Der Weg nach Amonlonde

  • Sie trieb das Pferd ein wenig schneller an...Es war schließlich ein halber Tagesmarsch zur Küste von Montralur und sicher kein ungefährlicher.


    dann blickte sie wieder zu ANcalima hinüber, ging es ihr wirklich besser?

  • Sie spürte Tear´s besorgten Blick und schenkte ihr ein Lächeln


    #ich gewinne meinen Geist zurück...Stück für Stück...es braucht Zeit#


    sendete sie sanft.


    Und laut sprach sie..."Ich freue mich auf die Ablenkung die mich in Amonlonde erwarten wird"
    Ein grinsen huschte über ihr Gesicht...
    Der Wind rauschte durch ihr Haar beim schnellen Ritt
    *hätten wir doch nur schon den Wald hinter uns...*

  • Tear`asel nickte...


    *ich hoffe es für euch liebe Freundin*


    sendete sie Ancalima...


    Ihr Blick glitt über den Wald, sie führte Agolas ein Stück näher an Talris heran...


    "Pass auf dich auf iama, ich will nicht das dir etwas passiert."

  • Talris nickte nur und nahm ihre Hand, während er zu seiner Schwester hinüberblickte und ermutigend lächelte.


    "Wir werden auf einander acht geben, so sind wir sicher."


    Sein Blick war achtsam, auch Talris war sich der Gefahr, die durch die Nymbra lauerte durchaus bewußt.
    Er vertraute seinen Wachen, jeder von ihnen hatte eine gute Ausbildung und sie würden bedingungslos für ihn kämpfen. Aber das elbische Auge konnte auch die Schatten in den Schatten erkennen.

  • Yalandro welcher die Abreise fast vertrödelt hätte, trieb sein Pferd an. Niemand Wunderte es das er zu spät kam, doch sagte auch niemand etwas da sie auch vergassen ihm bescheidt zu sagen. Nun waren sie Unterwegs, sie waren schon einige Stunden geritten und kamen zu jener Stelle an der Tearasel schonmal halt gemacht hatte.

  • Die Elbenfrau hatte sich nur kurz umgedreht, als Yalandro zur Gruppe aufholte. Wichtiger war es die Umgebung im Auge zu halten. Ihr blick glitt hin und her, ihre Schwerter hatte sie griffbereit an der Seite.

  • Er war schon einige Zeit auf Ihrer Spur, er war noch unentdeckt und so sollte es auch noch einige Zeit bleiben.


    Die Nacht zog Herein, und seine Augen funkelten. Er gab des öfteren Zeichen denn er war nicht allein.

  • Der Weg führte sie weiter. Nichts war zu sehen, die Nacht hüllte sie in ein Dunkles Kleid. Plötzlich hörten sie ein Zischen, dem follgten mehrere weitere noch bevor sie feststellen konnten wo es herkam.

  • Sie machten an einer Wegkreuzung halt...blieben aber dicht beisammen und stiegen nicht von den Pferden ab da sie sie nur einen Moment verschnaufen lassen wollten....


    Unheimlich war ihr zu Mute...sie hasste die Nacht, die Dunkelheit...hatte sie ihr doch die Familie genommen....


    Sie umklammerte den Stein der in einem kleinen Beutel verteckt um ihren Hals hing....wie sie es so oft tat wenn sie an ihre Heimat dachte...

  • Als er die Zeit für gekommen hielt, legte er einen Pfeil in seinen Bogen und gab Zeichen, dann ließ er den Pfeil von der Sehne schnellen. Mit einem Lauten Zischen flog er durch die Nacht, andere Pfeile wurden entfesselt und flogen durch die Nacht. Sie hatten ein Ziel, die Reisenden

  • Tear´asel spürte das Unbehagen, ein Schauer lief ihr über den Rücken. Sie konnte nicht ausmachen ob es am Geruch lag oder einfach nur ein Gefühl war.


    Die Nymbras waren starke Gegner aber sie hatte keine Angst vor ihnen, sollten sie kommen, wenn sie in der Nähe waren. Sie hatten sich sicher eine Menge zu erzählen.


    Ein Gefährliches Lächeln bildete sich auf ihren Lippen, dann hob sie die Arme und fing an etwas zu murmeln, wobei ihre Hände Zeichnungen in der Luft machten, die plötzlich Leben bekamen. Blaue silbrig leuchtende Linien bildeten sich und gingen auf die Elbe über. Für einen Moment schimmerte ihre Haut kurz blau auf, dann schien sie wieder normal.


    Ein anderer Zauberspruch und man hörte ein Geräusch als würden Zweige knacken und Tear`asels Haut färbte sich an einigen Stellen dunkel, als sie den Zauber beendet hatte.

  • Die Pfeile trafen ihre Ziele, 4 Pfeile stacken in den Körpern der Pferde, diese Stiegen hoch, Walkier und Yalandro wurden abgeworfen. Ancalima, Tearasel und Talris hatten schwer mit ihren Pferden zu kämpfen. Dann hörten sie ein Lach, dann mehrere und sahen vier schatten welche sich ihnen näherten. Wieder hörten sie Pfeile Zischen, diese wurden schnell abgeschossen. Elben waren schnelle Schützen, aber das was ihre Ohren hier hörten war nicht vorstellbar, ihre Pferde füllten sich mit weiteren Pfeilen.

  • Sie beendete gerade den Zauber, als sie das Pfeifen der nahenden Pfeile hörte.


    Plötzlich stieg Agolas in die Luft und Tear`asel sah das ein Pfeil in seiner Flanke steckte. Sein Wiehern erfüllte die Luft. Die Elbenfrau verlor das Gleichgewicht.


    Die Kraft des Tieres riß sie vom Rücken und sie fiel hinunter, während Agolas erneut stieg und Blut aus seiner Wunde den Boden bespritzte...


    Der Aufprall kam unerwartet und sie konnte sich nicht abrollen. Der Aufschlag war hart und plötzlich hörte und spürte sie ein bösartiges Knacken in ihrer Schulter...


    Sie schrie auf, als sie den Boden berrührte. Agolas fiel zur Seite, genau dort hin wo sie hinabgefallen war...

  • Er legte den nächsten Pfeil auf und schoss nun den 20ten in Ancalimas Pferd, dieses Brach zusammen und wieder ein Pfeil auf ein neues Opfer, er fing an zu singen, ein Blutrausch überkam ihn seine Augen funkelten. Darauf hatte er gewartet.

  • Ancalima wurde mit einem mal Bewusst welche Gefahr ihnen drohte..ihr Pferd und das von Walkier brach unter ihnen zusammen...gewand sprang sie auf ihre Füsse im Sprung ihr Schwert aus der Rückenscheide ziehend....
    "Wir müssen zusammen bleiben.." fast meinte man Angst in ihrer Stimme zu hören, wusste sie doch das dies ein aussichtsloser Kampf sein würde...

  • Endoras war gott sei dank nichts passiert. Talris sprang von dem Pferd einem der Nymbras entgegen. Er wusste das er diese Gestalten von den Gefährten weg locken musste.
    Während er runter sprang rief er ihnen laut entgegen.
    "Ist das Ehrenhaft ihr Feiglinge Montralurs? Pferde zu beschießen? Wenn ihr den Mut habt zu beweisen was ihr könnt kommt her und stellt euch dem Kampf. Möge euer anführer vortreten wenn er den Mut besitzt."


    Er huschte hinter einen Baum um kurz Luft zu schnappen und um dann seinen ersten Kampfzug zu beginnen.

  • Nachdem Tearsel gestürzt war und ihr Pferd ebenso, zischten einige Pfeile über sie hinweg, Ihr Pferd rappelte sich jedoch schnell wieder auf, und verschwand laut wiehernd in der Nacht. Walkiers Pferd fiel wie das von Ancalima ebenfalls tod zu boden.

  • Mit großer Mühe und unter furchtbaren Schmerzen kam Tear`asel besorgt um ihr Pferd wieder auf die Beine, sie zog mit der noch gesunden Schulter eines ihrer Kurzschwerter und versuchte wieder Kontrolle über ihren Körper bekommen.


    Gleichzeitig sah sie sich nach Ancalima und Talris um, und mußte feststellen, das zwei der Pferde tödlich getroffen zu Boden gingen....

  • Der Nymbra welcher Talris am Nächsten war warf seinen Bogen achtlos bei Seite, er Zog sein schwert und fing ebenfalls an zu singen, sein schwert schwirrte durch die Nacht. Dann stürmte er auf Talris zu.