Die Blutige Zeichnung 4

  • "Gewiss Yalandro schaut selber. die Vögel wissen stets den Weg und ich sehe das sie in unsere Richtung fliegen. Dort droht uns keine Gefahr. Zumindest nicht auf dem Weg dorthin."


    Er liess sich ein wenig Zeit. "lernt die dinge um euch rum zu schätzen. Dann werdet ihr nutzen davon tragen. Seht nicht das Tier sondern seine Geschichte. Seht nicht sein Aussehen sondern sein vorhaben. Nur so könnt ihr euch der HIlfe unserer Freunde bemächtigen."


    ein kleiner schmetterling setzte sich auf seine Hand.


    "Egal wie klein es ist...." flüsterte er.

  • Aha!
    Er hatte kein Wort verstanden...............


    Mein Opa sagte immer es bringt Glück, wenn dir ein Vogel auf den Kopf scheißt.
    Meint ihr etwas in der Art ja?

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




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  • Unwillkürlich entwich Tear´asel ein Kichern, hatte sie dem Gespräch aus einiger Entfernung gelauscht.

  • Er sah erschrocken zu Tear`asel hinüber. Da war es wieder, was war es nur was diese Frau so lustig an ihm fand?


    Er lief rot an als sie seinen Blick bemerkte und offensichtlich noch immer belustigt war.


    So drehte er sich schleunigst wieder zu Talris um und erwartete dessen Antwort.

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




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  • Darian hatte den Gesprächen nicht besonders viel Aufmerksamkeit geschenkt, da er noch viel zu sehr damit beschäftigt war sich mit
    seinem Pferd zu verständigen.


    So ließ er sich ein wenig zurück fallen und drehte sich nach Talris um, der gerade versuchte einige Weisheiten an Scrums Lehrling weiterzugeben :"Verzeiht mir, Fürst - Ihr erwähntet heute Morgen, daß ich mit meinem Pferd reden soll - ich habe aber das Gefühl, je mehr ich
    Ihm erzähle und es versuche mit Leckereien zu überzeugen, desto störrischer wird es...!" Könnt Ihr mir vielleicht einen kleinen Tipp geben?"

  • Tear`asel schloß die Augen und kümmerte sich nicht weiter um die Blinden, die zu sehen glaubten. Sie zog tief die frische Frühlingsluft ein und streichelte sanft über den Hals des Pferdes. Agolas schnaubte.

  • "Nein Yalandro von diesen Menschlichen Weisheiten weiss ich leider nichts. Ich würde eher sagen er zeigt euch das eure Anwesenheit unerwüscht zu sein scheint."


    Er wandte sie Darian zu.


    "Versucht nicht euer Pferd zu bestechen. Dies merkt es und lässt euch nicht an ihn rantreten.


    Versucht mit worten und eurer Liebe zu dem Tier es zu überreden.
    Streichelt ihm den Hals wenn es ruhig ist und eurem Wunsch gefolgt ist.
    Redet sanft mit ihm wenn er störrisch ist. Sucht immer die bindeung zwischen dem Tier und euch."

  • Tear`asel spitzte die Ohren....Solange Darian nicht die Stimme des Tieres hören konnte, würde er mit dem Pferd niemals eins sein. Er würde der Herr bleiben und das Pferd der Diener...


    Sie streckte ihren Hals nach links und nach rechts. Das Gewicht der Schwerter behagte ihrem Rücken weniger.

  • Ja das kenn ich, das haben wir auch immer gemacht, wenn wir ein wildes Pferd zähmen wollten. Nur mit Liebe und Geduld kann man das erreichen. Wenn man ein tier zwingt bricht man seinen Willen und somit seine seele, das ist genauso schlimm als töte man es.


    Ich weiß nun worauf ihr hinauswollt Talris. Es war lediglich eure Art zu rede, die mich verwirrte. Da wir aus völlig verschiedenen Kulturen stammen ist auch die Art uns auszudrücken sehr unterschiedlich.
    Aber unsere Herzen sind nicht auf gänzlich verschiedene Ziele ausgerichtet nur die Art und Weise und die Möglichkeiten diese Ziele zu erreichen sind Andrere.
    Bedenkt dies, da ih nun als Elf über viele verschiedene Rassen herrschen wollt und weitere werden vieleicht hinzukommen. Keine leichte Aufgabe wie ich meine.
    Aber ich hoffe durch unseren Dialog lernen wir beide einander zu verstehen.

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




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  • Er ritt neben Darian. "Schaut. Auf die Art kommt es an." Er streichelte dem Pferd über den Hals und es schnaufte.


    "Gut machst du das. Ein tapferer deiner Rasse bist du und lässt dir nichts von Fremder Hand sagen....." Dann flüsterte er dem Pferd etwas ins ohr und es schnaufte erneut.


    "Ihr schafft es gewiss darian. Davon bin ich überzeugt."

  • Ein wenig überrascht war sie schon, als sie solch intelligente Sätze aus dem Mund des Magierschülers vernahm. Hoffentlich steckte noch mehr Weisheit und Wissen in ihm, als sie das auf den ersten Blick erkennen konnte.


    Es war nicht schlimm dumm zu sein, aber es war gefährlich dumm zu sein und die Macht der Magie zu besitzen...


    Sie hielt die Augen weiterhin geschlossen. Agolas würde seinen Weg auch ohne ihr Zutun finden und sie lauschte weiterhin Talris Worten.


    Fast um ihn zu necken sendete sie ihm kurz und sanft...


    *Pferdeflüsterer...*


    dann lächelte sie, immer noch ohne die Augen zu öffnen. Ach wie sehr liebte sie dieser Art der Kommunikation, Gedanken waren so viel freier von Fesseln, als das gesprochene Wort.

  • Er ritt mühelos nebenher und beobachtete die Lektion die Darian gerade erhielt.
    Darian war gewiss ein kluger und erfahrener Mann, aber er hatte sich lange Zeit mit dem erlernen des Schwertkampfes beschäftigt. Das war nicht Yalandros Weg. Er hatte sich nun voll und ganz der Magie verschrieben. Er wollte Gutes tun und die Welt bereisen.


    So wartete er geduldig ob Talris die Unterhaltung mit ihm vortsetzen würde.


    Währenddessen beobachtete er Tear´asel aus den Augenwinkel. Sie hatte die Augen geschlossen schien zu meditieren.
    Plötzlich streifte etwas seinen Geist. Es war ein Flüstern, aber er konnte nicht verstehen was da gesagt wurde. Seltsam dem würde er auf den Grund gehen und weiter Beobachten.Was war das nur?


    "Hat irgendwer was gesagt?" entglitt es ihm und er biss sich auf die Lippen.

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




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  • "Ja Yalandro ihr sagt es. Ich bin froh das ihr mich verstanden habt und gebe euch recht. Wir werden einander verstehen. Da bin ich mir sicher."
    Er grinste freundlich als er Plötzlich einen Gedanken vernehmen konnte der ihm bekannt vorkam.


    Als er Tears neckerei mehr oder weniger verspürte, nahm er sie ihn seinen Blick.


    Seine Augen wurden kurz zu schmalen schlitzen, doch er fing im selben moment an zu schmunzeln.


    "Gedanken sind frei doch passt auf wem du sie zuteil kommen lässt... Oder willst du das ich alles mitkriege?" fragte er herausfordernd aber freundlich.

  • Yalandros Aussage, verwirrte sie zwar aber das hätte alles sein können, sie ignorierte ihn, öffnete die Augen und sah Talris an. Die Sonne verwandelte ihre Augen in funkelnde Saphire...


    *Das war so beabsichtigt...*


    neckte sie ihn weiter.


    Für die anderen mußte es schon seltsam aussehen. Das die beiden sich scheinbar angeregt unterhalten zu schienen, obwohl Talris der einzige von beiden war der wirklich redete...sie mußte lächeln.

  • Sie gab ihrem Pferd die Spuren so das sie neben ihm reiten konnte. Sie mochte es wenn er ihr über seine Gedanken etwas mitteilte. So erkannte sie dne wahren Gehalt seiner Aussagen, da seine Gefühle mitschwangen.


    "ich werde dir irgendwann kleine Zweige aus deinen Ohren wachsen lassen, wenn du mich nicht aufhörst damit aufzuziehen."



    scherzte sie flüsternd und gebrauchte diesesmal ihre Stimme.

  • Yalandro war nun Völlig verwirrt.
    Was spielte sich da zwichen den beiden ab.
    Es schien, daß sie sich ohne Worte verständigten.
    Aber wie sollte das vor sich gehen?

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




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  • Sie lachte, wenn man es richtig betrachte lügte sie nicht, sie drohte ihm scherzhaft. Als Talris Yalandro nach seiner Herkunft frage, strich sie kurz über den Nacken von Talris braunem Hengst und wandte ihren Kopf ebenfalls zum Schüler Scrums.

  • Meine Eltern gehörten zu den ersten Siedlern, die vor etwa 30 Jahren nach Montralur kamen. Wir lebten in einem Dorf in der nähe von Gerund.
    Wir sind einfache Bauern und züchten Schafe und bauen ein wenig Tabak an.
    Mein Vater ist Bregor er ist Ratsmitglied des Gemeinderates. Bevor er sich mit meiner Mutter nach Montralur aufmachte war er Soldat in Yerodin. Er erzählt aber nicht gerne von früher.

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




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