Die endlosen Augenblicke mit seinen Fängen an ihrer Kehle liegt sie ohne sich zu wehren in seinem Arm. Auch ihr Atem hat sich beschleunigt, doch weniger aus Angst als aus Erregung. Er wird sie nicht beißen -und wenn doch, dann hat sie es herrausgefordert und es soll so sein.
"Ich gebe mir Mühe", antwortet sie dann, stützt ihre Unterarme auf seinen Brustkorb und schaut ihn intensiv an.
Alles an ihr riecht jetzt nach ihm, nach seiner Lust.
Bauls Haus und Manufaktur
- Baltharsar
- Geschlossen
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Er dreht sie seitlich von seinem Körper und rollt sich über sie. "Ich fürchte es wird doch ein Mädchen werden." sagt er grinsend und begint das Liebesspiel.
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Sie lacht leise. Und dann ist die Zeit für Worte vorbei und die einer anderen Art der Kommunikation da.
Sie kostet das Glück, ihn so nah bei sich zu haben, eins mit ihm zu sein, aus so lange sie kann. Nimmt ihn auf, heißt ihn willkommen und versinkt mit ihm in diesem uralten Spiel. -
Einige Zeit später liegt er noch immer über ihr. "Du bist so schön. Deine Augen... sie sind jetzt gerade so dunkel wie die satte Erde von Amonlonde. Dein Haar, es riecht wie Herbstlaub kurz bevor der Wind die Blätter davon weht. Ich fürchte du hattest Recht, ich habe dich schon begehrt bevor ich dich kannte."
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"Ach Liebster..."
Sie weiß nicht, was sie darauf erwiedern soll. Ihre Augen strahlen ihn an, ihr Gesicht leuchtet, der ganze Körper scheint von der eben durchlebten Extase nachzuglühen. -
Langsam schiebt er sich von ihr. Legt sich neben sie und sieht sie an. Ein Lächeln ümspielt seine Lippen, und er spielt mit einer Strähne die in ihr Gesicht fällt.
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Bedauernd läßt sie zu, daß er sich von ihr löst.
Ihr Blick bleibt auf sein Gesicht gerichtet, die vertraute Berührung wärmt ihr Herz.
"Bitte, laß es immer so sein", flüstert sie. -
"Was in meiner Macht liegt werde ich dazu tun." Er zieht sie zu sich und schließt den Arm um sie. Er streichelt ihr Haar bis sie eingeschlafen ist. Dann schließt auch er die Augen und begibt isich in Morpheus Arme.