Das Dorf

  • Er stand auf einer Kleinen Anhöhe, hinter sich der Wald. Die Sonne stand schon tief am Himmel. Vor ihm lag das kleine Dorf, umgeben von einer Holzpallisade. Es war nicht sehr groß, aber es herrschte dort noch reger Betrieb. In der mitte des Dorfes stand eine kleine Kirche und auf dem Platz vor ihr war ein kleiner Markt.


    Wieviele Seele dieses unscheinbare Dorf wohl beherbergen mag ?


    Dachte er bei sich, und machte sich auf dem Pfad zum Dorf auf.
    Vor einer ganzen Weile hatte er Torben schon ausgesand um eine Taverne für die Nacht zu finden. Er war müde udn hatte kein Interesse mehr noch länger zu warten. Der Pfad war leer und außer ihm war kein Mensch außerhalb der Pallisaden zu sehen. das Dorf war von Feldern umgeben wo Weizen und Früchte angebaut wurden.


    Schon lange habe ich so einen friedlichen Ort nicht mehr gesehen.


    Er spürte den letzten Kampf noch in seinen Gliedern. Zu tief saß noch der schmerzliche Verlust von Ranjolf, der von den Wölfen in Stücke gerissen worden war. Hart hatten die Wölfe ihnen zugesetzt aber seiner Wut und seiner Entschlossenheit den Kameraden zu rächen konnten sie nicht standhalten.


    Ob die Wölfe wohl auch verantwortlich sind, daß sich hier keiner mehr Abends vor den Toren aufhält und diese fest verschlossen sind ?


    Nachdenklich schritt er weiter auf´s Tor zu und wurde jäh aus seinen Gedanken gerissen als ihn jemand von Der Pallisade aus ansprach:


    Heda Fremder, wohin des Weges ?


    Er schaute nach oben zu der unbekannten Stimme und sah einen älteren Mann mit einem Speer. Dieser schien der Torwächter zu sein.


    Ich suche ein Quartier für die Nacht...


    rief er zurück. Der alte Mann schaute ihn prüfend an und öffnete eine kleine Tür mit dem Worten:


    Kommt schnell herein, Nachts ist es gefährlich alleine draußen herumzulaufen.


    Ohne weiter nachzufragen tratt er ein. Das Tor wurde gleich wieder geschlossen. Er nickte dem Torwächter kurz zu und ging dann der Gasse folgend, in das Zentrum des Dorfes...

  • Auf dem Dorfplatz herrschte reges Treiben, doch war es nicht das eines laufenden Marktes, sondern die Hektik, die die Händler verbreiteten, während sie ihre Waren einpackten. Zusehens leerte sich der Platz.


    Die Lichter in den Häusern wurden entzündet, doch schon bald war von diesen nichts mehr zu sehen, denn die Dörfler verschlossen ihre Laden.


    Die Dämmerung brach herein.


    Kryll wendet langsam den Kopf und lässt ihren Blick über den Platz schweifen, lässt ihn dann auf dem Fremden ruhen. Wie gut, dass sie im Schatten des kleinen Hauses saß, so dass man sie nicht direkt entdecken konnte.

  • Torben drehte die kleine Haarnadel langsam und mit viel Gefühl im Schloss seiner Handfessel. Jahrelange Übung ließ ihn genau im richtigen Moment auf die Nadel genügend Druck ausüben, damit der Bolzen betätigt und das Schloss geöffnet wurde. Ebenso verfuhr er mit der Fußfessel. Etwa eine halbe STunde später legte er beide Fesseln, die mit einer Kette verbunden waren mit einem leisen Klirren auf den Zellenboden.


    Dilettanten! Das Durchsuche ienes Häftlings sollten dies Bauernmilitzen wirklich noch üben!


    Er hatte gehört, wie seine Wachen vor der Tür nach ihrem Abendesssen ordentlich zu trinken angefangen hatten. Leises Schnarchen vor der Tür zeigte den Grad ihrer Alkoholisierung an: Jenseits von gut und Böse.


    Verdammt, diese Idioten hätten mich nie gekriegt, wenn dieser verdammte Schemel nicht im Weg gestanden hätte.


    Torben blickte am heutigen tag auf eine unglaubliche Pechsträhne zurück. Erwar vonseinem hauptmann in den Ort geschickt worden, um ein Zimmer für die Nacht zu mieten. Alles hatte gut geklappt. Er hatte seich im Gasthof vorgestellt als armer abgebrannter Jäger, der für sich und seinen Gefährten ein Zimmer benötige, aber kein Geld bei sich trüge. Er hatte dem Wirt angeboten, seine Kräfte als Knecht im gegenzug für zwei einfach Nachtlager angeboten und der Wirt hatte angesichts der vielen Kundschaft eingewilligt. Er bräuchte noch jemanden zum Gläserspülen damit seine Schankmaid sich ganz um die Bewirtung seiner Gäste kümmern könne. Soweit so gut. Die Gäste, viel von ihnen waren Händler und hatten gute geschäfte gemacht, tranken ordentlich. Der Wirt sammelte die Einnahmen in einer kleinen Geldkassette unter der Theke, die im Laufe des tages immer voller wurde. Torben versuchte das zu ignorieren, doch das Klimperndes geldes war so verlockend.


    Dann geschah es. gegen Nachmittag musste der Wirt neuen Wein holen gehen. Er und seine Frau verschwanden im Weinkeller. Die SChankmaid bedient weit weg. Torben holte seinen Dietrich aus dem Ärmel und fingerte am Schloss der kasser herum. Es dauerte etwas, doch schließlich klickte das alte Schloß und sprabg auf. Torben sah das ganze Geld vor sich.

    Was mach ihr denn da?


    Erschrocken sah Torben auf, der Schankmaid ins dralle Dekolte. Er war so beschöftigt gewesen, dass er nicht gemerkt hatte, dass sie wieder and die Theke gekommen war. Torben wurde kalkweiss.


    Äh.......ich wollte nur.... das Wechselgeld zurück....legen. Nein??


    Dem Gesichtsaudruck der Schankmaid nach glaubte sie ihm kein Wort. Zu allem Überfluss kamen der Wirt und seine Frau auch noch aus dem Weinkeller zurück.


    Was geht denn hier vor sich?


    Der Wirt stellte eine Weinamphore ab und sah Torben und die Schankmeid an.


    Der da wollte lange Finger in eurer Kasse machen.


    Torben sagte daraufhin gar nichts mehr. Ein guter Dieb wuste, wass es Zeit war zu gehen. Mit einem eleganten Sprung hechtete er über die Theke, drückte der Schankmaid einen Kuss auf die Stirn, die daraufhion vor SChreck beide Krüge aus den Händen fallen llies, und sprintete zur Tür. Leider liess er sich auf halbem Wegen noch zu einer Narretei verleiten. Er drehte sich im Laufen um und rief:


    Das mit dem Zimmer hat sich erledigt. Es läuft hier zuviel Diebsgesindel umher!


    Als er den Schemel bemerkte, war es bereits zu spät. Er stieß schmertzhaft mit dem Knie dagegen, verlor das Gleichgewicht und das letzte, was er sah war eine massive Tischkante, die auf seinen Kopf zuraßte.


    So viel Pech! Und das nachdem er sich so wacker und blutig mit irgendeinem Wolfsgetier geschlagen hatte. Einen Kameraden zu verlieren war immer schlecht, vor allem, wenn der Feind noch nicht besiegt war, wenn das passierte! Aber sein Hauptmann und er hatten es dann doch geschafft, die Wolfsbrut zu verjagen. Nur für den armen Ranjolf hatten sie nichts mehr tun können, als seine reste hastig zu begraben.


    Naja, langsam sollte die Dämmerung hereingebrochen sein und draußen sollten weniger Leute unterwegs sein. Ich glaube ich kann es wagen.


    Er betrachtete die Zellentür. Innen war kein Schloss. Die Tür schloss allerdings nicht komplett mit dem Türrahmen ab, so dass ein Spalt an jeder Seite offen blieb. Mit der Haarnadel tastete Torben durch den Spalt. Als er auf etwas metalisches Neben der Tür stieß und feststellte, dass er außen an der Tür angebracht war und nicht in der Tür eingelassen konnte er sein Glück kaum fassen.


    Ein einfacher Riegel! Keine Schloß! Dieses Dorf war wirklich rückständig!


    Er steckte die Nadel so weit es ging in den Spalt um auszutesten, ob der Riegel nur gehoben oder weggeschoben werden musste. Er musste weggeschoben werden. Torben schob die Nadel unter den Riegel und hob ihn soweit an, wie die Führungsschiene es erlaubte. Durch leichtes Rütteln hoffte er, den Riegel durch die Schräglage ins Rutschen zu bekommen. Erst mal tat sich nichts- Der Riegel beegte sich nicht- Nun begann Torben sie Nadel im Türspalt von rechts nach links zu bewegen, während er rüttelte. Das brachte den gewünschten Erfolg. Der Riegel bewegte sich langsam aber sicher.


    Schließlich war die Tür auf. Torben trat in den Zellenvorraum und besah sich die Szenerie. Zwei Wächter saßen zusammengesunken über mhereren Krügen wein und den resten ihrer Abendmahlzeit. Torben nahm beiden Waffen und Schlüssel ab, zog ihnen zur Sicherheit noch eins mit dem Holzknüppel, den die Wachen am Gürtel trugen über udnverstauhte sie in der Zelle, in der er bis eben gelegen hatte. Er fesselte sie mit den hand und Fußfesseln aneinander, nachdem er ihnen ihre Militzuniformen ausgezogen hatte.


    Na, die werden morgen was zu erklären haben.


    Nach kurzem Suchen fand er in einner Truhe seine Hbseligkeiten. Er hängte sich seine Bolzentasche wieder um, legte den Schwergurt mit Jagdmesser und Kurzschwer um udn hängte sich seine Armbrust über die Schulter. Danach legte er eine der beien Militzuniformen an und began, die Treppe nach oben zu schleichen. Im Wachlokal saß ein weitere Militzangehöriger mit dem Rücken zur Treppe und aß. Er hörte nicht, wie Torben auf seinen weichen Lederstiefeln die Treppe hochschlich. Als der Knüppel auf dem Hinterkopf des Mannes einschlug hielt Torben den Kopf rasch an den Haaren fest, damit der Kopf nicht in den Suppenteller fiel. Schließlich hatte Torben den halben Tag noch nichts gegessen und die Suppe roch lecker.

    Warum also das gute Essen durch einen verschwitzen Militzionär verderben?


    Nachdem der dritte Wächter ebenfalls in der zelle lagund Torben einigermaßen satt war, verließ er das Militzgebäude. Draußen war es bereits dunkel. Einsam lag der Marktplatz vor ihm.....


    Einsam? Nicht ganz. Der Schatten des Hauses vor ihm war zwar dunkel, doch nicht so dunkel wie der Schemen, der sich vor der Hauswand abzeichnete. Torben stelzte in seinem geklauten Uniform über den Marktplatz ind Richtung Taverne. Er zog sich den Hut tief ins Gesicht.

    Ich hoffe, ich finde Andrash schnell da drin, sonst wird es haarig....


    Die Person im Schatten des Hauses aus dem Augenwinkel beobachtend schritt er weiter auf die Taverne zu............

  • Kryll war gerade im Begriff gewesen ihren Platz, auf dem sie nun schon den ganzen Tag gesessen hatte, zu verlassen, als sich die Tür von der Wachstube öffnet.
    Als der Mann hinaus tritt erkennt sie erst nur einen Schemen, doch sobald er die Türe hinter sich geschlossen hat und sich zum Gasthaus hinüber bewegt, zieht sie erstaunt eine Augenbraue hoch. Wie gut, dass der Turban sowas nicht Preis gab.


    Der Mann, der dort gerade das Gebäude verlassen hatte war keiner der Miliz....
    Tage hatte sie damit verbracht in diesem Dorf alles und jeden zu beobachten. Mitlerweile kannte sie die Dörfler, deren Angewohnheiten und Unarten, doch dieser Mann dort...., seine Bewegungen waren ihr gänzlich unbekannt, zumal sein Verhalten mehr als auffällig war, und wieso trug er eine Armbrust und einen Köcher mit Bolzen?


    Sie überlegt einen Augenblick, schüttelt dann leicht, fast unmerklich den Kópf, wärend sie lächelt.

  • Torben trat zur Tür. Er blieb kurz davor stehen um zu lauschen. Drinne klang es nach regem Treiben. :beer:


    Gut. Bei all den vielen auswärtigen Händlern wird mich kaum einer erkennen. ich muss mich nur von der Wirtsfamilie und dieser verdammten Schankmaid fernhalten.


    Er öffnete die Tür. Wie erwartete war es brechend voll in er Taverne. EIne Woge warmer, verbrauchter Luft gepaart mit dem geruch von Essen und Taback schlug ihm entgegen. Unter der Decke des Raumes hing eine dichte Dunstglocke. Er lhuschte hinein und schloss die Tür. Er lies den Blick durch den Raum schweifen. An einem einsamen kleinen Tisch in einer Ecke des Schankraumes fand er, wonach er suchte. Langsam und vorsichtig bahnte ersich einen Weg durch die Menschenmenge, stets sorgfältig darauf achtend, weder Der Schankmaid noh dem Wirtsehepaar zu nahe zu kommen.


    Endlich erreichte er den Tisch. Andrash war grade beim Essen. So bemerkte er Torben erst,als er dirket von seinem Tisch stand.


    Etwas verdutzt hielt Andrash inne und blickte auf..... ?(

  • Kryll wartete einige Zeit, dann stand sie endlich auf und nahm ebenfalls den Weg hinüber zum Gasthaus.
    Als sie eintrat und die Tür hinter sich schloss wurde es kurzzeitig still im Schankraum, doch nachdem sie von den vielen Menschen gemustert worden war nahmen diese ihre Gespräche wieder auf.


    Sie setzte sich neben die Tür. Sofort kam die Schankmaid mit einem überaus freundlichen Lächeln zu ihr herüber.
    "Das gleiche wie immer?"
    Kryll nickte nur. Sie setzte sich halbwegs bequem hin, lehnte sich an der Wand an und verschränkte die Arme vor der Brust. So saß sie nun da, unbeweglich, nur ihre Augen waren in Bewegung.

  • Er war nicht lange geangen um auf dem Marktplatz anzukommen. Die Händler bauten bereits ab. Ein Bauer Rannte vor ihm her.


    He Du, wo ist hier die nächste Schänke ?


    Der Bauer schrak zusammen, aber erholte sich doch recht schnell wieder.


    Da vorne, mein Herr


    Danke


    Er nickte ihm dankbar zu und ging in die ihm gewiesene Richtung . Es war eine kleine Gaststätte, es war angenehm wieder Menschen zu sehen, die sich freudig unterhielten. Er steuerte dierekt auf einen freien Tisch zu.Der Wirt schien sehr irritiert, als er seine Farben sah, hatte er sie doch schon einmal gesehen. Andrásh setzte sich, stellte sein Schild links neben sich, seinen Helm auf den Tisch, sodaß er beides jederzeit benutzen konnte und winkte den Wirt herbei. Dieser kam nur zögerlich.


    Wirt, sei so gut und bring mir was zu Essen und Met.


    Könnt ihr denn auch zahlen ?


    Von dieser Frage verwirrt zog er eine Silbermünze hervor und warf sie dem Wirt zu, was ihn zufriedenstellte.


    Habt dank, ihr werdet sofort etwas bekommen.


    Er machte sich schleunigst von dannen.


    Ist Torben schon hier gewesen ? Oder warum hat er mich so blöd angegafft ?


    ER musterte die Schenke, und hatte gehoft Torben zu finden. Die WIrtin kam auf ihn zu mit einem Teller und einem Krug. Er wollte die gelegenheit nutzen und nachfragen.


    Verzeiht, aber der Wirt schaute so komisch, als er mich sah. Habt ihr vielleicht meinen Späher zuvor gesehen, war er hier ?


    Die reaktion der Wirtin war sehr befremdent.


    Es war heute ein Mann hier, der ähnliche Farben wie ihr trugt, mein Herr. Er hatte nach Übernachtungsmöglichkeiten gefragt, und wollte beim arbeiten helfen. Als wir Wein aus dem Keller holen wollten, hat er uns versucht zu bestehlen. Zum Glück wurde er gefasst und in den Kerker geworfen.


    Er rollte innerlich mit den Augen.


    Torben du Vollidiot....


    Er bedankte sich bei der Wirtin, trank und fing an zu essen.
    Auf einmal stand eine Person in Milizuniform vor ihm, er sah fragend auf.
    Und erkannte Torbens grinsen.


    Setz dich hin du ...


    Er ballte seinen rechte Faust und war versucht zuzuschlagen. Er beruhigte sich und trank etwas.


    Ich höre...

  • Während er weiteraß und Torben lauschte wurde es plötzlich still im Gasthaus. Alle sahen zur Tür. Er folgte ihren Blicken und sah ein fremdartige Person, die hier nicht reinpasste. Desshalb wohl auch die Stille. Er musterte sie kurz.


    Sieht aus wie ein Araber...
    Ganz schön weit weg.
    Aber das bin ich ja auch...


    Die Stille legte sich wieder. Und er widmete seine Aufmerksamkeit wieder dem Essen und Torben mit der Frage:


    WARUM ...???

  • Die Schankmaid drängte sich zurück zu Krylls Tisch, vorstichtig einen BIerkrug haltend, damit ja nicht verschüttet würde.


    Sie setzte ihn vor der Söldnerin auf den Tisch.


    "Essen wie immer?"
    Kryll nickte wieder, rührte sich aber sonst weiter nicht. Und schon war die Magd an einen anderen Tisch verschwunden.


    Innerlich seufzte die Frau, nahm dann aber den Krug und führte ihn unter den Schleier des Turbans. So trank sie einige große Schlucke, ohne sich entblößen zu müssen.
    Mit einer ruhigen Bewegung stellte sie den Krug zurück auf den Tisch und setzte sich wieder so, als hätte sie sich gar nicht bewegt. Wieder glitt ihr Blick durch den Raum und blieb immer wieder bei dem Fremden mit dem Schild und der vermeindlichen Militz hängen.


    Wieder öffnete sich die Tür und ein weiterer Mann, ebenfalls in der Kleidung der Militz, trat ein. So wie er aussah war er schon länger draußen gewesen, seine Kleidung war feucht. Der Hauptmann schaute sich suchend um.

  • Die verzweifelte Frage ließ ihn nicht los.


    Warum Torben ? Warum ?


    Er verstand es nicht, auch wenn er Torbens Worten zuhörte. Mehrmals schüttelte er kurz den Kopf und atmete tief. Zwischendurch fiel sein Blick auf die Fremde. Sie schien aufmerksam, auch wenn sie unbewegt da saß. Die Augen waren in Bewegung.
    Die Tür öffnete sich und eine Militz trat ein, er schien etwas oder jemanden zu suchen.


    Oh Mann, warum ich...?


    Er nickte Torben zu und deutete richtung Tür.


    Da, dein Kumpel...

  • DAS war heut wirklich nicht sein Tag. Erschrocken blickte Torben zur Tür. Der Hauptmann sah sich immer noch suchen um. Bald würde er Torben sehen und was dann käme, das war bestimmt nicht das was Torben wollte. Einpaar Militzen in einem dunklen Wachlokal niederzuschlagen war eine Sache, aber einen Hauptmann, der besser gerüstet und dem ersten Anschein auch noch schlecht gelaunt war in einer vollen Taverne niederzuschlagen ein andere.


    Kurzentschlossen setzte er sich, mit dem Rücken zum Hauptmann.


    Er ist allein, also hat er seine drei Leute noch nicht gefunden. Denn sonte wären mehr schlechtgelaunte Leute hier. Und einer davon in Unterwäsche.


    He Du! Los mitkommen!


    Torben unterdrückte den Impuls, seinen Kopf auf die Tischplatte zu hämmern. :cough:


    Einmal am Tag reichte....


    Danach stand er auf und drängelte sich zum Hauptmann durch, der sich bereits wieder der Tür zuwandte.


    Als er die Tür erreichte fiel Torben ein seltsam anmutende, ganz in schwarz gekleidete Person auf, die neben der Tür saß mit einem Bierkrug vor sich.


    Im Augenblick hatte er allerdings andere Probleme. Draußen wartete der Hauptmann. Torben hielt den Kopf gesenkt, damit sein gegenüber sein Gesciht unter seiner Haube nicht direkt sehen konnte.


    Was denkst du Idiot dir eigentlich? Ich hab dir schon tausendmal gesagt, du sollst dir deine Suppe mit ins Wachlokal nehmen und da essen, damit es nicht unbewacht ist! Da stehen unsere ganze Ausrüstung und die Waffen rum! Bei den vielen Fremden hier in der Stadt wären die Sachen weggeschafft, bevor du oder ein anderer es gemerkt hätten! Und eins kann ich dir sagen, wenn ich Hans und Siegfried finde, dann ist erst richtig was los. Die Zellen waren auch unbewacht! Nur gut, dass der Riegel noch vor der Tür war. Und jetzt wirst du deinen Allerwerstest bewegen und mir die beiden suchen! Und ich rate dir, dass du sie bald findest. Wenn ich in einer Stunde nichts von dir oder den anderen höhre, dann kürze ich euch den Sold!


    Anschließend stampfte der Hauptmann in Richtung Wachlokal davon. Torben wartete ein9ge Minuten, bevor er sich mit einem Stoßgebet an die Götter bedankte.


    Danach suchte er einen dunklen Platz zwischen zwei Häusern auf und entledigte sich der lästig gewordenen Uniform. Er konnte es k,aum fassen. Der Vollidiot von Hauptmann hatte nicht einmal gemerkt, dass er keiner seiner Leute war. vermutlich hatte er den gesenkten Blick als Zeichen der Reue gedeutet. Und er hatte sich wirklich darauf verlassen, dass ein Stück Schrott, das er Riegel nannte, als Garant für die Unveränderlichkeit des Zelleninhaltes diennen könne.


    Nun gab es nur noch eine Sache. In seiner normalen Montur konnte er nicht in die Taverne zurück, die Schankmaid oder das Wirtsehepaar würden ihn wiedererkennen. Also brauchte er andere Kleidung.


    Die Händlerkarren auf dem Hof sahen verlockend aus......


    Er zögerte kurz, danach huschte er im Schutz der Häuserschatten so nah an die Karren ran, wie möglich. Er vernahm keine Geräusche, weder die eines Wächters noch die eines Wachtieres. Offenbar verließen sich die Händler auf den Schutz der Militz.


    Er schlich zwischen die Karren und löste die Seile, die die Planen über dem ersten Wagen hielten. Als er sie einen Spalt weit gelöst hatte streckte er den Kopf hindurch. Ein Metallisches "Klong" ertöhnte und er spürte SCherzen im Kopf. Rasch griff er nach der Geräuschquelle. Es war ein großer Kochtopf, der zusammen mit anderen Küchengeräten an einer Leine, die längs durch den gesamten Wagen gespannt war, hing. Das war also der Topfmacherkarren. Na hurra, das konnte er jetzt am wenigsten gebrauchen......


    Er zog den Kopf unter der Plane herfor und lauschte. Als er keine durch das Geräusch angelockten Schritte vernahm befestigte sie wieder. Der zweite Karren enthielt Werkzeuge aller Art.


    Nein, das ist bisher wirklich nicht mein Tag. Es muss hier doch einen Händler für Kleidung oder Stoff geben, verdammt!


    Der dritte Karren brachte den Erfolg. Tuche und SToffe.Torben schlüpfte durchden Spalt in der Plane und sah tastete sich in der Dunkelheit voran.


    Bitte bitte, lass es einen Scheider und keinen Tuchhändler sein!


    felhte er die Götter an.


    Eine Zeit lang fand er nur einen Tuchballennach dem anderen, doch dann ertasteten seine Finder etwas, das Knöpfe hatte. Es war eine Wollhose.


    Danke! Vielleicht wirds ja doch noch was mit dem Tag!


    Er wühlte weiter und fand nochmehr Kleidung. ER griff sich ein hemd und eine Gugel und wollte grade wieder durch den Spalt in der Plane schlüpfen, als er draußen schlurfende Schritte vernahm. Schnell zog er die Plane von innen an den Karren heran, so dass es vn außen so aussehen musste, als wäre sie noch gespannt.

    He, trink nicht alles alleine aus!


    Das plätschernde Geräusch von Flüssigkeit in einem Gefäß, das gekippt wurde und leises Rülpsen war zu hören.


    Jaja, ist ja gut. Hier, nimm! Sag mal, weisst du warum der alte so stinkig ist? Wir haben doch heute echt gute Arbeit geleistet, als wir diesen miesen kleinen Dieb erwischt haben. Ha! Wer bei uns stehlen will, der muss früher aufstehen, was? Wir sind zwar auf den Land hier, aber nicht von gestern.


    Ein Rülpsen kam zur Antwort.


    Diese Militz ist wirklich das letzte. Ich hoffe inständig, dass die Wölfe hier NIE langkommen mögen. Diese Idioten würden sich wahrscheinlichselbst töten bei dem Versuch, ihre Waffen zu benutzen.
    Die beiden Milizionäre schluften weiter. Torben wartete so lange, bis er keine Geräusche mehr vernahm, dann schlüpfte er ins freie. Nacdem er die Plane wieder festgezurrt hatte huschte er erneut an die Stelle, wo er sichseiner Uniform entledigt hatte. Als er seine neue Kleidung anlegte, musste er leider feststellen, dass sowohl die graue Hose als auch das Hemd, das sich im Licht, das aus einem der fenster auf die Trasse fiel als grün herausstellte, viel zu groß waren. Nur die beige Gugel passte. Nachdem er Hosenbeine und Hemdärmel umgekrempelt hatte sagte er zu sich:


    Ich sehe wie ein Vollidiot aus. Perfekt! Niemand würde unter diesen Klamotten einen Dieb vermuten.


    Mit der neuen Kleidung über der alten begab er sich erneut ins Gasthaus. Kurzschwert und Jagdmesser verbarg er so gut es ging unter der weiten Gewandung, die Armbrust und die Bolzentasche versteckte er nahe der Taverne zwischen geschichtetem Brennholz.


    Hoffentlich heizen die heute nicht zu viel.


    Ohne großes Aufsehen zu erregen betrat der Bauer Torben, wie er sich jetzt selbst scherzhaft nannte, den Schankraum. Andrash saß noch immer an seinem Platz, ebenso, wie die seltsame Fremde in schwarz.


    Mit tief ins Gesicht gezogener Gugel und gesenktem Blick bahnte sich Torben erneut enen Weg zu Andrash. Ohne zu fragen setzter er sich ihm gegenüber, so dass Andrash in die Gugel und somit auf sein Gesciht sehen konnte.


    Frag nicht, wenn du die Antwort sowieso nicht hören willst. Und JA, ich weiss, wie ich aussehe. Bitte bestell mir einen Krug Met und was zu essen, ich kanns jetzt wirklich vertragen.
    Andrash sagte erst mal nichts.....

  • Kryll hatte sich das Schauspiel angesehen. Sie war in einem Dorf, umgeben von Dörflern und das merkte man zusehens.


    Gerade, als sie wieder einen Schluck Bier nehmen wollte, öffnete sich die Tür abermals und eine ziemlich seltsame Gestalt, die einer Vogelscheuche glich, betrat den Schankraum.
    Fast hätte sie sich an dem Gerstensaft verschluckt, als sie genauer hin sah....
    Langsam stellte sie den Krug auf den Tisch, lehnte sich wieder zurück.


    Niemand schien hier irgend etwas zu bemerken, aber wirklich gar niemand.


    Innerlich lachte Kryll, während sie mit ernster Miene weiterhin die Anwesenden beobachtete.


    Wieder kam die Schankmaid zu ihr.


    "Darfs noch etwas sein?"
    "Essen."
    "Hier?"
    Kryll nickte langsam. Wieder verschwand die Schankmaid, diesmal kopfschüttelnd. Diese Fremden soll doch mal einer verstehen....


    Kurze Zeit später hatte sie, was sie wünschte, hielt dann aber die Bediehnung am Arm best.


    "Drei Bier. Eins für mich, die anderen beiden für die beiden Herren dort hinten."


    Dann lies sie sie gehen.

  • Er mußte sich ziemlich beherschen, um nicht lauthals loszulachen. Torben sah doch zu komisch aus.


    Du hast recht, ich will das wirklich gar nicht wissen...


    Er konnte nun einen grienen nicht mehr unterdrücken.


    Und du siehst aus..., wie...


    Nun mußte er doch leise lachen, der Anblick war doch zu komisch.
    Gut gelaunt winkte er den Wirt herbei.


    Ja ?


    Noch ein Teller und ein Becher Met für den Bauern hier.


    Voll Schadenfreude gab er Torben bei diesen Worten einen kräftigen Klaps auf die Schulter.


    Kommt sofort.


    Der Wirt verschwandwieder. Und sofort tauchte die Wirtin auf mit zwei Bier und stellte sie auf den Tisch. Andrásh sah sie etwas verwundert an.


    Danke, aber ich habe kein Bier bestellt.


    Das stammt von der Dame da drüben.


    Sie deutete auf die Fremde. Er dankte der Wirtin und ließ sie gehen. Als sie fort war, schob er beide Becher zu Torben.


    Hier, trink du, ich habe noch Met.


    Er suchte den Blick der Fremden und nickte ihr zu. Er machte eine leichte Handbewegung mit der linken Hand und deutete auf den freien Stuhl zu seiner linken, um ihr den Platz anzubieten.

  • Doch Kryll lies sich Zeit. Sie hatte das Essen vor sich stehen, welches warm dampfte.
    Sie zog den Schleier ein klein wenig beiseite, so dass Mund und Kinn frei wurden, senkte den Kopf (so dass man sie nun wieder nicht direkt ansehen konnte) und nahm langsam das Mahl zu sich. Es schien eine halbe Ewigkeit zu dauern, bis sie dann fertig war.
    Wieder trank sie von dem Bier, setzte mit einer ruhigen Bewegung den Becher wieder auf den Tisch und zog dann den Schleier zurecht, auf das wieder nur die Augen sichtbar waren.


    Dann stand sie auf und schon war sie bei den beiden Männern angelangt. Doch setzte sie sich nicht an das Kopfende des Tisches, sondern deutete Torben durchzurutschen, damit sie dem Kämpfer direkt gegenüber sitzen konnte.

  • Das Essen für Torben war inzwischen gekommen un er aß genüßlich. Das erste Bier hatte er einfach weggetrunken. Das Zweite ließ er sich offensichtlich schmecken. Andrásh hatte seinen Becher geleert und sich an den neuen Becher zu sachaffen gemacht.
    Als die Fremde zum Tisch kam machte Torben nur sehr wiederwillig Platz, doch Andrásh deutete ihm er solle es tun.


    Habt dank für das Bier. Wem verdanken wir diese edle Spende ?
    ...
    Und was verschafft uns die Ehre ?


    Er sucht den Blickkontakt der Fremden.

  • Kryll neigt ihren Kopf langsam zur Seite und schaut den Mann vor ihr ruhig an.


    "Man nennt mich Kryll, aber das ist unwichtig...."


    Ihr Stimme klingt ruhig, vielleicht schon zu ruhig. Sie ist angespannt.


    "Es wird nicht lange dauern, dann wird man Euren Gefährten suchen."


    Sie deutet auf Andráshs Wappenrock.
    "Die Bewohner hier kannten vor seinem Auftauchen die Farben nicht. Sowas merken sie sich schnell...."Als sie von "seinem Auftreten" redet deutet sie langsam mit dem Kopf in Torbens Richtung.

  • Der Teller war inzwischen geleert. Der zweite Becher jedoch nicht. Torben stellte sich dumm und blickte der Fremden nicht in die Augen, als er das Wort an sie richtete.


    Danke Fremde. Ich habe seit Tagen nichts gegessen. Ich bin nur ein armer Späher in Diensten von diesem Mann dort. Weder lesen noch schreiben kann ich, also habt Erbarmen mit mir.


    Die Fremde war Torbens Gefühl nach etwas zu aufdringlich, dennoch hatte sie recht. In spätestens einer halbe Stunde würde der Kommandant toben vor Wut und eine Suche nach seinen Männern veranlassen, die natürlich vergebens sein würde. Dann würde es nicht mehr lange dauern, bis man die Gefangegene fand und die Misere wäre perfekt. Torben war aber zu stolz, um das vor einer Fremden zuzugeben.


    Aber das mit den Wachen lasst mal meine Sorge sein. Ich habe bereits eine Lösung gefunden


    Soviel musste er zu seiner Ehr-Rettung sagen, doch bereuhte er seine Worte schon. Vor Fremden gab er so wenig wie möglich preis von den Möglichkeiten, die ihm offen standen. Schließlich hatte es ihm sein Lehrmeister auf der Assasinenschule stets eingebläut:


    Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.


    Doch das Bier in diesem Kaff schmeckte einfach zu gut. Ud wenn man nicht mal dafür zahlen musste......

    Reiß dich zusammen, du weist nicht wer sie ist. Sie könnte ebenso Böses im Schilde führen. .


    Andrash würde bestimmt besser mit der Befragung vorankommen. Erstens war Torben bereits angetrunken und zweitens verstand er sich nur auf Hochnotpeinliche Befragungen, die er jetz bestimmt nicht anwenden konnte

  • Er mußte über die Worte von Kryll nachdenken.


    Sie hat recht. Lange wird das Schauspiel wohl nicht halten. Es ist nur eine Frage der Zeit.
    Mich werden sie wohl nicht wegen Diebstahl verhaften wollen, aber der Wappenrock könnte zu einem Problem werden.
    Dieser Idiot !!!


    Nachdenklich nippte er an seinem Becher und schaute Torben an.
    Nach einer Weile schaute er Kryll wieder an.


    Habt dank für diese Warnung. Man nennt mich Andrásh. Vielleicht könnt ihr mir noch ein paar Fragen beantworten, da ihr wohl schon länger hier vor Ort seid.
    Was erwartet eine Dieb hier als Strafe ?
    Wer ist für die Rechtsprechung verantwortlich ?


    Er hoffte Kryll würde seine Fragen beantworten können.


    Die Wachen sind dein Problem, sollten sie sich gekränkt fühlen.


    Er schaute Torben ernst an, ob er sich stellen und die Strafe ertragen oder sich dünne machen sollte, hing von dem ab, was Kryll zu berichten wußte.


    Ich wollte einfach nur ein Quartier für die Nacht und Ruhe.


    Er war es nicht gewohnt wegszurennen wenn es Probleme gab. Schon ganz andere hatten versucht ihm das Leben schwer zu machen. Seine Gesichtszüge wurden härter.

  • Kryll drehte langsam den Kopf zu Torben und musterte ihn. dann kniff sie die Augen zusammen.


    "Ein armer Späher also, so so......" sie ließ ihn spüren, dass sie ihm kein Wort glaubte, nicht nach der Vorstellung, die er ihr schon den ganzen Tag geliefert hatte. Er war vielleicht ein Töpel, aber er wusste wie er an Geld kam und seinen Hals am besten aus der Schlinge rettete...


    "Und lesen und schreiben hat nichts über Reichtum oder Armut auszusagen..." sie starrte den Mann neben sich für einen Augenblick an, doch eigentlich war sie mit den Gedanken ganz woanders.


    Lesen, schreiben.... wer brauchte das schon. Sie war bis jetzt ganz gut ohne diesen Schnickschnack ausgekommen.


    Dann wand sie sich wieder an Andrásh.
    "Die Miliz ist hier zuständig für die Gerichtbarkeit, und soweit ich das mitbekommen habe sind sie nicht zimperlich mit ihren Urteilen. Sie sind vor einiger Zeit von der Dorfbevölkerung unter Sold gestellt worden, damit keine Übergriffe mehr auf dem Markt stattfinden können, und bis heute hatten sie auch damit Erfolg."

  • Dann müssen die Götter aber SEHR wohlwollend auf diese Bauertrampel herabgeblickt haben, wenn bisher noch nichts passiert ist.
    Er aß den letzten Brotkrumen und trank einen Schluck Bier.


    Was für Möglichkeiten habe ich? Die Tore sind zu, und außerdem möchte ich die Nacht nicht draußen in der Wirldnis verbringen. Ein Zimmer im Gasthaus zu nehmen ist zu riskant, da werden sie zuerst suchen.


    Ihr müsst mich kurz entschuldigen. Ich muss eine kleine falsche Spuhr legen, damit ich heute NAcht ruhig schlafen kann.


    Er stand auf und ging zur Tür. Draußen wechselte er abermals die Kleidung und begab sich erneut zu den Marktkarren. Er löste das Seil, mit dem die Plane des ersten Wagens befestigt war komplett ab und verstautre es unter seinem Waffenrock. Danch schlich er zur Palisade.Er llauschte. Schritte näherten sich. r wartete in seinem versteck bis die Schritte wieder verklungen waren. Als er noichts weiter höhrte, erklomm er den Erdwall, schlang das Seil um zwei Palisaden und warf es über den Zaun, so dass es nach außen hing.


    Danach schlich er zurück und wechselte seine Kleidung erneut. Wenn alles nach Plan lief, dann würden die Milizonäre vermuten, er sei geflohen und in die Wildnis geflüchtet.


    Wieder in der Taverne angekommen setzte er sich sichtlich erleichtert anden Tisch zurück.


    Der arme Späher hat grade eine gekonnte Finte gelegt. Hofen wir, dass es klappt....