Die Blutige Zeichnung 10

  • Ozzimandias der auf dieser Reise bisher noch nicht so oft in "Aktion" getreten war, kommt mal wieder breit grinsend über den Weg geklingelt. Er schaut sich alle anwesenden an und grinst breit.
    Huhu
    Was macht ihr denn alle? Gibt es was neues von den schwarzen Ungetümen?

  • Noch immer blass und sichtlicht geschwächt ereichte Jefric wieder die Truppe .


    Ohne genau zu wissen wie lange er eigendlich nicht bei bewustsein war wollte er sich erst einmal auf den neusten Stand bringen wie es um die Sache steht ... ... also suchte er erst mal die Anführer um Talris auf ...

    Wieder da:
    www.rabenfels.org
    In der guten alten Zeit verbrannten wir mögliche Ketzer schon auf verdacht.
    Doch jetzt bekommen sie einen fairen Prozess, das läst den Knechten mehr Zeit um Holz zu sammeln.

  • Immernoch fasziniert blickte sie von den Steinen auf, Zairon entgegen..."Ich würde mich glücklich schätzen die Schönheit der Natur tragen zu können...."


    Sie bemerkte den Narren und Jefric näher kommen...
    Fürsorglich wandte sie sich an Jefric
    "Jefric, es freut mich euch wieder wohlbehalten zu sehen, ich hoffe ihr habt euch ein wenig erholt...."

  • Blickt teilnamsloss zu Ancalima rüber :


    "Den Leib mag Magie und Trankunst in wenigen Augenblicken Heilen...
    ... jedoch andere Wunden sitzen Tiefer . Denoch danke ich Euch für eure Anteilname.


    Aber wie steht es zur zeit um die Lage ? Ich brauche etwas zu tun sonst befasse ich mich nur mit meinen Inneren Wunden und fals ich da so schnell noch mal drin rumstocher wird das was mich im Inneren ausmacht verbluten ..."

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  • Besorgt sah sie Jefric entgegen...so hatte sei ihn noch nicht erlebt....


    "Zu tun Jefric gibt es denke ich wenig auf der Reise...leistet uns Gesellschaft,mein Bruder steht dort oben, ich denken das ist ausreichend genug für eure derzeitige Verfassung."


    Sie klopfte ihm sanft und freundschaftlich auf die Schulter...hatte sie doch gesehen wie tief das Loch in seiner Brust klaffte als ihm der Schrecken wiederfuhr...und wie gerne hätte sie die verantwortliche Person gefunden als sie nach ihr suchte....

  • Jefric sa zu Talris auf ohne einen deutbaren Ausdruck in den Augen ...


    "En Ringelia tol !
    I gir en amarth .
    En rath mi morn
    I guer gwann ..."


    (Der Kalte Regen kommt ! Ich schaudere dem Schicksal . Der Pfad liegt in Vinsternis .Mein Herz vergeht)

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  • Wer Kal Su in den vergangenen Tagen ein wenig im Auge behalten hatte, dem war sicherlich aufgefallen, dass der Tag, an dem die Nymbra zum ersten Mal angegriffen hatten, nur einen Funken ihrer alten Lebensfreude wiedererweckt hatte. Die junge Heroldin wirkte müde, abgespannt, doch nicht nur von den Strapazen der Reise gezeichnet. Ein Schatten schien über ihrer Seele zu liegen. Oft schien sie mit sich selbst zu reden, die Hände zu harten Fäusten geballt.
    Unter ihren Augen lagen dunkle Ringe, die die Blässe ihrer Haut noch betonten, als sie auf den Fürsten zutrat und ihn leicht am Arm berührte, um seine Aufmerksamkeit zu erhalten.
    "Mein Fürst, ich muss mit Euch sprechen.", sagte sie leise, nur für seine Ohren bestimmt.
    "Ich habe etwas erfahren, das es mir leider unmöglich macht, hierzubleiben. Haltet es bitte nicht für Feigheit, wenn ich Euch jetzt den Rücken kehre, ich verspreche Euch, sobald es mir möglich ist, werde ich nach Montralur zurückkehren und stehe wieder voll und ganz zu Eurer Verfügung."
    Sie biss sich auf die Unterlippe.
    "Falls Ihr Euch erinnert, ich erwähnte einmal, dass ich mehreren Reichen verpflichtet bin und in einem dieser Länder, in Zeumer, ist... ein Krieg ausgebrochen, den so niemand je für möglich gehalten hätte."
    Wieder schwieg sie einen kurzen Moment.
    "Es gibt Leute, die sind der Meinung, ich könnte in diesem Kampf etwas ausrichten, vielleicht gar das Schlimmste verhindern... Es ist ein Kampf, in dem ich selbst keine Partei ergreifen kann, denn ich bin beiden Parteien in den Tiefen meiner Seele verbunden."
    Sie zog den rechten Ärmel ihrer Tunika ein Stückchen hoch, und zeigte Talris die Innenseite ihres Handgelenkes. Dort war ein Drache eintätowiert, der selbe Drache, den sie als Amulett um den Hals trug.
    "Sie hat mich gerufen. Sie sagte mir, überall im Land werden die Horste der Drachen vernichtet."
    Kal Su sah Talris ernst in die Augen.
    "Manche Leute behaupten ja, Elfen wüchsen an Bäumen. Nehmen wir einmal an, das wäre wahr. Dann stellt Euch vor, in Eurem Land gäbe es zehn solcher Bäume und neun davon wären bereits zerstört worden. Von Menschen. Ihr werdet nun entgegenhalten, dass da ja noch der zehnte Baum ist, aber das ist derjenige, an dem die Drow wachsen."
    Sie lachte trocken und humorlos.
    "Versteht Ihr, was ich meine?"
    Sie senkte den Kopf.
    "Ich weiß, dass es ein schlechter Zeitpunkt ist, Euch zu verlassen, aber... ich habe keine andere Wahl. Bitte seid mir deswegen nicht böse. Die Drachen von Zeumer haben das Land verlassen und sammeln eine Streitmacht um sich, denen selbst das Heer meines Bruders nichts engegenzusetzen hat. Wir wissen, dass es im Rat einen Verräter geben muss, der mit ausländischen Drachenschlächtern kooperiert, doch niemand hat auch nur die leiseste Ahnung, um wen es sich dabei handeln könnte. Wird diese Person nicht gefunden, wird es Zeumer bald nicht mehr geben."
    Sie seufzte.
    "Mögen die Götter Euch schützen."
    Sie versuchte sich noch einmal an einem Lächeln, dann verbeugte sie sich knapp vor Talris und ging.

  • Mit den Gedanken noch in der Situation von eben, vernahm er die Worte der Heroldin. Als sie fertig gesprochen hatte antwortete er "Reitet rasch... ich bin euch keineswegs böse wenn ihr ausreitet um einen Krieg zu verhindern.
    Gewiss, es ist eine schwere Zeit und ich lasse jeden nur ungern gehen in diesen Gefährlichen Bergen. Ich stehe aber auch niemandem im Weg, oder will es zumindest nicht. Schafft frieden auch zu meinem Willen. Ich hoffe es gelingt euch.


    Mögen Bradars und Issars Segen euch beschützen.


    Traurig aber voller Hoffnung sah er ihr nach, wie sie die Gruppe verließ. Dann wandte er sich der restlichen Gruppe zu und ging langsam zurück.

  • Jefric versuchte ein freundliches Lächeln aufzusetzen um dem Fürsten nicht durch seinen Zustand zu beunruhigen ...


    Nicht wann er wieder seine Alte Kraft wiederalangte machte ihm gedanken sondern das was in ihm vor ging und auch das hatte sich geändert ...


    Er fürchtete sich nicht mehr vor seiner inneren Wandlung sondern das die Anderen es nicht verstehen könnten ...

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  • Ancalima blickte Jefric grübelnd an...war das wirklich ihre Sprache die er da sprach...nun es klang zwar wie ein glucksender Wasserfall für sie und sie musste auch genau hinhören aber sie war beeindruck, denn solch eine Gewandheit hätte sie von Jefric nicht erwartet....Was ging nur in ihm vor...er hatte sich wirklich verändert.....


    "Elendil, lu ammaer tlihtha...No ach irich i lalaith gîn"


    (Es wird eine bessere Zeit kommen,mögest du dein Lachen wiederfinden)
    Sie lächelte ihn freundlich und Mut vermittelnd an....



    *Es ist gut wenn er ein wenig in Talris Nähe bleibt, ich denke das baut ihn ein wenig auf...nun ja....ein neues Herz ist nicht das alte und muß erst lernen den Dienst des alten zu erfüllen....er wird es schwer haben*


    Sie blickte sich um und betrachtete das glitzernde Wasser....


    *Als ob die Sterne Menel bei Tage ihren Schlaf in diesem See verbringen würden....*


    Ein knorriger uralter Baum stand am Rand des Ufers ganz in der Nähe der anderen, Zairon schien beschäftigt mit den Steinen zu sein und Ancalima wollte ihn nicht stören, sie steuerte auf den Baum zu legte ihre Hände auf die Rinde und spürte die uralte Kraft in ihm pulsieren, behende schwang sie sich von einem tief hängendem Ast hinauf auf eine bequeme Astgabel. Sie plazierte sich im Schneidersitz auf die starken Äste, verschränkte die Arme und lehnte den Kopf an den warmen Stamm...der Wind rauschte sanft durch die schon golden werdenden Blätter....


    *fast schon wie zu Haus.....*
    dachte sie sehnsüchtig....
    ihr Blick glitt ab in das Nichts und Alles des Traums....leise flüsterte sie:


    "I hûl brest i ngylf be acar, Sui côl lilthar i laiss nedh i waew....."
    (Der Wind bewegt die Zweige wie ein Meer,wie Gold tanzen die Blätter im Wind)

  • Jefric sah Ancalima noch einige zeit an ...


    Es war ihm selber nicht klar warum er auf den überraschten blick der Elfe einging , würde er doch mehr preisgeben als er wollte ...


    "Mi en dolen lo , ped im rim lam .
    Dan en morn tol gonathru im ... ... ar im herrad na oltha ."


    (In der verborgenen Zeit sprach ich viele srpachen .
    Aber eine Vinsternis umschlang mich ... ...und ich began zu träumen)


    Jefric hielt kurz inne ....
    Sein gesicht veriet große verwirtheit und werend er die folgenden Worte sprach drehte er sich langsam von Ancalima ab als sei sie nicht mehr da und ging langsam an Talris vorbei einige schritte den Weg endlang ...


    "En ol dan na gwann ... ... en olen herrad eria ..."
    (Der Traum geht zu ende ... ...der Träumer erwacht)

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  • Si´yhn sah verwirrt zu Jefric und danach wandte sie sich an Talris:


    Was ist mit ihm geschehen? Er spricht so, als ob er nicht ganz bei sich waere. Als ob die Haelfe seiner Seele bei meinem Meister waere.


    Si´yhn beobachtete Jefric genau und ließ ihn keine Minute aus den Augen.

  • Jefric setzte sich auf einen Stein in der Nähe und goss sich eine Hand voll Wasser aus seinem Trinkschlauch ins Gesicht ...


    Er war noch zu sehr geschwächt , sowohl an Leib wie an Seele ...
    In einigen Tagen erst würde es ihn besser gehen ?


    Hatte Ancalima recht ?
    Schlägt ein neues Herz anderes ?
    Vieleicht war es besser sich einie Zeit zurück zu halten . Die erkentniss die er in der nähe des Todes erlangte vermochte er noch nicht ganz zu deuten ....


    Er faste einen Plan , der "Dem Elf" bestimmt nicht gefallen würde , aber dazu würde er möglicherweise trozdem seine Hilfe brauchen . Am besten er würde sich an Alister wenden sobald der die Zeit dazu hatte ...
    Naturlich währe es besser erst abzuwarten bis sie wieder im sicheren Gerund währen aber ihm lief die Zeit davon ... Sprach der Druide nicht davon er könne einen Schutzkreis errichten der böse Geister abwert ?
    Selbst ohne die nähe zu den Nymbra währe es zu gefärlich seinen Körper zu lange unbewacht zurück zu lassen , selbst wenn alles funktioniren würde könnte er vieleicht nicht zurück . Er war gewarnt worden und eigendlich war noch vor Tagen alles anders ...


    Nach all den übrigen fragen in seinem Kopf began er sich zu fragen ob er sein Schiksal akzepierte oder einfach aufgegeben hatte nach all den Jahren des inneren Kampfes ...

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  • Ozzimandias hatte bisher nur geduldig zugehört (was sonst nie seine art war) und plapperte jetzt munter in die runde.
    Sagt mal, bin ich jetzt unsicht und unhörbar? was war hier denn los, dass ihr alle so n grießgram mimt. und was ist überhaupt los ich weiß nur dass ich ein paar leuten hinterher gelaufen bin und mich mit denen unterhalten hab. und dann sind wir von gerund weggegangen und in der ersten nacht haben die mich doch glatt allein zurück gelassen. Ich hatte auch dauernd das gefühl beobachtet zu werden, als ich meinen weg hierher suchte. Bevor ich euch fand habe ich auch schatten umherschleichen sehen und als ich euch endlich gefunden habe kam ein angriff dieser nymb ... nymb ... wie auch immer aber ich glaub, dass mich irgend jemand bis hierher verfolgt hat. Heimlich. ich habs nie geschafft diesen schatten zu entlarven der mich verfolgt hat.

  • Da der Narr sich nicht unweit des Baumes niedergelassen hatte auf dem sie ruhte, riss sie sein Wortschwall ungestüm aus der Ruhe...doch störte sie das geplauder wirklich...wohl eher gab es ihr ein Gefühl nicht allein unter vielen zu sein da sie bekannte Stimmen um sich erfasste....sie lauschte weiter seinem unablässligen Redefluß..sie öffnete nur leicht ein Auge und murmelte mehr vor sich hin...


    "Dann solltet ihr Wachen schicken die überprüfen ob euer Verfolger uns aufgespürt hat...ich denke nicht das ihr Schuld daran haben wollt das unser Trupp abermals angegriffen wird....."

  • "Na endlich was zu tun !
    Jetzt können wir mal sehen ob das neue Herz etwas taugt..."


    Jefric erhob sich von dem Stein , zog gelangweilt seine Waffen und machte sich auf sich an der Patrolie zu beteiligen ...

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  • Als Jefric an ihm vorbei ging und Talris erneut die neuen elbischen Worte aus seinem Mund vernahm, schrak er kurz auf. *Ob es etwas mit dem zu tun hat was Jefric mir vor geraumer Zeit mitgeteilt hatte? Bestimmt. Doch Jefric wollte oder konnte sich nicht von mir helfen lassen..... Er wird bestimmt auf mich zukommen, sollte ich irgendetwas tun können. Bis dahin werde ich ihn im Auge behalten wie er es wollte. Seine Veränderung sollte beobachtet werden*


    Talris, der nun mehr oder weniger bei der Gruppe angekommen war, schien sich wieder gefangen zu haben und hielt nun ausschau nach Ancalima und Zairon. Er beobachtete Ancalima auf dem Baum und Zairon, der etwas abseits von der Gruppe stand.


    Er schien ein wenig den Überblick verloren zu haben und wartete ab bis die Gruppe bereit war um den Weg fortzusetzen.

  • Si´yhn wusste nicht wirklich, was sie zu der Sitzuation sagen sollte und so ging sie ins Lager zurueck, um sich dort ein Bild ueber die Gesamtsituation zu machen.

  • Ach ja "Der Elf" war ja auch noch da ...


    "Ahh Fürst Talris ! Ich habe Euch garnicht bemerkt , wie steht es um die Lage ?"


    Werend Jefric sich an Talris wand sortirte er seine Ausrüstung um sich für die Patrolie bereit zu machen ...

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  • Etwas abwesend antwortete er ihm. "Gut... Bis jetzt wurde die Gruppe nach unserem Unglücklichen Aufenthalt verschont. Lasst uns hoffen, dass es weiterhin so bleibt. Wir werden in wenigen Augenblicken den Weg fortsetzen um möglichst bald die Berge zu verlassen. 2 Sonnenwenden sollte es höchstens dauern."


    Er seuftzte kurz. "Jefric ihr solltet euch ausruhen, ich rate euch noch etwas zu ruhen, bis die sichtbaren Wunden sich soweit geschlossen haben. Eure anderen Wunden......" Er schwieg kurz... ".. Ich werde mein bestes tun euch auf gute Gedanken zu lenken."