ein Weg nach Gerund

  • Für einen Augenblick kniff sie ihre Augen zu dünnen Schlitzen zusammen.


    Dann trat sie nach einem kurzen Moment des Musterns auf den Mann zu und zog ihre Kapuze vom Kopf.


    "Und ihr glaubt uns beschützen zu können bis nach Gerund talar?"


    Diese Frage war nicht sarkastisch gemeint, aber gegen einen Nymbra hatten Menschen noch weniger Chancen als Elben.


    Ihre blauen Augen funkelten geheimnissvoll in der Dunkelheit als sie die Blicke des Menschen zu treffen versuchte.


    Agolas war derweil zu Maeriel getreten und stubste sie mit seinen Nüstern.

  • Maeriel tätschelt die seidenweichen Nüstern des Pferdes und redet ihm gut zu. Ihr Blick bleibt auf der Gruppe der Wachen, die so großspurig tun und ihr Gesicht verzieht sich leicht.


    'Solche wie Euch sah ich kommen und gehen... .'

  • Die person trat vor die wache. Die Wache war bereit ihm eine zu tachteln für die bemerkungen die er abgelassen hatte und die blamage vor den elbinnen, verstummte aber im nächsten augenblick und senkte sein Haupt...


    Die person drehte sich zu den zwei Elbinnen und fragte....


    "nun frage ICH euch was ihr hier tut..." die stimme war freundlicher.

  • Tear`asel gearde noch abgelenkt von ihrem nähergekommenem Pferd wirkt plötzlich stutzig und schaut über die Schulter der WAche auf die Gestalten hinter ihm...


    "Hier stimmt etwas nicht..."


    flüstert sie leise zu Maeriel.


    Ihr Hände glitten wieder zu ihren Waffen...

  • Maeriel blickt zu Tear'asel und ihr Blick bittet sie, zu sprechen. Als sie die Worte der Elbin hört, weicht sie hinter das Pferd zurück.

  • "Nehmt eure Kapuze ab fremder Herr, damit ich in eure Züge sehen kann, wie ihr in die meinen!"


    spielerisch und plötzlich fast mit einem Lächeln auf ihrem Gesicht hob sie eines ihrer unter dem Mantel verborgenen Schwerter und hielt es ohne Bedrohung in die Nähe des Kapuzentragenden Mannes.

  • Ein seufzten war zu hören.


    "So viel erlebt und dann nennst du mich immer noch einen Fremden?"


    Talris warf die Kaputze nach hinten und man konnte sein Gesicht nun erkennen.


    "Deine Gedanken scheinen mir nicht wachsam zu sein wie einst." Er grinste freundlich wie immer..


    Dann drehte er sich zu den Wachen um "Du entschuldigst dich bei der Elbin und dann geht ihr eures Wegs. Pass auf deine Männer auf, ihr wäret alle tod wenn ich ein anderer wäre." dann drehte er sich um.


    Die wache entschuldigte sich und gelobte besserung. Dann ritten die wachen den weg zur hafenstadt runter....


    "hier bist du also wieder.... So schnell zurück. Ich dachte du wärst länger fort?" Sein Grinsen wurde nun ernster.

  • Maeriel kuckt verdutzt von Tear'asel zu dem fremden Elben, dann wieder zurück.


    'Könnte das... .? Na, bei dem Befehlston in der Stimme... .'

  • Sie senkte ihre Waffen, ihr Blick blieb jedoch aufmerksam...


    "Du unterschätzt mich noch immer iama..."


    sagte sie stichelnd und lächelte ihn sanft an. Auf seine zweite Aussage ging sie nicht ein, hier war weder der passende Ort noch die passende Zeit für Antworten.


    "Maeriel, deine Suche hat so eben ein Ende gefunden."


    Sie hielt noch immer mit Talris Augenkontakt Freude und Erleichterung waren in ihren blauen Augen zu lesn.

  • Maeriel verlässt die Deckung hinter dem Pferd endgültig, tätschelt dem Tier den Hals und tritt dann vor. Eine Verbeugung folgt, dann lächelt sie den Fürsten der Insel offen an.


    "Maeriel mein Name, Herr. Ich traf Tear'asel in der Hafenstadt, so kann ich mich nicht ihre Freundin nennen, wohl aber bin ich ihre dankbare Weggefährtin für kurze Zeit. Ich bin auf dem Weg nach Gerund, bin ich doch neu auf dieser Insel und suche einen Platz, um unterzukommen und zu arbeiten."

  • "Ihr solltet nicht an diesem Ort verweilen. Furchtbares ist geschehen und niemand sollte zu solcher stunde alleine im Wald sein. Schnell auf euer Pferd wir sollten rasch nach Gerund reiten.


    Ihr retet auf meinem Pferd und ich ......"


    Er drehte sich richtung wald....kniff die finger zusammen und pfiff leise..


    Aus der ferne kam ein Pferd angeritten... ein altbekanntes Pferd. Es war Endoras der auf Talris zukam.


    Er stieg auf und sagte. "Lasst uns reiten. Später werde ich euch näheres erzählen. Seit mein Gast auf Gerund. " Er verbeugte sich kurz "... Rasch beeilt euch folgt mir."


    Er ritt vor nach Gerund.

  • Tear`asel lächelte nun nicht mehr. Talris Worte hatten gereicht ihr die Ereignisse der letzten Monde wieder ins Gedächtnis zu rufen.


    Sie lächelte noch kurz Maeriel zu und schwang sich dann auf Agolas Rücken. Sie wartete noch kurz bis die anderen die Pferde bestiegen hatten und steckte ihr Schwert wieder in die Halterung...


    *Vorsicht iama, ein Nymbra ist uns auf den Fersen*


    sendet sie Talris zu.

  • Ohne ein weiteres Wort ergreift Maeriel die Zügel von Talris Pferd und schwingt sich darauf, ihre Röcke mühsam ordend. So folgt sie dann dem Fürsten, neugierig, was es ist, das dort in den Wäldern lauert.

  • *Ich weiss... deswegen bin ich hier.... wir sind gleich da mach dir keine Sorgen.* sendete er ihr vorsichtig.


    "macht euch keine sorgen..." flüsterte er Maeriel ins Ohr.


    sie ritten ein kurzes Stück und kamen an einem Hügel. Nach diesem Hügel, konnte man das Land überschaun und man sah Gerund nun in nicht weiter Ferne.


    Nach 1 Stunde erreichten Sie den Burghof und ritten richtung Talris Haus.


    "Dort könnt ihr euch erst einmal ausruhen...."Er hielt vor dem Stall an und ließ Maeriel absteigen. Dann brachte er selber Endoras in den Stall.


    "So kommt..." Er ging vorsichtig durch die tür ins Haus.

  • Tear`asel atmete tief ein als sie die Burgmauer von Gerund erblickte und mit ihr den gewaltigen Turm, auf dem sie viele Stunden lang Ruhe gefunden hatte.


    Sie lächelte Maeriel zu und stieg gewand von Agolas ab, um ihn anschließend der Obhut der Stallburschen zu übergeben.


    Natürlich ließ sie es nicht aus, sie auch anzuweisen, nachdem Agolas versorgt war, ihm die Möglichkeit zu geben, zurück auf seine Lieblingsweide zu gallopieren.


    Dann blickte sie zu Maeriel hinüber.