Die Blutige Zeichnung 7

  • Der erwartete Regen setzte ein und Zeiron genoss das gefühl auf seinem Gesicht und auf seinem Körper. Das aufhellken des Himmels und das daruf folgende Donnern und grummeln erfüllten Ihn mit neuer Kraft. So liess er sich eine 1 Stunde lange beregnen. Das Gewitter schwoll wieder ab:


    Zairon sammelte seine Sachen zusammen und legte sich den nassen Turban wieder um. Die Sonne kam zum Vorschein und fing an alles in einen Dunst aus Wasser verschwinden zu lassen. Die Sonne trocknete ihn wieder langsam und er erneuerte seine Duftaura aus einem seiner Fläschchen.


    So begab er sich wieder gereinigt und gestärkt allmählich wieder zurück nach Gerund.

  • Dem Gewitter glücklich entkommen ohne nass zu werden, gingen Talris und Tearasel den Turm hinab. Sie warteten dort und schauten sich den Regen vom Eingang des Turms aus an.


    Als der Regen nachließ und die Sonne zum Vorschein kam, nahm Talris die gunst der Stunde wahr um draußen die frische Luft der nassen Wiesen zu vernehmen. Er liebte den Geruch der Erde direkt nach dem Regen. Sie roch rein und sauber gespühlt von allem unheil.

  • Connar hatte auf Talris' Worte nichts erwidert. Der an Amtszeit junge Fürst hatte sich von ihm verabschiedet und ihn mit vielen Gedanken sich selbst überlassen. Kurz mußte Connar lächeln. Seine Wahl war eine gute Wahl gewesen. Die Worte von Talris taten ihm gut. Sie sagten aus, dass man ihm vetraute und auch, dass er an wichtige Dinge zu denken hatte. Er würde Talris und die Krieger nicht im Stich lassen! Zudem hatte er noch eine Rechnung zu begleichen, dies erforderte, dass er überleben mußte. In Amonlonde war seine Zeit noch nicht gekommen!


    In seinen Gedanken dankte er Talris und blickte ihm nach.

  • Vor dem Gewitter......


    Talris blickte den Herzog an und wusste genau was er meinte. Er lächelte ihm zu und nickte, als Zeichen der Ehrerbietung. Talris wusste wie der Herzog momentan fühlte und wusste auch das er bald wieder der alte sein würde. Nicht viele Menschen weissten Connars Ehrgeiz auf, das gefiel Talris.


    Er ging mit Tearasel zum Turm....


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    Vom Turm wieder kommend und den Duft des nassen grases genießend, sah er den Herzog nahe dem Vorplatz stehen. Er stellte sich an den Brunnen und schloß einen Moment die Augen. *Bald wird die Zeit der Ruhe vorüber sein. Bald werden Dinge ins Rollen kommen die nicht aufzuhalten sind.*


    Er genoß den Moment der Ruhe. Diesmal schien ihm die Zeit gegeben, wie die Ruhe vor dem nahenden Sturm.

  • Sie hatte nach ihrer Rückkehr in die Burg zunächst das Pergament und das andere Schreibzubehör in ihr Zimmer gebracht, doch als sie das ferne Rollen des Donners hörte, trugen ihre Schritte sie wieder hinunter in den Hof, wo sie sich auf ein Fass setzte, von einem Dach geschützt, und dort betrachtete, wie das Gewitter mit seiner alles reinigenden Macht niederging.


    Auf dem Hof sah sie einige vertraute Gestalten, so auch Talris und Tear'asel, die sich wieder ein wenig erholt zu haben schien.


    Maeriel seufzte, als einige Tropfen erfrischend auf ihren Schultern landeten. Sie fühlte sich nach ihrem Geständnis vor Talris so erleichtert wie nie und jeder Atemzug, den sie tat, schien ihr leichter zu fallen als der vorherige. Sie lächelte versonnen und blickte in die grauen Wolken.


    Irgendwann hörte es auf zu regnen und sie kehrte in ihr Zimmer zurück, um noch ein wenig an ihrem Bericht zu arbeiten.

  • Scrum trat aus der Taverne und wurde von einem Regenschauer begrüßt. Schnell zog er sich seine Gugel über und lief über den Burghof auf Connar zu.


    Auf Fion, Amonlonde ruft.


    Sie liefen beide durch den Regen auf Connars Zelt zu. Die beiden Wachen vor dem Zelt hatten sich untergestellt und salutierten beim Eintreffen des Herzogs.


    Weiter im Zelt des Herzogs von Yerodin

  • ...Sie hatte für einige Zeit den Weg aus den Augen verloren...


    ...der Pfad der Khel`Anhor...
    ...den Weg des Wolfes...
    ...Leben im Jetzt...
    ...Geburt, Jagd und Tod...



    Ihr Bilck richtete sich in den donnernden und blitzenden Himmel, als sie am Fenster in Talris Gemächern stand und über das Land blickte, das so weit von ihrer Heimat fern lag.


    Eine neue Zeit war angebrochen...
    sie würde erneut Teil davon sein...


    Ein paar Minuten am Fenster und den Regen betrachtet gönnte sie sich noch, dann legte sie ihre Kleider ab, bis sie nur noch den schwarzen Rock und ein einfaches Oberteil trug und verließ, sorgfältig konzentriert, das ihr keiner dabei zu sah die Hallen des Fürsten.


    Ihr Ziel war der Wald und noch ehe sie die großen Baumriesen Gerunds verschluckten, war sie ihre Kleider los und ihren Schmuck, sorgsam verpackt in einem größeren Astloch. Sie stand da im Regen, das Haar gelöst die Arme weit ausgebreitet, mochte die Tränen des Himmels ihren Pfad reinwaschen....


    ...Ihre Augen geschlossen, den Blick in den Himmel, veränderte sich nur in wenigen Augenblicke ihre Gestalt, Glieder streckten sich, verkürzten sich an anderen Stellen, selbst der Schmerz der Wandlung schien nichtig.


    Schließlich war sie mit sich selbst allein. Mehr brauchte in Wolf nicht, war er ohne ein Rudel...


    das silberne Fell glänzte bereits nach wenigen Minunten im Regen wie das weiche Metall was die Zwerge aus den Bergen holten, die gelben Raubtieraugen blickten genüßlich ja fast vergesslich in den regnerischen Tag...


    Sie streckte sich und begann zu laufen, einfach so...im Jetzt...

  • Talris Ruhe wurde durch einen Gedanken getrübt....
    Alle waren in Aufbruchsstimmung und wollten Amonlonde helfen. Doch die letzte Nachricht des Spähers fehlte noch.


    *Wo bleibt nur die Antwort? Noch haben wir einige Tage, jedoch wird es sehr knapp. Hoffentlich ist dem Späher nichts passiert. Noch 2 Tage warten wir dann werden wir abreisen...Ich werde Ancalima dann bescheid geben das wir alle gleichzeitig aufbrechen können*


    Er stand noch am Brunnen und schaute in das Wasser hinab.
    Sein Spiegelbild war zu erkennen. Keine Welle war zu sehen....


    Dann plötzlich schien etwas das Wasser aufgeschreckt zu haben und kleine wellen bildeten sich. Sein Spiegelbild verschwand.

  • Sie konnte ihren Herzschlag spüren und den regnerischen Wind in ihrem Fell,


    zur Hälfte Wolf...
    zur Hälfe Elb...


    hätte sie lachen können, hätte sie gelacht. Unter ihren Pfoten tat sich weicher Boden auf, sie spürte Gräser und Farne um sich. Schließlich verlangsamte sich ihr Schritt...


    Sie roch in die Luft hinein, etwas war anders...natürlich Wölfe...ein fremdes Rudel...


    Sie tänzelte noch ein wenig hin und her, die silberne Rückenmähne sträubte sich in dem silbernen Wolf gingen die Alarmsignale an.


    VORSICHT....


    Ihre gelben Augen blickten in die Umgebung, ihre Reizzähne fletschten sich leicht...


    Die Fährte war frisch, acht oder neun...angeführt von einem jungen Silberrücken...


    Vorsichtig trat sie den Rückweg an, sie war der Eindringling...

  • Er sah hinab und konnte einen kleinen Maikäfer sehen wie er auf der Oberfläche des Wassers versuchte etwas zu trinken.


    *Ein so kleines Wesen, vermag es so eine Unruhe zu schaffen* er meinte damit, das die Oberfläch des Wasser selbst von so einem kleinen Wesen in Aufruhr versetzt werden kann. Manchmal bedarf es nicht der großen Armee, manchmal reicht es einfach aus wen ein einzelner sich um eine Angelegenheit kümmert um großes Aufsehen zu wecken.


    Er stand auf und ließ den Brunnen Brunnen sein und ging langsam durch die Stadt. Er schaute den Menschen, Elfen und Zwergen nach die hier lebten und beobachtete sie bei ihrer Arbeit.
    Viele grüßten ihn freundlich, ließen ihn jedoch seines Weges gehen ohne ihm fragen zu stellen. Sie kannten ihren Fürsten.


    Viele Händler waren wieder einmal dort. Viele die Sachen verkauften um etwas Geld zu erhalten, womit sie dann etwas anderes kaufen konnten.

  • Sie drehte sich also um und verließ das kleine WAldstück, vielleicht wenn irgendwann ihre volle Kraft zurückgekehrt war würde sie noch einmal in das Revier des Rudels wandern und mit ihnen laufen, sofern der Silberrücken, dessen Fährte sie aufgenommen hatte, es zulassen würde.


    Mehr als eine Stunde dauerte der Rückweg, Tear`asel fand vieles auf ihrem Pfad, den Geruch frischer Beute, den Geruch anderer Raubkatzen, dem farblichen Empfindungsfeld der Augen beraubt, nahm sie die Welt in ihrer Basis wahr, schwarz / weiß und dennoch voller Farben, die Gerüche machten aus dem grau von Buchwindröschen zartes blassrot und aus dunklen Walderdbeeren, kräftiges frisches Rot...


    Sie verlor sich in der Vielfalt und vergaß für eine Weile ihre Sorgen, auch wenn sie sich die ganze Zeit ihres Streunes darüber im Klaren war, das ihre elbische Gestalt auch ihre elbischen Sorgen zurückbrachte.


    Aber sie entschied sich für den schwierigen der beiden Wege. Ohne Mühen fand sie den Platz ihrer Verwandlung wieder und wurde schließlich wieder zu Tear`asel. Das Haar vielleicht ein wenig wüster als vorher, aber das war durch ein paar Kämme wieder in Ordnung, vielleicht lag auf der nun haarlosen elfenbeinfarbenen Haut ein frischer Schimmer von Nässe aber auch der war hinfort als Tear`asel sich wieder ihre Kleidung überwarf und den Rückweg nach Gerund antrat.

  • Es war schon eine ganze Zeit vergangen als sich Talris umblickte und verwundert darüber war keinen seiner Gefährten anzutreffen. *Nanu?..* fragte er sich.
    *Ich hoffe ihnen geht es allen gut.*
    Von einer Wache erfuhr er das scrum und Connar im Zelt schach spielten und Maeriel in ihrem Zimmer sei. Yalandro wusste er war auf einer Reise, Angis bei den Talscharock *Mögen seine Götter ihn beschützen* Nur TEarasel schien verschwunden zu sein.
    Er wusste das sie irgendetwas hatte, er spürte es förmlich, wollte sich ihr aber nicht aufdrängen. Also beließ er es dabei bis sie ihn ansprechen würde.


    Nein es schien allen soweit gut zu gehen. Wie er vermutete. Die Ruhe vor dem Sturm.


    Talris sorgte dafür das sich die Wachen die hier bleiben würden um die Burg kümmern müssten. Er machte keine genauen Angaben, denn das wollte er erst machen wenn er die letzte Nachricht aus Bretonien erhalten würde. Dort wollte er auch einige freiwillige suchen.


    Er ging wieder in sein Haus und nahm seine Kräutertasche.
    Danach ging er raus und setzte sich an einem ruhigen Ort. Dort begann er einige Kräuter zu mischen. Er probierte einige neue Sachen aus die er auf seinen Reisen kennenlernen durfte und bereitete einige Salben für die Reise vor. danach nahm er andere Kräuter und sorgte für einen angenehmen duft um ihn rum. Er schloss die Augen und gab sich den düften der Kräuter hin.

  • Nach ihrer Rückkehr fand sie den Burghof verlassen vor, einerseits schmerzte diese Einsamkeit andererseits blieb sie so vor Fragen beschützt. Auch in Talris Gemächern war niemand zu finden, aber ein schweifender Blick und die Späherin erkannte, das die Tasche mit den Kräutern fehlte und Talris wahrscheinlich einer ganz unkriegerischen Beschäftigung nachgegangen war.


    Tear`asel nahm sich ihre Schwerter, überprüfte noch einmal den Verband und entschied, das es Zeit war ihn abzunehmen. Von der Wunde war nichts mehr zu sehen. Sie lächelte knapp.


    Dann ging sie mit ihren WAffen und neuer Kleidung, die für das nun kommende Training angemessen waren hinaus und trat in die Trainingshalle.


    Das hohe und weitreichende Gemäuer des Saales, ließ sie für einen Moment fröstelnd. Menschliche Bauten waren kälter weit aus kälter als die warmen hellen Hallen von Am`Iriel...


    Sie nahm die Ausgangsstellung ihres Trainings ein und wünschte sich für einen Moment ihre alten Gefährten aus dem hort an ihre Seite. Wie oft hatten sie gemeinsam und synchron geübt. Sie schloß ihre Augen und versuchte sich zu erinnern, während ihre Klingen durch die Bewegungen in der Luft langsam zu singen begannen.

  • Maeriel verließ irgendwann ihr Zimmer und blinzelte in den Himmel. Sie streckte sich ausgiebig, um ihre vom Sitzen und Schreiben ein wenig steifen Muskeln zu dehnen und machte sich dann auf dem Weg zum Marktplatz, um sich ein wenig umzusehen.


    Sie lief ziellos zwischen den Ständen hin und her und besah sich die Waren. Was braucht sie noch? An einem Stand mit Lederwaren blieb sie stehen. Vielleicht sollte sie den Verband an der Hand abnehmen und einfach ein paar Handschuhe tragen - das würde einige Fragen verhindern, die unweigerlich kamen, wenn man ihre Verletzung bemerkte.


    Außerdem - ihr Blick glitt zu einem Tuchhändler - hätte sie gerne etwas Neues zum Anziehen. Ihre wenigen persönlichen Gegenstände waren auf dem Schiff zurückgeblieben und sie sehnte sich nach einem ausgiebigen Bad und frischer Kleidung.

  • Der Geruch der Kräuter entspannen ihn sehr. Als er die Augen öffnete und ihn das Licht der Sonne ein bischen blendete, überkam ihn ein Gefühl der Freude und er setzte seine Arbeit fort. Nach einiger Zeit war er auch soweit fertig und sah sich eines seiner Kräuter genau an. *Seltsame blaue Blume...* dachte er...und packte alles ordentlich wieder in die Ledertasche.


    Er brachte die Dinge weg und schaute nach Endoras. Das Pferd lag gemütlich im Stall und stand auf als es Talris kommen spürte.
    Talris lächelte ihn an. "komm alter Junge... Du sollst diesen Tag nicht im Stall verbringen." Er brachte das Pferd auf eine naheliegende Wiese und ließ ihn dort frei laufen.


    Schließlich fiel ihm ein was er machen wollte. Er ging zu einem der Elbischen Schmiede, die er eigens herbestellte, und bat ihm einen Auftrag zu erledigen. Der Schmied willigte ein und begab sich an die Arbeit.


    Talris kehrte freudig zurück zu Endoras und beobachtete ihn.

  • *Komm trainieren...*


    erreichte Talris ein sanftes bittenden Senden. Tear`asel hatte es ausgesandt, nachdem sie die Übungen zum warm werden hinter sich gebracht hatte. Die Schwerter lagen jetzt wieder leichter in ihren Händen, als noch vor einer Woche in Amonlonde. Allerdings nie schwer genug um einen Ork niederzustrecken.


    Während das Schwert eine Seitwärtsbewegung machte und sie ihren Oberkörper streckte, überkam ihre GEsichtszüge ein Lächeln.


    Orks...sie würde keinen der grünhäutigen stinkenden Schwachsinnigen unterschätzen, sie kannte ja die Trolle, aber sie würde auch eins nie wieder tun sie überschätzen, gleich ob es sich dabei um einen Garluk oder seinen fast genauso dummen Häuptling Gromph handelte. Das nächste Mal...


    Die Klinge sauste nach unten und beschrieb vor ihrem Körper zusammen mit der anderen einen Halbkreis. Sie atmete aus...


    wird es nicht bei den Knien bleibten du vor alkhohol stammelnder Halbirrer. Das nächste Mal werden diese Klingen deine Kehle schmecken...


    Ein weiterer Ausfallschritt, dann einer zur Seiten, die Klingen sangen und beschrieben tänzelnde Kreise in der Luft.

  • Sie machte einige Bewegungen und als sie einmal ausholte um einen Kontrollierten Schlag zu machen, wurde dieser von einem anderen Schwert geblockt.


    Talris sagte nichts... schaute sie nur still an.


    Er hatte seine Tasche abgelegt und dabei ihr senden empfangen. Er hat sich seine Schwerter genommen und sich in den Trainigsraum aufgemacht, wo er sie vor fand.

  • Sie lächelte ihm nur stumm zu...Hielt die Klinge, die ein hohes unangenehmes Geräsuch von sich gab als Metall gegen Metall schlug und ließ sie nach unten fahren, so das sich die beiden Schwerter wieder trennten.


    Dann ging sie einen Schritt zurück. Ihre Augen wirkten konzentriert...Sie stellte sich aufrecht hin und ging in Angriffsstellung, ein Schwert hielt sie über der Schulter nach hinten zum Schlag bereit, das andere seitlich vor der Brust als Parade kommender Angriffe, die Beine leicht auseinander um mehr halt zu bekommen.


    Ihr Blick war starr und gefühlskalt, wie immer wenn sie kämpfte. Sie wartete...

  • Talris Gesichtsausdruck änderte sich nicht. Er ließ den Griff der schwerter locker und griff um so dass die klingen mit der klingenseite nach vorne zeigten und die rückseite an seinen unterarmen waren.


    Ohne Anlauf machte er einen Sprung nach vorn mit dem ersten schwert tearasel aus ihrer deckung lockend, wohlwissen das sie es parieren würde um dann mit ihrem zweiten ihm nach zusetzen, doch nach seinem ersten schlag folgte eine drehung aus ihrer deckung und er zog mit dem Linken Bein das ihre Weg.

  • Sie hatte keine Zeit für ein Schmunzeln. Luftzüge, Schulterbewegungen, Augenblicke, Zwinkern...manchmal ist es einfach nur Intuition.


    Ihr Schwert ging nach unten um die kommende Attacke zu parieren, aber ihr Verstand rief sofort nach Alarm. Sie spürte es kommen und sprang nach oben. Nur um Haaresbreite verfehlte Talris Tritt ihr Bein, sonst wäre sie gefallen.


    Es sah nicht sonderlich gelenkig aus, wie sie auf dem Erdboden aufkam, nach sie ausgewichen war, aber kämpfen zu können war nützlich, nicht schön und als Kampfmagier, wich sie lieber aus als sich treffen zu lassen, das kleinere der beiden Übel...


    Sie sprang zurück und lächelte überlegen. Eine halbe Drehung und sie schlug zu. Das Schwert sank in einem singenden Halbkreis über ihre Schulter, das andere deckte ihren Oberkörper, der Angriff zielte auf Talris linke offene Halsseite...


    Mal sehen wie schnell du wieder auf die Beine kommst iama, dachte sie sich nur und schlug zu.