Durch die Wälder, Reise aus den Landen Daynon

  • Schon seit einiger Zeit lief sie die Pfade und Wege entlang durch den Wald. Nur selten machte sie Halt, um sich eine kleine Pause zu gönnen.


    Ihre Gedanken hingen noch bei den letzten Tagen, bei den Geschehnissen und den Bekanntschaften...


    Die Sonne schien durch das dichte Blätterdach der Wälder und blendete Tristanyas Augen, die sie leicht verengte. Schützend hob sie eine Hand und blieb kurz stehen.


    Sie war wieder alleine. Ein Zustand, den sie liebte. Doch trotz ihrer Vorliebe von den ganzen Menschen und anderen Wesen fern ab zu sein, konnte sie sich ihren Zustands nicht gänzlich erfreuen...


    Sie senkte den Blick, wendete ihn dann zum ertsen Mal über ihre Schulter nach hinten. Sie lauschte dem Gesang der Vögel, dem Geflüster des Windes und sie wusste, das Daynon nun hinter lag. Doch nicht für immer.


    Sie fragte sich, was Tear'asel machte... Fragte sich, warum sie fortgegangen war... Auf diese Fragen hatte man ihr keine Antworten gegeben. Weiterhin fragte sie sich, was Silfâr in dem Augenblick wohl tat...


    Leicht neigte sie ihren Kopf zur Seite, während sie weiterhin wohl etwas abwesend in den Wald blickte... Dann verengte sie leicht ihre Augen.


    Der Gedanke, dass ein Mensch zur Zeit mehr über sie wusste, als jeder andere, machte ihr Sorgen. Dabei kannte sie ihn kaum zwei Tage...


    Sie wendete sich wieder um und setzte nun etwas schneller ihren Weg fort.


    Sie fing an zu rennen, lief flink zwischen den Gebüschen und Bäumen hindurch, über das Unterholz und an den niedrigen Ästen vorbei. Sie rannte und rannte, so schnell sie ihre Beine durch den Wald tragen konnten; so schnell, als würde der Wind ihre Gedanken nehmen, die ihre Aufmerksamkeit forderten...

  • er schleppte sich mehr als er lief, seine wunden waren noch nicht ganz verheilt, seine beine trugen ihn kaum noch und die sonne blendete ihn duchs
    blätterdach.
    er zog die kaputze tief ins gesicht und legte sich in den schatten einer alte eiche..............als er so unter dem baum lag, dachte er an all die anderen die mit ihm gekämpft hatten, er dacghte an all die gefallen waren und ihr leben aushauchten.......


    bis ihm nach einiger zeit die augen zufielen .......

    "Im Demanor Gwanath Go-Teg
    a innas o hîr nín ú-pûl orthoren aen.
    Penno dýl lín nu nín
    egro i dúath gwathratha bar lín!"

  • Die Füße der Elbe führten sie zu einem umgestürzten Baum. Ein leichtfüßiger Sprung und in lauernder Position verharrte sie auf dem Stamm.


    Sie hob leicht den Blick, während sie im Schatten eines großen Baumes geschützt, den Wind spürte... Sie genoss, wie er kühlend über ihre Haut striff, atmete dabei tief ein und nahm die mitgebrachten Gerüche in sich auf...


    Kurz schloss sie ihre Augen und beruhigte langsam ihren Atem. Dann öffnete sie ihre Augen wieder und blickte sich um.


    Ihre ruhige Miene veränderte sich auf einmal... Der metallische Geruch von Blut stieg in ihre Nase... Dazu noch ein recht bekannter...


    Sie schärfte ihre Sinne, nahm die Witterung schnell auf und machte die Richtung ausfindig.


    Ein leiser Sprung vom Stamm und weitere leise, aber schnelle Schritte führten sie nun gezielt durch den Wald...


    Erst einige Schritte schräg hinter dem Baum, wo Demanor saß, verlangsamte sie ihren Schritt. Musternd ließ sie ihren Blick über ihn gleiten, als sie schleichend um ihn herum trat.


    Nachdenklich ließ sie dann den Blick auf dem blassen Gesicht des Schattenelben ruhen, nachdem ihre Augen kurz seine Wunden begutachtet haben...


    Sie ging nahe vor ihm in die Hocke, stützte sich mit einer Hand ab und blickte ihn an...


    Ein sachter, aber kühler Windhauch streift Demanors Wange, der gerade den Mund der Elbe verließ...

  • Mit lang gezogenen Sprüngen huschte der tiefschwarze Wolf fast lautlos durch das Unterholz. Ab und zu stoppte er seinen Lauf und fuhr schnüffelnd mit der Nase dicht über dem Boden entlang um die Witterung wieder aufzunehmen.
    Schon seit Tristanya’s Aufbruch aus Daynon folgte er ihrer Fährte in einigem Abstand.


    Immer wieder schweiften seine Gedanken und er dachte über die Geschehnisse der letzten Tage nach.
    Das was er gesehen, gehört und erlebt hatte ließ ihn nicht mehr los. Die Stimme die er gehört hatte hallte immer noch ein wenig in seinem Kopf nach und die Verletzung am Bein machte sich auch wieder bemerkbar.
    Vielleicht hätte er wirklich auf Tristanya hören und seinen Weg fortsetzen sollen.
    Seine Gedanken schweiften weiter ab zu dem Gespräch, das er mit ihr geführt hatte. Ein stechender Schmerz durchzuckte kurz seine Brust und er strauchelte mitten im Laufen.


    Er schüttelte heftig den Kopf und riss sich wieder aus den Gedanken. Ein leises, wütendes Knurren drang aus seiner Kehle. Jetzt hatte er beinahe ihre Fährte verloren nur weil er wieder einmal nicht bei der Sache war. Nach kurzem schnüffeln hatte er sie wieder und folgte ihr weiter durch den Wald…


    Mit einem Mal hob er den Kopf als ihm der Geruch von Blut in die Nase stieg. Langsam und noch leiser als zuvor schlich er vorsichtig weiter.
    In einigem Abstand blieb er stehen und beobachtete das Ganze, halb versteckt hinter einem dichten Busch.

  • als demanor den windhauch auf seiner wange spürte öffnete er schlagartig die augen und fauchte mit grimmiger mine .
    doch als er sah wessen lippen es waren die den windhauch in seine richtung bliesen legte sich der zorn schlagartig in ihm. Er sprach


    ,, ihr seits , ich dachte schon ….“ er hustete,, das mich die trolle verfolt hätten um ihr werk zu vollenden ……“


    die elbe konnte wohl sehn in welchem schlechten zustand er sich befand……..


    …er schloss vor erschöpfung die augen und atmete tief und schwer …

    "Im Demanor Gwanath Go-Teg
    a innas o hîr nín ú-pûl orthoren aen.
    Penno dýl lín nu nín
    egro i dúath gwathratha bar lín!"

  • Die Feljafey blieb vor ihm gekniet und blickte Demanor mit ihren blauen Katzenaugen an. Trotz seiner hektischen Bewegungen, die er an den Tag legte blieb sie ruhig.


    Ein leichtes, wenn auch kaum erkennbares Lächeln legte sich sachte auf ihre Lippen.


    "Nennt es Glück..." hauchte sie leise in den Wind. "... oder Schicksal, dass ich eurer Blut kenne und euch aufsuche..."


    Nochmals glitt ihr Blick an den Elben hinab, musterte seine Wunden. Dann striff sie ihren Köcher von ihrem Rücken und kramte in einer ihrer Gürteltaschen.


    "Ihr solltet euch hinlegen..." spricht sie mit sanfter Stimme.


    Dann holt sie eine kleine Glasphiole heraus und legt sie kurz beiseite. Mit vorsichtigen Handbewegungen hilft sie Demanor sich hinzulegen, so er es nicht von selbst tut.


    Sie zückt ihr Tanto, mit dem sie den Stoff seiner Kleidung locker durchtrennt, um besser an die Wunden heranzukommen.


    "Was ist passiert, das euch die Trolle verfolgten...?" spricht sie abermals ruhig, während sie die Wunden begutachtet.


    Klares, elementares Wasser sprießt aus ihren Fingern, mit dem sie die Wunden nun reinigt...

  • er lies die behandlung über sich ergehen ohne auch mit der wipper zu zucken........er kannte sie er sie hatte ihn schonmal von seinem schmerz befreit. er dachte noch einen augenblick an vergangenes bis er ihr antwortete.


    ,, ja ich wurd verfolgt" sagte er, mit für seine art typische stimme. im weitern sagte er,, es waren 8 trolle und 4 goblins". ,, sie lauerten mir letzte nacht nicht weit von hier auf, ungefähr 4 wegstunden". ,, dochj wir haben nichts mehr von ihnen zu befürchten........"


    auf seinen lippen machte sich ein leicht diabolische grinsen breit


    ,, diese narren, haben gedacht mich in der dunkelheit schlagen zu können doch sie bezahlten sie alle samt teuer".,, ich jedoch auch!"


    er schwig nun und blickte die elbe mit einer art verwunderung an ....

    "Im Demanor Gwanath Go-Teg
    a innas o hîr nín ú-pûl orthoren aen.
    Penno dýl lín nu nín
    egro i dúath gwathratha bar lín!"

  • Eine kleine Weile beobachtete er die beiden aus seinem versteck heraus. Er trat etwas auf der Stelle und verlagerte ein wenig das Gewicht um das noch leicht angeschlagene Bein zu entlasten.


    Ein Knacken ertönte, als er dabei unbeabsichtigt auf ein kleines Ästchen trat.


    Seine tollpatschigkeit innerlich verfluchend huscht er schnell hinter einen größeren Baum, in der Hoffnung unbemerkt zu bleiben.


    Nach einem kurzen Augenblick spähte er ganz vorsichtig und mit der Nase dicht über dem Boden um den Baum herum.

  • er vernahm das knacken und riss den blick von den elbe in die richtung aus der das geräusch kam...........


    er konnte jedoch nicht richtg sehen da eine elbe über ihm kniete und eine bodenwellle die sicht verhinderte


    er blicke jedoch angespannt in diese richtung

    "Im Demanor Gwanath Go-Teg
    a innas o hîr nín ú-pûl orthoren aen.
    Penno dýl lín nu nín
    egro i dúath gwathratha bar lín!"

  • Tristanya lauschte seinen Worten, während sie die Wunden fertig reinigte. Das sachte Lächeln lag immernoch auf ihren Lippen.


    "Nun... Acht Trolle und vier Goblins? Gegen euch alleine?" sie sah ihn kurz schmunzelnd an, ehe sie die Phiole in die Hand nahm
    "Dafür seht ihr noch relativ gut aus, muss ich sagen..."


    Sie entfernte noch vorsichtig grobes Zeug aus den Wunden, tastete, ob Knochen gebrochen waren oder ob diese innere Organe erdrückten. Falls dies der Fall war, richtete sie mit gezieltem Druck diese wieder...


    Dann fing sie an etwas von dem Inhalt der Phiole in ihre Handflächen zu schütten und die weißen Körner in die Wunden des Elben zu verteilen.


    Mit weichen kreisenden Gesten ließ sie ihre Hände über seinen Körper gleiten, während sie sich konzentrierte. Die weißen Körner schimmerten kurz auf, ehe sie sich zu elementaren Wasser auflösten. Wie von selbst flossen die die Wunden aus, trotzten wenn nötig sogar der Schwerkraft.


    Leise elbische Worte verließen Tristanya über ihre Lippen. Das Wasser fing an, sich in Knochen, Fleisch, Muskel und Blut zu wandeln.


    Demanors Wunden heilten. Ein durchaus angenehmes Gefühl durchflutete ihn, als würde genau dieses kühle Wasser seinen Körper durchfließen, ihn kräftigen und ihn reinigen...


    Bis sie gänzlich geschlossen waren, schimmerten die Wunden noch in einem leichten bläulichen Glitzern.


    Sie nahm ihre nun blutverschmierten Hände langsam von Demanor, begutachtete noch kurz ihr Getanes... Blickte dann zu dem Schattenelben...

  • Die Elbe seufzte... Nur kurz schielten ihre Augen zu der Stelle des Knackens...


    "Brin... auch wenn du nicht verletzt wärest, würde ich dich bemerken..." sprach sie leise, doch wohl hörbar für beide Anwesenden.


    Erst jetzt wendete sie den Blick in Brins Richtung...


    Ein kurzer kühler Wind ließ ihre Haare wehen...

  • Noch hinter dem Baum stehend wandelte er wieder in seine Menschengestalt ehe er hervortrat.
    Seine Gesichtsausdruck verriet deutlich, dass er etwas verstimmt war ob der Tatsache, dass er wieder einmal entdeckt wurde.


    Während er sich langsam den beiden näherte sprach er brummend: "Es wäre auch zu schön gewesen, wenn ich es einmal unbemerkt geschafft hätte."


    Sein Blick schweifte von Tristanya kurz zu Demanor ab und wieder zurück zu ihr.
    Ein paar Schritte vor den Beiden blieb er stehen.

  • "Du solltest wissen, dass ich deinen Geruch dafür viel zu gut kenne und die Schritte eines Menschen nun mal immer lauter sein werden, als die eines Elben..." sprach sie ruhig.


    Sie wendete den Blick von Brin ab und richtete sich langsam auf. Erneut floss aus ihren Hände etwas Wasser, welches das Blut von ihren Händen säuberte. Mit nassen Händen griff sie zum Köcher und hing ihn sich wieder über die Schulter.


    Kurz ließ sie ihren aufmerksamen Blick durch die Gegend schweifen, während sie den Geräuschen des Waldes lauschte...


    Bald würde sich auch dieser Tag dem Ende neigen. Wolken zogen langsam auf, tauchten den Tag in einem trüberen Farbton. Sie konnte förmlich riechen, dass es bald regnen würde, wenn auch nur leicht.


    Dann sah sie mit leicht schiefgelegtem Kopf wieder zu Demanor...

  • Ein Räuspern ertönt, etwa zehn Schritt in der Richtung, in die der Wind sanft rauscht, entfernt. Danach ertönt eine absolut unpassende, viel zu laut und fröhlich klinge Stimme:
    "Seid mir alle aufs herzlichste gegrüsst! Sagt, ihr habt nicht zufällig noch etwas Nahrung dabei? Und ein wenig Met oder Elbenwein zum runterspülen des selbigen? Bin grad wachgeworden, kein Wunder bei eurem lauten Gespräch"
    Es erhebt aus dem Unterholz die Gestalt, die mit ihrer nicht gerade muskulösen Körper weithin als Rion bekannt ist.

  • demanor er wiedete den blick und stand auf nun stand er wieder grade und kraftvoll vor hier. seine blicke glitten nun über seine kleidung.
    ,, wie seh ich nur aus?",, ich werde mir wohl neue kleidung zulegen müssen?"


    demanor verneigte sich vor tristanya:,, und wieder verdanke ich euch mein leben jetzt habt ihr zum 2mal was gut bei mir." erinnert mich dran wennns nötig ist!"


    er schaut brin an, sagt aber nichts....er dachte sich wenn tristanya ihn kennt
    dann ist er wohl keine bedrohung....


    dann dreht er sich zu der gestallt rion um und schaute ihn mit einem bohrendem blick an.....,, wer bist du?!" und das sagte er nicht grad in einem freundlichem ton.


    ohne eine antwor abzuwarten legte er seinen schwarzen mantel mit den weit fallenden ärmeln an und zog die kaputze tief inds gesicht denn die sonne obwohl sie von wolken verdeckt war blendete ihn dennoch etwas.

    "Im Demanor Gwanath Go-Teg
    a innas o hîr nín ú-pûl orthoren aen.
    Penno dýl lín nu nín
    egro i dúath gwathratha bar lín!"

  • Sein Kopf fuhr ruckartig in Richtugn Rion herum und seine Hand fuhr instinktiv zum Schwertgriff.


    Seine Nasenflügel weiteten sich einen kleinen Moment ehe er ein lautes wölfisches Knurren von sich gab.
    Wieder durchzuckte ihn der stechende Schmerz und ein weiteres zorniges Knurren drang aus seiner Kehle Richtung Rion. Ein gelbliches Funklen zog immer wieder über seine Augen und man konnte deutlich seine verkrampfte Anspannung sehen.


    Das war er...kein Zweifel...diesen geruch würde er nicht vergessen. Aber er musste sich zurückhalten...er durfte nicht wieder sinnlos dem Zorn verfallen.

  • "Kleidung ist ersetzbar..." sprach sie leise, während Demanor sich erhob. "Erinnert euch selbst daran, wenn euch etwas daran liegt, Demanor..." meint sie ruhig, während sie ihm in die Augen blickt...


    Dann wendet sich ihr Blick zu Rion... irgendwo musste hier ein Nest sein... Ihr Blick blieb etwas länger auf ihm liegen, als ihr wohl lieb war...


    Sie lächelte leicht "Sei gegrüßt, Rion... Und ja, etwas Essbares und zu Trinken lässt sich entbehren..."


    Dann stellt sie sich neben Demanor "Beide sind keine Gefahr..." sprach sie leise, fast nur für den Schattenelb hörbar.


    "Es ist wahrlich erstaunlich... wie sich mitten in den Wäldern unsere Wege kreuzen... und das auch noch in die selbe Richtung von einem Fleck aus..." Bei den Worten schweift ihr Blick zwischen den Anwesenden hin und her...


    Kurz abwesend ließ sie den Blick irgendwo ins Nichts gerichtet... eine kurze Zeit verharrte sie so, ehe sie sich selbst bei fernen Gedanken ertappt...


    Sie kramt einen Wasserschlauch und ein wenig gepökelten Fleisch auf ihren Taschen und wirft es Rion zu...

  • Sein Knurren wurde langsam leiser und verebbte dann schließlich gänzlich. Ein wenig entspannte er sich und wendete den Blick zu Tristanya.


    "Ja so etwas ist immer wieder erstaunlich...aber in irgendeine Richtung muss man ja gehen."


    Er lehnte sich locker gegen den nächsten Baum und betrachtete die Anwesenden immer wieder nacheinander. Das Funkeln seiner Augen war zwar schwächer geworden hatte jedoch noch nicht aufgehört.


    Anscheinend unbewusst fuhr seine rechte Hand zu dem kleinen Anhänger um seinen Hals. Erst nach mehrere Augenblicken schüttelte er sich kaum merklich und nahm die Hand schnell wieder weg.

  • Sie wendete den Blick langsam zu Brin... Doch obwohl ihre Ohren seinen Worten lauschten, waren ihre Gedanken fern...


    Irgendwo trafen sich die Gedanken zweier Elben, zwischen den Welten, fernab des Greifbaren und doch unmittelbar nahe...


    Was hatte Brin gerade gesagt...? Sie legte erneut leicht den Kopf schräg, versuchte vergebens das Gehörte zu ordnen...


    Dann ruckte ihr Blick zu einer Stelle... in der Luft... Sie verengte ihre Augen und konzentrierte sich auf den Punkt, wo nichts war...


    Oder doch...?


    Ein Wabern, als würde pralle Sonne auf die Erde scheinen, verzerrte das Bild vor Tristanya.


    Mit Erstaunen blickte die Elbe auf das Geschehen, wich einen halben Schritt zur Sicherheit zurück und beobachtete weiter.


    Eine kleine milchige Nebelwolke strömte aus dem Wabern, welches daraufhin verschwand. Mit dem aufkommenden leichten Wind verweht der Dunst und was blieb war eine Schriftrolle, die vor der Fey schwebte...


    Kurz zögernd blickte Tristanya auf das Papier... Ganz kurz bedeckte ein leichtes Lächeln ihre Lippen, als sie den Geruch erkannte, den das Stück Papier mit sich brachte...


    Sie nahm das Pergament in beide Hände, öffnet es mit geschickten Handgriffen und begann zu lesen...