Die Blutige Zeichnung 5

  • Als ihr die fremde Fährte in die Nase stieg, blickte sie seitlich vom Hals des Pferdes, die eine Hand an das schwarze Fell gelehnt und blickte in die Richtung aus der sie die fremde Fährte vernahm.


    Ihr inzwischen immer wieder ins schwarze wechselnden Augen blickten konzentriert und scharf in die Umgebung...

  • Es schien so als ob die Elbin Ihn beobachten würde, doch kam es Ihm nicht in den Sinn an seinen eigenen aromatisierten Duft zu denken, den er aufgrund seiner Tinktur verbreitete. Er fühlte sich nicht bedroht, er wollte nur noch einen kleinen Augenblick verweilen, der Anblick dieses Tieres und der Elbin verzauberten Ihn.


    Es war doch anders als den Erzählungen eines Ältesten zu zuhören. Seid seinem Aufbruch war er nur den Tieren und den Pflanzen, die auf Montralur wachsen begegnet, doch seid dem er gestern den See erreicht hatte überschlugen sich die Ereignisse.


    Er wusste das es nicht richtig war sich so zu verstecken, doch Vorsicht hatte Ihn schon so, vor manch unliebsamer Begegnung bewahrt.........

  • Ancalima hatte eine Ruhige Nacht unter einem wunderschönen Sternenhimmel..als der Morgen graute ging sie zum See entkleidete sich und genoß das kühle Naß auf ihrer Haut, wehmütig dachte sie an ihren heimatlichen Wasserfall und den See in dem sie jeden morgen schwamm...


    Als sie ins Dorf zurückkehrte sah sie grade noch wie die anderen in der Hütte verschwanden in der Talris und der Herzog lagen.


    Sie war glücklich sie alle wieder gesund zu sehen und genoß Talris umarmung...endlich war er wieder da..ein gewisses Gefühl der Sicherheit kam in ihr zurück....
    Sie betrachtete milde lächelnd Yalandros freudige Art und dachte fast entschuldigend...*nun, man könnte sagen er ist noch ein sehr junger Elb...*


    Sie hörte den Gesprächen über das Erwerben der Heilkräuter und sagte dann zu Talris und Scrum:
    "Freunde...ich bitte euch, lasst mich mit Seilimes darüber reden ob sie uns etwas von ihrem Kraut geben...ich glaube mich mit ihm gut zu verstehen..." sie lächelte still wissend in sich hinein...
    irgendetwas hatte dieser Nymph mit ihrem Herzen angestellt aber sie wolllte es sich nicht eingestehen.


    Sie ging hinaus um ihn zu suchen, sah Tear auf der Wiese bei Argolas stehen und hatte plötzlich einen seltsamen Geruch in der Nase der ihre Aufmerksamkeit erregte...sei bemerkte das auch Tear scheinbar etwas bemerkt hatte und beschloß zuerst sie auf zu suchen....Bei ihr angekommen sprach sie weiter um sich blickend:
    "Tear...riecht ihr das auch?"

  • "Und nicht nur das Ancalima, ich sehe ihn auch...,"


    sie wartete einen Moment und der Fremde konnte sehen wie sie hinter dem Pferd aus seinem Sichtfeld verschwand und mit jemanden, der gerade zu ihr getreten war sprach...und gab ihr mi einer vorsichtigen Kopfbewegung zu verstehen, wo sie den Fremden vermutete.


    "Ich denke es ist die Neugier, die ihn so nah zu uns geführt hat, weniger böse Absicht...so hoffe ich..."


    Sie lächelte Ancalima an und schwang sich dann in den Sattel...


    "Ich werde ein wenig meine Gedanken ordnen gehen, liebe Freundin, "



    sie seufzte, lächelte dann zu Ancalima hinunter und gab nicht ohne einen letzen Blick in Richtung des Fremden zu machen ihrem Pferd die Spuren...

  • Aleyna hatte Stunde um Stunde an seinem Lager gewacht, ihm den Schweiß abgewischt und seine Hand gehalten...unendliche Qualen erlitt sie weil sie ihn so leiden sah...irgendwann viel er in Schlaf und auch sie viel in unruhigen Ruhezustand. und dann am nächsten Morgen erwachte er, die anderen waren grade in das Haus getreten...er sprach wie ein Wasserfall und polterte durch die Gegend sodass Aleyna schier der Mund offen blieb....sie hatte das Gefühl zwar ihren Herzog wiederzuhaben aber dennoch war sie über seine ungestüme und sie kaum beachtenden Art nach all dem sehr ungehalten...
    *es fehlt nur noch das er sich beschwert das ich ihm kein Frühstück bereitet hätte* das alles war zuviel für sie nach den Wirren der letzten Tage dem Schmerz und der Sorge...sie hatte zuviel von ihrem menschlichen Gefährten der sie zuvor all die Jahre begleitete gelernt als das sie in solch einer Situation hätte elbisch reagieren können...deshalb zog sie es vor sich in dem ganzen Tumult um die beiden davonzu stehlen ...sie ging langsam zum See hinunter und setzte sich an dessen Ufer, mit angezogenen Beinen die Arme darum geschlungen blickte sie mit düsterem Blick ins Wasser....

  • als eine zweite Gestalt zu der Elbin trat, riss ein Naturinstinkt Zairon aus seiner Verzauberung, langsam verzog er sich so leise und vorsichtig aber zügig wie er sich rangeschlichen hatte. Einen Augenblick später hörte er den Pfotenschlag eines schnell laufenden Tieres. Sein Instink hatte Ihn rechtzeitig gewarnt, Er schlug sich im Zickzack in das nahe gelegene Unterholz......


    Irgendwann war die Zeit Reif für einen vorsichtigen Kontakt. Das Bild der Elbin ging Ihm nicht aus dem Kopf......

  • Ancalima hatte sich bisher noch keine Gedanken gemacht was hinter diesem sonderbaren Geruch steckte und doch blieb sie vorsichtig..sie sah nur noch einen Schatten als Tear ihr die Richtung wies aus der der Geruch kam...


    "Es würde mich nicht wundern wenn dies wieder irgendwelche Geschehnisse beinhalten würde...ubd es würe mich wundern wenn das Land plötzlich nichts mehr zu bieten hätte..." sie grinste doch war es kein besonders glückliches...


    Sie blickte Tear nach und sprach als sie losritt
    "Passt auf euch auf, meldis".


    Sie drehte sich um und ging zurück ins Dorf um nach Seilimes zu suchen, sie fand ihn auch bald und sprach ihn freundlich an:
    "Mae Aur, hättet ihr einen Moment Zeit für mich?"
    Und wieder spürte sie diese überwältigung als sie ihm ins Gesicht blickte....
    *reiß dich endlich zusammen* dachte sie sich selbst strafend....

  • Als Ancalima mit Seilims reden wollte willigte Talris ein und lies sie beide alleine. Er beschloß einen Moment sich zurückzuziehen und seine Gedanken zu ordnen.


    Als er die Tür nach draußen betrat, sah er Endoras und sofort überfiehl ihn ein Gefühl der Freude und er lief auf das Pferd zu.


    "Mae Melon, da bist du ja!" sagte er und umschloss mit beiden Armen seinen Hals... Dann streichelte er sanft seinen Hals wie er es immer Tat.


    "Guter Junge! Ich hoffe das ich dir nichts unrechtes getan habe?" fragte er und Endoras schnaufte und schüttelte leicht den Kopf. Für wahr es konnte Talris nichts nachtragen, denn es verstand was mit ihm los war und es war froh..... froh das Talris wieder der war den es kannte.


    Es schnaufte und drückte Talris mit dem Kopf, wie er es immer Tat wenn er ihn neckte.....
    "Was würde ich nur ohne dich tun?" Er sprang auf Endoras und sagte.
    "Komm reite... reite wie der Wind und zeig mir wie schnell du sein kannst mein Freund. Meine Gedanken brauchen Ruhe...."


    Wie verhext sprang Endoras in die Höhe und ritt los......


    Viele Meilen machte er in weniger Zeit. Schnell wie der Wind war er an jenem Tag.
    Talris schloß während dem ganzen ritt die Augen und lies das Pferd den Weg alleine laufen, so sehr vertraute er ihm.


    Er hatte einige Zeit um über die geschehnisse nachzudenken und zumindest einen kleinen Teil seiner Kraft zurück zu erlange. Er ließ sich Zeit um zu regenerieren. Der Schmerz des Bolzen und des Giftes würde noch eine lange Zeit tief in ihm stecken doch auch dieser Schmerz würde heilen, dachte Talris.


    Später am Mittag ritt er wieder zurück in das Dorf.


    Er bewunderte die Schöhnheit dieser Kelbarin. Und ebenfalls ihre Kunst mit den Kräutern umzugehen. Vieleicht würde er einiges von ihnen lernen wenn sie wollten.


    Er suchte sich einen der hiesigen Kräuter experten, die bei seiner Rettung dabei waren stellte sich vor und schaute ihnen bei der Arbeit zu. "Ich bewundere euer Werk, vieleicht darf ich zu schauen und was von euch lernen?"
    fragte er interessiert.

  • Connar hatte sich angezogen und auf die Rüstung verzichtet. Aus dem Augenwinkel sah er Aleyna zum See hinunter gehen und hatte prompt ein schlechtes Gewissen. Er entschuldigte sich bei den anderen und ging ihr nach. Er fand sie am Wasser sitzend, die Arme um die Knie geschlungen.


    "Ich hoffe, ich habe dir nicht viel Kummer gemacht. Wenn ich das dennoch getan habe, dann nimm meine Vergebung an und gib mir die Möglichkeit, es wieder gut zu machen."


    Er umschlang sie zärtlich und küsste sie in den Nacken.


    "Ich weiß nicht, was wirklich passiert ist, ich habe schreckliche Träume geträumt und hatte bei alledem immer nur einen Haltepunkt - dich. Ich hatte tief in mir immer das Bild der Liebe und daran habe ich mich geklammert. Es hat mir geholfen nicht verrückt zu werden, du hast mir geholfen nicht verrückt zu werden. Ich liebe dich über alle Maßen und deine Nähe ist mit nichts auf der Welt auf zu wiegen. Wenn ich irgendwo rücksichtsvoller sein muß, dann sage es mir, denn ich kann es nicht erahnen. Nur gemeinsam können wir die Wanderung auf dem Grat zwischen unseren beiden Völkern schaffen. Du und ich!!
    Aleyna, ich liebe dich, ich kann es dir nicht "senden", wie es dein Volk kann, ich kann es dir nur sagen und werde mich bemühen, es dich immer spüren zu lassen."


    Er wollte sie am liebsten nicht mehr los lassen, er hatte das Gefühl, als müsse er viele Jahre nach holen.

  • Der Tag an dem Talris und der Herzog erwachten, war für die Kelbarin sehr seltsam, sie beobachteten alles, schienen so manches mal schokiert andermal wieder belustigt. Sie beäugten die Reisenden sehr. Zwar war ihr verhalten oftmals unverständlich, aber sie hatten ihnen gegenüber eine Schuld die sie für Seilims beglichen.


    Der Dank von Talris wurde von Ihnen freundlich entgegen genommen.


    Als Ancalima Seilims ansprach ging er ein Stück mit ihr.



    "Was kann ich für euch tun?"

  • Es schien nicht so als ob der Nymph verstand was er von ihm wollte und ging mit Ancalima fort.


    *Nun dann werde ich ihn wohl später befragen müssen* dachte er leicht verletzt. Doch es hielt nicht lange.


    Er ging aus der Tür und schaute sich das Dorf an.
    *Diese Wesen scheinen so vollkommen zu sein und sie leben in völliger harmonie.* bewunderte Talris die Kelbarin. Er schaute den Bewohnern noch lange zu und setzte sich ins Gras. Er machte sich Notizen und genoß den Moment.


    In einem Moment der Ruhe überkamen ihn wieder Schmerz und Angst. In seinem Kopf waren wieder diese Bilder. Bilder von Furchtbaren Wesen. Wie zum Beispiel die Untoten, die Talris in einer Reise nach Zarorien sah. Oder der Chester und andere Wesen die ihm Furchtbar waren. Unteranderem der Nymbra.
    Er schüttelte sich und konnte so grad wieder zurückfinden als ein kleiner Kelbarin Junge auf ihn zu kam und ihn ansah.
    Seine Augen waren voller Neugier und er schaute Talris lange an.
    Talris erwiederte seinen Blick mit einem Lächeln.
    Als der Junge Talris lächeln sah erkannte er das es ihm gut ging und lachte ihn ebenfalls an. Dann drehte er sich um und lief zu seinen Freunden. Er drehte sich kurz vor ihnen noch einmal um und winkte ihm zu.
    Talris erwiederte seine Geste und freute sich die Bilder verdrängt zu haben.


    *Ich muss mich ablenken.... Wenn ich noch länger rumsitze, dann werde ich wohl durchdrehen....* Er dachte kurz nach.


    *Da waren doch dieser Tschazzar und seine Begleitung auf Gerund gewesen. Aus Daynon sagten sie kommen sie. Und Tears Heimat lag doch auch dort. Vieleicht sollte ich mich dahin begeben und mir ein Bild darüber machen wie das Land ist. Die anderen werden mir sagen ich solle doch einen Boten schicken.
    NEIN. Ich will mir selber ein Bild von diesem Land machen!*


    Kurz darauf begab er sich zu scrum und dem Herzog. Er erzählte ihnen von seinem Vorhaben.
    "Ich werde nach Daynon reiten. Ich will mir ein Bild von diesem Land machen und werde daher selber reiten. Mitkommen sollten nur diejenigen die es auch wirklich wollen! Und zu wenig Leuten sollten wir Reisen, das ist wohl am sichersten für uns alle. Ich will nicht schuld daran tragen das euch was passiert. Habt verständnis für mein Vorhaben.


    Wir werden uns nach 13 Tagen wieder sehen. Sollte dem Nicht so sein........"
    er schwieg...."... Doch nun werde ich vorbereitungen treffen für meine Reise."

  • Sie spürte seine Nähe als er den Weg zu ihr einschlug...allein durch diese Geste war ihr Mißmut schon wieder verkleinert...sie spürte seinen zarten Kuß in ihrem Nacken und es war als liefe an wohliger Schauer über ihren Rücken...*wie sehr habe ich ihn vermisst* sie hörte seine Worte und drehte sich zu ihm um auf ihren Knien hockend umschlang sie seinen Hals und endlich brach all der Schmerz der letzten Tage aus ihr heraus...
    "Oh bei allen Göttern, melethron-nya, ich habe euch so sehr vermisst und doch habe ich euch nie aufgegeben..ich wäre, wenn es hätte sein müssen, bis zu eurem Ende bei euch geblieben und hätte mich danach wahrscheinlich selbst in euer Grab geworfen....und nun da ihr endlich wieder da seid..*sie schluchzte*....benehme ich mich wie eine bockige Ziege....verzeiht mir, bitte. Doch um eins muss ich euch bitten...das was ich aus dieser Lektion geerntet habe ist das Wissen das ich nie wieder mein Leben ohne euch leben kann und will..ich bitte euch...verlasst mich nicht..." Sie klammerte sich an ihn als wolle er gleich wieder von ihr gehen....nocheinmal liefen die Bilder der schrecklichen Nacht vor ihrem Geiste ab .... " Ich liebe euch...mehr als alles auf der Welt..mehr als mein Leben...."

  • Ancalima ging mit Seilimes...und sagte dann :
    "Ich habe auf meinem Weg ..seltsame Dinge in meinen Träumen gesehen..und der Kampf mit dem Nymbra und dessen Gift hat uns alle sehr geschadet...wir sind auf der Reise zu einem Volk das sich Wasa nennt...ich habe bedenken das wir die Reise ohne weiteren Schaden..evtl. auch durch erneute Giftattakten fortführen können, deshalb ist meine Frage ob ihr uns etwas von eurem kostbaren Gegenmittel mit auf die Reise geben könnt damit wir unbeschadet unser Ziel erreichen können. Und noch eine Bitte habe ich, ich muß dringend eine Botschaft nach Amonlonde senden...gibt es eine Möglichkeit dies von euch aus zu tun? in meiner Heimat hatten wir zur Korrespondenz Adler zur Verfügung..ich weiß nicht was in eurer Macht steht aber es ist dringend."

  • Seilims schaute Ancalima an,


    Nun das euch das Land so boshaft engegentretet tut mir Leid, es ist eigentlich ein sehr schönes Land, aber Zeiten ändern sich so gibt es ruhige und unruhige Zeiten, es hat den anschein als ob wir an einer schwelle stehen.


    Ich kann den Gärtner bitten euch einige der Pflanzen zu überlassen, doch ist ihr Transport nicht leicht. Ich werde dies aber veranlassen.


    Soetwas haben wir leider nicht, aber auch hier werde ich sehen ob ich euch helfen kann.


    Aber nun beantwortet mir eine Frage, warum reist ihr mitten durchs Land, was sucht ihr?

  • "Ich bin euch sehr dankbar für eure Gabe. *sie dachte einen Augenblick nach* " Wir sind soweit ich es noch richtig in Erinnerung habe auf der Suche nach den Wasa...und wollen zuvor noch den Handelsposten Rothfeder erreichen...ich halte mich weitestgehend aus diesen Geschichten heraus..es sind Dinge die der Fürst des Landes zu regeln hat... ich suche die Reise mit ihm weil ich sonst niemanden habe der mir Nahe steht...."* Ein Stich durchfuhr ihr Herz und sie hielt kurz inne...Ihr Gewissen sagte ihr...* was sprichst du da...ist Talinor dir nicht nah....* doch tief in ihrem Herzen wusste sie das die Distanz zu ihm und die Wirren der ganzen Geschehnisse viele Erinnerungen in ihr gelöscht hatte...nur noch Bruchstücke ihrer Liebe von damals waren vorhanden...*wie oft sah ich ihn denn schon....ob er überhaupt noch lebt...und wenn er mich so liebt wie ich es tat warum verlangt er dann nicht nach mir...konnten seine Reisen so wichtig sein das er mich Monate lang nicht ein einziges Mal aufsucht, kein Wort, kein Lebenszeichen...Maglor wird ihm sicher mitgeteilt haben das ich auf Montralur weile...will er mich noch...will ich ihn noch.....* Sie wirkte tief versunken und man sah ihr ihren inneren Konflikt an. NIcht böse Gedanken steckten dahinter sondern tiefe Trauer und Besorgnis....Sie wollte ihr Herz nicht weiter martern mit der Ungewissheit dieser Liebe dann bliebe sie lieber allein, somit schmerzte es ihre Seele auch nicht weiterhin.....
    "Ich bitte euch Seilimes...ich muß diese Nachricht dringend abschicken..sie soll nach Amonlonde gehen..." Sie sah ihn flehend an..und dennoch faszinierten sie seine Augen....

  • Nachdem Ancalima Talris Titel genannt hatte, wurde Seilims Gesichtszüge Hart, seine Augen wurden Kalt.


    Er ist also der Fürst dieses Landes..... sprach er, Nun Elbe, ihr werdet die Kräuter erhalten und ich werde euch behilflich sein das eure Nachricht ihren Empfänger erreicht.


    Dann schritt er ohne ein Wort der verabschiedung davon.

  • Ancalima verstand die Gefühlsregung des Nympfen nicht...warum ging er so hart und verbittert von dannen..was hatte ihn so daran gestört das Talris der Fürst des Landes ist...ihr wurde unwohl zumute..*sollte sich eine erneute Feindschaft des Landes auftun?* Sie war mehr berührt als sie dachte nach diesem harten Abschied und zudem die Quälenden Fragen über ihre unerfüllte Liebe zu Talinor...


    Sie wollte ihn nicht weiter belästigen und gab einem kleinen Jungen der vorbeilief die Nachricht und bittete ihn ihm Seilimes hinterherzubringen mit dem aufrichtigen Dank ihrerseits. Adressiert war er an:
    Maglor der Tavernenelb zu Amonlonde
    Brennender Tisch
    Amonlonde


    Danach schritt sie schnellen Weges zu Talris und fand ihn auch bald..,. mit düsterem Blick erzählte sie ihm von den Geschehnissen um Seilimes...
    "Gwanur, ich denke ihr solltet mit ihm reden...ich denke irgendetwas hat ihn an eurer Position gestört."

  • Der Junge kam zu Seilims gerannt und überbrachte ihm einen Brief. Dann lief er fort zu den anderen Kindern welche auf einer Wiese am spielen waren.


    Er beugte den Brief, ging dann in sein Haus, flatete den Brief in ein Tuch, schlug dieses aus und der Brief war fort.


    Dann verlies er das Haus wieder und ging zum See, dort tauchte er hinab zum Grund, als er wieder hinauf kam hatte er 6 Verschlossene Glaskrüge bei sich. Mit diesen ging er dann zurück zum Dorf.


    Im Dorf hatten sich die Kelbarin wieder an der Straße versammelt. Blickten Seilims an als er zurück kehrte so hatte sich wieder ein Weg mit Menschen Flankiert.


    Er stellte die Krüge ab, uns sprach


    "So höret, hier sind eure Pflanzen, sie dürfen erst 2 Std. bevor sie benutzt werden aus dem Wasser genommen und verarbeitet werden, 6 an der Zahl also teilt sie euch gut ein. Nun verlasst dieses Dorf, eure anwesenheit ist hier nicht länger gelitten."


    Daraufhin drehte er sich um, ebenso wie die anderen Kelbarin welche am Weg standen, niemand beachtete sie mehr.

  • Tear`asel war von ihrem Ausritt gerade dann zurückgekommen und an die Versammlung, die sich um ihre Gefährten gebildet hatte herangeritten, das sie die letzten Sätze der Kelbarin hören konnte...


    ...Eure Anwesenheit ist hier nicht länger erwünscht?


    Die Kälte und Ablehnung in ihren Worten schien überdeutlich, genauso ihre zu Stein erstarrten Gesichter...Was war in ihrer Abwesenheit geschehen? Hatte es Streit gegeben...?


    Sie hielt nach Talris aus, sah ihn wie er seine Sachen packte, einige ihrer Gefährten standen genauso ungläubig sehend auf die sich wegdrehenden Kelbarin. Was waren das für Flaschen? Heilmittel...


    Mochten die anderen sich jetzt vielleicht stillschweigend mit den Aussagen des Kelbarin beschäftigen Tear würde seinen Satz nicht so stehenlassen, warum auch....


    Zwei schnackende Geräusche und Agolas umritt die Truppe und sie zügelte ihn erst als sie Seilim erreicht hatte...


    "Wieso auf einmal diese Kälte Herr Seilim?"


    fragte sie vorsichtig...