Die Taverne zu Gerund III

  • *Gorn hat das Geschrei von Collin mitbekommen und ruft zur Schankmaid:*
    Ich kenne Wallace und werde ein Auge mit offen halten, falls er hier auftaucht ! ! !

  • Offenbar sehr dankbar, weil ihr die Arbeit über den Kopf wächst wendet sie sich zu Gorn. "Habt vielen Dank für euer Angebot. Wie ihr seht habe ich viel zu tun und komme nicht dazu alle Aufgaben zu erledigen.
    Darf ich euch ein Bier oder ein anderes Getränk ausgeben zum Dank?"


    Freundlich lächelt sie Gorn an und wartet gespannt auf seine Antwort.

  • Sie lächelt und bringt Gorn rasch das versprochene Bier.
    "Bitte sehr der Herr... Zum Wohle..."


    Sie huschte glücklich durch die Taverne und säuberte einige Tische. Beim Abräumen eines der letzten Tische ließ sie einen Teller fallen, worauf der Gastwirt mit ihr schimpfte.


    Sie verzog etwas entnervt das Gesicht. Als der Gastwirt in die Küche verschwand, grinste sie wieder und schien glücklich zu sein.

  • Der Wirt schien Gorn nicht wahrzunehmen, hatte er doch so viel Arbeit zu tun und alles lief schief. Der Bierjunge ist seit 1 Tag in verzug mit der neuen Lieferung. Die Vorräte des Alkohols gehen langsam zur Neige und die Küchenhilfe, hat ihm auch für heute abgesagt.


    Als plötzlich der Bierbursche in den Raum kommt um die Lieferung abzugeben, hört man nur von Nahem wie er ihm die Meinung sagt.


    Die Schankmaid lächelt verschmitzt hinter dem Wirt und zwinkert Gorn fröhlich zu. "Das macht nichts. Macht euch keine Sorgen."


    Nachdem Collin wieder eingetroffen war und nach einem Braemer fragte, sah die Schankmaid ihn erneut verwirrt an "Äh verzeiht? Aber ich kenne diesen Braemer nicht persönlich. Ich weiss nur das hier ab und an viele Schotten zu besuch sind. Sie tragen alle verschiedene ... wie nannten sie es doch gleich..... KILTS... ja genau.... Ich kann mir die Namen nicht alle merken... Verzeiht..."

  • Die Tür öffnet sich und eine junge Frau betritt den Schankraum,
    neugierig schaut sie sich um und steuert dann auf einen freien Tisch zu.
    Dort legt sie ihren Mantel und einen Beutel ab und nimmt dann Platz.
    Einen Moment lehnt sie sich entspannt zurück und mustert interessiert die anderen Gäste...

  • Verwundert lugt die Schankmaid aus dem Hinterzimmer in den Tavernenraum.
    Nanu, Kundschaft? wundert sie sich. Allzu lange hatte sich hier niemand mehr sehen gelassen. Seitdem die Hüter durch Talris in den Kampf gerufen worden waren, war die Ordensburg stark verwaist.
    Sie begab sich zuerst zum Tisch der angekommenen Frau.


    Bradar zum Gruße, werte Frau. Was kann ich Euch bringen?

  • Die junge Frau legt nach der Begrüßung der Schankmaid ihre rechte Hand auf die Brust und verneigt sich leicht,


    "Auch ich entbiete Euch meinen Gruß!


    Sie lächelt freundlich, dann scheint ihr etwas einzufallen und sie fragt vorsichtig,


    "Ach, wartet doch bitte. Da ich nicht aus den hiesigen Landen stamme, wäre es vielleicht nicht verkehrt erst zu klären, ob ich Eure Dienste überhaupt bezahlen kann..."


    Sie kramt kurz in ihrem Beutel und hält wenig später eine kleine Börse in der Hand, aus der sie einige Edelsteine und etwas Silber und Kupfergeld holt.


    "Nutzt mir hier irgedetwas davon?"


    Erwartungsvoll schaut sie die Schankmaid an...

  • Also, vom Wein haben wir reichlich.


    Sie schaute in ihre Hand und Ihre Augen begannen zu glänzen. Dann schüttelte sie sich kurz nud meinte


    Mit dem Kupfer habt Ihr ausreichend Geld, um zu bezahlen. Doch sagt, von wo kommt Ihr denn?

  • Die grüngewandete Frau scheint erfreut über die Antworten der Schankmaid, jedenfalls steckt sie sowohl Geld als auch Steine zurück in ihre Börse und verstaut diese in einer Tasche, dann gibt sie ihrereseits Antwort auf die Frage nach ihrer Herkunft,


    "Ich komme aus Gid-ron, einer kleinen Stadt in der Nähe von Baltopolis, der Perle des Südens. Beides liegt in Ar-Charad, was wiederum ein Teil Adalondes ist."


    Mit einem Lächeln fährt sie fort,


    "In meiner Heimat gibt es kein Metallgeld, dort zahlt man nur mit Edelsteinen, daher meine Frage nach der hiesigen Währung."


    Sie überlegt kurz, dann fragt sie wiederum vorsichtig, doch unverkennbar interessiert,


    "Ihr wißt nicht zufällig jemanden, der mir als "Führer" in diesen Euren Landen weiterhelfen könnte? Oder zumindest jemanden, der mir ein bißchen etwas darüber erzählen kann?"


    Hoffnungsvoll sieht sie die Schankmaid an...

  • Die Schankmaid hörte der Dame mit großen Augen und leicht geöffnetem Mund zu. Von den Namen der Örtlichkeiten hatte sie noch nie gehört.


    Noch nie habe ich von solchen Städten oder Ländern gehört. Sind sie denn weit von Montralur entfernt?


    Ansonsten kann ich Euch gerne einiges über unser Land erzählen, wenn Ihr mögt. Es ist ja seit einiger Zeit wenig los in Gerund. Seitdem der Fürst nun in der Herschaftsstadt lebt, ist es hier viel viel ruhiger geworden. Ihr müsst wissen, dass Gerund nunmehr zur Ordensburg der Hüter Montralur´s geworden ist. Doch diese befinden sich derzeit alle auf Feldzug gegen die Nymbra.


    Beim letzten Wort erschauerte die Schankmaid.


    Oh, wie unaufmerksam, sagte sie plötzlich. Ich habe doch glatt den anderen Gast vergessen.


    Sie sprang auf und rief herüber zu Gorn:


    Möchtet Ihr vielleicht auch eine Kleinigkeit bestellen?

  • Mmmmmh, ich könnte noch etwas Met vertragen.
    Gorn überlegt einen moment und sagt dann etwas leiser als normal
    Feldzug gegen die Nymbra, mmh, das ist interessant.

  • Aufgeregt sagte die Schankmaid zu Sarah:


    Entschuldigt mich bitte.


    Sie spang auf und eilte an die Theke, holte den bestellten Wein sowie das Met und ging dann zuerst zu Gorn. Sie sagte mit einem Lächeln


    Bittesehr der Herr.


    Dann kehrte sie zurück an Sahrah´s Tisch und setzte den Kelch mit dem Wein vor ihr ab. Verwirrt schaute sie sie an


    Wo waren wir stehen geblieben?

  • Die Frau lächelt der Schankmaid zu,


    "Ihr spracht von einem Feldzug... gegen Nymbras."


    Sie spricht das Wort mit einer eigentümlichen Betonung.


    "Also herrscht Krieg in Euren Landen?"


    Mit einer freundlichen Geste weist sie auf den Platz neben sich,


    "Wenn Ihr etwas Zeit erübrigen könnt, setzt Euch zu mir, ich lade Euch ein. Vielleicht könnt Ihr meine Unwissenheit über diese Gefilde ein wenig erhellen."

  • Gorn erhebt sich und begibt sich zu den beiden Damen:


    Wenn die Damen nichts dagegen haben, würde ich mir das ganze gerne mit anhören. Mich interessiert vor allem der Feldzug gegen die Nymbra.

  • Gorn bleibt kurz stehen und stellt sich vor:


    "Gorn Sturmfels, Botschafter des Königs von Athalien. Freut mich eure Bekanntschaft zu machen."


    Nachdem er sich vorgestellt hat, nimmt er auf dem leeren Stuhl platz.