Die Blutige Zeichnung 4

  • Sie wollte zustoßen, als er ihr schwert wegstieß und mit dem anderen zu stechen, da bemerkte er wie das Lager aufwachte vom Kampfgetose.


    Er drückte sie mit seinem Fuß weg und sprang auf.


    "Wir sehen uns wieder dann naht dein Ende."


    Blitzschnell lief er wieder in den Wald worauf er verschwand. Ein Jäger war er und wusste wie er Unerkannt durch den Wald kam. Er lief zu seinem Pferd und ritt los über Tal und durch einige Flüsse weg von den Gefährten.

  • Sie hörte wie Talris aufschrie...irritiert durch den plötzlichen Schmerz den sie in ihrer Schulter und auch in ihrem Arm von Yalandros Schlag spürte verlor sie einen Moment lang ihre Deckung....



    #Gwanur...halt durch...#


    Kaum hatte sie diesen Gedanken zu Ende gedacht, fiel der Nymbra über sie her.., scheinbar gestört vom herannahenden Lagerlärm stieß er sie mit Wucht zu Boden.... und verschwand nachdem er seine unheilvolle Drohung ausgesprochen hatte...
    Sie blieb schwer atment und schweißnaß am Boden liegen, ihre Beine fühlten sich taub an, scheinbar durch den starken Aufprall auf ihren Rücken....sie drehte sich zur Seite und schleppte sich über den Boden ziehend zu Talris hinüber..erst jetzt wurde ihr bewußt wie sehr ihr Arm durch den harten Stockschlag verletzt sein mußte...
    sie ergriff Talris Hand und flüsterte matt
    "Gwanur, er ist fort......" unendliche Erschöpfung machte sich in ihrem Inneren breit ob durch den Kampf oder durch die Übertragenen Empfindungen...sie lag nun neben Talris,seine Hand noch immer in der ihren als wolle sie sich daran festhalten.....sie sah in den Himmel, vor ihren Augen verschwammen die Sterne und tiefe Bewußtlosigkeit zog sie in das Nichts..............

  • Nach einer Weile erwachte Yalandro. Sein Kopf schmerzte von einer dicken Beule am Hinterkopf her und er war etwas wackelig auf den Beinen.
    Als er um sich sah erkannte er seine beiden Gefährten, die offensichtlich
    verwundt waren.Er fühlte sich noch zu schwach um ihnen zu helfen er brauchte noch eine kurze Weile um sich zu erholen.
    Solange würden sie noch die Schmerzen ertragen müssen.

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




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  • Als Ancalima, Talris Hand spürte, war sie kalt, kalt wie der kühle morgentau. Seine Lippen waren blau angelaufen und er zitterte am ganzen Körper. Er drehte seinen Kopf und sah wie sie drohte ohnmächtig zu werden.


    Er schloß kurz die Augen und versuchte den Ausmaß der verletzung die derPfeil ausgelößt hatte zu deuten.


    Er erkannte das es keine normale Wunde war.
    "...G..i.ff.tt...." murmelte er leise vor sich hin.
    Er brach den Schaft des Pfeiles mit letzter Kraft ab und ließ nur noch die Spitze in seinem Körper.


    Ein letztes Mal stieß er laut auf und wurde ohnmächtig.

  • Nach einer Weile fühlte Yalandro sich zumindest so stark einen kleinen Teil magischer Energie zu beherrschen. So ging er nacheinander zu Talris und Ancalima um deren Blutungen zu stille, dann sank er wieder erschöpt zu Boden. Das schlimmste hatte er nun verhindert aber er mußte ruhen; diese Müdigkeit.
    Helft uns Freunde wir sind Verwundet!
    Er sank wieder erschöpft zu Boden und atmete tief ein jetzt würde alles wieder gut.

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




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  • Die Hälfte der Nacht war nun verstrichen, nach diesem Angriff lag Talris Bewustlos im Gras, Ancalima lag schwer verwundet neben ihn und Yalandro sass mit einer Platzwunde am Kopf dort und kämpfte mit seinem Bewustsein um es nicht auch noch zu verlieren.


    Scrum, Aleyna, Der Herzog und Darian waren nun alle Hellwach und eilten zu Ihren verletzten Gefährten.


    Was war das für ein Gegner? Es war nur einer doch hatte er eine Enorme Kampfkraft, nicht vorzustellen wenn gleich mehrere von Ihnen der Gruppe auflauern würden.

  • Connar hatte den kampf Ancalimas nur aus der Ferne verfolgen können, es ging alles so schnell, dass er nicht mehr eingreifen konnte. Er hatte sein Schwert in der Hand und setzte dem fliehenden Wesen nach. Er war nicht das erste mal auf sich alleine gestellt und verfolgte auch nicht zum ersten mal jemanden durch die Nacht.


    "Hilf den verwundeten," raunte er Aleyna zu und verschwand in der Dunkelheit.
    Er mußte daran denken, das er recht gehabt hatte. Sie waren beobachtet worden.

  • Der Herzog rannte durch den Wald, dem Wesen hinterher, was der Nymbra mit Geschicktheit im Wald bewegte wie er dort über die Steine und Baumstäme sprang machte der Herzog durch Zäheit weg. Connar preschte durch den Wald und machte eiligst den Abstand kleiner.


    Doch kurz bevor er den Nymbra erreichte machte dieser einen großen Satz, der Herzog blickte vorraus und sah wie das Wesen seinen Sprung vollendete und dann elegant auf das Pferd sprang das dort Stand. Er hörte die Worte.


    "Das war der letzte Weg für dich und deine Freunde und dein Weib hole ich mir auch noch." Dann ritt er mit einem gehässigen Lachen fort.


    Während das Wesen noch diese Worte sprach und der Herzog auf ihn zurannte hörte er ein Knirchen unter seinen Füssen, der Boden Tat sich auf und er Stürzte, ein Starker Schmerz durchzog ihn, ein Schrei entwisch seinen Lippen. Er war in ein Erdloch gefallen das mit Geässt sorgfältig abgedeckt war. Ein Spitzer Speer steckte in des Herzogs seite, welcher sich durch dessen Körper gebohrt hatte.


    Connar schrie noch einmal und dann sackte er auf dem Speer bewustlos zusammen, neben dem Blut des Herzogs tropfte ein gelblische Flüssigkeit von der Speerspitze nach unten.

  • Als Yalandro endlich wieder klar denken konnte und sein Körper wieder ganz gehorschte kümmerte er sich so schnell er konnte um die beiden Verletzte, welche neben ihm am Boden lagen.
    Da er schon die Blutungen gestillt und die Wunden gereinigt hatte mußte er sich nun mit der Heilung der eigentlichen Verwundungen befassen.
    Zunächst riß er den Pfeil aus Talris Schulter, er hatte sowas schon gemacht und er wußte das es momentan keinen anderen Weg gab. Da Talris bewußstlos war wurde ihm dieser unsägliche Schmerz erspart.
    Nun konzentrierte er sich er entzündete ein paar heilende Kräuter und griff dan in seien Gürteltasche in der sich die magische Salbe befand, welche ihm Meister Scrum geschenkt hatte, während er ihm den Zauber beigebracht hatte. Er bestrich die Wundränder damit und sammelte sich nun erneut und fand seine absolute innere Ruhe.
    Yalandro griff nach den magischen energien die zum Heilen einer Wunde nötig waren, es war wie immer sehr leicht, wenn er Heilmagie anwendete. Dann sprach er bedächtig die Formel des Zaubers und die Magie floss durch ihn hin durch und durch Talris hindurch und die Wunde veschloss sich, Talris zuckte stark und stöhnte und er mußt eihn kurz festhalten. Dann war aber auch schon alles vorbei. Er hatte es geschafft Talris Wunde war veschwunden.

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




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  • Danach sah Yalandro nach Ancalima. Sie hatte mehrere Verwundungen davon getragen. Hier war mehr Magie nötig als bei Talris.
    Da die anderen scheinbar damit beschäftigt waren Connar zu suchen mußte er diese Aufgabe wohl übernehmen.
    Er konzentrierte sich lange denn soviel Magie hatte er noch nicht heufig kontrolliert.
    Aber da er sich Zeit ließ und sich an die Worte von Meister Scrum erinnerte gelang es ihm.
    Ancalima war geheilt alle ihre Wunden hatten sich verschlossen und wie Talris schlief sie nun eine normalen erhohlsamen Schlaf danch würde sie sich völlig erhohlt wieder erheben.


    Als er erschöpft zu Boden sank, da er nun all seine Energien verbraucht hatte viel sein Blick auf den Pfeil, welcher noch vorhin ion Talris´Schulter gesteckt hatte.
    Nein! das darf nicht sein war das Gift was da am Pfeilschaft klebte.
    Das konnte er nicht heilen.Die anderen mußten schleunigst zur Hilfe kommen.

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  • Für einen Moment schlug der Herzog die Augen auf, da war wieder dieser Schmerz, erneut sties er einen Schmerzenschrei aus. Sein Blick war Trübe, er schaute sich um und sah das um ihn herum noch mehrere Speere aufgerichtet waren, einen Moment bemerkte er das er wohl trotz der Verletzung in seiner Seite dennoch Glück gehabt hatte nur in diesen einen Speer hineinzufallen, hätte er noch einen weiteren erwischt so wäre er nun schon tod, so gab es noch ein wenig hoffnung. Dann fixierte sein Blick etwas das dort unten in einer Ecke des Lochs lag, es schien eine Gesalt zu sein, aber er war alleine hier hinein gerannt, sollte einer seiner Gefährten ebenfalls in dieses Loch gefallen sein? Dann wurde ihm wieder Schwarz vor Augen und ihm Schwanden die Sinne.

  • Alles ging viel zu schnell, das Surren der Armbrustsehne, das Blut als es Haut, Fleisch und Knochen traf.


    Mit einem Satz war sie aus ihrer Decke und und hockte sich niedrig im Gras haltend. Ihre elbischen Augen kreisten in der Dunkelheit.


    Das heillose Durcheinander im Lager behinderte sie...Die Müdigkeit abschüttelnd erkannte sie, das bereits die Hälfte ihrer Gefährten verwundet waren...


    *Talris?*


    sendete sie panisch...


    Noch ehe eine Antwort kam, sah sie ihn etwas weiter entfernt liegen...


    "Nein..."


    kam ihr über die Lippen, sie ließ die Gefahr ausser acht, die anscheinend im Lager tobte und rannte auf ihn zu.

  • Tear´asel!
    Gut das ihr hier seid. Talris wurde vermutlich vergiftet. Yalandro hielt ihr den abgebrochenen Pfeil hin.Seht er ist ganz blau und zittert.
    Ihr habt bereits einmal bewiesen daß ihr Vergiftungen behandeln könnt.
    Könnt ihr ihm helfen?

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  • Ein Schrei erklang aus dem Wald, als sie nun um Talris herumstanden.
    Dann trat wieder stille ein, bis ein erneuter Schrei diese wieder zeriss.

  • Sie sah seine Lippen, wie Ancalima ebenso steif seine Hand hielt und erschrack...Gift...Sie sah die Bolzenwunde, dachte nach...nicht lange...


    wenn man keinen Leiter hat, der das Gift aus seinen Körper löste...dann...


    Sie beugte sich hinunter, bettete seinen Kopf auf ihre Knie und fasste ihre hände links und rechts an seine Schläfen.


    Dann beugte sie sich über ihn, ganz so als senke sie ihren Kopf um ihn zu küssen und sprach eine elbische Zauberformel...


    Ihre Lippen senkten sich auf die seinen, nur ganz kurz...


    ...Weiche Gift aus seinem Körper und nimm mich als deinen Hort...


    Blaues Licht entstand, umflutete den Körper des vergifteten Elben und kehrte dann in die Handflächen der Elbe zurück.


    Schließlich schien aus seinem Mund ein schwarzer Nebel aufzusteigen, sie schloß ihre Augen und atmete ein letztes Mal konzentriert aus. Sie zog den Nebel geradezu auf.


    Ein Fluß schwarzer Luft entwich von seinen Lippen...Innerlich betete sie, bis sie das Gift erreichte und sie es wie die Luft, die sie umgab einatmete...


    ...Tasmia...


    Ihre Lippen bebten, ihre Augen kniffen sich zusammen...Nicht aufgeben, nicht versagen...


    ein letzter erstickender Schrei löste sich aus ihrer Kehle, als sie merkte wie der schwarze Nebel ihren körper füllte und sie betäubte...dann fiel sie um und ihr Atem erstarb.

  • Bevor sie übnerhaupt die Lage verstand, war Ayden bereits im Wald verschwunden, grade auf dem Weg zu Talris vernahm sie die Schreie...ihr Herz blieb ihr fast stehen..."Ayden, nein......" Panik ergriff sie und sie rannte wie von Sinnen in den Wald....ihre Ohren hatten die Richtung aus der der Schrei kam wohl vernommen und bald stoppte sie ihren Lauf kurz vor dem Erdloch...sie sah ihn dort unten wie er auf dem spitzen Spieß hing...
    "Ayden, melethron-nya...um der Götter willen...bitte verlasst mich nicht...." sie blickte wirr um sich, sie bracuhte Hilfe....das erste mal in ihrem Leben schrie sie um Hilfe so laut sie konnte......seltsam war dieser verkrampfte Ton...."Helft mir, ich habe ihn gefunden...schnell...."

  • Umgeworfen von der Kraft die sie aufwandte um das Gift von seinem Körper zu entfernen, wachte sie kurze Zeit später wieder auf und bemerkte das das Gift nicht entwichen war.


    Zu tief hat es schon sich in seine Blutbahn gefressen.


    Doch Talris wachte kurze Zeit drauf wieder auf. Ihre Magie und der versuch das Gift aus ihn rauszu bekommen brachten ihn zurück ins Leben.


    Er hustete mehrmals stark auf und riss kurze Zeit drauf die augen auf.


    Er Blickte um sich.....

  • Die Schrecklichen Ereignisse wollten kein Ende nehmen um Yalandro herum, nun lag Tearasel ebenso wie Talris auf dem Boden, auch ihr Gesicht wurde Bleich und ihre Lippen Bläulich, der Atem der beiden Elben war kaum noch zu vernehmen. Als sie wieder zu sich kam hatte sich Ihre Gesichtsfarbe nicht geändert, ebenso die von Talris nicht, aber sie waren bei bewusstsein, sie fühlten sich schwach aber sie lebten.


    Yalandro stand dort wie angewachsen aber in diesem Moment kam Ancalima wieder zu sich, Ihr Körper erholte sich rasch na der Heilung.