Das Gasthaus "Zum alten Umhang"

  • "Oh, vielen Dank, ja die Falkenreiter!"


    "Die Kriegssherren fürchten sich vor ihnen aber sie können auch nicht ohne sie leben! Falkenreiter sind Südländer, die in den Hügelebenen um Al`Anfa zu Hause sind. Sie besitzten kraftvolle und ausdauernde schwarze PFerde und führen wie kein anderer ihre Krummsäbel. Ein erhabener Haufen schneller Männer und Frauen!"


    Talime nickt still in sich hinein, als würde sie ihrer Aussage noch einmal Recht geben.


    "Niemand wie sie kann Falken abrichten, Informationen über den Dschungel oder die Hügelebenen zu fliegen wie sie. Sie sind die Stimme des Südens diese Falkenreiter mit ihren wilden Tätowierungen im Gesicht, die dunkle Kleidung vom Sand verschmutzt mit den wachsamen Augen...alle fürchten sich vor ihrem Wissen, ihren Fähigkeiten und ihrer Wachsamkeit, aber dennoch sind sie unversichtbar für die Perle des Südens!"


    Sie schließt kurz ihre Augen.


    "Deshalb sind sie am Leben..."


    dann sieht sie Dagar wieder an.

  • Dagar wirkt sichtlich interessiert.
    Die Erzählung klingt für den Waldläufer wie aus einer anderen Welt. Er versucht sich diese Menschen vorzustellen, doch ob es ihm gelungen ist wird er wohl nur erfahren, wenn er diese Leute tatsächlich einmal sieht.


    Schon fast schwärmerisch sagt er dann:



    Diese Leute müssen in einem wunderbaren Einklang mit der Natur leben, die sie umgibt...
    Das tun einige der Wölfe in den südlichen Wäldern auch. Doch vermögen wir es nicht Tiere so zu beherrschen, dass sie Meilen um Meilen zurücklegen und Botschaften überbringen. Zu sehr sind wir mit den Kämpfen beschäftigt...


    Als er merkt, was er gesagt hat, versucht er schnell wieder auf Talime's Erzählung zurückzukommen.



    Verzeiht, könnt ihr noch mehr berichten?

  • "Nun ja auch die Falkenreiter sind Menschen wie Ihr und ich!"


    sagt sie dann einlenkend...


    "Aber Ihr habt recht die Falknerei ist eine große Kunst und bedarf eines ruhigen und gerechten Lehrers...Abgerichtet Falken erbringen gutes Geld auf den Märkten Al`anfa und es gibt waher Sammlungen von Falken bei den Sharais!"


  • Das glaube ich gerne.


    Nun, es tut mir leid, aber auch ich muss euch nun verlassen. Ich brauche noch etwas Schlaf, bevor Ilana und ich morgen früh unsere Reise antreten.


    Ich würde mich freuen euch noch einmal wieder zu sehen. Die Geschichten eures Landes haben es mir wohl angetan.

  • Das fröhliche Glitzern ihrer Augen verschwand für einen Augenblick...


    "Sehr bedauerlich mein Herr! Aber ich denke ihr solltet meine Karte mitnehmen, ich habe vor eine Geschäftlichkeit hier in Khepram zu eröffnen...vielleicht werden wir einander noch nützlich werden!"


    aus ihren Worten spricht Geschäftsgeist...

  • Dagar scheint erfreut und nimmt die Karte entgegen.



    Ah, danke. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass wir uns wieder treffen werden. Ich wünsche alles Gute. Auf wiedersehen.


    Er nimmt seinen Rucksack und geht zur Theke. Nachdem er dort sein Bier bezahlt hat verlässt er das Gasthaus und ist fort.

  • Sie sieht Dagar noch nach, bis dieser durch den Ausgang der Taverne verschwunden ist und wendet ihren Blick wieder in die Menge...


    Es wird schwer werden ihren gewohnten Geschäfigkeiten in einem Land wie diesem nachzugehen. Aber man hatte ihr in allen Einzelheiten berichtet, das dieses Land einige Reichtümer ganz exklusiver Eigenarten zu bieten hatte...und einen davon hatte sie bereits in ihrer Tasche...


    Fast schien es, als sie mit ihrer Hand leicht auf die Tasche klopfte, als würde sie ihren Gedanken Nachdruck verleihen....


    Dann bemerkte sie, das sie noch immer nicht die sauberste war. Sie stand auf, sah sich den Wert des Getrunkenen und Gegessenen an und zog dann den Betrag, den Marek bereits bezahlt hatte ab und brachte den abgezählten Betrag zum Wirt...


    Noch einmal streckend schnürte sie ihre langen Stiefel zurecht, die extra für sie geschneidert waren und so rutschte auch die kleine schmale und absolut tödliche Klinge in ihrem Schuhwertk wieder an den richtigen Platz...


    Sie verließ das Gasthaus und machte sich wieder auf in den Straßen Kephrams nach einem geeigneten Badehaus Ausschau zu halten.


    weiter in den Straßen Kephrams

  • Die Tür öffnet sich und ein Corporal der Gehörnten betritt die abgelegene Schenke. Im Gegensatz zu sonstigen Soldaten die die Schenke besuchen, wird dieser sofort von einigen wenig vertrauenserweckenden Personen freudig begrüßt.
    "Victor, komm setz dich."


    Der Angesprochene begibt sich zum Tisch seiner Freunde, nicht ohne vorher beim Wirt noch eine Runde Bier zu bestellen, von denen er eines auch sofort nach Erhalt herunterstürzt.


    "Lange nicht gesehen meine Freunde, aber der Dienst lässt mir kaum noch Zeit für Ausschweifungen. Aber heute werde ich mich noch einmal richtig schön besaufen. In der Kaserne ist irgendeine komische Übung, ich konnte mich gerade noch verdrücken."


    Mit einem breiten Grinsen lehnt er sich im Stuhl zurück, entzündet seine Pfeife und legt seine Füße auf den Tisch.

  • Fitz steckt kurz seine Nase zur Tür hinein, betrachtet sich die Besoffenen und entscheidet sich das hier nicht das rechte Ambiente für ihn herrscht.


    Er verschwindet so schnell wie er gekommen war.

    Ein Zyniker ist eine Person die einen rechtschaffenen Mann mit einer gestohlenen Laterne sucht.

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  • Nach Stunden sinnlosen betrinkens und mehrerer Ohrfeigen wegen des betatschens etwaiger Frauenhintern, erhebt Victor sich sichtlich angetrunken von seinem Stuhl. Er wankt zur Theke und knallt dem Wirt seine Börse auf die Theke.
    "Hier, den Rest schreibsu an, wieimmer."


    "Ok Victor. Soll dich jemand nach Hause bringen?"


    "Bissu verrückt? Ich kann mich doch mit den Gest, Gesta, mit denen halt nicht anner Kaserne sehn lassen. Ich kenn den Weg schon."


    "Nachher landest du wieder in irgendeiner Gosse oder dem Freudenhaus."


    "Keine Angst, ich schaff das schon."


    Torkelnd verläst Victor die Kneipe, zielstrebig weg von der Kaserne und weiter in die dunklen Gassen des Schlundes hinein.

  • von den Gassen Kephrams kommend:



    Talime betritt das Wirtshaus und lässt sich an einem Tisch weiter hinten und im Schatten nieder. Von dort hat sie einen guten Ausblick auf alle die in die Taverne wollen, ohne das sie selbst gleich erkannt wird..


    Noch hat sie ein paar geschäftliche Dinge zu tun. Sie nimmt aus ihrer Tasche ein Buch angefüllt mit losen aber dich geordneten Pergamenten, dazu etwas Tinte und eine FEder...

  • Ein Mann betritt gehetzt die Taverne, sich panisch nach allen Seiten umschauend. Er geht schnurstracks die Treppe hinauf zu seinem Zimmer.


    Kurz darauf betritt Fitz die Taverne. Ein kurzer Blick zum Wirt, dessen Kopfnicken in Richtung Treppe. Fitz schlendert kurz an der Theke vorbei, lässt ein paar Münzen in die Hand des Wirtes gleiten und begibt sich ebenfalls nach oben.


    Wenig später hört man ein Geräusch, ähnlich einem Körper der auf den Boden aufschlägt von oben. Fitz verlässt nur Minuten später die Taverne mit einem Sack in der Hand, in dem sich ein Melonenförmiger Gegenstand befindet. Als er an der Theke vorbeischreitet grüßt er noch kurz den Wirt mit einem
    "Meine Verehrung an die Wache"
    auf den Lippen.

    Ein Zyniker ist eine Person die einen rechtschaffenen Mann mit einer gestohlenen Laterne sucht.

  • *von den Gassen kommend


    *die Tür öffnet sich, ein juner Mann kommt freudestrahlend herein und geht schnurstraks zur Theke*


    Einen schönen Tag wünsche ich! Könnte ich bitte einen großen Humpen Met haben und etwas deftiges zu Essen? Ich bin sehr hungrig! Wäret Ihr so nett und würdet mir beides dort vorne zum Tisch bringen? Ich setze mich derweil!


    *er geht an den freien Tisch den er dem Wirt gezeigt hat und setzt sich hin. Er schaut sich in der Taverne um und mustert die Leute. Dann macht er es sich etwas bequemer und wartet auf sein Essen und seinen Humpen*

  • Die Schankmaid brachte ihm das gewünschte essen und den Humpen Met an den Tisch. Der Humepn war besonders voll geschüttet und beim anblick des Essens, lief jedem das Wasser im Mund zusammen. Kartoffeln mit leckerem Kaninchenfleisch, dazu ein großes Stück Brot.


    "Lasst es euch schmecken! Wenn ihr noch etwas braucht, so ruft mich."

  • Oh! Das sieht ja hervoragend aus! Habt Dank!


    Sagt, gibt es in diesem Gasthaus Übernachtungsmöglichkeiten? Ich brauche eine Bleibe für die Nacht!


    *Er nimmt einen kräftigen Schluck aus dem Humpen und macht sich ziemlich hastig über das Essen her...*

  • Sie lächelt ihm wieder freundlich zu, da sie keine andere Reaktion über das Essen erwartet hat und antwortet. "Gewiss doch der Herr. Über der Taverne sind jede Menge Zimmer und es sind noch einige frei. Wenn ihr wollt, richte ich euch eins fertig für die Nacht."

  • *Er nimmt einen großen Bissen Brot und spricht mit halbvollem Mund*


    Ja, tut dies bitte! Ich bleibe über Nacht, schreibt das Essen an. Ich werde bei Abreise zahlen!


    *er winkt die Schandmaid näher zu sich und fragt leise:*
    Sagt, was kostet denn hier die Übernachtung und dieses vorzügliche Mahl?

  • Sie kam näher und föüsterte ihm ins Ohr. "5 Kupfer für das Essen und das Zimmer mit Frühstück. Wir sind zwar günstig, weil wir unsere Gäste nicht ausnemhen wollen und ausserdem ist dies unser Haus und deswegen können wir die Preise niedrig halten. Ich hoffe es ist euch genehm?"

  • *er flüstert zu ihr rüber*
    Das ist mir sehr genehm, habt Dank!



    *er lächelt sie zufrieden an*




    *danach ist er in aller Ruhe auf, leert den Humpen und läßt sich das Zimmer zeigen.


    Hm... Das ist für meine Bedürfnisse mehr als ausreichend, Danke!


    *er kramt in der Tasche und drückt der Schankmaid 2 Kupfermünzen in die Hand*
    Einen schönen Abend noch! Ich begebe mich zu Bett. Bitte weckt mich wenn es Frühstück gibt, ich habe einen sehr festen schlaf!


    *Mit diesen Worten verabschiedet er sich von der Schankmaid und schließt die Tür. Er schmeißt sein Bündel neben das Bett, legt sich hin und schläft sofort ein*