Die Reise

  • Die Wachen der Brücken fühlte sich geehrt als Lifey ihnen ihren Dank aussprach und ihnen für ihre Gastfreundschaft dankte, sowie Emerald, ein Mann von seinem Stand, ihnen solch großes Lob aussprach. Sie bedankten sich bei allen und nahmen nach dem Essen die leeren Teller fort.


    Die Wachen von Gerund bereteiten alles vor um weiter abzureisen. Nach einer kurzen Rast und zahlreichen Gesprächen begann nun das letzte Stück der Reise.


    "Wir sollten uns beeilen! Es sind nur noch einige Tage bis zur Herschaftsstadt. Wenn wir zügig reisen sind wir nach 4 Tagen dort. Lasst uns keine Zeit verlieren.


    Mit diesen Worten gingen sie die Pferde satteln und stiegen auf die Rücken ihrer Pferde.


    Bereit abzureisen warteten sie auf die restlichen Gefährten und machten sich dran aufzubrechen.......

  • Nachdem sie fertig mit essen war, bedankte sich Zenaida bei den Wachen für das Mahl und machte sich langsam auf in Richtung der Pferde


    *diese Gastfreundschaft bin ich nicht gewöhnt..komisch, seit langer Zeit wieder so zuvorkommend behandelt zu werden..*


    ..und abermals bermerkte sie, wie tiefe Narben der erst kürzlich beendete Krieg in ihrer Heimat bei ihr hinterlassen hatte. Schnell verscheuchte sie die Gedanken an die unschöne Vergangenheit und versuchte ebenfalls ihr Pferd zu satteln.

  • Auch Marthiana war mittlerweile mit Essen fertig und fühlte sich schon wieder viel besser. Wiederum dankte sie den Brückenwachen für das Mahl und ging zu den Pferden zurück, wo sie Zenaida stehen und ihr Pferd satteln sah.


    *sie sieht betrübt aus... was ihr wohl durch den Kopf geht?*


    In Gedanken ging Marthiana zu ihr herüber und legte ihr langsam eine HAnd von hinten auf die Schulter. Zenaida erschrak zuerst, wie aus tiefen Gedanken gerissen, bis sie sich herumdrehte und die Elbe sah, erst dann atmete sie langsam wieder aus.


    Entschuldigt, ich wollte euch nicht erschrecken...ganz im Gegenteil, iht habt so betrübt gewirkt, wie tief in Gedanken versunken. Wenn ihr etwas auf dem Herzen habt...


    Sie lächelte Zenaida an und schaute ihr tief in die Augen...


    Ihre Augen sehen aus wie die meinen als ich meine Reise begann... bestimmt ist sie noch nciht lange weg von... Zuhause...


    Sie schluckte und schaute zu Boden, fasste sich jedoch wieder und sah Zenaida wieder an mit einem nun nicht mehr ganz so warmen Lächeln...

    Für Alisazza Iriel Garilenas, das ewige Eis und das ewige Licht!

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  • Beim Verlassen des Gebäudes wechselte Emerald einige leise Worte mit Thankmar und den beiden magonischen Soldaten. Die Gesten, die er dabei machte, schienen darauf hinzudeuten, wie sie sich im Falle eines Kampfes gegen die Nymbra verhalten sollten.
    Schließlich gingen sie gemeinsam zu den Pferden, diejenigen, die nicht alleine ritten, warteten noch auf die restlichen Personen.

  • Zenaida erschrak zuerst als sie die Elbe hinter sich sah, aber als sie ihr Lächeln bemerkte enspannte sie sich und erwiderte den Blick der Fremden.


    "Ich danke Euch für euer Interesse. Ja..in Gedanken versunken war ich in der Tat." sagte sie und lächelte freundlich zurück. "Es ist viel passiert in letzer Zeit und ich traue der Ruhe noch nicht so ganz.."


    Sie war erstaunt, dass eine Elbe sich für ihre Probleme interessierte, hatte sie doch noch nie mit Elben zu tun gehabt..und obgleich sie nicht wieder die Vergangenheit beschwören wollte, war sie doch sehr erfreut über diese Aufmerksamkeit.

  • Diadra war mit Larissa wieder aufgesattelt. Ihre Gedanken waren immer noch bei Lifeys Antwort.


    *Eine Kriminelle scheint sie mir nicht zu sein. Zwar wusste man dies nie so genau, aber... nein, das glaube ich einfach nicht. Nun, sie wird ihre Gründe haben, zu schweigen.*


    Sie hoffte dennoch dass Lifey eines Tages auf das Angbeot eingehen würde, bedrückende Gedanken mit ihr zu teilen. Diadra wusste nur zu gut, wie Einsamkeit und Sorgen auf das Gemüt und auch aufs Herz drücken konnten...


    Mit einem Lächeln dachte sie Raqui und Rascal sowie Fjarn, die ihr lange Zeit treue Begleiter waren... ohne sie wäre alles noch viel schlimmer gekommen.


    *Hoffentlich kommen sie mich nach meiner Rückkehr nach Renascân einmal besuchen...*


    Larissa war weiterhin schweigsam. Ihr schien die Reise auf dem Rücken eines Pferdes nicht sonderlich zu gefallen. Diadra lenkte ihr Pferd neben Emeralds.


    Emerald... glaubt ihr dass wir uns mit dieser Gruppe ausreichend verteidigen können... im Fall eines Angriffs, meine ich...

  • Der Soldat hatte während des Essens bei den Brückenwachen Platz genommen und unterhielt sich angeregt mit ihnen. Trotz seiner Jugend schien er gleichsam Pflichtbewußt und wißbegierig. Ein guter Soldat. Als er schließlich Balduris Entscheidung vernahm, begab er sich eiligst daran, einige Vorräte zu packen, damit die Reise in den Bärengrund einigermaßen gut ausgestattet von statten gehen sollte.


    Zusammen mit den anderen beendete auch er seine Arbeiten und wartete.
    "Mein Herr, wir sollten dann aufbrechen. Regen steht für heute an, und der Schneeborn tritt bei starkem Regen immer über die Ufer.
    Wir wären für mindestens drei Tage nicht in der Lage ihn zu überqueren."
    Er schien einen Augenblick innezuhalten, dann machte sprach er wieder zu Balduris.
    "Wir könnten allerdings auch noch eine Tagesreise mit der Gruppe ziehen, wir könnten unser Glück dann am Grauquell versuchen, der ist ein wenig gutmütiger mit Wettern. Allerdings haben uns seinerzeit dort auch die Nymbras aufgelauert... Die Entscheidung liegt bei euch, ich führe euch, wie ihr befiehlt.... Junker Balduris"

  • Und so geschah es das Balduris sich von der Gruppe trennte und seinen Weg zum Bärengurnd aufnahm, um bald die ihm auferlegte Aufgabe und den innigen Wunsch endlich ein Ritter zu werden.....


    Die übergebliebenen Gefährten ritten unaufhaltsam Richtung Herschaftsstadt und so geschah es das nach 4 Tagen der Reise ihr Wunsch endlich wahr wurde.


    Sie erreichten einen Hügel von dem sie in einiger Entfernung eine riesige Stadt erblickten.


    An den Seiten der Stadt, befanden sich Häuser, erbaut aus gutem Stein, mit Strohdächern und Ziegeldächern bunt gemischt. Manche hatten auch schwarze Schieferdächer. Breite Straßen durchzogen das Tal, welche man von hier oben gut einsehen konnte. Von ihnen teilten sich kleinere Straßen ab, welche rechts und links in die kleineren Wege führten. Es sah aus, wie ein großes Rad aussen herum mit Häusern. Große und kleine Wohnhäuser und Hallen, dann zum Inneren des Kreises ein großer Streifen grün. Hier waren gorße Obstgärten und Grünflächen angelegt. Nach den Obstgärten kamen wieder Häuser. Diese waren noch edler als jene, welche bereits im Aussenkreis standen. Man konnte Freibäder erkennen und große Götterhäuser, Hallen und Turnierplätze. Dann kamen wiederum Obstgärten. Hier im Tal trieben grade die ersten Bäume Blüten aus
    Dies war schon ein beeindruckendes Farbenmeer. Kaum vorstellbar wie die aussehen mochte, wenn die Bäume erst in voller Blüte ständen.


    Hinter den Obstgarten sah man vier große Türme. Diese überragten alle anderen Gebäude, welche sonst im Kreis standen. Sie waren teils verbunden durch große Gebäude, gegen welche die Stadien und Turnierplätze winzig erschienen.


    Gleich hinter ihnen kam der größte Garten der Stadt zum Vorschein. Hier waren keine Obstgärten gepflanzt. Dort standen Bäume, die verschiedensten Bäume, bekannte und unbekannte.
    Ein großer Wald, welcher nur von drei großen gepflasterten Straßen durchzogen war.


    Doch in der Mitte stand das Herz der Stadt. Ein Baum - so groß wie ihn noch nie jemand gesehen hatte. Seine Krone war auf gleicher Höhe mit dem Oberrand des Gebirges. Stramme Wurzeln hielten ihn fest im Boden und gaben ihm Halt.
    In diesem Baum konnte Talris Gebäude entdecken. Gebäude wie er sie aus der Heimat kannte, nur an die Größe des Baumes angeglichen. Ein wahrhaftes Meisterwerk. Lange Treppen zogen sich um dem Stamm und Körbe mit denen Gäste und Lasten hinauf gezogen wurden konnte man sehen.


    Inmitten der Stadt sah man das ein reges Treiben von statten ging, überall hingen Wimpel und Fahnen, abwechselnd in violett und Schwarz und in Rot und Weiß.


    Sie betraten Nun in den äussersten Kreis, die Häuser hier waren wirklich gut gebaut oder wiederhergestellt worden vom aussehen waren sie ebenbürdig mit den Häusern welche sie von Gerund kannten.


    Sie gingen weiter, vorbei an Wohnhäusern, Warenläden und Wirtshäuser, Handwerker Läden, bishin zu einem der ersten Gärten,in welchem Viele Obstbäume standen und brunnen eingelassen waren


    Dann kamen sie in den zweiten Häuser Kreis, hier lebten Gelehrte und edlere Leute.


    Auch hier brauchten sie wieder eine ganze Zeit bis sie den Kreis durchschritten hatten bevor sie in den zweiten Garten kamen.


    Als sie diesen Durchquert hatten, ragten hoch über ihnen ein Turm auf, dieser war in einem Hellen weisen Stein gehalten und hatte viele Fenster.


    Am Ende des zweiten Gartens, erreichten sie eine riesiege Wurzel und der riesige Baum ragte unendlich hoch in Luft. Überall liefen bedienstete in Talris Farben auf und ab. Beige/Weiß ihre Gewänder. Schließlich kam einer von ihnen auf die Gefährten zu.


    "Willkommen Willkommen meine Freunde in der Herschaftsstadt von Montralur.... Kann euch vieleicht irgendwie helfen?


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  • "Dann brechen wir sofort auf. Wir sollten uns, Euren Angaben zu Folge eilen. Der Weg am Schneeborn vorbei scheint mir angebracht und bevor er über die Ufer tritt sollten wir das wohl schaffen. Dann nach Euch, auf in Richtung Bärengrund..." , meinte Balduris und fügte in Gedanken hinzu:


    *Einem neuen Abschnitt meines Lebens entgegen....*


    Die beiden verabschiedeten sich noch von allen und hofften auf ein baldiges Wiedersehen. Sie ließen ihre Pferde auf der Stelle einen halbkreis laufen und ritten davon. Balduris schaute noch einmal über seine Schulter, winkte er der Gruppe noch einmal zu. Ebendiese sah kurz darauf nur noch eine Staubwolke.....noch war der Boden ja trocken...


    "Um den Rest unserer Reise etwas zu vereinfachen... wie war gleich euer Name?...............Nun gut, was könnt Ihr mir den über den Bärengrund erzählen? Ich habe gehört, es soll ein schöner Ort sein. Jedoch gehen auch mehr und mehr Gerüchte um, dass dort etwas mit den Bären......ach was rede ich.... es sind bestimmt nur Geschichten." , fing Balduris nach einiger Zeit des stillen reitens ein Gespräch mit dem Botschafter an....

  • Was der Spion im zugetragen hatte, könnte eventuell etwas für die Hauptleute der derzeitigen Feldheere draußen in den Wäldern sein. Hier schien es sich wohl doch nicht nur um eine einfache Abenteurergruppe zu handeln. Man würde die Sache inm Auge behalten.....

    Lehrer (Lehrstuhl für Geschichte und Politik) und Direktor der Nymbrischen Universität zu Mar-Lot-Tor


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    Das Wesen des Feindes ist, dich zu töten! Also zögere nicht!