Auf dem Burghof der Ordensfeste Gerund und darum herum

  • Ancalima hockte gleich einer Katze auf der Mauer die über dem Burgtor verlief und starrte angestrengt in die Dunkelheit....


    sie grübelte wie die Nymbras es geschafft haben konnten bis in die Burg vorzudringen und der Schrecken saß ihr immernoch tief im Leib.


    *Es ist gut das Talris die Wachen verstärkt hat..aber dennoch werden sie keine Chance gegen diese Wesen haben, mit viel Glück werden sie vielleicht noch um Hilfe schreien können wenn sie ein weiteres Mal angreifen sollten....Gerund ist in großer Gefahr und Talris auch wenn er nicht besser von seinen Wachen geschütz wird...solch ein Zwischenfall wie am Mittag bei dem Urteilsspruch darf nicht wieder geschehen...wie konnte das Bolk sich nur so respecktlos Talris nähern....sie hätten ihn mühelos lynchen können wenn sie es gewollt hätten und er in seiner Güte macht sein Urteil rückgängig..sicher es war hart aber somit hat er vor seinem Volk sowie vor Arakur seine Schwäche bewiesen und somit die Tore für alles Diebesvolk offengestellt , denn das Volk muß nur laut genug schreien und sogleich wird Milde walten gelassen...dies war nicht der richtige Weg...aber es ist nicht mein Weg und meine Aufgabe dies zu richten...*
    Sie blickte noch einmal in die schwärze der Nacht und sprang dann mit einem großen Satz von der seitlichen Mauer... Die Wachen fuhren Erschrocken herum und riefen: "Halt wer da??"


    "Beruhigt euch, Ancalima yen Salogel...."


    sagte sie gelassen und ging in Richtung Talris Haus


    weiter in Talris Haus

  • Alana sah sich, aus der Taverne kommend, auf dem Burghof um.
    Eine Menge interessanter Leute trieben sich hier immer rum. Es gab kaum eine Rasse, außer denen die in keiner zivilisierten Stadt Eintritt bekommen würden, die hier nicht vertreten war.
    Sie sah Südländer und Nordmänner und alles was sich irgendwo dazwischen befand.
    Was war nur so Anziehendes an Montralur das all diese hierherreisten.
    Sie würde schon einige der Geheimnisse ergründen.
    Sie sah sich nocheinmal um und ging dann richtung Wald. Sie wollte sehen ob ihr das Reh noch mehr zu erzählen hätte als die Gefahr durch die Nymbra, die sich in der nähe der Stadt rumtrieben.

  • Es war sicher schon zwei Jahre her, dass Angus auf Gerund gewesen war. Er war neugierig zu sehen was sich alles verändert hatte.


    Es war zumindest viel geschäftiger geworden - vielen Leuten unterschiedlichster Herkunft war er auf dem Weg vom Hafen Montralurs bis Gerund begnegnet.


    Jedoch, je näher er nach Gerund kam umso vorsichtiger schienen sich die Leute zu bewegen. Aus einsamen Feld- oder Waldwegen tauchten die Einwohner nur in größeren Gruppen auf - das war schon seltsam.

  • Er trat aus der Tür und nahm den Weg gradewegs zum Stall. Er betrat den nun fast völlig leeren Burghof und grüßte freundlich die letzten noch wach gebliebenen Leute dort. Darunter wieder einmal ein Schotte. Viele waren in den letzten Tagen angereist. *Ob etwas nicht stimmt?* Nein er würde es schon mitkriegen wenn etwas nicht stimmen würde.


    Wenige Schritte waren es nun bis zum Stall und dort angekommen hörte Er Endoras mal wieder gelangweilt wiehern.


    Mit einem lächeln betrat er den Stall.


    Der Stall

  • Zairon schaffte es nun sich von seinen täglichen selbst aufgelegten Aufgaben sich los zu eisen und Scrum auf zu suchen, der jedoch wie sich nach kurzer Zeit heruas stellte gar nicht in GErund weilte. So ging er uaf die Stadtmauer und schaute dem Sonnenuntergang zu und ging in GEdanken diesen merkwürdigen Tag durch.


    *Diebe, Respekt, Nymbras, Sicherheit,Wasas, Unterstützung*, dies waren so einige Stichworte die Ihm durch den Kopf gingen. Er mochte Mon`Tra`Ar.


    Er wußte nicht warum aber eine innere Stimme sagte Ihm das er auf Ihn aufpassen sollte. Nicht auffällig, doch die Zukunft Montralurs darf unter keinen Umständen gefährdet werden.


    Am nächsten Morgen beschloß er Ancalima auf zu suchen und Sie zu fragen ob Sie nicht mit Ihm nochmal zu den Kelbarin gehen sollten. Das Kraut schien wichtiger zu sein den je für die bevorstehende Expedition.

  • Ancalima ging den Stimmen hinterher und betrat aus Talris Haus den Burghof, sie sah die Gestalten im Stall verschwinden etwas Mißmutig dachte sie
    *können sie ihm nicht einmal Ruhe gönnen....diese Ständige Belagerung muß irgendwann einmal ein Ende haben, Talris sollte sich festgelegte Gesprächssitzungen einrichten*


    Ihr Blick schweifte über den Burghof , auf einer Seite des Burghofs sah sie Zairon stehen. Das erste Mal hatte sie ihn auf den Feierlkichkeiten kennengelernt, bis dahin hatte sie seinen angenehmen Duft immer nur aus der Ferne wahrgenommen, doch ihn nun in der Nähe zu verspüren brachte ihren Geist wahrlich in angenehme Stimmung. Zumal sie sich erst ein wenig erschrocken hatte als er das erstemal sein Tuch das vor seinem Gesicht war fortnahm.


    Doch war sie sich dessen sicher absolutes Verstrauen strahlte seine Aura aus...

  • Als Zairon auf den Burghof ging, sah er im Morgenlicht Ancalima auf der Mauer stehen und sie nah seinen eigentümlichen Duft wahr.


    "Einen wunderschönen Guten Morgen Ancalima!" Ermachte eine kurze PAuse und sprach erneut: " Ich dachte mir es wäre gut wenn wir uns auf den Weg zu den Kelbarin machen um die schlechte Stimmung gegenüber Talris zu verbessern. Das Karut wird wichtiger den je, falls die Expedition zu den Wasas nicht vom Tod begleitet werden soll.
    ICh will zu Ihnen und Sie um Lieferungen des Krautes bitten, vielleicht haben wir erfolg wenn Ihr mich begleiten wollt."


    Er wartete gespannt auf die NAtwort, er wollte die Gelegenheit nutzen mehr über Ancalima zu erfahren und Sie besser kennen zu lernen.

  • Der Anscheinend immer Gut gelaunte Ozzimandias hat sich einen gemütlichen Platz auf dem Burghof (dem oberen Teil des Hofes) gesucht von dem aus er alles gut überschauen kann. Also sitzt er über dem Eingang zur Taverne auf der Mauer und lässt die Beine baumeln. Er pfeift fröhliche Lieder und schaut den Leuten zu die über den Burghof stromern. Es scheint alsob noch nicht mal die Gefahr eines Angriffs der Nymbra ihn von seiner guten Laune abbringen könnten

  • Talris kam nun aus dem Pferdestall und war glücklich mit Aldhayne gesprochen zu haben. Er schätzte ihn, weil er ein guter Mensch war, vorlaut aber guten Herzens.
    Er ging über den Hof, der nun mehr oder weniger wie ausgestorben war, da die meisten am schlafen oder anderweitig in der Taverne beschäftigt waren.
    Er ging noch einmal zum Brunnen und benutzte den Eimer um frisches Wasser aus der Quelle herauf zu holen. Er trank das frische Quellwasser, das nun in der Nacht sehr kalt war und es erfrischte ihn.

  • Sie drehte sich aus ihren Gedanken ein wenig erschrocken zu Zairon um als er sie ansprach, sie hatte ihn kaum kommen hören, sie diesem geheimnissvollen Wesen mit seinem anziehendem Duft der sie irgendwie an die freien Wälder und Ebenen ihrer Heimat erinnerte freundlich entgegen und sagte:


    "Es freut mich das ihr mir soviel Vertrauen gegenüber bringt und mich mit euch nehmen wollt, doch gibt es viele Gegensprüche die diese Expedition zum scheitern bringen könnten, zum einen bin ich mir nicht sicher ob wir heiil bei den Kelbarin ankommen werden wegen der Nymbras, zum anderen glaube ich nicht das ich den Weg wieder finden würde denn sie leben sehr verteckt und soweit im Landesinneren das wir damals schon alle Mühe hatten sie zu finden und mein größtes Bedenken ist, das die Kelbarin insbesondere ihr Anführer Seilimes, *angenehme Erinnerungen streifen ihren Geist als sie an die anmutige und mit solch Schönheit bedachte Person dachte, noch immer hatte sie das plötzlich entflammte Gefühl zu diesem Wesen nicht vergessen...*, sonderlich angetan davon sein wird uns zu begrüßen, sie empfingen uns damals mit offenen Armen und heilten Talris und den Herzog, doch als sie erfuhren das Talris der Herrscher des Landes Montralur sei verwiesen sie uns ihres Dorfes ohne ein Wort der Erklärung. Aber ihr habt recht wir müssen etwas tun und dürfen keine Zeit mehr verlieren... Wir sollten gemeinsam mit Talris über dieses Vorhaben sprechen...."


    Ihr Interesse war wach und viele Fragen stiegen zu dieser ihr eigentlich noch fremden und doch so vertrauten Person in ihr auf...

  • Als Ancalima geendet hatte, sprach Zairon.


    "Es gibt Gründe die Ihr bereits genannt habt, die es uns nicht möglich machen mit mehreren auf diese Reise zu gehen. Ich kenne den Weg, denn ich war an diesem See ebenfalls gewesen. Zwar auf der anderen Seite, aber diesen See werde ich wieder finden...." Je weniger wir sind und je unauffälliger wir Reisen, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit den Nymbras in die Hände zu fallen. Doch es ist die Sache wert. Ohne Karut will ich Zairon nicht mit auf diese Expedition. Talris sollte mit keinem Wort gegenüber den Kelbarin erwähnt werden. Doch sollten wir mit Ihm darüber sprechen. Zur Not werde ich auch allein gehen und mein Glück versuchen. Dann lasst uns doch zu Talris gehen und ihm bescheid geben....."


    So drehte er sich um und machte sich auf den Weg zu Talris Haus

  • Sie ging an seiner Seite als er die Richtung zu Talris einschlug etwas nachdenklich sagte sie:
    "Nun auch wenn wir Talris nicht erreichen so denke ich das sie mich vielleicht wiedererkennen könnten, aber ich würde euch ungern jetzt nachdem ihr mich gefragt habt allein diesen Weg gehen lassen...lasst uns hören was mein Bruder dazu meint."
    Sie bewunderte seinen Mut und sie wusste das er ehrlich gemeint war...


    Weiter in Talris Haus.

  • Yalandro lenkte sein Pferd auf den burghof von Gerund sah sich kurz um und steuertre dann geradewegs zur Taverne.
    Er übergab einem der Stallburschen das tier und bat ihn auch recht gut für es zu sorgen.Es hatte ihm wiedereinmal gute Dienste geleistet.
    Aber nun würde er auch für sein leibliches Wohl sorgen.
    Er öffnete die Tavernentür und trat ein.

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




    :beer: :oO :%% :beer: :oO :%%

  • Wer war nun dieser Neuankömmling. Alana beobachtete ihn als er auf den Hof ritt, sein Pferd abgab und dann in die Taverne ging.
    Den wollen wir uns doch mal genauer ansehen.
    Sie folgte ihm in die Taverne.

  • So schritten die beiden GEstalten zum Hause Talris in der Hoffnung Ihn dort anzutreffen.......


    Dort angekommen klopfte Zairon an die Tür....



    weiter in Taris Haus

  • Aldhayn hatte einen Wachköcher mitgenommen, einer von denen an den Burgzinne aufzuhängenden, die mehr als vier Dutzend Pfeile für zwei Schützen bereithielten. Einen nach dem Anderen brachte er mit wechselnder Präzision ins Ziel.


    Mit jedem Pfeil rasten seine Gedanken auf ein für ihn unsichtbares Ziel zu, doch so sauber die Geschosse auch trafen, so sehr verfehlten die Gedanken ihres.


    Unablässig schoß der junge Ritter, bis seine Pfeile allesamt verschossen waren. Er ging zur Scheibe um seine Treffer zu b egutachten...

  • Talris schritt während dessen über den Burghof und ging in Richtung Schmiede. Dort waren 2 elbische Schmiede, denen er ein Pergament mit einer Zeichnung für einen Schild zeigte. Er bat sie dem montralurischen Gildenschmied zu unterstützen, da er die elbiche Bauart zusammen mit der menschlichen Gußform Kombinieren wollte. Sie schienen einzuwilligen und gingen gemeinsam in die große Schmiede.


    Es dauerte eine längere Zeit, bis Talris zufrieden rauskam. *Es wird ein wundervolles Schild. Die leichtigkeit der Elben kombiniert mit der stärke der Menschen. Ein Schild das niemand so leicht zu brechen vermag und das nicht jeder zu führen wissen wird.*


    In der Dunkelheit sah er über den Burghof und erkannte den jungen Aldhayne an der Bogenschussscharte. Er beobachtete ihn und schien seinen Kummer zu spüren.


    *Der arme Bursche. Vieleicht habe ich ihm durch mein Wollen ihm gutes zu tun, nur belastet.*

  • Hier würde er die Handwerker nicht finden er mußte sich in den Ort begeben und sie in ihren Werkstätten aufsuchen.
    Zunächst waren der Steinmetz und der Schreiner wichtig mit dem Rest konnte er noch warten. Naja das würde schon werden. So ging er vom Hof weiter nach Gerund hinein.
    Dort regelte Yalandro alles mit den Handwerkern.Machte Anzahlungen, besprach die Pläne , welche Materialien benötigt wurden, wieviele Arbeitereingestellt werden mußten und wie lange es wohl dauern würde. Aber er freute sich wie ein kleines Kind.
    Es war immer sehr schön gewesen bei Meister Scrum im Turm aber das war kein Dauerzustand, er brauchte auch etwas privaten Raum.


    Also war es Zeit geworden für ein eigenes kleines Häuschen.


    Nicht besonderes, anderthalb Stockwerke und ein kleiner Kellerraum.
    Hierhin konnte er sich dann zurückziehen, seine Sachen lassen, endlich mal selber kochen, Gäste empfangen.
    Ein zu Hause eben. Das wird schön dachte er so bei sich und rieb sich die Hände.

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




    :beer: :oO :%% :beer: :oO :%%

  • Er schüttelte den Gedanken ab und ging am Burhof vorbei. Während dessen ging auch Yalandro an ihm vorbei. Talris grüßte ihn und ließ ihn seines Weges gehen. Er hatte es anscheinend eilig.


    Ebenfalls führte sein Weg ihn an Aldhayne vorbei und er grüßte ihn freundlich. "Ihr seit sehr Talentiert mir dem Bogen junger Freund. könnt ihr mir noch ein bischen mehr von euren Künsten zeigen? Vieleicht können wir ein wenig gemeinsam trainieren? Was sagt ihr dazu?"