OT : Dies ist die Kaserne von Gerund. Hier halten sich die Wachen und Gardisten in ihrer freien Zeit auf....
Die Kaserne auf der Ordensfeste Gerund
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Talris betrat die Kaserne und begab sich zum Hauptmann um mit ihm zu reden.
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Pertino wartete vor dem Wachhaus auf den Fürsten, doch er traute seinen Augen nicht, die selbe Kleidung doch die Haare und sein Äußeres hatten sich verändert. Er folgte Ihm in die Gebäude und sah sich interessiert um.
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Talris bemerkte wie Zairon hinter ihm die Tür betrat. Er blieb mitten im Hof stehen. Es war ein Hof mit vielen Übingswaffen und Zielscheiben. "Da seit ihr ja Pertino Glaucus Ocularis. Also dies ist die Kaserne. Hier das ist der Truppenübungsplatz. Jemand wird euch die weiteren Räumlichkeiten im Erdgeschoß, sowie im ersten Stock noch zeigen"
Er zeigte Pertino alles wissenswerte und gab dem Hauptmann den Auftrag Pertino bei den Wachen vorzustellen.
Nachdem ein halber Tag vergangen war, war Pertino mehr oder weniger eingewiesen und Talris überlies ihn nun alleine.
"Enttäuscht mich nicht. Ich werde bald wieder da sein. Auf bald."
Er ging zum Stall wo sein Pferd bereits fertig gesattelt war. Dann verließ er Gerund in Richtung Amonlonde.
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Pertino sah sich die Liste der Gardemitglieder an. Er liess nach dem Wachposten schicken, der Ihn als erstes in Gerund empfangen hatte. Sein Name war Berghard von Gustus. Er quartierte sich neben den Unterkünften der Mannschaften ein. Berghard traf ausser Atem bei Pertino ein. Er grüßte Ihn und machte Meldung. "Gut so Mann, Ihr seid mein neuer Adjudant. Denkt nicht, dass Ihr nun einen höheren Rang habt, doch meine Befehle sind höher als diejenigen, die Euch andere geben. Ausnahme der Fürst selbst. Klar soweit?" Berghardt war ein wenig irritiert wegen der neuen Aufgabe"Ja ?!, Wie soll ich Euch nennen Sire? "
"Gut erzogen seid Ihr Gustus. Mein Rang ist Tribun, wir werden ein wenig an den Rängen basteln müssen. Aber das hat Zeit. Eure erste Aufgabe wird sein alle davon in Kenntniss zu setzten, dass von nun an beim ersten Sonnenlicht des Tages ein Appell auf dem Exerzierplatz abgehalten wird. Gibt es jemanden der ein Horn spielen kann ?" -
Berghard rang nach atem.... "Ja Herr ich kann ein Horn spielen. Ich habe sogar eins hier. Wollt ihr das ich es spiele?"
Er atmete 3 mal tief ein und aus und stand dann still vor Pertino.
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"Gut ich möchte das eine halbe Stunde vor dem Antreten ein Signal gespielt wird. Ihr blast 2 mal kurz und 1 mal lang in euer Horn. Alles weitere Morgen. Ich habe 14 Tage um Euch auf Vordermann zu bringen. So nun erledigt die Aufgabe, die ich euch gegeben habe Gustus"
Er sah wie Berghardt von Gustus kehrt machte und zur Tür hinausstürmte.
Pertino setzte sich in einen Stuhl und grinste zufrieden *Na also, geht doch*
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Am nächsten Morgen erwachte Gerund mit einem Hornsignal, welches es noch nie gehört hatte. Alle Wachposten schienen aus ihren tiefsten Träumen gerissen worden zu sein.
"GUTEN MORGEN WACHE VON GERUND, AUFSTEHEN" hallte es in den Unterkünften der Soldaten.
Pertino stand auf dem Exerzierplatz und wartete auf die ersten Männer, die sich in einem losen Haufen zusammen rotteten. Berghardt stand neben ihm und sah zu. Pertino ging zum Hauptmann und flüsterte Ihm etwas ins Ohr.
Dieser nahm Haltung an und ging zu dem Haufen von Wachen.
" ICH ERKLÄRE ES EUCH EINMAL, IHR HAUFEN ELENDER MADEN. ES WIRD IN ZWEI REIHEN ANGETRETEN, DER GRÖßE NACH GEORDNET, VERSTANDEN?"
Ein ungleichmäßiges bestätigendes "Ja" kam von der Ansammlung." HABT IHR DAS V E R S T A N D E N???"
Nun kam Leben in den Haufen und nach und nach taten die Männer wie ihnen geheissen wurde.
Nachdem die zwei Reihen mehr oder weniger standen, stellte sich Pertino in Front zu den Männern auf:
"ICH BIN PERTINO GLAUCUS OCULARIS, TRIBUN DER STADTWACHE VON GERUND. MEIN WORT IST FÜR EUCH GESETZ, WER DAS GESETZ BRICHT HAT EIN PROBLEM, MICH.
ICH WERDE DER ERSTE MORGENS SEIN, DEN IHR HÖRT UND ICH WERDE DER LETZTE SEIN, WENN IHR EUCH SCHLAFEN LEGT.
DIE NÄCHSTEN ZWEI WOCHEN WERDEN HART. ICH HABE EINEN TRAININGSPLAN AUFGEHÄNGT, DEN EURE GRUPPENLEGIOS BEREITS KENNEN.
ICH WILL DAS DIE STADTBEWOHNER SICHER IN IHREN HÄUSERN SCHLAFEN KÖNNEN, DENN OHNE SIE HABT IHR KEINEN JOB MEHR, KLAR SOWEIT?""JA, TRIBUN" kam es von der Mannschaft.
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So ging es jeden Morgen. Langsam kam eine gewisse Ordnung und Disziplin in die Wachen.
Die Regeln die er am dritten Tag aufgestellt hatte, funktionierten reibungslos am fünften Tag. Er suchte sich aus den Mannschaften die Tüchtigsten und Besten herraus und machte sie zu den neuen Legios der einzelnen Wachschichten.
Es klappte besser von Tag zu Tag......
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Pertino hatte sich häuslich in seiner Kammer eingerichtet. Er sah sich die Trainingserfolge in der zweiten Woche an und war zufrieden. Er machte sich Gedanken darüber, wieviel er an Mannschaften noch brauchen würde, um einen fast 100 prozentigen Schutz gewährleisten zu können, ohne die Zivilisten in Ihrer Bewegungsfreiheit einzuengen.
Die Einhaltung der Schichten überliess er dem Hauptmann der Wache. Ab und zu kontrollierte er die einzelnen Schichten und erwischte den Ein oder Anderen bei Dingen die nichts mit wachen zu tun hatten. Doch es lag Ihm fern als tyrannischer Befehlshaber zu gelten. So stelle er sich morgens beim Appell wieder vor die Soldaten und fing an:
"Guten Morgen Männer""GUTEN MORGEN TRIBUN" kam es ihm entgegen.
"ANSCHEINEND IST EINIGEN UNTER EUCH NOCH NICHT KLAR WAS DAS WORT WACHE HEIßT: WENN JEMAND EIN PROBLEM HAT, SEI ES PRIVAT ODER MIT EINER ANDEREN PERSON; DANN VERLANGE ICH VON EUCH SICH BEI MIR VORZUSTELLEN. WIR FINDEN DANN EINE GEMEINSAME LÖSUNG ZUR BEHEBUNG DES PROBLEMS: ICH WARNE EUCH WER SICH ÜBER DAS ESSEN BESCHWERT; KANN SICH DANACH DREI TAGE ÜBER DAS PROBLEM DES HUNGERS KLAR WERDEN: KLAR SOWEIT?""JA TRIBUN JA" erklang es im Männerchor
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Wieder erwachte Gerund mit einem Hornsignal. Der erste Schein der morgendlichen Sonne, kitzelte die Dächer Gerunds. Der Tau funkelt wie tausende Edelsteine, die das Licht brechen.
Der scharfe Drillton in der Stimme des Tribun war der eines väterlichen Fürsorgers gewichen nachdem die Truppe sich klar war wie hart aber fair PErtino sie behandelte.
Wer Leistung brachte wurde gelobt wer es nicht konnte wurde animiert, wer versagte musste gehen.
"So Männer, ich bin sehr zufrieden mit Euch. Ich hab für nächste Woche die Dienstpläne erarbeitet und jeder von Euch erhält eine frei Wache zur Entspannung. Doch lasst die Diziplin nicht schleifen ich werde immer dort sein wo Ihr es am wenigsten erwarten werdet. Denn Ihr seid das Aushängeschild des Fürsten. Enttäuscht mich nicht. GANZER TRUPP.... STILLGESTANDEN. GANZER TRUPP.... ZUM ALLGEMEINEN DIENST... WEGGETRETEN" -
Talris betrat die Kaserne und war erstaunt über den Wandel seiner Wachen. *Erstaunen in allem Maße...... Pertino scheint die Arbeit gut gemacht zu haben.... Trotz seiner Herkunft setzt er sich für die Bürger ein. Ich muss rasch mit ihm reden.....*
Er schritt über den Kasernenvorplatz und blickte erstaunt auf die Wachen, die ihre täglichen Übungen durchführten.
Überall patroullierten Wachen, die anscheinend Anweisung in ihrer Aufgabe erhalten haben. Niemand lief unkoordiniert herum.
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Berghard der neue Adjudant von PErtino kam eiligen Schrittes über den Kasernenhof ohne jedoch Talris wirklich zu bemerken, erst als er kurz an Ihm vorbei War blieb er wie angewurzelt stehen drehte sich um. "ENTSCHULDIGT, FÜRST. Wie kann ich Euch dienen?"
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"Seit gegrüßt. Ich wollte nur schaun ob Pertino sich gut eingelebt hat und wie er vorran schreitet. Doch wie ich sehe ist er nicht hier. Richtet ihm aus ich bin in meinem Zimmer. Er soll Bericht erstatten, sofern er Zeit hat."
Mit einem höfflichen nicken verabschiedet sich Talris und begibt sich in sein Zimmer.
~~~~~ OT : Weiter in Talris Zimmer ~~~~
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"JA FÜRST, JA. ICH werde Ihm von Eurem Besuch berichten. Er wird sich umgehend bei Euch melden."
Er machte kehrt, doch vorher grüßte er noch einmal was den Fürsten sichtlich erstaunte, da er diese Geste noch nicht geshenen hatte.
Die rechte Faust klatschte auf die linke Brust und danach wurde die geöffnete Hand an die Stirn geführt, so als ob man in die Ferne schauen wolle.
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Nach einer längeren Patroullie, um das Land besser kennenzulernen, kehrte Pertino nach Gerund, 2 Tage nach den feierlichen Geschehnissen wieder in die Kaserne von Gerund, zurück.
Er ließ sich Bericht erstatten. Als er die Sache mit dem nymbrischen Banner und den Schakarasa erfuhr stand er abrupt auf.
"WIE KANN ES SEIN DAS SO ETWAS AUF "MEINER" BURG GESCHIEHT. BRINGT MIR DEN VERANTWORTLICHEN ZU MIR WENN ICH ZURÜCK BIN.ICH MUSS SOFORT ZU FÜRST TALRIS. MACHT MEIN PFERD KLAR ICH BIN IN KURZER ZEIT DA!!! WAS STEHT ER HIER NOCH RUM, MARSCH MARSCH"
Der, der Bericht erstattet hatte schreckte zusammen und verschwand schleunigst aus dem Zimmer....
*Da bin ich für kurze Zeit weg und schon läuft es nicht! Sativan gib mir die Ruhe und Kraft. Ein Glück das Mordat hier nichts zu sagen hat. Hat ja schon gereicht das die Drachen wieder auf Taron aufgetaucht sind. Drecksviecher. *
Er verschwand aus seiner Räumlickeit und machte sich strammen und zügigen Schrittes auf zum Pferdestall.
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NAchdem Pertino vom Hof geritten war trafen sich zwei Wachen auf Ihrem Rundgang.
"Das hab ich noch nicht erlebt. Waren das schöne ruhige Wochen als der Tribun auf Expedition war und nun ist wieder der Teufel los"
" Da hast Du Recht, aber geh weiter der Sergant steht da und beobachtet uns"
Schulterzuckend trennten sich die zwei Wachen um Ihren Wachgang fortzuführen...
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Die Wache betrat zusammen mit Gorn und Sarah vom Burghof kommend die Kaserne. In einem großen Vorraum, in der sich einige Gardisten aufhielten, war auf einer Wand des Raums eine riesengroße Karte der Insel Montralur aufgemalt, wie man unschwer der Bezeichnung entnehmen konnte.
Seht dort hängt die Karte Montralurs. In der Nordwestlichen Ecke der Karte seht Ihr Gerund sowie die Hafenstadt Merndil.
[Blockierte Grafik: http://www.montralur.de/Land/Karte/Karte.gif]
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Sarah nickt der Wache dankbar zu und tritt dann näher an die Karte.
Eine gute Weile studiert sie sie aufmerksam, dann wendet sie sich etwas ratlos wieder der Wache zu,"Verzeiht, trägt die Herrscherstadt in der Sprache Montralurs vielleicht noch einen anderen Namen? Denn falls nicht, kann ich sie auf dieser Karte nirgendwo finden..."
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Die Wache blickte kurz auf die Karte und fasste sich dann an den Kopf. "Verzeiht, wie dumm von mir. Selbstverständlich ist die Herschaftsstadt nicht im Zentrum aufgeführt, da die Karte vor dem Bau, der Stadt entworfen wurde. Selbstverständlich könnt ihr mit einer Karawana losziehen. Täglich verlassen Konvois Gerund, auf dem Weg zur Herschaftsstadt.
Gebt mir bescheid wenn ihr reisen möchtet, dann trage ich euch ein und sage euch wann ihr euch wo einfinden solltet."
