Zum brennenden (Neubau) Tisch 20

  • Hjaldir lächelt verschmitzt.


    "So so. 10 Fässer Bier für den guten Koron. Sehr interessant. Tja. Also hier werdet ihr sicher heute nicht fündig fürchte ich. Der Wirt ist verreist und ich werde einen Teufel tun und an seine Biervorräte gehen.
    Wenn ihr aber noch woanders nachschauen möchtet, so empfehle ich den Kontor hier in der Stadt. Oder das Handelshaus Rothfeder. Zu mehr kann ich euch leider derzeit nicht helfen."

  • Den Blick weiter gehn Boden geneigt, zieht er sich langsam rückwärts zurück. "Danke Herr, ich stehe tief in eurer Schuld Herr, meinen untertänigsten Dank." Endlich kommt er an der Türe an und öffnet sie hinter seinem Rücken. Dan schlüpft er hindurch und schließt sie so leise wie wohl noch nie in diesem Haus.

    CETERVM CENSEO OVTILISTEM ESSE DELENDAM
    OMNIVM RERVM PRINCIPIA PARVA SVNT


    GEEK CODE: GO d- s+(+)>+:+ a C++ UL P L++ E W++ N o-- K w O-- M- V PS+ PE++ Y+ PGP+ t+ 5+ X R++>+++ tv+ b+ DI--- D G e++ h---- r+++ y

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  • Hjaldir schüttelt kurz den Kopf.


    "Sehr seltsam diese Leute. Aber er wird sein Bier schon finden und den Koron damit glücklich machen. Was immer er auch damit vor hat."


    Dann wendet er sich wieder Diandra und dem Essen zu.


    "Sehr lecker. Vielleicht seid Ihr doch eine gute Köchin. Ihr solltet darüber nachdenken so lange Maglor weg ist. Ich denke er kann immer gute Leute brauchen. Vorausgesetzt Ihr werdet als Köchin glücklich."

  • Warum sollte ich als Köchin nicht glücklich sein können... Ich bin pflegeleicht, ich mache was mir spaß macht... und wenn ich es gut mache, macht es mir spaß. Ich habe sehr viel Freude daran das es euch zu schmecken scheint und somit ist alles gut und wie es sein soll...


    Aber wie gesagt, ich will hier niemandem die Arbeit stehlen und darum werde ich es gerne übernehmen bis die eigentlichen Arbeiter wieder da sind... und dann könnt ihr ein gutes Wort für mich einlegen... Bis dahin werde ich Täglich für euch eine warme Mahlzeit bereiten, soweit etwas im Haus ist was ich bereiten kann. Seid Ihr einverstanden?


    Sie schaut ihn aufmerksam an und nimmt einen weiteren Bissen von dem Braten...

  • Hjaldir geht kurz in sich und überdenkt die Konsequenzen. Warme Mahlzeit oder Anschreien von Maglor. Überleben oder schlechtes Gewissen. Dann lächelt er Diandra an.


    "Also wegen mir könnt Ihr gerne hier arbeiten. Allerdings muss das fürs erste unter uns bleiben. Ich denke Maglor sieht es wirklich nicht gerne wenn jemand fremdes in seinen Räumlichkeiten wütet und seine Wutausbrüche sind sowhl legendär als auch gefürchtet. Also müssen wir etwas vorsichtiger zu Werke gehen.
    Sagt mir einfach was ihr braucht und besorgt die Sachen vom Markt. Ich denke das mit dem Geld bekommen wir hin. Wir sollten für den Anfang die Vorräte von Maglor nicht anrühren und wenn doch, diese sofort wieder auffüllen.
    Beten wir zu unseren Göttern das er hiervon vorerst nichts mitbekommt."

  • Sie schaut etwas iritiert


    Öhm, geehrter Herr, aber meint ihr, es ist richtig, wenn ich mit etwas verbotenem hier anfange...? Verbaue ich mir dann nicht eine Chance auf eine ordentliche Arbeit? Ich meine, wenn der Hausherr sauer auf mich ist, wird er mich mit Gewissheit nciht einstellen, oder kennt ihr ihn so gut, dass er sich das dann noch einmal überlegt?

  • "Na, das schmeichelt mir ja, daß du mich so mir nichts dir nichts zur Göttin machst", antwortet Kassandra trocken.
    Sie geht hinter den Tresen, hantiert dort kurz mit einem Schlüssel und kommt wieder hervor um den beiden Elbinnen, die ihr gefolgt sind, je einen Schlüssel auszuhändigen.
    Leise erklärt sie den beiden die Vorgehensweise bei Abwesenheit des Wirtes. Als sie auf ihre Zimmer verschwunden sind wendet sie sich wieder an Hjaldir.
    "Was wolltest du mich fragen?"

    Vergiß nie...
    daß die Erde sich danach sehnt von deinen bloßen Füßen berührt zu werden,
    und daß der Wind es liebt in deinem Haar zu spielen

  • Hjaldir lächelt verlegen. Dann legt er sein Besteck beiseite.


    "Darf ich vorstellen. Diandra und du wirst nie erraten wo sier herkommt. Sie möchte gerne in Amonlonde verweilen und da Maglor nicht da ist, hatte ich die Idee, dass sie für die Büttel kochen könnte, während der Abwesenheit des Wirtes. Das war unsere Idee."

  • "Aus Dargaras?" Kassandra mustert die fremde Frau, aber nicht unfreundlich.
    "Sie kocht nur für die Büttel? Im Tisch? Alle anderen schmeißt ihr raus?", fragt sie dann verblüfft.

    Vergiß nie...
    daß die Erde sich danach sehnt von deinen bloßen Füßen berührt zu werden,
    und daß der Wind es liebt in deinem Haar zu spielen

  • Hjaldir schaut kurz verständnislos, dann schüttelt er den Kopf.


    "Nein nein. So war das nicht gemeint. Maglor ist verreist und sie sucht eine Anstellung. Also dachte ich mir, dass sie hier während der Zeit, da sie ja auch hier wohnt, die Stellung hält. Und da ich ja immer das Beste für meine Männer will, haben wir uns überlegt, dass sie ja die Büttel solange bekochen könnte."


    Hjaldir strahlt über das ganze Gesicht. Langsam findet er Gefallen an der Idee.


    "Wir würden die Zutaten täglich kaufen und somit Maglors Speisekammer nicht schmälern."

  • Diandra ist aufgestanden und lauscht dem Gespräch höflich.


    Herrin, ich bin aus Arakur angereist. Ursprünglich bin ich aus einem fahrenden Wagen gefallen...


    Sie lächelt, in der hoffnung das die Herrin nicht schlecht vom fahrenden Volk denkt.


    Ich würde gerne hier arbeiten. In Arakur habe ich hin und wieder im Protektorenkeller ausgeholfen. Und bei der Söldnergruppe, mit der ich gereist bin habe ich gekocht. Und man hat sogar Strophen eines Liedes meiner Kochkunst gewidmet.


    Aus Angst sie könnte zu viel geredet haben endet sie mit ihrer Ausführung und schaut wieder zwischen Hjaldir und kassandra hin und her.

  • "Arakur? Seit wann magst du Arakurer?", fragt Kassandra Hjaldir überrascht.
    Dann wendet sie sich an Diandra.
    "Du hast in einer Taverne ausgeholfen?" Sie denkt nach.
    "Hmm.. ich kann nicht die ganze Zeit hier sein. Was hälst du von einer Anstellung auf Zeit, bis Maglor hier auftaucht?"

    Vergiß nie...
    daß die Erde sich danach sehnt von deinen bloßen Füßen berührt zu werden,
    und daß der Wind es liebt in deinem Haar zu spielen

  • Sie schaut erfreut


    Ja gerne, ich habe eh schon so ein bißchen gearbeitet, konnte die Leute doch nciht so hier sitzen lassen. Habe aber alles sorgfältig aufgeschrieben und das Geld in eine Kassette geschlossen.
    Ich hoffe das war nicht zu dreist. Aber hier war niemand....


    Sie schaut etwas bedrückt


    Ich hoffe nur es ist niemand böse auf mich und niemand denkt ich würde ihm den Platz streitig machen wollen.

  • Kassandra nickt entschlossen.
    "Wenn jemand böse auf dich ist, schick ihn zu mir. Gut, das nimmt mir die Sorge um den Tisch ab", sagt sie. "Ich hab nicht die Zeit mich hier zu kümmern wie ich es müßte... Komm, ich zeig dir wie das mit den Zimmern geht. Die beiden Damen werden einige Zeit hier wohnen, das geht auf mich. Hast du eine Bleibe? Wenn nicht, kannst du auch in einem der Zimmer wohnen so lange du hier arbeitest..." Sie nimmt die kleine Frau mit sich um sie einzuweisen.

    Vergiß nie...
    daß die Erde sich danach sehnt von deinen bloßen Füßen berührt zu werden,
    und daß der Wind es liebt in deinem Haar zu spielen

  • Diandra folg der Herrin, lässt sich alles zeigen und hört aufmerksam zu... hin und wieder stellt sie eine Frage, die sie zur Zufriedenheit erklärt bekommt.



    Gut, ich danke euch... noch eine Frage Herrin, gibt es Leute die hier nicht bewirtet werden? Oder Leute die anders behandelt werden? Im Proktektorenkeller wurde darauf geachtet...
    Und, gibt es Personen die ein Kerbholz besitzen oder erstellen lassen dürfen?

  • Kassandra zuckt zusammen als sie sie schon wieder 'Herrin' nennt.
    "Ich bin Kassandra, bitte laß die 'Herrin' weg... Leute, die nicht bewirtet werden? Nein, eigentlich nicht. Wenn du Probleme mit der Kundschaft hast, ruf dir die Büttel. Unser Mobiliar zerstören wir immer noch selber und wer sich prügeln will kann rausgehen. Das kannst du den Leuten auch sagen." Sie grinst. "Anschreiben lassen... bei Ratsmitgliedern lassen wir das durchgehen. Büttel zahlen gleich, die trinken einfach zu viel."

    Vergiß nie...
    daß die Erde sich danach sehnt von deinen bloßen Füßen berührt zu werden,
    und daß der Wind es liebt in deinem Haar zu spielen