[Khel'Antharas] Nuya'tâo - die Nebelhügel

  • Sie lauscht ihm mit Ohren und Geist. Als er geendet hat denkt sie weiter über seine Reisen nach. Sie findet es schön davon zu hören, doch könnte sie den Vaterbaum so lange verlassen?

  • *Möchtest du es ausprobieren?*
    Seine Hand schiebt ihr Haar auf Seite, die Finger streichen dabei wie unbeabsichtigt über die zarte Haut in ihrem Nacken.

    Vergiß nie...
    daß die Erde sich danach sehnt von deinen bloßen Füßen berührt zu werden,
    und daß der Wind es liebt in deinem Haar zu spielen

  • Er seufzt und läßt von ihr ab. Sein Blick wandert in die Ferne. hinter die mondbeschienenen Hügel.
    "Ich kann dir die Gefahr zeigen... sie tobt zur Zeit durch di Quethar...."

    Vergiß nie...
    daß die Erde sich danach sehnt von deinen bloßen Füßen berührt zu werden,
    und daß der Wind es liebt in deinem Haar zu spielen

  • *Nein,*
    sie dreht sich zu ihm um und legt ihm impulsiv aber zart eine Hand auf die Wange.
    *nicht heute nacht...*
    sie beugt sich zögernd vor... ängstlich
    *heute will ich ein anderes Abenteuer erfahren...*

  • Der Blick aus seinen grünen Augen fängt sie ein, hält sie, das Verlangen darin ist unverkennbar.
    Seine Hand nimmt ihre Finger von seiner Wange, ohne den Blickkontakt zu unterbrechen führt er sie an seine Lippen.
    *Ich werde dich binden. Und du wirst einen Teil deiner Freiheit verlieren.*
    Er nimmt ihre andere Hand in seine.
    *So wie du mich binden wirst. Doch das ist nichts vor dem du dich fürchten mußt. Ich bin niemand vor dem du dich fürchten mußt.*

    Vergiß nie...
    daß die Erde sich danach sehnt von deinen bloßen Füßen berührt zu werden,
    und daß der Wind es liebt in deinem Haar zu spielen

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  • Kurz flackert Angst durch ihren Blick, doch sie weicht nicht zurück.
    War es nicht eh schon zu spät? Er hatte sie bereits gefangen.


    Dann lächelt sie ihn an. Das erste wirkliche Lächeln seid langem, ein Lächeln, dass nicht nur Augen oder Mund sondern das ganze Gesicht erhellen.
    *Ich bin dein.*
    das schlichte Senden birgt die ganze Wahrheit und nun, da sie nicht fort läuft wird ihr klar wie sehr sie sich nach so etwas gesehnt hatte.


    Sie hatte die Bindung ihrer Eltern immer als erschreckend aufgefasst, etwas das sie nicht verstehen konnte. Ein geliebtes Gefängnis, dass am Schluss dazu geführt hatte, dass ihre Mutter ihrem Vater in den Tod gefolgt war, da sie es nicht ohne ihn aushalte konnte.
    Nun endlich verstand sie ein wenig warum. Ihre Bindung war noch nicht vollständig, doch bereits jetzt konnte sie spüren was es hiess den anderen Teil der eigenen Seele gefunden zu haben. Was es hiess vollständig zu sein und das es alle Schmerzen und Gefahren wert war, die kommen mochten.


    Sie hatte sich lange davor verschlossen und sie wusste, das manch einer im Sala ihre Weigerung sich auf Nähe einzulassen nicht verstand. Nie hatte sie ich zu jemanden mehr als freundschaftlich hingezogen gefühlt. Niemals hatte sie Nähe gesucht. Einzig ihre Ahnungen und der Wald waren ihr Nahe gewesen.

  • *Ich bin dein*
    Das Senden erfüllt sein Innerstes und es überrascht ihn, wie stark er darauf reagiert. Sie ist beileibe nicht die erste Frau in seinem Leben, im Gegensatz zu ihr hat ihn die Nähe anderer nie geschreckt. Frühere Begegnungen waren von Spaß, Entspannung, Trost oder Herausforderung initiiert, doch irgenwas hieran ist anders.
    In einer aufwallenden Bewegung zieht er sie an sich, raubt ihr das Gleichgewicht, bettet sie in seinen Arm - und mahnt sich dann selbst zur Geduld. Sachte. Nicht zu schnell... Du verschreckst sie wieder.
    Leise flüstert er Koseworte in ihr Ohr während seine Finger die Konturen ihres Gesichts nachziehen.

    Vergiß nie...
    daß die Erde sich danach sehnt von deinen bloßen Füßen berührt zu werden,
    und daß der Wind es liebt in deinem Haar zu spielen

  • Sie lässt sich von ihm zu sich ziehen und lauscht seinen Worten.
    Neugierig und unsicher betastet sie erst sein Gesicht, dann seinen Hals und seine Brust.
    Zögerlich und fragen küsst sie ihn schließlich auf den Mund.

  • Die scheue Berührung ihrer Finger entlockt ihm einen wohligen Laut.
    Er erwidert den Kuß sanft, läßt ihr Zeit ihrer Neugierde nachzugeben, ihren Mut zu finden, seinen Körper kennenzulernen. Sein eigenes, brennendes Verlangen hält er eisern im Zaum.
    Dann streicht er mit nur einem Finger ihr Haar zurück, hinters Ohr und fährt dabei die ganze Länge ihres Ohres entlang.

    Vergiß nie...
    daß die Erde sich danach sehnt von deinen bloßen Füßen berührt zu werden,
    und daß der Wind es liebt in deinem Haar zu spielen

  • Ein leiser Laut, fast wie ein Schnurren entfährt ihr und plötzlich küsst sie ihn energischer, fordernder.


    Ihre Hände ziehen leicht an seiner Kleidung, als sie sich windet um schließlich über ihm zu sitzen. Sie richtet sich auf und betrachtet ihn mit ihren grauen Augen, die nur noch wildheit und keine Scheu mehr ausdrücken.

  • Er läßt sich von ihr zu Boden bringen. Ihre plötzliche Wildheit entlockt ihm eine breites Lächeln, genau diese Reaktion hatte er sich erhofft.
    Seine Hand legt sich auf ihre Wange, die Finger gleiten in ihren Nacken und er zieht sie zu sich um sie noch einmal zu küssen.
    Dann streift die Hand, weniger vorsichtig, jetzt, über Schulter und Arm und entledigt sie dabei ihrer Kleidung. Er schiebt sie wieder ein Stück von sich um sich an ihrem Anblick sattzusehen. Doch es genügt ihm nicht, sie nur zu betrachten, seine Hände scheinen mit einem Mal überall zu sein, er küßt ihren Hals, ihre Schulter, wandert wieder zu ihrem Ohr...

    Vergiß nie...
    daß die Erde sich danach sehnt von deinen bloßen Füßen berührt zu werden,
    und daß der Wind es liebt in deinem Haar zu spielen

  • Mit einem Stöhnen überlässt sie ihren Körper ihren Instinkten.
    Gefangen in seinem Geruch, seinem Anblick und seinen Berührungen erwidert sie die Zärtlichkeiten und folgt dem uralten Spiel.

  • Eryn nimmt sie gefangen und läßt sich von ihr gefangennehmen in dieser ursprünglichsten Form des Frühlingserwachens.
    Zeit und die Umgebung verlieren an Bedeutung so wie sich die beiden Elben ineinander verlieren.
    Schließlich, kurz bevor die Sonne die Hügel berührt, liegen die beiden ermattet und erfüllt nebeneinander. Er hat ihren Kopf auf seine Brust gebettet, eine Hand in ihrem Haar vergraben. Sein Atem geht wieder ruhig, der Schweiß trocknet auf seiner Haut.

    Vergiß nie...
    daß die Erde sich danach sehnt von deinen bloßen Füßen berührt zu werden,
    und daß der Wind es liebt in deinem Haar zu spielen

  • Sie lauscht seinem Atem während sie so auf den Sonnenaufgang warten.


    Langsam verlässt sie das Gefühl der Begierde und ihre Gedanken fangen an zu rasen. Was hatte sie getan? Was würde jetzt geschehen und was würde er von ihr erwarten?


    Unbewusst verspannt sie sich in seinen Armen, als ihre Gedanke immer schneller um diese Fragen kreisen.
    Schließlich zieht sie sich von ihm zurück und schlüpft in ihre Kleider. Ohne ihn an zu sehen oder etwas zu sagen nimmt sie ihre Sachen und flieht.
    Flieht vor dem was geschehen ist und dem was es bedeuten könnte.

  • *Shanaha...*
    Eryn läßt sie gehen, er weiß es besser als jetzt zu versuchen sie mit Gewalt zu halten. Doch seine Stirn zeigt unwillige Runzeln, die Gesichtszüge sind angespannt als sie ohne Abschiedsworte, ohne auch nur einen Blick zurückzuwerfen flieht.
    Frustriert ballt er die Faust, doch dann läßt er sich wieder zurücksinken und starrt in den heller werdenden Himmel.
    Er wartet den Sonnenaufgang noch ab, dessentwegen er ursprünglich hierher hatte kommen wollen, und versucht zu dem Frieden zurückzufinden, den er mit ihr im Arm empfunden hat.
    Doch der will sich nicht einstellen und so kehrt er kurz nach Sonnenaufgang ins Sala zurück.

    Vergiß nie...
    daß die Erde sich danach sehnt von deinen bloßen Füßen berührt zu werden,
    und daß der Wind es liebt in deinem Haar zu spielen

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  • Eryns Schritte tragen ihn in die Nebelhügel und sein Herz singt in dem Bewußtsein, daß Shanaha ihm folgt. Er hat fast nicht zu hoffen gewag, daß sie jetzt schon kommt. Seine Ungeduld hat ihm Tage vorgegaukelt, in denen er rastlos umherzieht und wartet, während sie hartnäckig gegen den immer stärker werdenden Zug des Bandes kämpft.
    Leichtfüßig, mit einem Mal, erklimmt er die Felsen und sucht sich oben einen Platz. Nicht mal einen, an dem er sie kommen sieht. Das muß er nicht, er weiß genau wo sie ist. Aber einen Platz, der ihm mit seiner Aussicht die Zeit des Wartens verkürzt.

    Vergiß nie...
    daß die Erde sich danach sehnt von deinen bloßen Füßen berührt zu werden,
    und daß der Wind es liebt in deinem Haar zu spielen

  • Es vergeht Zeit bis Shanaha schliesslich hinter ihn tritt.


    Nur noch wenige Meter trennen sie von ihm und sie betrachtet seinen Rücken. Sie weis das er sie erwartet, sie kann es spüren.


    Zitternd verharrt sie. Angst vor dem was kommen wird. Schon ist das Gespräch mit Schattenpfote fast vergessen, schon will sie wieder rennen, aber sie bleibt.