Renirja´s Heim
Folgt man dem, grade zwei Mann breiten, Pfad von Arkanas Haus am Wald- bzw. Stadtrand aus, in den Wald, gelangt man nach wenigen Minuten auf eine kleine Lichtung.
Der auf diese Weise vom Trubel der Stadt und den Augen der Wanderer verborgene Platz, beherbergt eine gar nicht mehr so neue Holzhütte, deren Latten und Balken schon stellenweise Moos angesetzt haben und auf deren unebenem Dach eine Reihe von Wiesen- und Waldblumen wächst.
An den Hüttenwänden angenagelt findet sich allerlei Nützliches wie Zierendes und die geschwärzte Eingangstür unterscheidet sich von der Tür zur angebauten Abstellkammer nur durch den kleinen Handlauf aus knorrigen Zweigen. Ein wenig planlos sind rund um das gesamte Gebäude kleine und große Fenster eingelassen, die ein Schmiedekunstwerk darstellen, wie Bogentore angeordnet sind und Licht in die Waldhütte bringen.
An der Seite rechts neben der Eingangstüren ziert ein wackeliges Bänkchen das Haus und lädt zum Verweilen ein, ein paar Schritt davor hat ein hölzerner „Brunnen“ seinen Platz gefunden, der aus einem Stück Holz geschnitten nichts weiter tut als sich an einer vorbei plätschernden Quelle zu bedienen und diese nach einigen Handbreit wieder in ihr kleines Kiesbett zurückzuführen.
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Hinter dem Haus dominiert ein Walnussbaum die verbleibende Lichtung der seine Äste wie ein schützendes Dach von sich streckt. Hier findet sich noch genug Platz für einen Tisch und Stühle und womöglich ein Kräuterbeet auf der anderen Seite… gegenwärtig ist es nur ein Stück Wiese, ehe der Wald sich wieder verdichtet und den Ort vor allzu neugierigen Blicken schützt.
Durch die Haustüre gelangt man links in eine große Stube die von einem schmiedeeisernen Ofen nebst offener Feuerstelle dominiert wird. Der Raum ist durch die schlichte Einrichtung in verschiedene Bereiche aufgeteilt und besteht aus einem großzügigen Kochplatz rund um den Ofen mit Regalen und Tischen, einem Hackklotz und viel Platz um auch einen ganzen Ochsen, wenn nötig, hier zu verarbeiten, von der Decke hängen unzählige Schöpflöffel, Pfannanwender, große Schieber, Kräuterbündel, Gabeln und zwei drei Messerscheiden samt Bewohner, als Abwasch dient ein Zuber direkt an einem der Fenster.
Rechts der Küche findet man einen ovalen Tisch und eine hölzerne Bank entlang der Hüttenwand mit einigen losen Stühlen die Platz genug für ein gutes Duzend bieten. Unter der Bank sind mehrere eisenbeschlagene Truhen untergebracht. Ein mannshoher Geschirrschrank voller Holz und Tongeschirr, sowie zwei Kästen mit Besteck, trennt an dieser Stelle den Raum ein Stück.
Zwei breite Stühle, bespannt mit weichem Leder und einen alten hölzernen Schaukelstuhl findet man am Kamin. Daneben ein Beistelltisch, ein Regal das bis unter die Decke langt und voll ist mit allerlei Büchern und Schriftrollen, Gläsern und eigentümlichen Gerätschaften, findet man im linken Teil des Raumes. Dort in der Ecke gibt es auch einen Sekretär der die Schreibutensilien des Hauses enthält. Direkt am Kamin steht noch ein großer, geflochtener Korb zum Holz holen. Überall im Raum, verteilt auf Stühle Bänkchen und vor dem Kamin am Boden sind zudem Kissen zu finden, die aus den verschiedensten Stoffen und Materialien genäht wurden.
Gleich gegenüber vom Eintritt, finden sich ein Treppenaufgang in die oberen Geschosse und ein einfacher Wandschrank verbau der Kleider und Schuhe aufnimmt.
Die Treppe hinauf steht man gleich vor mehreren Türen, dort finden sich die Schlaf- und Arbeitsräume der Anwohner.
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Anwohner: Nebst der Druidin Renirja leben in diesem Haus auch noch der Kleriker Jason Androvor und der Krieger Damnur Mendronar.