So betrat Yalandro nach über einem Jahr endlich etwas was er wieder zu Hause nennen konnte.
Das kleine Haus gefiel ihm sehr.Es hatte einen kleinen Garten mit einem schönen Baum darin. Er wußte nicht was das für ein Baum war, aber er war wunderschön.
Sein Vater Bregor hatte ihm den Samen dieses Baumes geschenkt als er sein Heimatdorf verlies.
"Dies soll ein Stück Heimat sein, sagte er damals, egal wo du einmal dein Glück finden solltest. Halte es in Ehren und vergiss uns nicht."
Der Baum war schnell gewachsen, außergewöhnlich schnell.Er sah nun nach einem Monat schon wie ein Baum von einem halben Jahr aus.
Der Baum passt zu mir dachte Yalandro, was sollte auch schon normal sein was mit mir zu tun hat......
Er hatte niemals seine Heimat vergessen.Immer hatte er an seinen Vater und seine Großeltern denken müssen, doch hatten all die seltsamen Ereignisse und die gefährlichen Unternehmungen mit seinen neuen Freunden ihn davon abgehalten zurückzukehren.Und für immer konnte er nun wohl auch nicht dorthin zurückkehren.
Aber es war an der Zeit einige der verwirrenden Geschehnisse des vergangenen Jahres aufzuklären und sein Vater würde bestimmt etwas dazu sagen können. Er war Yalandro eine Erklärung schuldig.
Yalandro atmete nocheinmal tief durch und began seine Ausrüstung abzulegen. Er wollte erst einmal etwas essen und sich gründlich waschen. Auch brauchte sein Pferd etwas Erholung. Dann würde er aufbrechen und er würde nicht aufgeben bevor er endlich Licht in das Dunkel seiner Vergangenheit gebracht hatte.