Dies ist die Taverne zum roten Stier. Sie ist im Hafen von Montralur anzufinden und anders als in Gerund, treibt sich hier viel Seefahrer Volk und auch viele der Hafenarbeiter......
Sie ist im Gegensatz zur Taverne in Gerund viel kleiner und doch sehr gemütlich......
Aethelred bemerkte ihre Unsicherheit und versuchte sie ein wenig abzulenken. "Kulrod der alte Haudegen..." er lächelte. "Hab ihn lange nicht mehr gesehen, naja egal. Also ich bin bekannt dafür das ich kein Halsabschneider bin und da ich sehe das ihr das erste mal hier seit, werde ich euch einen Ausnahmepreis gewähren. 2 Kuper pro Tag. Um essen braucht ihr euch keine Sorgen zu machen, es ist selbstverständlich in Begriffen. 2 warme Mahlzeiten und ein Frühstück. Ist es recht so?"
" 2 Kupfer sagt ihr?....."
Gedanken verloren überlegte sie angestrengt, was Kupfer wären und schaute noch einmal auf die Münzen in ihrer Hand.
>>Was könnte Kupfer nur sein...?<<
Suchend gleitete ihr Blick über die Geldstücke, als ihr plötzlich wie ein Schlag die Farbe in den Sinn kam...
>>2 also...<<
Zögernd nahm sie die Münzen , welche sie für das genannte Kupfer hielt, zur Hand und überreichte sie dem Wirt.
"Wird das reichen?...."
Der Wirt sah sie an. Sie schien wirklich verwirrt......"Wisst ihr was? Ihr seit das erste mal auf Montralur und ich will nicht als Ausbeuter klingen bei einer so Hübschen Frau. Das Zimmer schenke ich euch und auch das Essen, was sagt ihr? Keine Wiederworte sonst bin ich verärgert...."
Er lachte und führte sie rauf in das Zimmer.... "Hier das ist es... Lasst euch Zeit und schlaft ersteinmal. Morgen werde ich euch zum Frühstück bescheid geben...Vorerst hoff ich das euch der Obsteller dort hinten ausreicht, sonst lass ich euch was bringen."
"Ihr seid zu großzügig mein Herr....wir kann ich euch nur dafür danken?"
Sie fühlte sich etwas unbehaglich, da sie es nciht für Recht empfand das Zimmer samt der Verpflegung umsonst zu bekommen. Mit unsicherem Blick auf ihre Umgebung folgte sie dem Wirt auf das Zimmer.Dort angelangt blieben ihr vor Überraschung die Worte weg. Sie hatte nicht gedacht das das Zimmer so gemütlich war.
"Es ist wirklich schön hier..."
Mit kleinen Schritten ging sie weiter in den Raum hinein und sah sich aufmerksam um.
Der wirt sah ihr zu wie sie sich zurecht suchte.....
"AChso... bevor ich gehe... wollt ihr eigentlich irgendwo hin? Gedenkt ihr nach Gerund zu gehen wo die meisten von den Neulingen hingehen, oder wollt ihr hier in der Hafenstadt bleiben? Kennt ihr jemanden hier? Verzeiht meine Fragen, aber ich sehe das ihr ein wenig verwirrt seit und ich möchte euch helfen wenn ihr wollt."
"Wisst ihr ..ich bin heute erst mit dem Schiff angreist....und um ehrlich zu sein kenn ich niemanden...
Sie blickte zum Fenster, drehte sich dann langsam um, schaute noch einmal leicht Gedanken verloren durch das Zimmer und sah den Wirt dann an.
"..Gerund?...Ist das weit von hier?"
"Gerund ist momentan die zufluchtsstadt, doch das ändert sich bald hab ich gehört... Weit ist das nicht nein. 2 Tage von hier... es pendeln Kolonnen mit vielen Mann dorthin und zurück, weil niemand alleine durch die gefährlichen Wälder gehen sollte wgen den Nymbras.... Wenn ihr wollt organisiere ich euch einen Trupp dorthin.. vieleicht kann der Fürst oder jemand aus seinem Rat euch weiterhelfen...."
Er dachte einen moment nach..."Jajaja der Fürst wird wissen wie er euch helfen kann..... er ist schließlich ein Elb.... Jung aber in vielen Sachen gescheit. Er hat uns auch alle wieder vereint und dem Land hoffnung geschenk. Ja er weiss bestimmt bescheid. Morgen früh könnt ihr schon los wenn ihr wollt.... aber erst nach einem guten Stier Frühstück. Der Fürst soll nicht sagen ihr wurdet nicht anstädnig behandelt!"
Er grinste und machte sich langsam auf das zimmer zu verlassen..."So dann schalfft mal schön ..."
>>...Ein Elf?...<< dachte sie.
"Was meint ihr damit?..." fragte sie unsicher und betrachtete ihr Gegenüber mit irritiertem Blick.
Mit einer zarten Geste strich sie sich die Kapuze ab und öffente die silberne Fiebel ihres Umhangs.
Er blickte etwas iritiert...
"oh ihr seit auch eine Elbe?*mmhhh* Na dann wird er euch sicher helfen können. Immerhin kennt er euer Volk besser als ich... Ja der Fürst ist ein Elb von weit her gereist. es heisst er kommt aus einem Land namens Avarion... Doch er hat vergessen wo es liegt... Lange war er verborgen auf dieser insel und irgendwann, als habe Bradar ihn geshcickt, kam er nach Gerund und man gab ihm das Amt in die Hand. Von da an setzte er sich für das Volk das nicht mal aus seinen eigenen Reihen bestand, ein und verteidigte es wo er nur konnte. und nun hat Bradar ihn selbst zum Landesführer ernannt."
"Ich bin eine Elbe?"In ihrem Gesicht stand die pure Überraschung.
"Woran erkennt ihr das?"
Sachte hing die den Umhang über die Lehen eines Eichenstuhls und ging dann ein paar Schritte auf den Wirt zu.
"ui... Ihr wisst es nicht? Also eure Ohren sind anders als die von Menschen... und und euer Körper ist zarter und schlanker als der eines Menschen.... Ihr werdet Älter als wir menschen heisst es... man weiss nie wie alt heisst es......"
'Ohren...?....' Behutsam tastete sie eines ihrer zeirlichen Spitzohren ab, ließ dann aber davon ab, da es sie nur noch mehr verwirrte.
Lifey wirkte mehr als nachdenklich ging aber nicht weiter auf das Thema ein.
"Wenn ihr gestattet würde ich nun gerne allein sein...."
Ein leises seuftzen entglitt ihrer Kehle.
"Un morgen früh werde ich nach Gerund abreisen...würdet ihr dafür alles benötigte in die Wege leiten?"
Einen Moment lang stockte sie.
"Ich wäre euch unsagbar dankbar dafür..."
"Gewiss, wie ihr wünscht meine Liebe.... Ich habe es versproche nund so wird es geschehen."
Am nächsten Morgen rief er sie herab zum Frühstück und erzählte ihr davon das ein Trupp nach Gerund aufbrechen würde, sobald sie fertig sei mit dem Essen......
Einige des Trupps waren benfalls in der Taverne und begrüßten sie.
Dann sagte der Wirt "Das sind einige der Gruppe. Ihr könnt ihnen ruhig vertraun. Dafür bürge ich mit meinem Namen. Es weden auch viele Wachen Montralurs dabei sein, die für die Sicherheit sorgen werden. Esst nun auf und dann geht die Reise für euch weiter, kleine Elbe..."
Er lächelte sie frendlich an und ließ sie in ruhe essen.
Schnell war sie zu Bett gegangen, da sie doch mehr als erschöpft von ihrere Reise war.
Als sie am nächsten morgen erfrischter als am Tage zuvor die Stube des WItshauses ebtrat und sich an einen Tisch setzte , wurde sie zugleich von einigen Leuten begrüßt die scheinbar das selbe vorhatten wie sie...frühstücken.
Stumm saß sie da und nahm etwas Obst zu sich, wärend sie die Fremden neugierig aber nicht auffällig betrachtete.
Als der Wirt mit ihr gesprochen hatte nickte sie abschließend und tat wie ihr geheißen, doch aß sie zügiger als zuvor.
4 Wachen betraten geschloßen die Taverne. Einer von ihnen kam mit einem Schreiben nach vorne und sprach in die Runde. "Höret höret.... Gruppe 472-2 wird gebeten sich abmarsch am Vorplatz zu sammeln. Wir werden in kürze nach Gerund aufbrechen, jeder der der nicht der Gruppe angehört aber trotzdem mit nach Gerund will, kann dies tun, doch möge er sich nun auch auf dem Vorplatz begeben...... Guten Tag."
Mit den Abschließenden Worten verließ der Trupp Wachen wieder die Taverne und sammelten sich am Vorplatz.
Einige Männer aus der Taverne machten sich fertig aufzubrechen, andere sah man die Straße runterkommend zum Vorplatz marschieren.
Unverzüglich stand sie auf und nahm ihre Sachen sie sie bereits mit hinunter gebracht hatte, nachdem sie das Zimmer hinterlassen wie sie es vorgefunden hatte, um dem Trupp zum Vorplatz zu folgen, stoppte jedoch auf halbem Wege noch einmal und drehte sich zu dem Wirt um.
"Aethelred..." Sie sprach seinen Namen das erste Mal aus, und das mit so einer Wärme wie man es nicht hätte erwarten können.
"Ich werde wiederkommen und mich für eure Hilfe revangieren.Ich bin euch gegenüber mehr als nur zu großen Dank verpflichtet.."
Ein Lächeln durchzog ihre Gesichtzüge, bei dem sich sie leicht knickste und noch einmal hoch schaute.
"Lebt wohl."
Mit eiligen Schritten verließ sie die Taverne, wärend sie sich hastig die Kapuze wieder über ihr Haupt warf.
Draussen nagekommen schaute sie sich nach dem Trupp um und entdeckte diesen auch schon nach einigen Augenblicken.
Vorscihtig näherte sie sich diesem, ging aber nicht vollends an sie heran sondern blieb etwas entfernt stehen und beobachtete vorerst das Geschehen.
Als alle angekommen waren schaute die Wache noch einmal nach... "gut gut, wer jetzt nicht mehr kommt, muss mit dem nächsten Trupp reisen. So denn, wir machen uns nun auf den Weg nach Gerund und werden in vorraussichtlich 2 Tagen ankommen.
Bleibt zusammen und haltet die Pausen ein, damit wir uns nicht verlieren und euch etwas geschieht...... Genug gesprochen, lasst uns gehen..."
Somit setzte sich die Gruppe in Bewegung und verließ die Hafenstadt gen Gerund.
Lucy-Fa blieb in der Tür stehen und lauschte. Nach kurzer Zeit begann sie sich an der Wand entlang zu tasten. Aus Erfahrung wußte sie, dass die Tresen in dem Tavernen üblicherweise in einer Niesche oder an einer der vier Wänden Platz fanden. Und eben diesen versuchte sie jetzt zu ertasten. Immer noch hoffte sie nicht all zu sehr aufzufallen. Sie wünschte sich die Zeiten zurück in denen sie noch fähig war zu sehen. Damals hatte sie sich wesentlich eleganter bewegt. Verflucht sei Frantor diese elende Schuft!
Offensichtlich hatte der Wachposten Lucy-Fa nicht ausreichend über das Gasthaus unterrichtet. Als sie nun die Tür öffnete war es mucksmäuschenstill. Außerdem roch es alles andere als nach einem Schankraum. Vielmehr war ein leichter Duft von Blumen, ein wenig Leder und ein klein wenig Staub zu vernehmen.
Als sie nun eintrat, hörte sie, wie ein Stuhl über den Holzboden schabte und jemand aufstand.
Seit mir gerüßt edle Dame. Meine Name ist Aethelred und ich bin Inhaber dieser Herberge. Ich hoffe, Euch eine passende Unterkunft bieten zu können.
Er ging auf Lucy-Fa zu und hielt Ihr eine Hand entgegen. Als er bemerkte, dass sie blind war, sagte er:
Darf ich Euch meinen Arm anbieten und Euch zu einer Sitzgelegenheit führen?
Er berührte sie leicht am rechten Unterarm.