Nicht umsonst ist der Hafen von Aelm-Forlond einer der größten, wenn nicht der größte Hafen auf Montralur. Seine hervorragende Lage zu den Mittellanden, sowie der Reichtum der Kolonie in Form von Glas und Erzen haben ihn auch während des Krieges gedeihen lassen. Das ist auch der Grund, warum es in den Gewässern um Forlond nie ruhig war und ist, da sich allerlei Seeräuber und Gesindel hier herumtreiben, die auf reiche Beute hoffen.
Obwohl die Jahre des Nymbrakrieges bis auf das Scharmützel beim Fall von Forlond im Jahre 6 kampflos am Hafen vorbeigegangen sind, entstanden dort seit dem Jahre 4 zahlreiche Anbauten und Befestigungen. Der Hafen selber ist von einer hohen Mauer umfasst, die einen Wehrgang hat. Zwei Tore und eine 50 Mann starke Garnison sichern die Lagerstadt mit ihren Lagerhäusern, Stallungen und den sonstigen Gebäuden.
Der befestigte Hafen selber besitzt eine schwere Kette, die es erlaubt, den Hafen abzusperren. Es wurden im Jahre 7 n.G.r.R. 4 mächtige Türme erbaut, die über Seegeschütze verfügen, um eventuelle Plünderer abzuschrecken.
Der Sitz des Hafenmeisters gleicht einem Bergfried und hat eine zweifache Mauer und eine schwere Holztor.
Im Schatten der Befestigungen des Hafens haben sich einige Fischer niedergelassen. Und hier entsteht direkt in Erweiterung an der Hafenmauer geplant die neue Stadt Aelm-Forlond.