Der Tempel der 5 Gottheiten

  • von Bellarias Haus kommend


    Eléna, Tauron, Talinor und Bellaria kommen auf den Tempel zu gelaufen und betreten ihn mit dem nötigen Respekt.
    Sie schauen sich um. Die drei anderen halten Ausschau nach Zenaida, während Bellaria versucht, Pius zu entdecken, da nur sie ihn bis jetzt gesehen hat und damit als einzige sicher erkennen könnte.

  • --------> von der Akademie kommend
    Die Tür vom Tempel öffnet sich und Pius tritt herrein und verneigt sich. Als er wieder aufblickte sah er vor sich 4 Personen stehen.
    Seid gegrüßt. Ihr seid doch ... Bellaria, die Bardin aus der Taverne. Willkommen im Tempel. Kann ich euch den Bedienlich sein?

  • Ja, selbstverständlich. Folgt mir doch in meinen Priesterraum. Dort können wir uns setzten.
    Pius geht vorraus und geleitet alle Personen in den Priesterraum in dem sich alle hinsetzen.
    Was liegt euch denn auf dem Herzen?

  • Zuerst einmal solltet Ihr wissen, wem Ihr gegenüber sitzt. Dies hier ist Eléna, ihres Zeichens Magierin. Der junge Herr ist Tauron von Daik, Kapitän der Asolto Ehilos. Und das ist Talinor, Meisterbarde und außerdem mein Gefährte.


    Danach wartete sie kurz, ob jemand noch etwas hinzufügen wollte.



    Weshalb wir hier sind... Vor kurzer Zeit feierte Eléna ihren Geburtstag im Zaunkönig, wo sie ein Schriftstück von Tauron geschenkt bekam, das, was wir zu dem Zeitpunkt noch nicht wussten, eine Reihe von Prüfungen nach sich zog. Bei einer der Prüfungen kamen wir aus Versehen in eine andere Ebene, die eine Art Gefängnis für einen Nekromanten darstelle. Diesen haben wir leider am Ende mitbefreit, wobei wir jedoch noch nicht wussten, was seine Profession war. Das wurde uns kurze Zeit später allerdings gewahr, als er uns angriff mit Hilfe seiner Magie und 2 Geistern, die er unter seine Kontrolle gebracht hatte. Es gelang uns zwar, seine Geister zu bekämpfen, als diese jedoch vernichtet waren, ist er feige abgehauen - wahrscheinlich durch eine Art Teleportzauber - ohne ihn schwerer verletzen zu können.


    Die Sache ist: Wir wissen nicht, wo er sich aufhält und wir wissen nicht, was er alles anrichten könnte. Wir wollen nicht, dass die Bewohner Renascâns davon erfahren, weil sonst die Gefahr besteht, dass eine Panik ausbricht und das wollen wir vermeiden.


    Was wir wissen, ist, dass er wieder auftauchen wird.


    Wir finden es wichtig, dass die Priesterschaft davon informiert ist und im Ernstfall auch schnell handeln kann. Priester haben oft Mittel gegen Untote und Ähnliches vorzugehen. Deswegen sind wir hier: um Euch vorzuwarnen und um Hilfe zu bitten.

  • Pius, ersichtlich erschrocken...
    Bei den Göttern, das ist ja furchtbar.
    Ist die Situation im Griff? Wissen die richtigen Personen alle bescheid um im fall aller fälle rechtzeitig einrzugreifen? Aber ich denke Ihr habt schon ale vorkehrungen getroffen und natürlich werde ich euch mit meinen zur verfügung stehenden Mitteln zur seite stehen und nach eurem wunsch absolutes Stillschweigen bewahren.

  • Habt Dank, Pater Pius.


    Der Procurator weiß Bescheid und hat sicherlich den Präfekten darüber informiert. Ich, als Renascâns Beraterin in Fragen Arkaner Künste, weiß Bescheid. Sergeant Leandro wird informiert, sobald er wieder nach Renascân zurückgekehrt ist. Das dürfte sehr bald geschehen.
    Und Ihr wisst nun Bescheid. Ich bitte Euch, einen "Schlachtplan" zu entwerfen, was Ihr und der Rest der Priesterschaft unternehmen kann und wird, sobald dieser "Namenlose" - wie er sich nennt - auftaucht. Allerdings sollten nicht zu viele und nur Vertrauensvolle Menschen davon erfahren, um, wie gesagt, eine Panik zu vermeiden.
    Vielleicht werde ich auch noch mit Meanor sprechen. Er ist Priester der Elemente und kennt sich auf dem Gebiet der Nekromantie- und Untotenbekämpfung sehr gut aus.


    Dass die Situation im Griff ist, würde ich nicht behaupten. Wir wissen, wie gesagt, nicht, wo er ist oder, was er alles anrichten kann... wird...

  • "Doch, genau das meine ich. Ihr habt doch mittlerweile genug Geister gesehen, den in der Letzten Zuflucht, der wieder veschwand als sein Grab eingesegnet wurde und dann die Rätselgeister in der Dimension des Necromanten. Der, der mit uns ging erzählte mir, dass sie einst auch einmal eine Lebende gewesen war. Ihr seht also Tauron, dass an diesen Gruselgeschichten mehr dran ist als uns lieb sein kann." ,antwortete sie.

  • Ooh... es GIBT sie, Tauron - ich stand schon genug Untoten gegenüber und habe gegen sie gekämpft. Das sind keine Märchen, das ist die Wahrheit. Und gerade deswegen sollten wir uns überlegen, was wir tun, falls es zu einem solchen Vorfall kommen sollte.


    Bellaria spricht mit sehr ernster Stimme und man hat den Eindruck, dass sie nur halb in der Gegenwart, aber jedoch halb in der Vergangenheit hängt.



    Auch Haplo kann Euch das bezeugen. Ich habe einst im Lande Myrrth mit ihm gegen diese "Wesen" gekämpft und die Verletzten danach wieder zusammengeflickt. Das sind - bei den Fünfen - KEINE Märchen.

  • Nein Eléna. Ich selbst habe noch keine Untoten gesehen. Aber wie kann man dem unvermeindlichen aus dem Weg gehen?
    Garnicht. Deshalb kann man sich nur so gut wie man kann auf die Geschehnisse vorbereiten.

  • Nun meine Damen und Herren, ich wäre erfreut wenn sie mich auf den Laufenden halten würden. Ich sehe hier kann ich im Moment nichts tun, so werde ich mich verabschieden.


    Tauron verbeugte sich und schwang seinen Hut in der üblichen weise.


    Elena schaute er einen Augenblick zulange wohl in die Augen da er sich mal wieder verlor in den Weiten seines Herzens.


    Er nahm ihre Rechte Hand verbeugte sich nochmals und gab ihr einen Luftkuss
    auf die Hand.


    Madam Gentilesci es war mir eine Freude euch wieder zu sehen.


    Tauron machte auf dem Absatz kehrt und verlies den Tempel.



    ---> Weiter im Zaunkönig

  • Ein Mann in einer braunen einfachen Mönchskutte betrat den Tempel.
    Er schien fremd zu sein, denn er suchte kurz, anscheinend orentierungslos, nach seinem Ziel, fand es schließlich und ging geradewegs zum Schrein der Ellyris.


    Er kniete sich hin, zündete eine Kerze an und fing an stumm zu beten, die Hände in seinen Schoß gelegt und zum Schrein blickend.

  • Pius schaute auf Eléna
    Tut mir leid. Ich werde mich voll und ganz auf Kapals hilfe verlassen und auf das was mich Vater Konstantin einst im Kloster Flenswart gelehrt hat.


    Im Kloster haben wir einige Gegenstände von Reisenden Gesegnet um dass sie auf ihren Reisen unter dem Schutz von Kapal standen.
    ich denke das ich dies auch einsetzten kann gegen Untote. Ich finde es besser zu probieren, als nichts zu unternehmen.