Die Reise

  • Zairon schwang sich in die Fluten holte tief luft und versuchte mit dem Sack zu tauchen, es war etwas schwierig wegen des Auftriebs, doch es klappte irgendwie. So kämpfte er sich meter für Meter in die Tiefe, in der Richtung in die Seilimes vor seiem zusammenbruch gezeigt hatte. Zwischenzeitlich atmete er aus als die Luft knapp wurde und setzte den Sack an die Lippen um etwas Luft aus dem Sack zu atmen. Danach setzte er seinen Weg fort.

  • Sie spürte wie unruhig Seilimes sich in seinem noch bestehendem Leben wand...*was muß er nur erlebt haben mit diesen Nymbras* sie erinnerte sich an den Angriff des Nymbras der ihr fast die Kehle durchschnitten hatte...
    Sanft strich sie ihm über die schweißnasse Stirn und begann ein Lied zu summen das sie immer sang wenn sie in Situationen war in denen sie keinen Ausweg wusste...*wo Zairon nur blieb...hoffentlich geschieht ihm nichts....Ob Talris uns schon sucht...wir müssen doch bald zur Pirateninsel aufbrechen...*

  • Zairon kam meter für meter weiter, er näherte sich dem Grund und erblickte ein großes Feld unter Wasser in welchem die Seltsamsten Pflanzen wuchsen. Als er weiter hinab zum Feld schwamm sah er zu seiner rechten einen Beutel welcher sich an einem Ast verhäddert hatte.



    Seilims, stöhnte laut auf als er in Ancalimas Armen lag, er wandt sich immernoch und seine Wunden wollten sich nicht schließen lassen, auch wenn er nicht viel Blut verlor, so entwisch es ihm dennoch mit der Zeit, von dieser sollte ihm wohl nicht viel bleiben.

  • Zairon atmete erneut aus und nahm einen weiteren Zug aus dem Sack, er würde es noch zweimal machen können bevor er nicht mehr zurück kam. Er schwam zu dem Ast an dem der Beutel hing und versuchte Ihn langsam vom geäst zu lösen, er brach den Ast samt Beutel ab und begann den Aufstieg zur Oberfläche ..... Er musste noch einmal Luft aus dem Sack atmen und er merkte langsam wie er müde wurde, nur noch ein paar meter.....sie schienen endlos zu sein es wurde ihm kurz schwarz vor den Augen. Ein letzter Schlag mit den Füssen und er durchbrach die Wasseroberfläche. Er japste nach Luft als ob er einen Marathon gelaufen wäre. Er schaffte es irgendwie ans Ufer und blieb dort erschöpft und nach Luft ringend lange liegen.

  • Er rappelte sich langsam wieder auf und ging zum ehemaligen Dorf zurück, gespannt darauf Ancalima zu zeigen was er gefunden hatte......


    Er kam in die Hütte reichte Ancalima wortlos den BEutel und bedeutete Ihr Ihn auf zumachen....
    Er trocknete sich ab und kleidete sich wieder an, danach setzte er sich ans Feuer um sich zu wärmen.
    Die Nacht war in der zwischenzeit hereingebrochen ....

  • Zairon war kurz zu Seilimes gegangen und wechselte die Verbände, eine Duftexplosion fand statt als er wieder seine Fläschen nacheinander öffnete und verschiedene VErbände damit beträufelte.


    Er schaute zu Ancalima und sein Blick ließ ein Frage erkennen....

  • Sie war froh als Zairon lebendigen Leibes wieder zurück war, erstaunt blickte sie in den tropfnassen Beutel den er ihr in die Hände gab...
    "Das war es also was Seilimes aus dem See geholt hatte, doch scheinbar war er durch seine Verletzungen wohl zu schwach um es bis zur Oberfläche zu schaffen...drei Krüge....das wird nur wenige Leben retten können....."


    Sie wand sich zu Seilimes der immernoch mit der Last des herannahmenden Todes rang...sie setzte sich an seine Seite und legte sanft ihre Hande um seine Wangen....
    "Seilimes kannst du mich hören...ich bitte dich...wir bracuehn deine Hilfe um ganz Montralur retten zu können....die Nymbras werden über das ganze Land herfallen und die Kelbarin werden nicht das letzte Folk sein das sie ausrotten....wir müssen wissen wie wir dieses Kraut züchten können...sonst sind wir im Kampf gegen sie alle verloren..."

  • "Ich habe ein ganzes Feld gesehen im See, doch ich entschied mich für den Beutel, der Abgang ist schwierig und viel Zeit hat man nicht"
    Zairon blickte sie ruhig an.

  • "Das mag sein Zairon, aber Seilimes wurde nicht umsonst der Gärtner genmannt, ich denke ohne die richtige Versorgung wird dieses Kraut nicht lange bestehen"....ihr Blick war voll Sorge und wanderte zwischen Zairon und Seilimes bebendem Körper...


    "Hilf uns...Seilimes"


    Ihr Herz und Verstand waren wie gelähmt bei dem Anblick des Wesens was ihr Herz so zum zittern brachte...

  • " Dann lass uns versuchen Ihn zu heilen, damit er seine Aufgabe erfüllen kann"
    Er stützte Seilimes Kopf und flößte Ihm etwas Wasser ein. Seilimes fing an zu husten aber dann setzte sein Schluckreflex ein und er begann ein wenig wasser zu trinken.

  • Nachdem sich die zwei Gefährten um Seilims gekümmert hattten, dauerte er noch einie ganze Zeit bis Seilims wieder zu sich kam, seine wunden Schlossen sich. Als er die Augen wieder aufschlug deute er die beiden an ihn zum Wasser zu bringen.

  • Seilims, glitt ins Wasser und Tauchte hinab in die Tiefe, nach einer Stunde trat er einige Meter weiter wieder aus dem Wasser hinaus, sein Körper war benetzt aus einem Gewand aus Wassertropfen.


    Er ging zu Ihnen hinüber und Sprach:


    "Habt dank für eure Hilfe, nun was mit dem Dorf geschehen ist, habt ihr gesehen und habt ihr wohl schon gehört. Was kann ich für euch tun?"

  • Ein wenig verwundert aber doch froh sah Ancalima Seilimes an ...
    "Ich freue mich das es euch besser zu gehen schient, wir brauchen dringend eure Hilfe, es tut uns Leid was mit eurem Dorf geschehen ist aber um zu vermeiden das bald ganz Montralur diesem Schicksal bevorsteht müssen wir im Kampf gegen die Nymbras soviel wie möglich von dem Kraut was ihr zur Heilung einsetzt von euch bekommen...seht ihr eine Möglichkeit uns zu helfen?"

  • "Nun, da kann ich Euch leider nicht helfen. Auch wenn die Felder am Grund des See´s voll sind, so ist der Gärtner nicht mehr dort und wird wohl auch nicht mehr an diesen Ort zurück kehren, zu viel hat er gesehen, zu viel ist passiert. Nehmt jene welche in diesem Beutel sind aber mehr kann ich nicht für Euch tun."