Zum brennenden (Neubau) Tisch 20

  • DaWeiß blickte auf, sah Wiesel in die Taverne kommen, und grinste...



    Dann witmete er sich wieder den wichtigen Dingen im Leben, dem Krug der vor ihm stand und inzwischen mal wieder fast leer war und seiner Axt, in der trotz dem Schleifen der letzen Tage immer noch Scharten von dem Ausflug nach Mythodea zu sehen waren...



    Warum haben die Untoten und das Schwarze Eis eigentlich immer so viel Blech an...


    murmelte er vor sich hin und griff wieder zum Schleifstein um die kleinen Scharten entgültig aus der Klinge herraus zuschleifen...

  • Ein bißchen hatte Diandra nachgehalten wer wann etwas zu trinken bekommen hatte. Und als sie den tiefen Blick in den Krug des Mannes gewahr wurde, ging sie zu ihm hin, holte den leeren Krug, füllte ihn wieder und stellte ihn vor DaWeiß und wartete darauf das er ihr das Geld gab für das Bier.


    Danach setzte sie sich wieder hin und verspeiste den rest der auf ihrem Teller war.

  • Hjaldir kaut immer noch genüßlich an den Resten seines Essen. Dann wendet er sich Diandra zu.


    "Na seht Ihr. Geht doch. Nun habt Ihr Arbeit und ich was warmes zu Essen. Besser geht es doch nicht. Seid Ihr zufrieden?"

  • Ja und wie. Ich bin euch was schuldig...


    Was meint ihr? Wird eine Massage das richtige sein, um mich bei euch zu revangieren? Wenn ja, dann nennt mir Zeit und Ort und ihr könnt sie bei mir einlösen...


    Sie lächelt ihn an.

  • Hjaldir verschluckt sich fürchterlich. Nachdem er sich mal wieder die Tränen aus den Augen gewischt hat. Schaut er Diandra an.


    "Zuerst mal seid Ihr mir nichts schuldig. Ihr habt Arbeit gefunden und das ist gut so. Und warum sollten nicht die Leute hier in Amonlonde auch von Euren Kochkünsten profitieren? Was Euer Angebot angeht, so werde ich gerne des Abends darauf zurückkommen. Allerdings muss ich vorher noch in das Hauptquartier. Ich werde dann nach Schichtende vorbeischauen. Ich habe ja einen Ruf als Büttelchef zu verlieren."


    Mit den letzten Worten muss er sich ein Lächeln verkneifen.

  • So wie mir scheint, und bitte seid mir nicht böse, habt ihr lediglich den Ruf eines sehr trinkfetsen Mann zu verlieren... hm, und ich denke wir sollten an Eurem Image etwas arbeiten, was meint ihr...?


    Sie lächelt ihn frech an...


    Aber heute Abend, nehm ich mir sehr gerne, für euch und euren Rücken Zeit...

  • Hjaldir wischt sich mit einem Tuch den Mund ab. Dann verzieht er das Gesicht und denkt angestrengt nach.


    "Image? Na ja. Trinken kann man in Amonlonde ja gut und viel und Feste feiern auch. Ich werde mal darüber nachdenken. Jetzt werde ich erstmal wieder zurück gehen und der faulen Bande einheizen. Ich komme dann später in den Tisch zurück."


    Mit diesen Worten greift er in einen seiner Beutel am Gürtel und holt eine ansehnliche Menge Kupfermünzen heraus. Diese legt er vor Diandra auf den Tisch.


    "Ich denke das ist für Speis und Trank genug. Nehmt den Rest als Dank für das gute Essen. Wir sehen uns später."


    Hjaldir verneigt sich und entfernt sich Richtung Hauptquartier.

  • Sie grinst in an und winkt ihm zu, zählt das passende Geld ab und legt es in die Kasse, der rest verschwindet in ihrem Beutel.
    Danach räumt sie den Tisch ab und wischt alle Tische ab und geht in die Küche um nach dem rechten zu sehen. Die Gäste scheinen zufrieden, denn als sie sich umschaute machte niemand anstalten etwas zu bestellen.


    Das war ein guter Tag, so könnte es weiter gehen.

  • Später des Abends kehrt Hjaldir zurück in den Tisch. Seine Kleidung ist verstaubt und sein Gesichtsausdruck spricht Bände. Er legt seinen Mantel über einen Stuhl in einer Ecke und setzt sich an den Tisch. Dann schnallt er seinen Waffengurt an und legt ihn neben sich.


    "Diandra?"

  • Grade legte sie in der Küche die letzten Dinge beiseite, nachdem sie das Frühstück für die Übernachtungsgäste bereitet hatte, als sie eine ihr bekannte Stimme hörte die Ihren Namen rief...
    Auf dem Weg zu ihm, zapfte sie ihm ein Bier und ging rüber...


    Hallo der Herr, hier bin ich und Euer Bier direkt dazu...
    Was kann ich für Euch tun...


    ein verschmitztes Lächeln, huscht über Ihre Züge...

  • Hjaldir reckt sich auf seinem Stuhl das sein Rücken kracht. Dann stützt er sich auf den Tisch und lächelt Diandra an.


    "Hallo. Danke Dir. Wieso habe ich eigentlich das Gefühl das hier jeder weiß was passiert wenn ich hereinkomme? Aber danke trotzdem."


    Hjaldir nimmt den Krug dankend entgegen und trinkt einen tiefen Schluck. Dann setzt er den Krug ab.


    "Hättest Du auch noch was zu Essen für mich? Das wäre großartig."

  • Na ja, Ihr seid bekannt Herr, und somit redet man über Euch...


    Sie lacht und wechselt das Thema...


    Es ist noch Braten da und Brot, aber das ist noch etwas warm da ich es erst vor einer halben Stunde aus dem Ofen geholt habe?
    Wäre das in Ordnung? Ich könnte auch noch etwas Soße zaubern wenn ihr es wünscht.


    Abwartend steht sie vor ihm und schaut ihn erwartungsvoll an...

  • Sie macht einen höflichen wohlgeübten knicks und eilt in die Küche. Nur 2 minuten später steht ein großer Teller mit reichlich Fleisch und dampfenden Brotscheiben vor ihm...


    Dann hoffe ich mal das es euch schmecken wird... vor allem das Brot, es ist ein Rezept von meinem Volk...

  • Hjaldir riecht kurz am Brot. Dann blickt er zu Diandra auf.


    "Gut. Ich bin ja offen für neue Speisen. Dann laßt uns sehen wie es schmeckt."


    Hjaldir beißt einen Bissen vom Brot ab und hält kurz inne. Der Geschmack ist ungewohnt. Aber dennoch schmackhaft. Hjaldir fängt genüßlich an zu Essen.


    "Hmmmmm. Lecker. Ich sollte öfter das Essen anderer Kulturen probieren. Wo hast Du so gut Kochen gelernt?"

  • da sie bereits den Dienst abgegeben hatte, setzt sie sich zu ihm und schaut erfreut zu wie es ihm schmeckt...


    Bei meiner Großmutter, sie war zuständig für die versorgung unserer Sippe. Und da ich das 8. Kind meiner Eltern war und zudem nur ein Mädchen, sollte ich meiner Großmutter zur Hand gehen und später ihre Stelle einnehmen.
    Und man lernt einiges, wenn man einen solchen Posten übernehmen soll, innerhalb einer Sippe.


    Ich freue mich wenn es Euch schmeckt, und wenn ihr offen seid für solche genüsse, dann werde ich Euch als Versuchskaninchen nutzen um zu sehen ob ich diese Dinge auch im Tisch kochen kann.

  • Während er kaut winkt er kurz ab.


    "Na na na. Wir wollen ja nicht übertreiben. Ich esse gerne, nur war es mir bis jetzt nicht so oft vergönnt, Speisen anderer Länder zu kosten. Fangt langsam an, dann will ich Dir gerne sagen wie gut die Sachen sind. Für den Anfang ist mir das hier vollkommen ausreichend."

  • Hjaldir bemerkt ihre Enttäuschung und legt das Essen beiseite.


    "Es tut mir leid wenn ich dich beleidigt haben sollte. Das war nicht meine Absicht. Dein Essen ist sehr gut, nur muss ich mich erst daran gewöhnen. Aber das wird schon. Und was die Massage angeht, so bin ich gleich bereit. Laßt mich eben nur noch einen Schluck zum Nachspülen nehmen."


    Mit diesen Worten leert Hjaldir seinen Krug.


    "So. Fertig. Voraussgesetzt das Dein Angebot noch gilt?"

  • Sie rinst und verzieht das Gesicht zu einer gespielt beleidigten Maske...


    Nein, natürlich zählt das Angebot nciht mehr, ich ändere meine Meinung alle 5 minuten, wusstet ihr das nicht?


    Aber natürlich zählt es noch, stellt sich nur die Frage, ob ihr euch traut, mit einer ehrbaren Frau auf Ihr Zimmer zu gehen. Nicht das Euer Ruf darunter leidet...
    Ich möchte schließlich nicht schuld daran sein, das Euer Ruf sich noch weiter verschlechtert.


    Das grinsen blitzt ihm herausfordernd entgegen...


    Na, was meint ihr...? Folgt ihr mir auf mein Zimmer und ergebt euch in meine Hände?