Die Anlegestelle von Renascân

  • *klatsch*
    Der nächste Schneball war besser gezielt und traf an der rechten Schulter.


    Aber was mach ich nun mit den Blumen?
    Wir haben ja garkeine Vase zum reinstellen.
    Und wenn ich weiterlaufe gehen die sicher kaputt.


    Meanor machte ein übertrieben trauriges Gesicht wegen der Glockenblümchen.

  • Jinni kicherte zuerst,als dann der Schneeball sie traf,schaute sie gespielt erbost ihn an,sie hob erneut ihre Hände.


    "Mach dir keine Sorgen um die Blumen,sondern um Dich!"
    sie kicherte immer weiter und nun rankten die Blumen weiter und um seine Knöchel,so das er kurz stolpern musste.
    Damit er nicht nach vorne,genau auf die NAse fiel,sandte die ihm einen klitzekleinen Windstoss,indem sie die Hand an den Mund legte und pustete,so das er nach hinten wankte.
    Die Blumen wuchsen mittlerweile bis zu seinen Knien hoch

  • Meanor überlegte ob er etwas gegen die Blümen unternehmen sollte.
    Verdorren wäre eine einfache Möglichkeit gewesen, aber das würde Jinni sicher nicht gefallen.


    Also tat er so als würden Ihn die Blumen nicht stören und begann sogar einen bunten Strauß zu pflücken.


    Was wohl die Arbeiter zu dem Treiben dachten?

  • Jinni kicherte los und ihre Augen blitzten vor Freude.
    Das war ein Spaß.
    Es gefiel ihr hier in dieser Welt, vor allem mit diesem Elfen.
    Sie flog kurz zu ihm und gab ihm bltzartig einen Kuss auf die Wange.
    Dann streckte sie erneut die Hände aus, bewegte die Finger und die Ranken lösten sich von seinen Beinen.


    "Lass uns etwas üben"
    meinte sie
    "Irgendwann muss ich das mit dem Regen können!"

  • Meanor äugt etwas kritisch zu den Hafenarbeitern herüber.
    Bei seinem Ruf hier auch noch regnen lassen auch wenn er es nicht war?


    Besser nicht.


    Du Jinni, wie wär es, wenn wir erst noch mehr von der Stadt anschauen und dann üben?
    So hoffte er sich mehr Zeit zu verschaffen und bei der Akademie später Regen wäre sicherlich keine schlechte Idee.


    Dann deutete er Richtung Dorfplatz.

  • "Naaa guut"
    gab sie gedehnt nach
    "Aber nachher dann,ja?!"
    sie schaute in die Richtung,in die er zeigte
    "Wieviel Stadt gibt es denn noch hier?"
    fragte sie neugierig
    "Ich kenne jetzt das Trinkehaus und die Akamie"

  • Och es gibt einiges.


    Was wohl Emerald zu Jinni sagen würde?


    lass uns doch einfach mal auf den Dorfplatz gehen, von da aus kann man einiges sehen.


    Er lächelte der kleinen zu und ging Richtung --> Dorfplatz

  • Langsam steigt der Mann in der merkwürdig weiten Kleidung vom in der Brandung wankenden Schiff. Er trägt eine Kippe auf dem Rücken aus der einige stoffballen ragen. Schnurstracks läuft der neuankömling auf einen einheimischen zu.


    "Seid mir Gegrüßt, wo finde ich die Hafenpräfektur oder ähnliches ?"

  • -----> vom Tempel kommend
    Pius steht am Anleger und schaut den neuankömmlingen bei Schiffentladen zu ud nimmt einen tiefen zug frischer reiner kühler, leicht salzig riechender Seeluft zu sich. Mit einem erleichternden aaahhhh atmet er wieder aus und schaut weiter den Leuten zu

  • Ein kleiner, dicklicher, glatzköpfiger Mann bewegt sich angemessen gemütlich an Pius vorbei und grüßt freundlich


    "Morgen, Herr Priester! Na, Seeluft genießen?"


    Ohne die Antwort abzuwarten geht er an den Anleger und schiebt den etwas dümmlich grinsenden Hafenarbeiter, den der Fremde eben angesprochen hat, recht resolut beiseite. Zwei Gardisten, die in einiger Entfernung stehen, quittieren dies mit Gelächter


    "Morgen, werter Herr! Neu angekommen, wie ich sehe! Willkommen in Renascân! Mein Name ist Oswald Solera, von der Hafenmeisterei. Was kann ich für euch tun? Wareneinfuhr, Warenausfuhr, Zwischenlagerung, was darf's sein?"

    Thankmar Rhytanian
    Botschafter Magoniens zu Montralur

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  • Mit freudiger Erleichterug, das der Neuankömmling mit einem lächeln quittiert, wendet er sich an oswaldt. schlägt die hände flach aneinander und verneigt sich.


    " Mein name ist Chien-Seng Soh, ich stamme aus dem Land das den Namen Morgenröte in eurer sprache trägt. Ich bin ein einfacherer und bescheidener Seiden und Stoffhändler, der auf der suche nach neuen handelskontacktet ist."


    Langsam nimmt er die kippe vom rücken und lässt oswald einen blick hineinwerfen.


    "wie ihr seht habe ich auch nur kostproben meiner wahre dabei, die ich aber durchaus gewillt bin hier für einen dankbaren preis weiterzugeben."


    lächelnd blickt er Oswald an und erwartet seine weiteren städtetypischen instructionen.

  • Oswald machte sich einige Notizen in ein kleines Büchlein, das er flugs aus einer seiner Taschen gezogen hatte


    "Aus Morgenröte...aha...mhmh...aha...leider noch nie gehört. Mach aber auch nichts, hier kommen oft Leute aus Ländern an, die ich noch nicht mal vom Hörensagen kenne. Zum Glück sind es aber weit mehr, die ich kenne. Naja, hängt auch vom Tag ab...und von der Witterung...manchmal aber auch nicht. Ist halt immer was los, hier am Hafen."


    *er legt den Kopf etwas schief und betrachtet die Waren*


    "Gut, gut, gut. Ist soweit notiert. Da ihr die Waren hier ohnehin umschlagen wollt, muss ich ja nichts vom Stapelanteil erzählen. Umso besser, ihr habt euch einen guten Umschlagplatz ausgesucht, Renascân im Frühling, da tut sich so einiges im Handel."


    *er informierte den Fremden über die üblichen Abgaben und Gepflogenheiten*


    "In der Unterstadt, dort hinten, ist eine Möglichkeit, die Waren feilzubieten. Mehr ist natürlich in der Oberstadt los, oben, auf dem zentralen Platz der Siedlung. Naja, und falls ihr länger bleiben wollt, in der Oberstadt ist auch der Zaunkönig. Tolle Taverne, dort gibt's auch Zimmer zum Übernachten. Weiß ja nicht, ob ihr auf dem Schiff nächtigt. Aber selbst wenn, der Zaunkönig ist immer ein Bierchen wert. Falls ihr Bier mögt. Falls nicht, gibt's freilich auch andere Dinge"

  • Freudig über die doch recht herzliche begrüßung in diesen manchmal doch sehr außergewöhnlich unfreundlichen Landen. Verneiget dich Chien tief vor Oswald, und spricht freudig lächelnd seinen dank aus.


    "Ich danke euch für das wissen, dass ihr mir zukommen lasst und auch für eure guten ratschläge. Ich versuche sie zu beherzigen."


    Schnell klaubt er seine wahren wieder auf den rücken.


    "Aber eine frage noch, gibt es hier soetwas wie eine Schneider Familie?Oder soetwas wie eine Zukünfte oder Nünfte, ach ich vergesse diese seltsame wort immer."


    Nachdenklich fast sich Chien an sein nahezu haarloses Kinn.


    "Ich suche nachjemandem dem ich meine wahren auch auf längere sicht verkaufen kann."

  • Oswald grinste so, dass seine dunklen Knopfaugen noch freundlicher wirkten


    "Bitte, bitte, gern geschehen. Dafür sind wir von der Hafenmeisterei ja da. Schließlich hat ja jeder was von gutem Handel, nicht wahr? Läuft der Handel schlecht, verliere ich meine Arbeitsstelle, und wer will das schon?"


    *er reibt mit einer Hand übers Kinn*


    "Zunft, ich denke, ihr meint Zünfte. Eine Schneiderszunft, nein, die haben wir nicht. Auch keine Schneidersfamilie im eigentlichen Sinne. Die Händlersfamilien, die hier groß im Geschäft sind, haben mit Schneiderei nix am Hut, die Gentilesci, die Bramante und so....natürlich, hier und da gibt es ganz begabte Hände, die einen für gutes Geld die eine oder andere Schneidersarbeit abnehmen. Aber meistens nur so nebenbei, als Freundschaftsdienst, wisst ihr. Eine Hand wäscht die andere, oder näht der anderen halt mal einen losen Knopf an..."


    *er lacht über seinen letzten Satz*


    "...aber das wird's nicht sein, was ihr sucht. Also, um Waren auf längere Sicht zu verkaufen, da wendet ihr euch am besten an einen der Kontore hier in der Unterstadt. Die handeln so ziemlich mit allem und haben auch die Möglichkeiten, Waren zu lagern. Wenn ihr aber jemanden sucht, der schneidert und nur mit Tuchen und Dingen handelt, die man halt zum Schneidern so braucht, dann wendet euch an Lily de Veau. Ist zwar auch keine Familie, aber sie hat ein Geschäft in der Oberstadt. Könnt ihr nicht verfehlen. Sucht einfach ein großes Steinhaus...und nehmt das, vor dem keine Wachen stehen. Wenn Wachen davor stehen, ist das die Präfektur, dann seit ihr verkehrt..."


    *er lacht nochmals*


    "Kann ich noch was für euch tun?"

    Thankmar Rhytanian
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  • "Nein, Ihr habt mir alle meine Nöten die ihr mir nehmen konntet genommen und mich auf das beste vorbereitet. Aller Erfolg hängt nun ganz allein von meinen Fähigkeiten ab und von der Laune der Handelspartner"


    Chien lacht herzaft bei den letzten worten auf. Dann greift er sich in die weiten ärmel seiner etwas merkwürdigen Gewandung und beginnt darin herumzukramen,kurz hört man das klimpern einiger Münzen, dann befreit er seine hände wieder aus dem Ärmel und reicht Oswal drei klienere Münzen.


    "Nichts soll unvergolten bleiben und die Zeit die ihr mir mit euren auskünften gesaparrt habt möchte ich euch mit diesem präsent aufwiegen.Nehmt es an und eure großzügige Gastfreundschaft wird keinerlei schaden nehmen."

  • Oswald wirkt etwas überrascht, als er die Münzen nimmt


    "Oh...habt besten Dank! Wäre doch nicht nötig gewesen, aber wenn ihr drauf besteht. Wenn ich so leicht die Nöte von euch nehmen kann, gerne, gerne. Solltet ihr noch Fragen zum Warenhandel haben, naja, oder auch andere, man findet mich meistens dort hinten in der Hafenmeisterei"


    *er deutet auf ein Gebäude unweit des Anlegers*


    "Auch wenn ich nicht da sein sollte, wird man euch dort gerne weiterhelfen. Aber das geht woanders sicher genauso gut. Im Zaunkönig oder im Badehaus, in der Schneiderei, in der Krämerei, naja, zum Glück haben wir uns hier schnell daran gewöhnt, dass Händler aus fremden Ländern bei uns in Renascân ein- und ausgehen. Ich find's schön, man trifft immer neue Leute und lernt neue Dinge kennen. Aber ich will euch nicht aufhalten, ihr habt sicher zu tun, ich wünsche gute Geschäfte!"


    Oswald nickt dem Fremden nochmal freundlich zu

    Thankmar Rhytanian
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  • "Mein Dank ist euch gewiss Werter Herr Oswald"


    Chien Verneigt sich und macht sich auf den weg Stadteinwärts.
    Als er bei dem Herrn vorbeikommt, der gerade aus einem großen Gebäude gekommen ist. Nickt Chien ihm freundlich beim vorbeigehen zu.

  • Noch einen zug frische Seeluft und Pius machte sich auf zum Zaunkönig umd ein kleines Bier ... klein? GROß natürlich... also um ein großes Bier zu trinken.
    ----> weiter im Zaunkönig