inmitten der Nacht...
Irgenwo ganz in der Nähe puliserte erneut die Luft, Nebelschwaden stiegen vom Boden auf und man hörte ein Geräusch, das an Wind erinnerte, der duch Herbstlaub fegte und Äste, die im Sturme knarrten.
Die Luft glitzerte in einem silbrig weißen Staub, der von einer kleinen Stelle auf dem Erdboden ausging, auf dem Weg der vor dem Burgtor Gerund endete und schließlich zu einem kleinen Licht wurde, aus dem sich die Umrisse einer Frau schälten.
Nur Sekundenspäter war der Spuck vorbei.
Regungslos stand sie ein paar Minuten dort. Einen Arm um ihre Brust geschlungen, hielt die Hand den anderen Arm. Ihr Blick war zum Erdboden gerichetet. Sie trug weder Waffen, noch ihren Lederwams.
Beide Dinge hatte sie in Talris Gemächern liegen lassen, um sich selbst zu finden, in den Wäldern, doch wie immer hatte das Schicksal andere Pläne gehabt. Sie fror, die Kälte in ihrem Innern war erbärmlich. Zitternd und erst Minuten später nachdem sie die Macht des Fatheroldtrees zurückgebracht hatte setzte sie einen Schritt vor den anderen.
Automatische, müde Schritte... In sich geschlossen, als würde sie etwas versuchen zu halten, das sie bereits lange verloren hatte...