Die Blutige Zeichnung 10

  • Si´yhn staunte, als sie hoerte, dass Ancalima schon 270 Sommer zaehlt. Mit ihren 40 Jahren zaehlte sie wohl zu den Babys unter den Elben. Erneut laechelte sie Zairon an.


    Setzt euch doch zu uns. Vielleicht koenntet ihr mir mehr ueber die Nymbras erzaehlen.


    Si´yhn machte es sich auf einem Stein bequem und zog die Handschuhe aus.

  • Talris hörte Aldhayne in Ruhe zu. Als er fertig war blieb er eine Zeit lang stumm. "Ich wusste nicht wie ihr fühlt. Aldhayne verzeiht wenn ich euch in eurer Aufgabe verhindert habe. Ich kenne es nicht anders. In meinem Land lassen Freunde, andere Freunde nicht alleine in den Kampf ziehen. Wir helfen einander. So wie ihr mir das Leben rettet, so versuche ich eures zu retten.
    Ich muss euch korrigieren, ihr habt mir mehrmals das Leben gerettet und selbst euren Rat hab ich mehrmals angenommen. Ihr erinnert euch vieleicht einige Zeit nach Zarorien.
    *seufz* tut eure Aufgabe weiterhin wie ihr es tut Aldhayne. Ich bitte euch an meiner Seite zu bleiben. Ich brauche euch.
    Doch unser vorrangiges Ziel sollte es sein die Wasa zu schützen, um jeden Preis. Ihr wisst genau wie wichtig sie in meinen Augen sind. Ihr solltet dies gleich tun in meinem Namen.


    Und noch etwas um eure Schuld abzuwerfen. Ihr könnt nicht überall sein Aldhayne. Ihr habt eine schwierige Aufgabe, da ihr der erste und momentan einzige Ritter auf Montralur seit. Sollten euch weitere Ritter folgen, wird die Aufgabe für euch leichter, da Aufgaben verteilt werden. Versucht euch zu bewähren, egal wie schwer es momentan ist. Solltet ihr diese Aufgabe bestehen, ist diese weit aus größer als die eines einfachen Ritters."

  • Zairon stand auf: " Es wird die Zeit kommen da wir genug von den Nymbras hören und zu spüren bekommen. Dann brauche ich euch nicht zu erzählen wie sie sind Ihr werdet es am eigenen Leib spüren, den Haß die brutale Gewalt, die Vernichtung des Lebens das von Ihnen ausgeht. Ich wollte Euch ablenken um Eure Gedanken auf etwas anderes zu lenken....."


    Er drehte sich um und ging zum Ufer des Sees, wo ganz kurz etwas funkelte...

  • Si´yhn seuftzte und zuckte mit den Schultern.


    Ja, ich begleite euch.


    sagte sie zu Ancalima.


    Erneut kamen Si´yhn zweifel auf, ob sie ihnen nicht die Wahrheit sagen sollte. Sie dachte sich:


    Wenn ich ihnen die Wahrheit erzaehle, schuerfe ich nur noch mehr misstrauen. Sie wuerden es nicht verstehen, warum ich dann bei ihnen bin und als Heilerin arbeite. Und wie erklaer ich das Feuer und Eis, wenn sie Fragen? Ich kann ja wohl schlecht sagen, dass es das Feuer der Hoelle und das Eis des Totenreiches ist. Das wuerde Gevatter auch nicht moegen, wenn ich luege und er wuerde mich bestrafen. Aber ich kann ihnen auch schlecht sagen, dass ich vorher etwas anderes war.


    Man konnte den inneren Kampf von Si´yhn in ihrem Gesicht sehen. Nach einiger Seit sog sie ihre Handschuhe wieder an.


    Verbergt nicht euer schoenes Gesicht hinter so einer traurigen Maske. Sie steht keinem unserem Volkes. Es ist keiner gestorben und es wird auch keiner sterben.

  • Zairon stieg ins Wasser. Bis zu den Knien stand er im klaren Wasser des Sees er beugte sich und Griff mit einer Hand ins Wasser. Er nahm sie wieder hinaus
    und hielt sie in die Sonne. Ein prächtiger Strahl aus den Farben des Regenbogens belndete sie fast.


    "Seht die Schönheit, die Montralur zu bieten hat, soll das alles den Nymbras zum opfer fallen???"

  • Si´yhn nickte.


    Ich kenne solch Schoenheit aus Yaktalia und sie wurde bereits zerstoert. Ich moechte nicht, dass Montralur das gleiche Schicksal ereilt.


    Sie kaempfte gegen die Traenen, doch sie konnte sie nicht verbergen.


    Beeilen wir uns, um den Wasa zu helfen.

  • "Ihr versteht nicht, Herr," antwortete Aldhayn zügig, "ihr bringt nicht nur euch selbst in Gefahr, ich kann nicht kämpfen in Sorge um euch, ich kann nicht Fechten wenn ich nicht weiß, daß ihr in Sicherheit seid.
    Und so geht es sicher einigen, die dafür Leben um euch zu schützen.


    Herr, ich möchte euch fragen: wollt ihr euren persönlichen Schutz liebr in die Hände eines Anderen legen, oder ihn selbst übernehmen und soll ich nurmehr für euch kämpfen, wenn ich gerufen bin?
    So werde ich das tun, mich um meine Truppen bemühen und eure Befehle ausführen."

  • "Ohne euch beleidigen zu wollen, eure Kampfkraft wäre mir sehr willkommen. Schützt die schwachen so gut ihr könnt. Überlasst mein Leben ruhig mir.
    Denkt bitte nicht das ich glaube ihr könntet diese Aufgabe nichtbewerkstelligen, jedoch wäre es mir von Anfang an lieber gewesen wenn ihr mein Ritter seit der für mich kämpft, statt der mich bewacht. Ich sehe alle meine Freunde lieber an meiner seite kämpfen als vor mir, versteht ihr?


    Ich hoffe ihr könnt es aktzeptieren. Und ich hoffe euer Fortschritt schreitet gut voran? Wie geht es im Bärengrung zugange?"

  • "Herr, die Arbeiten schreiten voran, die Zimmermannsmeisterin, die mir Fiarun empfohlen hatte, habe ich inzwischen als Gutsherrin eingesetzt, sie verwaltet die Dinge in meinem Sinn. Ich bin sehr dankbar, daß sie mir in diesen Belangen zur Seite steht"
    Der Ritter bemerkte das interessierte Schmunzeln seines Herren, welches in seinen Augen ein geheimes Wissen implizierte
    Schnell versuchte er, den Gedanken seines Fürsten zuvorzukommen.
    "Nein, Herr, es ist nicht so wie ihr denkt, sie ist meine Verwalterin, nicht meine Gefährtin....bislang zumindest... nicht daß ich vorhätte.... ihr wißt... nein... sie ist eine gute Frau, die ihren Platz kennt, und obschon sie wohl das Lager mit mir geteilt hat, teilen wir keine weiteren Wünsche für die Zukunft. Außerdem stände es mir wohl schlecht zu Gesicht, wenn ich als Mann vom Stand eine Bürgerliche erwählen würde, zumindest so klingen die Bücher die ich gelesen habe. Zugegeben ich lese nicht gut... aber....das tut auch nix zur Sache.
    Die Dinge die sie tut, tut sie gut und ich habe nicht vor ihre Aufgaben auszuweiten...."


    Nach diesem etwas emotionalen Ausbruch, brauchte Aldhayn erstmal einen Augenblick um seine Gedanken wieder zu ordnen, dann begann er leise, wie verzaubert fortzufahren.


    "Ihr wart noch nicht am Bärengrund, nicht wahr?
    Es ist ein wunderbarer Fleck, weite Auen geteilt von Schneeborn und Grauquell, lichte Wälder in denen die Sonne Vorhänge von Licht verteilt und der mächtigen Bärenfels, wo zum Sonnenuntergang die Bären des Umlandes zusammenkommen um die Nacht zu begrüßen.


    Sie gestatten uns dort zu sein, solange wir den dunkeln Wald hinter dem Bärenfels nicht betreten.
    Es hat etwas Mystisches wenn sie uns vom Waldrand aus beobachten...
    Einmal ist ein junger Arbeiter aus Übermut in den Wald gegangen und nie wiedergekehrt. Die Alten sagten, man habe in der Nacht seine Schreie gehört


    Einige wollten, daß wir zur Vergeltung den Wald abbrennen, aber ich denke, wenn er die offensichtliche Warnung der Bären nciht achten wollte, so hatte er es nicht besser verdient.


    Ich sehe das gut Bärenfels als von den Wäldern behütet, die Bären werden ebensowenig Schlimmes über uns hereinbrechen lassen, wie wir in ihren Wald. So denke ich im tiefsten meines Innern, so fühle ich im Grunde meines Herzens.


    Wir hätten keinen besseren Ort für das Lehen wählen können."

  • Zairon watete aus dem Wasser, er war ziemlich nass, doch kam er auf die beiden am Ufer wartenden zu. Er sah die Tränen in Si`hyns Gesicht. "Wenn sich die Völker Montralurs einen, haben die Nymbras keine Chance Ihr werk zu vollenden!" Er streckte, seine Innenhandfläche nachoben haltend, ihnen einen kleinen linsengroßen klaren Stein entgegen. Er funkelte wie ein Diamant un d sah so aus als ob er schon bearbeitet worden war.


    "Es wird in unserem Volk erzählt, dass dies die Tränen Elocins sind, die er über die Trauer und seine Wut, dass Vergodonas so böse geworden war ist vergossen hat, bevor er Ihn verbannte. Dort sind noch einige davon."


    Er ging zurück ins Wasser und beugte sich wieder Griff ins Wasser und kam wieder zurück. Er hielt nun mehrere dieser kleinen Steine in der Hand, das Licht brach sich in diesen und ein Glanz erstralhte erneut.

  • Mit weit geöffneten Augen hörte er der Erzählung Aldhayns zu. "Nun, auch wenn ihr anders denkt über Frauen, seit gewiss, die Liebe kann man nicht kontrollieren. Sei sie nun Bäuerin, Ritterin oder sogar Königin. Die liebe kennt keine Trennung zwischen Rang und Titel und ich tu das auch nicht.
    Unter unserer Hülle sind wir alle Gleich sagte einst jemand....."
    Sein Blick schweifte zu Zairon und ein schmunzeln verließ seine Lippen.
    "Seht es nicht als Pein, sondern als neue Erfahrung. Doch es ist eure Sache wie ihr denkt.


    Nein ich war noch nicht in Bärengrund, doch ich werde, sofern es euch recht ist, euch gerne einmal besuchen kommen und mich von der Schönheit der Wälder und der Sonnenstrahlen, sowie die Bären selber erfreuen." Er atmete tief ein und wieder aus. "Wundervoll wenn die Natur unsihre Schönheit offenbart...."
    Kaum hatte er seinen Satz beendet, sah er Zairon mit etwas aus dem Wasser kommen und hörte ihm zu wie er von den Tränen Elocins berichtete.


    "Seht ihr Aldhayne was ich meine?" Er zeigte auf Zairons Hand und ging näher drauf zu. Er nickte allen freundlich zu und lächelte Ancalima länger zu. Dann ging er zu ihr hin und nahm sie in den Arm. Er flüsterte ihr leise ins Ohr..."Auch wenn meine Worte manchmal hart erscheinen, versuche ich lediglich uns zusammen zu halten. Schwierig ist es in dieser Zeit und umso mehr müssen wir auf die Wesen um uns herum vertrauen. Niemals würden Bradar und Issar uns im Stich lassen. Niemals..."


    Dann sah er zu Granit, der immernoch schweigend und wie eine Statue vor dem See stand, er schien ebenfalls zufrieden zu sein und so beobachtete er die Gruppe um ihn herum mit voller Zufriedenheit.

  • Granit hatte damit begonnen, den See zu beobachten. Er wusste um die Macht des Wassers, aber ebenso Quälte ihn die Klarheit, dass er niemals in der Lage sein würde, eine Verbindung mit diesem Element einzugehen. Dies machte den gravierenden Unterschied zwischen ihm und Wesen aus Fleisch und Blut aus, denn in ihnen spiegelten sich alle Elemente gleichermaßen wieder, was mehr Einsicht und Wissen in sich barg als die Meisten wirklich verstanden. Granit konnte nur beobachten, was ihm wenigstens einen Einblick in die andere Sphere ermöglichte.


    Wieder schien er, in seinen Bewegungen vollkommen erstarrt, els seie er nichts als ein zufälliger Felsen, oder eine grob behauene Statue, mit dem Blick auf den See.

  • Sie blickte si ´hyn immernoch traurig an...leise sagte sie "Ihr irrt meine Liebe...viele sind bereits gestorben..und noch viele werden ihr Leben auf unserem Weg lassen müssen..aber dies ist der Wille des Schicksal das unser aller Leben bestimmt....Wir werden nichts daran ändern denn unser aller Geschichten sind bereits niedergeschrieben und Tag um Tag schlagen die Seiten des Buchs des Lebens voran...erst wenn sie stillstehen wissen wir das diese Geschichte zu Ende ist und senden unsere Hoffnung aus ein neues Buch zu finden dessen Feder eine neue Geschichte beginnt zu schreiben"


    Sie gingen weiter und folgten Zairon, als er aus dem See stieg und ihnen die Steine zeigte war sie erfüllt von der Schönheit Montralurs...Sie nahm einen der kleinen Steine zwischen ihre Finger und hielt ihn gegen die Sonne...es war als strahlte er in tausend Farben sein warmes Licht ihr entgegen...auf ihrem Gesicht reflektierte sich das gebrochene Licht in vielen Farben....


    Sie spürte Talris Umarmung und spürte wieder das alte Gefühl..zu Hause zu sein...sie ärgerte sich über ihre Gedanken die sie über ihn gehabt hatte...sie hoffte das sie immer bei ihm sein durfte. Leise flüsterte sie zurück und erwiederte die Umarmung :"Gwanur, du bist es nicht der sich entschuldigen muß, verzeih mir wenn ich oft nicht darüber nachdenke was für dich wichtig sein muß. Ich habe nur Angst dich zu verlieren und allein in Montralur zu stehen und das werde ich auch wenn Zairon oder Angis oder die anderen da sind...das ist nicht das selbe..." Sie hielt ihn weiter fest bis er sich aus der Umarmung löste

  • Er ließ Ancalima aus der Umarmung und ging zu einem Felsvorsprung der wie ein Steg über den See führte. Am Ende des Vorsprungs blieb er stehen und sah ans andere Ende des Ufers. Es schien so weit weg zu sein....


    Das Wasser war immer noch ruhig, obwohl Zairon für kurze Zeit als er drin war, kleine Wellenringe verursachte. Diese schienen jedoch nicht lange anzudauern. Vieleicht war es die Luft hier oben, dachte Talris.


    PLötzlich vernahm er ein piepsendes Geräusch direkt unter ihm.


    *Nanu?* Dachte er sich und bückte sich vorsichtig hinab.
    Ein kleiner Felsvorsprung konnte man von seiner Position sehen. Irgendetwas schien dort drin zu sein.
    Talris griff vorsichtig hinein. Etwas hüpfte auf seine Hand, das nur wenig wog. Talris streckte die Hand zurück und erblickte etwas das er hier nicht erwartet hatte. Ein kleiner Vogel saß nun auf seiner Hand und zirpte hecktisch und schnell. Talris musterte das Tier und stellte schnell fest warum es hecktisch war. Sein linker Flügelarm schien gebrochen zu sein. Wahrscheinlich konte es sich grade so noch auf den kleinen Vorsprung retten. Oder es ist abgesürtzt und unglücklich auf diesen Vorsprung gelandet.


    *Armes kleines Tier* "Ach könnte ich dir nur irgendwie helfen und deine Wunden heilen!" Er klammerte das Tier fest und drückte es an seinen Körper. Seine Augen geschloßen haltend und das Tier liebevoll in der Hand haltend, geschah etwas merkwürdiges.


    Nur wer vor ihm stand konnte es sehen.... In seiner Hand schimmerte ein weisser Schein und das Zirpen des Vogels wurde immer leiser und leiser, bis es nach kurzer Zeit endgültig verstummte.
    Talris war verwundert und öffnete gleich die Augen, nachdem das Vögelchen hektisch zirpte und auf einmal so verstummte. Er sah für einen Bruchteil einer sekunde einen weissen Schein in seiner Hand und spürte den hektischen Flügelschlag des Vogels.


    Erschrocken ließ er den Vogal los, der nun seine Flügel ausbreitete und hoch in die Luft flog, als sein nichts geschehen.... Talris hob die Augenbraue und sah ihm verwundert nach.


    Nach kurzer Zeit kam der Vogel zurück und setzte sich auf Talris Hand. Zufrieden zirpte es ihn an und blieb dort einen moment sitzen. Es schien so als dankte das Tier Talris. Kurze Zeit darauf machte es einen Satz und flog davon, genau in die Richtung, zu der Talris und der Expeditionstrupp hingelangen wollten.


    Verstehen konnte er das nicht und fand keine Worte die das Geschehen hätten erklären können. Mit einem leeren Blick sah er dem Vogel nach und wusste nicht was er sagen oder denken sollte.

  • Als das weiße Licht in Talris seiner Hand erschien, musste Si´yhn auf die Kniee gehen. Ihr war schwindelig und alles drehte sich um sie herum. Ihre Traenen verstummten, doch anstelle dieser bekam sie nun einen gequaelten Gesichtsausdruck.


    *Woher kommt das?*


    dachte sie sich und schaute dabei zu Talris.


    *Und auf den soll ich aufpassen, Meister? *


    Nach kurzer Zeit stand sie wieder auf, zwar noch etwas schwach auf den Beinen, aber sie stand. Musternd blickte sie zu Talris.

  • *Visionen sind eine Sache, doch was ist das?*
    Gedanken schoßen ihm durch den Kopf. *Das hieße ich muss von Vater lenen, denn nur ein Krieger der die selbe Kraft besitzt, kann sein Wissen weitergeben.... Oder.... Nein das glaub ich nicht.*


    *Was glaubst du nicht?... Das es wirklich sein kann? Ich sagte dir bereits vor vielen Monaten, dass es so sein wird. Mach dich bereit ihre Kraft zu empfangen... SIE hat dich ausgwählt Talris. Und ich werde versuchen deinen Weg zu ebnen...... Mein Sohn...*


    Talris Herz schlug zum ersten Mal nach so vielen Jahren schneller. Er spürte die Gegenwart seines Vaters. *Vater! Du lebst? Eine Freude deine Stimme zu spüren.... So vieles würde ich dir gerne sagen.... Es tut mir leid...*


    *Was tut dir leid? Das du einem fremden Land den Weg zeigst? Das du das geschafft hast und weit darüber hinaus, was unser Prinz dir aufgetragen hat? Sei kein Narr. Ich bin der stolzeste Vater, gekrönt mit 2 wundervollen Söhnen wie du und dein Bruder es seit.
    Noch bist du zu schwach und es kostet sehr viel Kraft von hier aus, dich zu lehren.... Doch eines lass dir nun gesagt sein bevor ich dich lehre. "Du musst anerkennen des fremden Landes Schöpfers."*


    *Was meinst du damit? Ich verstehe nicht!*


    Die Stimme verschwand und auch das Gefühl, das Talris empfand schwand. plötzlich fühlte er sich wieder alleine und aus einem Traum entrissen.

  • Er beobachtete die Verzauberung die statt gefunden hatte als Ancalima Ihm den Stein aus der Hand nahm. Es erfreute Ihn jemanden durch kleinigkeiten wieder zu den Glücklichen Seiten des Lebens zu führen. Es gab genug Trauer und Boshaftigkeit.


    Er sah das Talris sich auf dem Felsvorsprung gebückt hatte und anscheinend etwas in der Hand hielt. Kurz darauf schien etwas weg zu fliegen.


    *Leben im jedem Atemzug*


    Er wandte sich wieder Si`Hyn um die grade gegangen war, so hielt er sich an Ancalima die immer noch auf die Farbenpracht der Steine schaute.

    "Ich werde Sie in eine Form bringen und fassen, so daß jeder von uns eine Träne der Freude und des Abschieds tragen wird. Denn es ist gewiss das sich unsere Wege irgendwann trennen werden und dies soll eine Erinnerung an diesen See und die Schönheit der Natur und der Freundschaft werden."