Die Blutige Zeichnung 5

  • Ihre Ohren spitzten sich als sie sein Flüstern vernahm...
    Sie konnte seine Gedanken lesen, ohne in seine einzudringen...


    "Die sogenannte Arroganz unserer Rasse basiert auf falscher Auffassungsgabe unseres Verhalten. Verstand, Herz und Seele sind die Grundfesten unserer Denkweise, ein enges Geflecht aus Sein und Werden. Schwierig ist es also, das ihr uns lieben könntet."


    Sie ging ein paar Schritte auf ihn zu bis sie vor ihm stand...


    "Wir tragen ein weitaus gewaltigeres Vermächtnis in unseren Seelen als jene, die uns als kaltherzig und arrogant bezeichnen, jemals zu begreifen im Stande sind. Würdet ihr auch nur einen winzigen Teil unserer Seele in vollem Ausmaß begreifen, würden eure Sinne dem Wahnsinn verfallen. Wir stammen nicht aus den gleichen Wurzeln wie die Menschen, die uns diese Bürde der Unnahbarkeit auferlegt haben..."


    Sie senkte ihren Blick und flüsterte die letzten Worte.
    dann schweifte sie plötzlich das Thema herum...


    "Ich werde mein Pferd nehmen und die Spur, welche der Nymbra hinterlassen hat aufnehmen. Ein Einzelner, so denke ich wird weniger Aufmerksamkeit erregen. Ich bin in solchen Dingen geschult und ich kann mich lautlos fortbewegen. In mir so hoffe ich wird der Nymbra ein würdiges Gegenüber finden."


    Ein schwarzer Schatten legte sich auf ihre Augen...
    Mehr noch in ihren Augen spiegelten sich tiefe Gefühle und Sorge um Talris und die anderen wieder.

  • Yalandro war resigniert. Er würde wahnsinnig werden hatte sie gesagt, aber mußte er nicht verstehen lernen.


    Tear´asel seid bitte vorsichtig. Ich lebe mein ganzes Leben schon auf Montralur und die Nymbras werden allgemein als gefähliche Gegener bezeichnet. Bedenkt einer alleine hat drei von uns schwer verletzt.
    Seid ihr sicher, daß ihr ihm alleine gegenübertreten wollt.


    Vieleicht hat er auch Verstärkung geholt und wir brauchen euch dann hier.Ich weiß nicht was richtig ist. Ich würde aber an eurer Stelle nicht alleine gehen.


    Die Tränen liefen nun aus seinen Augen ohne das er sie noch kontrollieren konnte aber er schämte sich ihrer nicht.

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




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  • "Welche Handlungsmotive verfolgt dieses Volk, das Warum begreife ich nicht. Sind wir in ihr Gebiet eingedrungen? Sind sie von Natur aus so? Und was genau sind sie?"


    Sie wirkte ebenfalls resigniert, soviele Fragen, keine Antworten. Tear`asel setzte sich auf den Boden und blickte Yalandro an...Dann bemerkte sie erst das er weinte...


    "Wieso weint ihr?"

  • Die Erschöpfung ist es, körperlich wie geistig. Ich habe seid 2 Tagen nicht gegessen und geschlafen außerdem habe ich all meine magische -Kraft aufgebraucht um unseren Gefährten zu helfen.
    Ich fühle mich leer.
    Außerdem habe ich eine ganz persöniche Sorge die meine Verstand zur Zeit übersteigt - und mir scheint auch meien Seele kann das nicht fassen.


    Zu eurer anderen Frage.
    Ich kenne die Nymbras nicht.Es hat noch nie austausch zwischen uns Siedlern und ihnen stattgefunden. Daher wissen wir nichts über deren Beweggründe.
    Angis wüßte bestimmt mehr aber er ist leider nicht hier.

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




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  • Talris schaute sich um und bemerkte etwas im Gebüsch. Er stand auf und begab sich dorthin um nachzusehen was es war. Als er das Gebüsch zur seite schob fand er die Armbrust des Nymbra.


    *Seltsam, wer hat die Armbrust hier hingeworfen?* fragte er sich.


    Als er sie hoch heben wollte durchdrang ihn ein großer Schmerz. Er sah kurz Bilder von dem Abend zuvor wie er einen Pfeil in sich stecken hatte, verursacht durch die Armbrust. Doch so schnell das Bild da war verschwand es auch und Talris konnte sich nur an den schmerz erinnern als an das Bild.

  • "Schlaf reinigt den Geist, das ist eine alte Weisheit meines Volkes."


    Sie schien ihn anzulächeln...


    Plötzlich verspürte sie ein Ziehen in ihrer Schulter, ein stechender Schmerz, der jedoch sofort wieder verebnete.


    Sie pfiff die Luft durch ihre Zähne...

  • Was ist mit euch Tear´asel. Was ist geschehen?


    Er spannte seinen Körper und spähte umher ob irgendwo eine Gefahr lauerte.

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




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  • Talris fühlte sich allein gelassen. So wie er da lag und auf die Armbrust schaute, fing er an zu weinen.


    *warum ich? Was habe ich nur getan?*


    schnell wischte er sich die tränen aus dem Gesicht und stand auf, warf einige Blicke rechts und links und begab sich wieder zurück ins Lager.

  • "Vermutlich bin ich nur dumm gefallen, als ihr mich niedergeschlagen habt, halb so schlimm!"


    Sie streichelte mit ihrer Hand die Schulter...dann seufzte sie...in diesem Moment wirkte sie zerbrechlich, weniger hart und unnahbar als in den vielen anderen Momenten in denen sie Yalandro gesehen hatte.


    Ihre Haare hatten sich gelöst und hingen wie ein Mantel ihren Rücken hinunter, rabenschwarz, von der Feuchtigkeit der Nacht gewellt. Die blauen Augen wirkten traurig und schrecklich erschöpft.


    Das Wesen eines Elben ist viel mehr als das augenscheinliche hergibt und wenn man einmal mehr sieht als mit den Augen, kann man es begreifen.


    "Ich bin am Ende meiner Gedanken angelegt, fürchte ich. Ich weiß nicht weiter, die Angst um Talris macht mein Herz krank ebenso die Gewissheit nichts für ihn tun zu können...oder die Tatsache, das er mich nun für eine Fremde hält..."


    flüsterte sie und hielt den grünen Stein, den sie immer trug fest umklammert...

  • Ich glaube es wäre auch besser für euch, wenn ihr etwas ausruhen könntet. Vieleicht können wir nach etwas Schlaf klarer denken. Wir können dann immer noch entscheiden was als nächstes zu tuen ist. Ich würde auch gerne die Meinungen unserer Gefährten höhren, denn auch sie haben ein Recht ihre Wünsche zu äußern.


    Verzeiht das ich euch eben so angefahren habe aber ich bin für klare Worte und wir wissen nun beide woran wir sind. Die Zeit wird uns Möglichkeiten geben uns besser zu verstehen.


    Er war fasziniert sie so zu sehen. So verletzlich so ohne diese Maske und sie tat ihm leid. Es war ihr waahrscheinlich sehr unangenehm und er wollte sie nicht blosstellen.So sah er sie nun nicht mehr direkt an. Aber er hielt ihr seine Hand entgegen und forderte sie auf ihm zu folgen.


    Kommt! mit einem grinsen fügte er hinzu Frieden?!

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




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  • Sie blickte auf und sah ihn an...


    "Mit ein wenig Arbeit auf beiden Seiten!"


    Sie lächelte kurz und willigte ein, blieb aber sitzen...


    "Geht schon vor, ich denke ich werde noch etwas hier bleiben, ich habe keine Angst vor diesen Nymbras...und hier ist es im Moment alle mal besser, bedenkt man, das er mich wie ein Fremde ansieht, der er nicht trauen kann!"


    Ihre Züge wurden wieder härter, die kurze Zeit, die war, als sie sich verletztlicher gezeigt hat waren vorüber.


    "Geht jetzt bitte..."


    dann schloß sie ihre Augen.

  • Er lies Tear´asel alleine zurück obwohl er sich sorgte, aber er konnte ihr den Wunsch nach Einsamkeit nich verübeln und so kehrte er ins Lager zurück.


    Dort wachte er über seine Gefährten.

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




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  • Noch immer sitztend lehnte sie sich gegen den Baum und blickte auf den Wasserfall, der in dem natürlichen Becken mündete.


    Sie erinnerte sich an etwas aus ihrer Vergangenheit und ein Gespräch kam ihr in den Sinn, jemand der im Wasser plantschte, ihre Familie...


    Brüder und Schwestern, mit denen sie viele glückliche Stunden erlebt hatte, genau an solchen Wasserfällen wie diesem hier...es war so lange her, das es schon fast nicht mehr wahr schien.


    Sie seufzte...


    Nach einiger Zeit stand sie auf, ging vorsichtig und ohne Krach zu machen ans Ufer des Wasserfalles und entledigte sich der meisten ihrer Gewandungen. Nur mit ihrem Unterkleid aus schwarzem Samt, stieg sie in das kalte Nass und tauchte fast lautlos unter um ein paar Züge unter Wasser zu schwimmen.

  • Sie genoß förmlich wie die Strömung den Schmutz der vergangenen Tage von ihr abwusch und sie reinigte...


    Vorsichtig tauchte sie wieder an die Oberfläche und blickte sich kurz konzentriert um bevor sie begann zum Wasserfall hinzuschwimmen, aufzustehen und ihren Kopf unter ihn hielt...


    Dabei sensibiliserte sie sich jedoch gleichzeitig auf ihre Umgebung, schaltete ihre anderen Sinne auf um sich nur noch auf ihr siebten Sinn zu konzentrieren.

  • Connar war erwacht und lag neben der Elbe, die Aleyna hieß. Sie war wunderschön und Wärme durchflutete ihn, als er sie ansah.
    Er hatte das Gespräch der beiden Elben mit dem Mann verfolgt, ohne sich zu rühren. Dann waren zuerst die Elbe und dann der Mann vom Lager fort gegangen. Er selbst war zweimal als Herzog bezeichnet worden. Etwas stimmte nicht, Verwirrung und Unsicherheit herrschten vor und er war mitten drin. Er sah Aleyna an und konnte seine Tränen nur schwer zurück halten. Er wußte nicht einmal seinen eigenen Namen. Aleyna hatte ihn Ayden genannt. Erst jetzt wurde ihm bewußt, was das bedeutete, er war leer. Wie ein Gefäß mit einem Leck, aus dem die ganze Flüssigkeit ausgelaufen war.
    Sein Schwert hatte er inzwischen gefunden.


    Er drehte sich um und küsste Aleyna sanft auf die Wange und hoffte, sie nicht auf zu wecken. Sie war etwas besonderes, das war ihm klar. Er würde in ihrer Nähe bleiben, sein Gefühl sagte ihm, dass es gut für ihn war, in ihrer Nähe zu bleiben.


    Dann stand er auf und ging in Richtung Wasserfall um sich einen ruhigen Platz zu suchen. Dort zog er sein Hemd aus und begann mit Schwertkampfübungen. Das war etwas vertrautes, der Schwerttanz. Er suchte seine Konzentration ...

  • Das Fremde Wesen öffnete wieder die Augen, es blickte in die Runde, es lächelte dann deutete es auf Yalandro erhob und winkte ihn vorsichtig zu sich.

  • Nach einer intensiven Zeit voller Konzentration entspannte sich Connar. Er atmete schwer und schwitzte aus allen Poren. Er zog sich aus und verbarg sein Schwert an einer Stelle des Ufers, wo er es schnell greifen konnte, es für einen Neuankömmling nicht zu entdecken war. Ebenso verfuhr er mit seinem Dolch. Dann sprang er ins Wasser und genoss die erfrischende Kühle. Er tauchte unter und stieß sich vom Boden ab, so dass er aus dem Wasser schnellte. Plötzlich schossen Bilder durch seinen Kopf; ein Schlitten bricht durch eine Eisdecke, Schreie und Tod; Aleyna lachend, ein Drache; ein Mann in einer Robe ... Der Mann befindet sich in der Gruppe hier.


    Connar stand triefend nass bis zur Taille im Wasser und hielt sich den Kopf. Er glaubte im Augenblick, er würde verrückt. Er mußte sich beherrschen, sich beruhigen, tief durch atmen, sich konzentrieren, gleichmäßig atmen, keine Panik ... langsam ließ er sich ins Wasser gleiten und schwamm ganz ruhig einige Runden.

  • Sie fühlte wie das Wasser durch ihr Haar rann, über ihr Gesicht und ihre Wangenl lief...


    Unendlich lange hätte sie hier nocht stehen können, den Druck des fallenden Wassers auf ihren Schultern, das klärende Rauschen....


    die glitzernden Wassertropfen im hellen Anglitz des Mondes...Schließlich jedoch viel zu kurz wie ihr schien, entwich sie lautlaus dem niederprasselnden Wasser und schwam zurück ans Ufer. Der Kälte trotzend saß sie da und ließ ihre Haut trocknen, ihren Blick in die Sterne gerichtet, als könnte sie dort Antwort auf ihre Fragen finden...


    Ein paar Minuten nur waren vergangen, ihre Gedanken blieben ein Geheimnis, da fiel ihr Auge auf ihre Hand, wo gerade noch eine Wasserperle ihren Weg suchte. Sie schloß kurz die Augen, atmete tief ein und erkannte das Geräusch, das eigentlich keines war. Aus ihrer Hand war wieder die Wolfskralle geworden. Weiches silbrig-graues Fell, schwarzes Nägel, schlank anmutig, absolut tödlich.


    Viele Male hatte sie sie bereits angesehen, erst unverstanden, dann faziniert, dann als Teil ihres Selbstes für das sie sich nicht schämen mußte. Sie war Wolf, der Wolf war Teil ihrer Seele, die sie nicht verbergen konnte, nicht verbergen wollte.


    Irgendwann streifte sie ihre Gewandung über schüttelte ihr Haar, bis es in vielen Locken über ihre Schultern fiel und ging zurück ins Lager, wo sie auf Yalandro, Talris und die anderen traf...Der Herzog ging an ihr vorbei, wohl ebenso wie sie, um ein Bad zu nehmen. Nur kurz fiel ihr Auge auf Talris.
    Es schien fast so als würde sie dem Blick des Elben ausweichen, warum ihm auch begegnen, sah er in ihr nicht länger ... sie verschluckte den Gedanken und ließ sich abseits der Gruppe nieder, wickelte ein Fell um sich und streichelte Agolas über die Nüstern, der an sie herangekommen war.

  • Schliesslich stieg er aus dem Wasser und ließ sich etwas trocknen. Dann zog er sich an, steckte den Dolch ein und gürtete sein Schwert. Er war froh, es an seiner Seite zu haben, denn es war ihm vertraut, dessen Handhabung hatte er noch nicht vergessen. Das beruhigte ihn ungemein.


    Derartig erfrischt ging er zum Lager zurück. Die Elbe mit dem Namen Tearsel war bei einem Pferd. Die anderen saßen alle irgendwie herum. Dar Mann mit dem Namen Yalandro näherte sich dem fremden Wesen.


    Connar ging auf Aleyna zu, die ihm am vertrautesten war, er fühlte sich wohl in ihrer Nähe. Er setzte sich zu ihr und beobachtete die Gruppe. Mißtrauen war vorherrschend. Er beobachtete den Mann in der Robe, der ihm in seinem Geistesblitz erschienen war. Auch er hatte etwas vertrautes. Leichte Panik wallte wieder in ihm auf, die er jedoch sofort nieder kämpfte. Er lehnte sich an Aleyna und sog ihren Duft ein. Er ahnte an dieser Stelle, wie wichtig ihm diese Elbe war.

  • Scrum liess die vergangenen Stunden noch einmal an sich vorbeiziehen. Natürlich war er wieder zu spät gekommen. Nie würde er es schaffen bei nächtlichen Überraschungsangriffen schnell wach zu werden. Als Connar von Yalandro und Ancalima angeschleppt wurde, hatte er noch keinen Einblick darüber, was wirklich geschehen war. Er wußte um Connars ausgezeichneter Konstitution, doch irgendetwas war falsch.


    So hatte er Connar ausgiebig untersucht und nach Befragung von Yalandro festgestellt, dass sich offensichtlich noch das Gift im Körper befand. Eine magische Untersuchung der von Yalandro verschlossenen Wunde erbrachte, dass sich dort noch ein Fremdkörper befand. Er machte Yalandro keinen Vorwurf. Dieser hatte umsichtig und schnell gehandelt, um schlimmere Schäden zu vermeiden. Und woher sollte er Wissen, dass Connar schon mehr hatte einstecken müssen als einen Speer in der Seite. So hatte Scrum Connar im Lager weich gebettet und die Wunde noch einmal mit seinem Drachendolch geöffnet. Ziemlich schnell stellte sich heraus, dass sich in der Wunde noch Holzsplitter befanden, die zu Wundbrand geführt hätten. Da zudem noch das Gift in Connars Körper war - eine Prüfung auf Gift hatte sich bestätigt - sammelte Scrum auf magische Weise das Gift an der Wunde und reinigte diese ebenfalls mit Magie. Um sicher zu gehen, hob er alle verbleibende Kraft des Giftes in Connars Körper auf. Doch hatte das Gift schon bleibenden Schaden angerichtet, wie Scrum später festgestellt hatte.


    Danach hatte er die Wunde wieder mit Hilfe von Magie geschlossen, auch wenn dies immer ein Risiko barg. Doch dieses mal war es gut verlaufen. Er hatte Connars Körper im Laufe vieler Kämpfe unzählige Male gesäubert, verbunden und geheilt. Doch dieses Mal war auch Scrum an die Grenzen seiner Kunst gestoßen. Zwar war Connar wieder körperlich wohlauf, doch Scrums Wissen um die Heilung des Geistes war nur rudimentär. So freute er sich, als Connar nun aufstand um mit seinem Schwert zu üben. Dieses mag seinem verwirrten Geist etwas Erholung geben dachte Scrum.