Im Wald vor Gerund

  • Beide gingen durch das Tor von Gerund und betraten das reich Bradars mit all seiner Vielfältigen Flora und sie beganne nacheinander auf Pflanzen zu zeigen udn Ihr wissen auszutauschen.

  • Maeriel betrachtete eine Gruppe von kleinen, eher unauffälligen Pflanzen mit kleinen, halbrunden Blättchen.


    "Das nennt man bei uns die Gundelrebe. Wenn man die Blätter frisch presst, kann man den Saft diekt nehmen oder mit Milch vermischen - dann schmeckt es nicht so bitter."


    Sie pflückt vorsichtig ein paar Blätter.


    "Meine Großmutter hat daraus immer eine Tinktur gegen Verbrennungen und schlecht heilende Wudenn hergestellt."

  • Zairon hörte Maeriel zu und schien sich gesagtes zu merken. In seiner Gegenwart verspürte sie wieder diese innere Ruhe, da sie genau den sleben Duft roch wie vor dem einschlafen doch wesentlich schwächer.


    Zairon näherte sich einem unscheinbaren Gewächs am Rande eines Busches. Er deutete mit dem Finger darauf: " Dieses nennen wir Hundertmeilen Blatt (Spitzwegerich) Wenn amn die Blätetr zerreibt und mit Wasser zu einem Brei vermischt lindert dies die schmerzen in den Beinen nach tagelangen Märschen"

  • Sie nickt kurz.


    " Daher wohl der Name "Wegerich". Soweit ich weiß, kann man auch einen Aufguss aus den frsichen Blättern machen und diesen gegen Lungenbeschwerden und Husten einnehmen."


    Sie lacht.


    "Es gibt den Glauben, dass ein paar Blätter in der Tasche gegen Schlangenbisse helfen, aber das ist wohl Aberglaube."

  • So vergingen die Stunden und Zairon fragte Maeriel nach Ihrem anliegen das sie gestern abend geäußert hatte.


    "Was kann ich für dich tun Maeriel"


    Während Ihrer Exkursion verschwand das förmliche mehr und mehr aus Ihren Gesprächen.

  • Sie verschränkte die Arme hinter dem Rücken, ihre Röcke raschelten über das Gras, als sie neben ihm herging.


    "Ich habe einige unschöne Dinge erlebt in letzter Zeit und ich brauche meinen Schlaf - den ich aber nicht bekomme, weil ich ständig von Albdruck geplagt aufwache. Deine Essenz gestern hat wirklich gutgetan, aber es ist nichts, was ich ständig von Dir erbitten würde. - Und meine zweite Bitte, diesen Gang durch den Wald, hast Du mir ja schon erfüllt - zum Glück kenne ich mich hier aus, nicht wie ich gedacht hatte."

  • " Ich denke wenn Du es für richtig hältst dann sprich über deine Träume, wie Du schon sagtest bringt es nichts nur die Symtome zu behandeln die Wurzel des Übels muss gepackt und herausgezogenwerden"



    Er sah sie an und fragte: " Gibt es bei Euch in der HEimat wesen die Ihr fürchtet????"

  • Sie nickte leicht bei seinen Worten, antwortete jedoch nur auf das, was er zuletzt sagte.


    "Natürlich. Orks. Ich konnte sie nie leiden."


    Sie verzog das Gesicht beim Gedanken an den Ork in Gerund.


    "Warum fragst du?"

  • "Weil mein äußeres die Menschen erschreckt, und da Ihr mir gestern vertraut habt will ich Euch mein Gesicht zeigen weil ich euch vertraue"

  • Maeriel zog eine Augenbraue hoch.


    "Dann pflegen die Menschen wohl zu wenig zu versuchen, hinter das Gesicht zu blicken."


    Sie sah ihn prüfend an.

  • Er nahm seinen Schleier vom Gesicht und sprach:

    " So sehen mich die Wesen denen ich begegne und die meisten fürchten mich, wenn Sie mein Antliz sehen"


    Er tat den Schleier wieder vor sein Gesicht so dass nur seine schwarzen Augen zu sehen waren

  • Maeriel widerstand der Versuchung so schnell wie möglich irgendwo in Deckung zu gehen und atmete tief durch. Zairon hatte ihr vertarut und sie hatten sich bislang gut unterhalten - er konnte gar nicht feindlich gesonnen sein.


    "Zugegeben, ich habe mich wirklich etwas verhetzt."


    Sie lächelte wieder und ihr Pulsschlag beruhigte sich.


    "Aber so erschreckend ist es eigentlich doch nicht. Danke für Dein Vertrauen."


    Damit war das Thema für sie beendet. Sie wandte sich der nächsten Pflanze zu.

  • Zairon bemerkte Ihren Anflug von Panik und beeilte sich sein Gesicht wieder zu verbergen.


    " Nun wisst Ihr mit wem Ihr es zu tun habt " er schien wieder zu lächeln den es bildeten sich wieder krähenfüsse um seine Augenwinkel. " Lasst uns wieder zurück nach Gerund gehen es ist schon spät.


    Auf dem Weg zurück sprachen sie noch über einige Pflanzen die sie fanden, doch schon bal waren sie wieder in Gerund, dort verabschiedeten sie sich voneinander mit der BItte sich doch mal wieder zusehen wenn es denn ginge


    weiter in der blutigen http://www.larp-ahr.de/wbb2/thread.php?threadid=1758&sid=