Die Blutige Zeichnung 4

  • Plötzlich vernahmen Talris und Tearasel sowie Ancalima und Aleyna eine Stimme, diese wart nicht ausgesprochen sondern bildete sich klar und deutlich in ihrem Kopf.


    Zur Seite macht den Weg frei, wir haben keine Zeit zu halten wir wollen euch nichts böses doch wir sind in größter eile.


    Um sie Herum war es Ruhig nur die Geräuche des Waldes sowie die der Pferde waren um sie Herum zu hören.

  • Scrum beobachtete Yalandros und Tearasels Gespräch mit wachsender Begeisterung. Sein Schüler schien nicht auf den Kopf gefallen zu sein. Wie er die Elbe etwas aus der Fassung brachte, gefiel ihm. Doch sollte Yalandro bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit eine kleine Einführung in das Thema "Elben und Magie" bekommen. Wie sollte Yalandro auch verstehen, dass Elben nicht die gleiche Magie wirkten wie Menschen. Der Effekt mochte derselbe sein, doch waren die beiden Völker grundverschieden.


    Jaja, die Theorien, ein weites Feld, dachte Scrum. Darüber waren Magienovizen selten erbaut. Vielmehr waren sie immer darauf erpicht, ihre Energien zu nutzen ohne vorher viel nachzudenken. Insoweit waren die Novizen den Elben noch näher als später, wenn sie die Intuition weit beiseite schoben. Doch müssen die Menschen ihre Gefühle im Griff haben, wenn sie die Kraft nutzen wollen, sinnierte Scrum. Sonst geschieht schneller ein Unglück, als manch einer ermessen kann.


    Während er so nachdachte, spürte er eine Art Unbehagen. Die Elben reagierten eher darauf. Es ist schon eine Schande, dass wir Menschen in diesen Dingen leider von der Natur minderbemittelt sind.


    Er rief Talris zu: Was geschieht?

  • Auch Darian war jetzt aufmerksam geworden. Besonders irritierten ihn die Blicke der Elben. Fühlen konnte er nichts - die Geräusche ringsum
    waren immer noch die selben, aber irgendetwas ging hier vor.
    Dessen war er sich sicher.
    " Ist irgendwas?" fragte er unsicher in die Runde und blickte umher.

  • Yalandro erschrak als er diese fremde Stimme in seinem Kopf spürte. Er schaute umher konnte aber niemanden entdecken, der Ursprung dieser Worte sein konnte.
    Aber die Elfen um ihn herum reagierten auch. Sie mußten die Worte auch vernommen haben.
    Die Menschen jedoch sahen verwúndert die Elfen an und ihre fragenden Gesichter ließen darauf schließen, daß SIE nicht wußten was vor sich ging.
    Aber!?
    Warum kann ich die Stimme dann.....
    Er war verwirrt und sah sich hilfesuchend in den Reihen seiner Gefährten um.


    "So sage mir doch jemand was hier los ist."

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




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  • Unruhe erfasste die Gruppe und Darian wusste sich überhaupt keinen Reim zu machen. Er hatte aber Talris´ Worte klar und deutlich gehört und lenkte sein Pferd zu seite und wartete gespannt was passiert...

  • "Kein Grund zur Unruhe. Vertraut mir und lenkt die Pferde erst einmal Abseits vom Weg. Ich spüre etwas, aber ich kann es nicht genau deuten."


    Er tat es Darian nach und ritt etwas abseits des Weges.


    *So sagt mir wer seit ihr und wohin wollt ihr so hastig hin*


    Er blickte vorsichtig umsich. Ohne die anderen verschrecken zu wollen.

  • Yalandro folgte der Afforderung Talris´.
    Er konnte nicht klar denken.Tausend Gefühle schwirrten gleichzeitig durch seinen Geist.Sein Kopf schmerzte und er empfand Übelkeit.Was war nur los, wer war diese Stimme, was hatte das alles zu bedeuten.
    Bilder aus seiner Kindheit tauchten plötzlich auf, lange vergessene Ereignisse und Bilder tauchten vor seinen Augen auf und verschwammen sogleich wieder. Er schwankte im Sattel und ließ sich von seinem Pferd hinter den anderen hertragen er hatte keine Kontrolle mehr über das Pferd und auch nicht über sich selbst.Alles drehte sich um ihn und er begann zu fallen.

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




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  • Talris bemerkte ihn und und ritt vorsichtig daneben und hielt yalandro im Sattel, die Umgebung trotzdem nicht ausser Acht lassend und gewahrt, ob die Stimme antowort geben würde.


    Er flüsterte Yalandro leise zu " ... was ist mit euch Yalandro? Geht es euch nicht gut?"

  • *angis*


    dieser Name bildete sich in Talris Kopf


    kurze Zeit nachdem diese Wort sich in Talris Kopf gebildet hatte, verspürten die Pferde ein dumpfes vibrieren im Boden. Dann hörten sie das Schnauben von Pferden welche weit weg zu sein schienen, doch Kurze Zeit drauf wurde das Vibrieren Stärker und das wiehern Lauter. Dann Sahen sie Sie, ein Tross von 6 Reitern, auf großen Hochgewachsenen Pferden welche Peschschwarz waren, die Augen der Pferde strahlten in einem Feurigen Rot. Die Reiter lagen Flach auf ihren Pferden und hassteten über den Waldweg, die Pferde hatten ein ungewöhnlich hohes Tempo eingeschlagen und dennoch traten sich sicher auf. Die Gruppe schaute genaustens hin, berührten die Füsse der Pferde tatzächlich den Boden? Ein Wimpernschlag dauerte es nur, dann waren sie von Weit entfernt auch schon an ihnen vorbei geritten und kurze Zeit drauf waren sie auch schon wieder verschwunden.


    Habt dank


    vernahmen die Elben, dann standen sie wieder alleíne im Wald, der Boden hörte nach kurzem auch wieder auf zu vibrieren und es war ihnen als ob sie das nur geträumt hätten, gab es wirklich Pferde welche so schnell reiten konnten?

  • Yalandro erschlaffte nun völlig und viel in eine tiefe Ohnmacht.


    Er begab sich auf eine Reise in seine Vergangenheit doch was er dort sah konnte und wollte er nicht glauben.
    So tat er alles als Trugbild ab und verdrängte es au seinem Bewußtsein, zurück dahin wo es nun schon fast 30 Jahre geschlummert hatte, aber würde er es wieder so verschließen können wie vorher?


    Nein!
    Ihr Gesicht könnte er nie wieder vergessen!
    Trauer,Sehnsucht,Schmerz das empfand er nun aber wenn er ihr Gesicht erinnerte war da nur noch Liebe und Geborgenheit.


    Aber war sein bisheriges Leben eine Lüge gewesen?
    Das konnt er nicht glauben.Das sollte niemand erfahren.Niemand!
    Er mußte erst Gewissheit haben! Aber wie?

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




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  • *Angis? Ihr? Lasst uns nicht mit fragen zurück! Was geschieht?*


    "Angis?...." flüsterte Talris leise Yalandro festhaltend. "Kommt helft Yalandro." Er nahm wartete bis einer der anderen abstieg da er ihn festhielt.


    Fragen taten sich in ihm auf...Viele Fragen auf die er keine Antwort bekam.


    Woher kamen diese Reiter?
    Wer waren sie?
    Warum ritt Angis mit ihnen?
    Und was hat Yalandro plötzlich?


    "Ich denke wir sollten eine Weile rasten. Wenn ich nicht bald eine erklärung bekomme, mache ich keinen Schritt weiter und bringe meine Gefährten erst Recht nicht ins Ungewisse."

  • Talris war unruhig, im war ungewiss was vor ihm liegen möge aber auf die Frage die er gestellt hatte erhielt er keine Antwort.


    Er dachte nach was könnte da vor ihnen liegen, doch dann erinnerte er sich was Angis ihm geschrieben hatte. Im Land herrscht frieden, zieht hinaus und und entdeckt es.

  • Er erkannte den Inhalt der Nachricht und Angis Gedanken.


    "Es ist alles in Ordnung..." sagte er der Runde."..Die Reiter waren eine gute Botschaft. Ich kann euch nichts näheres über sie sagen aber ich weiss das alles in Ordnung ist und sie uns gut gesonnen sind.


    Lasst uns ein Weilchen rasten bis es Yalandro besser geht und dann brechen wir auf und erkunden das Land."


    Sie halfen ihm Yalandro auf die Erde zu legen und kümmerten sich um ihn.

  • nach einer Weile kam Yalandro zu sich.Es waren nur einige Minuten vergangen aber ihm kam es vor als wären es Stunden gewesen.Daher brauchte er einige Zeit bis er wieder wußte wo er sich befand. Er sah in die Gesichter seiner Reisegefährten die ihm mitlerweile vertraut geworden waren.
    Es waren Menschen und Elfen.
    Ein Blitz durchzuckte seine Gedanken, er konnte sich an alles erinnern was er während seiner "Reise" gesehen und gehöhrt hatte, aber er wollte nichts davon glauben und ließ es nicht an sich heran.
    Sein Gesicht versteinerte zu einem nichtssagenden Ausdruck, er sammelte sich und schüttelte sich kurz.


    " Es geht mir gut, Danke! Mir war nur kurz schwindelig geworden.Ich hatte ja noch nichts gegessen heute."


    Dann stand er auf und klopfte seinen grünen Umhang ab.Er drehte sich von seinen Mitreisenden weg und tat als sei nichts besonderes geschehen.

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  • Scrum trat zu Yalandro.


    Bei sich bietender Gelegenheit solltest Du mir sagen, was Du gerade gespürt hast. Sofern Du in der Lage gewesen bist etwas zu verstehen, was sonst nur von Elben wahrgenommen wird, verfügst Du über eine besondere Gabe. Doch habe ich den Eindruck, dass es Dich überfordert. Daher muss Dein Gesit trainiert werden, um Dir nicht jedes Mal eine Ohnmacht zu bescheren.


    Oder war da etwa mehr? Die letzten Worte flüsterte Scrum nahezu lautlos. Er war sich nicht sicher, ob die Elben es nicht vielleicht wahrgenommen hatten, doch wollte er niemanden beunruhigen.

  • Ich kann nicht daüber reden Meister.
    Noch nicht!
    Es wird einige Zeit brauchen bis mein Verstand begriffen und meine Seele akzeptiert hat was ich soeben erfahren habe.


    Verzeiht aber mehr kann ich euch momentan nicht anvertrauen.
    Aber wenn es soweit ist werde ich mich euch anvertrauen, denn ich werde ganz gewiss eure Hilfe benötigen.

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  • "sowas habe ich noch nicht gesehen, geschweige davon gehört zu haben" stammelte Darian sichtlich erstaunt.


    Er trat zu Yalandro, nahm seinen Trinkschlauch und reichte ihn weiter:
    " Hier, nimm mal einen kräftigen Schluck, dann fühlst Du Dich sicherlich gleich besser!"


    und an Talris gewand fragte er:" Woher glaubt Ihr zu wissen, dass Sie uns gut gesonnen sind? Denen möchte ich nicht begegnen wenn sie mal wirklich sauer auf einen sind...?"

  • Talris bemerkte Yalandros Empfinden.
    Er konnte sich nicht erklären wie Yalandro die Visionen vernehmen konnte.
    Nur Elben hatten diese Gabe.
    Er untersuchte Yalandro doch fand keine Spuren die darauf deuteten was er befürchtete.


    "Sobald ihr bei Kräften seit will ich mit euch sprechen Yalandro. So gewährt ihm einen Augenblick und dann lasst uns los."


    Er drehte sich zu den anderen Elben und berichtete seine Vermutung das er in Yalandros Geist etwas verspüre. Könnte es sein das Yalandro elbischer Herkunft war? Oder war die Kraft in ihm doch stärker als angenommen.


    Doch wie war es möglich ohne Anzeichen an seinem Körper?Er sah einem Menschen ähnlich nicht einem Elben.


    dann drehte er sich zu darian um.


    "Nun ich empfinde intensiver als Menschen schwingungen und manchmal ereilt mich auch eine Botschaft. Ich erhielt eine Botschaft diesen Reitern Platz zu machen und zwar von einem uns bekannten Freund.....Angis ritt mit ihnen....


    Fragt nicht nach dem Grund er nannte ihn mir nicht."

  • Yalandro nahm dankend an und leerte den Schlauch in einem Zug.
    Danke Darian das war gut. Was war denn da drin?!


    Hoffentlich nur Wasser sonst mußte er sich wieder die ganze Nach lang übergeben.

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




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