Yalandros Haus

  • So betrat Yalandro nach über einem Jahr endlich etwas was er wieder zu Hause nennen konnte.
    Das kleine Haus gefiel ihm sehr.Es hatte einen kleinen Garten mit einem schönen Baum darin. Er wußte nicht was das für ein Baum war, aber er war wunderschön.


    Sein Vater Bregor hatte ihm den Samen dieses Baumes geschenkt als er sein Heimatdorf verlies.
    "Dies soll ein Stück Heimat sein, sagte er damals, egal wo du einmal dein Glück finden solltest. Halte es in Ehren und vergiss uns nicht."
    Der Baum war schnell gewachsen, außergewöhnlich schnell.Er sah nun nach einem Monat schon wie ein Baum von einem halben Jahr aus.
    Der Baum passt zu mir dachte Yalandro, was sollte auch schon normal sein was mit mir zu tun hat......


    Er hatte niemals seine Heimat vergessen.Immer hatte er an seinen Vater und seine Großeltern denken müssen, doch hatten all die seltsamen Ereignisse und die gefährlichen Unternehmungen mit seinen neuen Freunden ihn davon abgehalten zurückzukehren.Und für immer konnte er nun wohl auch nicht dorthin zurückkehren.


    Aber es war an der Zeit einige der verwirrenden Geschehnisse des vergangenen Jahres aufzuklären und sein Vater würde bestimmt etwas dazu sagen können. Er war Yalandro eine Erklärung schuldig.


    Yalandro atmete nocheinmal tief durch und began seine Ausrüstung abzulegen. Er wollte erst einmal etwas essen und sich gründlich waschen. Auch brauchte sein Pferd etwas Erholung. Dann würde er aufbrechen und er würde nicht aufgeben bevor er endlich Licht in das Dunkel seiner Vergangenheit gebracht hatte.

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




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  • Nun hatte Yalandro genug ausgeruht. Auch sein Pferd schien wieder im Vollbesitz seiner Kräfte zu sein.
    Alle wichtigen Dinge und genügend Reiseproviant waren gepackt.
    Yalandro hatte mitlerweile eine gewisse Routine darin seine Sachen für die Reise fertig zu machen. Er war im vergangenen Jahr bei weitem mehr Tage unterwegs als zu Hause gewesen.
    Wie es schien würde das erstmal so weitergehen.


    Nun aber würde er das in die Tat umsetzen, was er hätte schon vor einiger Zeit tun sollen. er würde nach Waldheim reiten, dem Dorf in dem er aufgewachsen war und dort seinen Vater Bregor Alvaron treffen.
    Dieser, so hoffte Yalandro, würde ihm beantworten können warum ihm so plötlich elfische Ohren gewachsen waren und warum all diese seltsamen Dinge mit ihm vorgingen.
    Wer war wirklich seine Mutter gewesen und warum hatte ihm Bregor nciht alles erzählt.


    Yalandro streichelte zärtlich den Baum und seufzte. Ich werde bald zurück sein und man wird gut auf dich achtgeben kleiner Baum. Du wirst einmal einer der größten und schönsten Bäume die es gibt. Du mußt nur tapfer sein und durchhalten und ich werde dir dabei helfen so gut ich kann.
    Dann drehte er sich rum und ging eilig zu seinem Pferd, bestieg es und ritt ins Landesinnere davon.

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




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  • Yalandro kehrte nach einer strapaziösen Reise in sein Haus zurück.


    Er war erschöpft und geistig völlig leer. Nicht nur die Reise, die er in aller Eile unternommen hatte, sondern vor allem die Dinge die er erlebt und das Wissen das er erhalten hatte, waren der Grund dafür, daß seine Kräfte nun ganz und gar verbraucht waren.


    Er hatte nicht viel Zeit sich zu erholen, da er in Kürze nach Amonlonde aufbrechen würde um dort Menschen, die er als Freunde betrachtete bei einer schwierigen Unternehmung zu helfen.
    Dies hatte er vor einiger zeit versprochen und er wollte immer seine Versprechen einhalten.
    Ansonsten wäre er wohl diesmal nicht in der Lage überhaupt daran zu denken.


    Aber zunächst mußte er sich ausruhen. Er hatte sein treues Pferd, die gute Daisy versorgt. Sie hatte ihn wiedereinmal sicher nach Hause gebracht und war trotz ihrer eigenen Erschöpfung immer vorangeschritten. Auch sie sollte erst einmal rasten.


    Mehr konnte Yalandro nicht mehr er schleppte sich zu seinem Bett und fiel, immer noch in seiner Reisekleidung, wie ein Sack nieder.
    So wie er sich jetzt fühlte wußte er nicht, ob er überhaupt wieder erwachen würde. Die Reise, die Erlebnisse, die neuerlichen Veränderungen an ihm, der Blutverlust das zollte nun Tribut.
    So schlief er augenblicklich ein.

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




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  • Yalandro hatte lange geschlafen. Aber er hatte sich in wirren Träumen die ganze Nacht umhergewälzt. Träume die versuchten das zu verarbeiten was er in den vergangenen Tagen erfahren hatte.


    Er hatte seinen, wie er glaubte Vater besucht. Bregor Alvaron, ein ehemaliger Soldat aus Yerodin, ein Mitglied des Rabenfluges, daß sich hier auf Montralur notgedrungen zur Ruhe gesetzt hatte.
    Bregor wußte sofort was Yalandro wollte als er ihn sah.


    Zum Zeitpunkt ihrer Trennung war Yalandro dem äußeren Anschein nach ein Mensch gewesen. Nun hatte er elfische Ohren, schien also ein Halbelf zu sein. Außerdem hatte sich Yalandros Augenfarbe von grau-grün in ein intensives grün gewandelt. Er hatte öfter seltsame Eingebungen und Visionen. Aber in letzter Zeit war es schlimmer geworden.
    Bregor nahm ihn in die arme und drückte ihn ganz fest und Yalandro erwiederte die Umarmung.


    "Yalandro, ich muß dir wohl nun etwas sagen, was dir nicht gefallen wird, aber es muß sein, wenn ich dich so ansehe."
    Bregor erzählte ihm nun alles was während seiner Kindheit verschwiegen wurde.


    Yalandros Mutter war mit anderen an der Küste von Montralur gestrandet. Sie war eine Elfe. Sie war von irgendeiner seltsamen Krankheit befallen und der Schiffbruch hatte sie wohl zu viel Kraft gekostet. Sie brachte Yalandro noch am Strand zur Welt und starb.


    Bregor und seine Eltern nahmen ihn zu sich und zogen ihn auf wie ihren Sohn und Enkel.
    Das seltsame war ohnenhin, daß er aussah wie ein Mensch. Seine Mutter mußte etwas angestellt haben oder es war etwas was Bregor nicht verstand. Aber dieses kleine Geaschöpf brauchte eine Familie und die sollte es haben.


    Aber nach allem war nun Yalandros wahre Herkunft zu Tage getreten. Und nun wußte er es auch.
    Aber was er nicht wußte war, wer seine Eltern eigentlich waren. Und sein Vater mußte doch noch leben. Wo war er, warum hatte er seine Frau und ihr Kind nicht gesucht.


    Yalandro hatte dann das Grab seiner Mutter besucht und dort lange meditiert. Er war wohl so verwirrt, das er einige Zeit das Bild einer Elfe vor sich hatte und glaubte es sei seine Mutter. Sie lächelte ihn an und streckte ihre Hand nach ihm aus, streichelte seine Wange.
    Er mußte die Vision fahren lassen, da er den Schmerz nicht ertragen konnte.


    Dann hatte er sich von Bregor verabschiedet. "Du bist mein Vater und ich liebe dich. Daran wird sich nie etwas ändern." Sie sahen sich lange an, dann ritt Yalandro davon. Er mußte dennoch seine wahre Herkunft ergründen, sonst würde immer ein Teil von ihm fehlen.

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  • Yalandro rappelte sich auf. Er stand im Wort und mußte sich nun auf nach Amonlonde machen.
    Vieleicht würde er dort auch weitere Informationen finden. Es gab dort viele gebildete Leute und vieleicht hatte Talris seine Botschaft erhalten und würde auch kommen.
    Meister Scrum konnte er nicht befragen, da er sich wohl immernoch in Yerodin befand.


    Er räumte noch ein wenig auf, nahm eine kleine Mahlzeit zu sich und machte sich dann auf den Weg. Die Taschen hatte er erst garnicht ausgepackt, so mußte er weiter nichts vorbereiten.


    Er brauchte dringend mal eine Pause, aber das mußte zuerst erledigt werden.

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  • Flatternd landet eine Taube auf dem Fensterbrett von Yalandros Haus.
    Laut gurrend macht sie auf sich aufmerksam. Es scheint, als ob sie die winzige Schriftrolle an ihrem Fuss endlich loswerden will.


    Nachdem Yalandro die Rolle abgenommen und auseinandergerollt hat kann er folgendes lesen:


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    Mein lieber Yalandro,


    ich möchte Dir aus meiner Heimat ein Lebenszeichen senden, da wir uns längere Zeit nicht mehr gesehen haben.


    Zunächst will ich Dich einmal zu Deinem neuen Heim beglückwünschen. In dunklen Turmkellern zu wohnen ist auch nicht Jedermanns Sache.
    Im Übrigen hoffe ich, dass Du bald einmal genug Ruhe finden wirst, um einige Studien aufnehmen zu können. Zwar werde ich noch einige Wochen in Yerodin verbleiben, doch danach würde ich mich freuen, wenn wir unsere Lehrstunden fortsetzen könnten.


    Leider habe ich es nicht mehr geschafft rechtzeitig zurück zu kommen, um mir Dir den Weg nach Amonlonde aufzunehmen. Wie gerne hätte ich ein Gespräch mit Malglin geführt, nun da der Racheschwur beendet und er auch wieder etwas Zeit für profanere Dinge haben sollte.
    Daher wünsche ich Dir alles Gute auf er künftigen Reise und gebe Dir den Rat, sich nicht allzu weit in der Schlachtreihe nach vorne zu drängeln. Ich habe noch weit Größeres mit Dir vor, als Du Dir derzeit vorstellen magst.


    Zum guten Schluss muss ich Dir mitteilen, dass es zwar gefährlich ist, in meiner Heimat herumzulaufen, doch werde ich von einer beeindruckenden Natur sowie hoffnungsfrohen Gesichtern meiner Landsleute jeden Tag dafür entschädigt, sich der Gefahr auszusetzen.


    Allseits guten Weg und mögen Deine Zauber immer gelingen.


    Dein Meister


    Scrum
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  • Soeben aus Amonlonde zurückkegehrt bemerkte Yalandro die Taube.
    Er nahm sie vorsichtig in die Händ eund streichelte sie zärtlich. Dann nahm er den winzigen Brief von ihrem Bein und entließ sie in die Freiheit.


    "Flieg kleine Taube" Er sah ihr sehnsüchtig hinterher als sie davonflog.


    Dann nahm er den Brief zur Hand und ein lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus während er las.


    Er würde viel zu bereden haben mit Meister Scrum wenn sie sich wiedersahen. Aber das mit dem vordrängeln in der Schlacht kam ein wenig spät. Er würde es besser für sich behalten.....

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  • Als Yalandro sein Haus betrat, erblickte er einen weiteren Brief von Talris


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    Mae govannen lieber Freund Yalandro.
    Ich habe deinen Brief erhalten. Leider wirst du diesen Brief erst sehen wenn wir uns in Amonlonde begegnet sind. Aber du sollst wissen das ich dich nicht vergessen habe.


    Auf baldiges sehen, ich freu mich dich bald in deinem neuen Haus besuchen zu dürfen. Ich werde uns etwas von unseren Lieblingsmahlzeiten mitbringen, die wir auf unseren Reisen so gern gegessen haben.


    Machs gut in ewiger Freundschaft.


    Dein Freund


    Talris



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  • Yalandro freute sich sehr über Talris Brief. Auch wenn er ihn erst im Nachhinein erhielt.
    Talris hatte sich nun auch un Taten als Freund erwiesen und seine Worte waren nicht bloße Floskeln, sondern entsprachen der Wahrheit.


    Mit einem Seufzer legte er den Brief beiseite und setzte sich hin.

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  • Es dauerte doch einige Tage, bis erneut eine Taube sich auf Yalandros Fensterbrett niederließ. Dem beigefügten Brief war folgendes zu entnehmen:


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    Lieber Yalandro,


    in der Tat würde es mich freuen, Dich zu sehen. Ebenso freue ich mich, dass Du Deine Studien ununterbrochen fortgesetzt hast.


    Doch frage ich mich, wie Du mich in Yerodin finden willst? Inklusive der Anreise von Montralur dürftest Du mindestens eine Woche hinter uns zurück sein. Dazu ist der Weg sehr gefährlich und alleine kaum zu bewerkstelligen.


    Somit bestünde aus meiner Sicht nur eine Möglichkeit: Du kommst mir alleine von der anderen Seite Yerodins entgegen. Momentan befinde ich mich nahezu im Zentrum des Landes. Genauere Ausführungen möchte ich nicht machen, da ich nicht weiß, wer dies alles noch zu lesen bekommt.


    Wir könnten einen Treffpunkt in der Nähe der Hauptstadt Yerodin machen. Ich könnte es einrichten, dass wir uns dort für einige Stunden sehen könnten. Doch bevor wir einen Treffpunkt ausmachen, möchte ich zuerst eine Antwort von Dir erhalten, um zu sehen, ob Du gewillt bist, diese Gefahr auf Dich zu nehmen. Du magst kaum bekannt sein in Yerodin, doch man weiß nie, was der Gegner durch Spione alles weiß.
    So sollst Du auch nur dann kommen, wenn unser persönliches Treffen unabdingbar ist.


    So hoffe ich auf baldige Nachricht.


    Mit meisterlichem Gruss


    Scrum


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  • Ein dritter Brief erreichte Yalandro nur zwei Tage nach seinem letzten.


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    Mein lieber Yalandro,


    die Kristalle! Ich hatte sie ganz vergessen. Nun gut, wir werden uns dann sehen. Vor allem bin ich auf Deinen Begleiter gespannt.


    Derzeit benötige ich nichts, was ich nicht mit mir führe. Sei also ganz unbesorgt und pass gut auf Dich auf.


    Dein Meister


    Scrum


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  • Nachdem er Scrums Brief gelesen hatte machte Yalandro sich daran die Sachen für die Reise zu packen.
    Er ging im Kopf immer wieder durch was er mitnehmen wollte, zu oft hatte er schon irgendeine Kleinigkeit vergessen.


    Er verlies alsbald sein Haus um noch einige Besorgungen zu machen und mit ein paar Leuten zu reden, damit während seiner Abwesenheit alles geregelt war.

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  • Alle Reisevorbereitungen waren nun getroffen. er hatte doch noch einige Tränkreund Komponenten für Zauber für Scrum eingepackt.
    Nun galt es nur noch seine Reisegefährtin zu treffen. Er hatte in ihr eine gute Freundin gefunden.
    Sie nahm ihn immer ernst und war freundlich zu ihm. Aber sie äußerte auch schonungslos und ehrlich ihre Kritik.


    "Ja, ich habe noch viel zu lernen"


    Aber ihre Erfahrung und Weisheit konnten ihm nun zusätzlich zur neuen Freundschaft sehr von Nutzen sein.
    Und wenn sie in der Nähe war fühlte er sich nicht mehr so unsicher und was die Hauptsache war nicht mehr einsam.


    Yalandro packte seine Taschen und stiefelte los zum Treffpunkt.

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  • Yalandro flog förmlich in sein Haus: Er mußt eganz schnell etwas zu Essen für Alana zubereiten.
    So ging er gleich daran Töften und Gemüse jeder Art zu suchen und zu waschen und schnippeln.
    Gut das er trotz seiner vielen Reisen immer einen guten Vorrat hatte. Was fehlte hatte er eben noch bei den Händlern und Bauern besorgt wo er immer seine Waren einkaufte.


    Er ging mit Fiebereifer daran ein leckeres Mahl zu zaubern. Das würde ihr schon gut schmecken.


    "Hoffentlich"

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  • Nachdem Alana alles herbeigeschafft hatte, was sie benötigte um Yalandro einer ausgiebigen Untersuchung zu unterziehen, war sie schnellstmöglich zu seinem Haus geeilt und kam nun hereingestürzt.


    Yalandro schien sie nicht zu bemerken. Er rannte umher und schien irgendwie ohne Ziel und ohne Plan Töpfe Schüssel und andere Behälter umherzutragen. Seine Haare waren zerzaust und er redete mit sich selbst.


    Also setzte sie sich ohne ein Wort zu sagen auf einen Stuhl und beobachtete lächenlnd wie Yalandro sich abmühte die Mahlzeit zuzubereiten.

  • Als Yalando fertig war, trug er alles in den Speisesaal. Naja ein Saal war es ja nicht gerade aber er mochte es die kleine Ecke so zu nennen.
    Er stellte noch eine Kerze auf den Tisch und einen Blumentopf.


    Dann ging er daran die Küche aufzuräumen und zu putzen, während er auf Alana wartete sie mußte jeden Moment da sein.
    Als er sich nach einem Putzlappen umsah erschrak er.


    Alana saß auf einem Stuhl mitten in der Küche und lächelte ihn an.


    "Wie...wie lange sitzt du schon da?"

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  • "So eine Stunde etwa." Alana mußte nun doch lachen.


    "Aber lass das mit dem aufräumen, das Essen wird kalt. Wir machen das nachher zusammen."


    Als Yalandro widersprechen wollte sagte sie: " Ich bestehe darauf!"


    Dann nahm sie Yalandro bei der Hand und zog ihn hinter sich her ins Esszimmer. Sie entzündete die Kerze die auf dem Tisch stand und setzte sich hin und wartete bis auch Yalandro sich gesetzt hatte. Dann begannen sie ohne ein weiteres Word zu essen und sahen sich dabei an.

  • Nachdem sie eine Weile so still vor sich hingegessen hatten und nun schon beim Nachtischh angelangt waren, konnte Yalandro seine Ungeduld nicht länger zügeln.


    "Ähm und?"

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  • "Ähm, und was?" antwortete Alana.


    Sie wußte genau was er wollte, aber sie wollte ihn auch ein wenig zappeln lassen. Es war irgendwie niedlich wie er da saß und sie mit großen augen ansah und Angst hatte es könne ihr nicht geschmeckt haben.
    Aber sie wollte ihn nicht zu lange auf die Folter spannen und so sgate sie nach einer kurzen nerfspannenden Pause.


    "Aber natürlich hat es mir geschmeckt Yalandro. arum sollte es mir nicht schmecken. Glaubst du ich sei was besseres und hätte höhere Ansprüche? Nein es war wunderbar und ich bin endlich mal wieder richtig satt geworden. Wenn ich noch mehr essen muß plattze ich..."


    "Aber ein Gläschen Wein wäre schön"

  • Yalndro war glücklich und erleichtert, daß es ihr so gut geschmeckt hatte und entspannte sich bei ihren Worten. alls die Mühe und Hast hatte sich gelohnt. Er hatte einen guten Eindruck hinterlassen und sich nicht, wie schon so oft lächelich gemacht.


    Aber als sie nach einem Glas Wein verlangte rutschte ihm das Herz in die Hose. Er hatte nie Wein hier oder andere alkoholische Getränke. Meister Scrum hatte ihm gesagt er solle den alkohol aus dem Leib lassen, da er ihn nicht vertrüge. Immer wenn er Alkohol getrunken hatte waren anschließend peinliche dinge geschehen und so hatte Yalandro schließlich den Rat befolgt und alles außer Hauses geschafft. Nur gelegentlich wenn er in der Taverne war nahm er ein paar Bier.


    Nun aber sprang Yalandro auf und hastete los. An der Tür blieb er noch einmal kurz stehen.


    "Bin sofort zurück"


    Dann rannte er weiter hinaus auf den Hof und hinunter zur Taverne.

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