Der Tempel der 5 Gottheiten

  • ---> Von der WACHSRUBE kommend


    Lanfeust betritt den Tempel, macht beim eintreten das Zeichen der Fünfe und verneigt sich erst einmal erfuuhrchtsvoll vor jdem der Schreine im Tempel.


    Andächtig lässt er seinen Blick schweifen und entdeckt, nachdem er kurze Zeit durch den kleinen Tempel geschlendert ist, Pater Pius in dem Prieseterzimmer.


    Mit einem Räuspern macht er auf sich aufmerksam.


    Guten Morgen ehrenwerter Pater Pius. begrüsst er den Kapal-Priester.


    Ich bin hier, um wie vom Procurator aufgetragen meine... Sühne für das... Vergehen dazubringen. spricht Lanfeust weiter.


    Von den Fünfen verdammter Kater! denkt er sich zwischen drin.


    Er wühlt in seiner Tasche und zog seinen geldbeutel heraus, und legte dem Priester 10 Silberstücke auf den Tisch.


    Betrachtet das eine Stück, dass ich euch gestern übergab, als zusätzliche Spende. Und ich werde auch den betrag für den ehrenwerten Capitán Herrn Tauron van Daik begleichen.

    Wenn er noch bei euch erscheinen sollte, könnt ihr ihn ja daruf hinweisen, das ich das schon erledigt habe. Er kann ja noch selbst 5 Silberstücke spenden, oder auch weniger, wenn er meint.
    Aber verzeiht nun Pater, ich werde mich zur Präfektur begeben, um den procurator aufzusuchen.


    Lanfeuist verbeugte sich freundlich und rieb sich seinen immer noch schmerzenden Kiefer, als er den tempel wieder verliess.


    Bei den Fünfen! zehn sileber! Und für Herrn Tauron zahl ich noch mit! Meine Schwester würde wieder den Kopf schüttelN! Aber was solls! Ein feiner Kerl ist er , der Herr Tauron, und das geld its wohl im tempel in Guten Händen. Und bald gibt es ja meine Gewinnbeteiligung vom Holzjandel.
    Und wohl auch den Sold, jetzt wo Leaandro, der alte Taurosstöter wieder da ist!


    Hoffentlich schreit der Procurator nicht wieder so rum, der hat sich ja gestern aufgespielt wie mein liebes kleines Schwesterlein zuhause immer rumschreit, Ellyris schütze die beiden!
    dachte sich Lanfeust, als er den Tempel verlies, sein abrett aufsetzteund weiter Richtung Präfekturgebäude marschierte.


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  • -----> vom Zaunkönig kommend



    Dragion betrat den Tempel und ging zum Schrein der Ellyris.
    Er schaute sich in dem Raum etwas mehr um, als er das das letzte Mal tat, wo er vom Strand gekommen war.


    Der Schrein war sehr schlicht und der Raum allgemein war nicht sehr dekoriert. Er schaute etwas verdutzt, als er seine Gabe, die er letztens getätigt hatte, sich immernoch in der Schale befand. Normalerweise wird das Geld abends weggenommen.


    Darauf werde ich den Priester mal ansprechen müssen... dachte er sich.


    Aber um sich über Formalitäten aufzuregen, dazu war er wirklich nicht da.


    Er kniete sich hin, legte die Hände mit den Handflächen nach oben auf seine Knie und fing an ein Gebetslied anzustimmen, welches er im Kloster gelernt hatte.

  • Vielen Dank Herr Navarasque.
    Vieleicht kann ich euch auch ohne einen solchen Grund bald hier im tempel begrüßen. Ihr wisst. Der Tempel steht euch immer offen und habt dank für die Spende. Und macht euch keine Sorge, ich werde für eure Vergebung vor Kapal beten.

    Pius verneigte sich vor Lanfeust
    Als dann. Einen schönen Tag noch Herr Navarasque
    Kaum als Lanfeust den Tempel verlies war Pius so als ob er den Mann sah, mit dem er im Zaunkönig schach gespielt hatte und dachte sich
    Das ich verloren habe, da war bestimmt Magie im spiel...
    Pius ging aus dem Schreinraum zu ehren des Gottes Kapal heraus und schaute zum Schrein der Ellyris. Ellyris die Göttin des Lebens.
    Pius hielt einen Moment inne, als er sah das Dragion betete und ging wieder zurück zum Schrein des Kapals, um seinerseits ein Gebet zu sprechen.

    Kapal ich bitte dich um Vergebung. Vergebung für eine Seele, Vergebung für Lanfeust de Navarasque. Er hat das heilige Friedensfest gestört. Doch schau, er hat buße getan, er hat dem Tempel 11 Silbermünzen gespendet. Und auch denke ich hat er ein wenig zu tief ins Glas geschaut...
    Pius verbrachte noch einige Minuten mit dem Gebet und wartete dann auf das Dragion sein Gebet beendet

  • Mit einem langgezogenen tieferen Ton beendete Dragion sein Gebetslied.


    Ob es wohl öfter Gottesdienste gibt?, fragte er sich, Ich frag bei Gelegenheit den zuständigen Preister.


    Er stand auf, legte einen Kupfer in die Schale und sprach:
    "Ellyris, Du gibst es und Du nimmst es!"
    Dabei berührte er mit seiner rechten Hand seinen Brustkorb, sowohl auf der linken, als auch auf der rechten Seite. Danach führte er die Hand an den Mund küsste die leicht gekrümmten Finger und streckte diese auf Augenhöhe von sich fort, als ob er etwas weggeben würde.


    Sein Gebet war beendet, jetzt konnte er sich anderen Dingen zuwenden. Er wollte die Stadt noch ein wenig näher erkunden und die Akademie nochmals näher betrachten.


    Er verlies die Kammer und stand nun im Vorraum des Tempels.

  • Oh, Seid gegrüßt Dragion.
    Pius verneigte sich und stellte sich dann wieder aufrecht mit den Händen hinter dem Rücken verschränkt.
    Ich freue mich euch im Tempel anzutreffen.
    Habt ihr es eilig, oder habt ihr ein wenig zeit für eine kleine Unterhaltung? Ich wollte euch da etwas fragen.

  • Dragion drehte sich schnell um, als er erschreckte.


    "Äääähm..."


    Nun erkannte er seinen Gegenüber: Pater Pius. Es war dieser etwas Ruhigere gegen den er im Schach gewonnen hatte. Mann! Er hatte lange keine so knappe Partie gespielt... und leise bewegt sich dieser Mensch auch noch!


    "Ihr habt Glück", antwortete Dragion freundlich, "noch habe ich hier nichts zu tun, was meine Zeit beanspruchen würde. Mit was kann ich denn dienen Pater?"


    Auch er verneigte sich kurz und wartete.

  • Lasst uns doch in meinem Raum gehen, dort können wir uns setzten. Und dort ist es auch wärmer als hier im Vorraum.
    Die beiden nach hinten...
    Am friedensfest habt ihr mir doch geagt, dass ihr magiegewandt seid und auch in einem Kloster aufgewachsen seid. Da ist mir hier im tempel die Idee gekommen euch zu fragen, ob ihr hier nicht im Tempel einen Unterstüzenden Posten einnehmen wollt.

  • Dragion folgte Pius auf das Angebot hin nach hinten.


    "Ja es ist richtig, dass ich in einem Kloster aufwuchs. Was meint ihr mit unterstützenden Posten? Kann ich denn irgendwie dienen?"


    Dragion verschränkte die Arme und wartete auf die Antwort.

  • Tauron trat in den Tempel, verneigte sich im Eingang.Er ging zum Schrein der Akestera und bat um vergebung.
    Nach dem Beten suchte Tauron Pater Pius auf und fand ihm in seinen Raum.
    Tauron klopfte an, machte die Tür auf und sagte.
    MoinMoin Pater Pius, verzeit wenn ich hier so hrrein stürme aber ich habe noch eine Schuld zu beglecihen.
    Mit diesen Worten drückte Tauron Pius einen Geldsack in die Hand.
    Es sind die 30 Silber von Lanfeust und mir.Verzeit ich muß nun zum Prokurator und mir meine Standpauke abholen.
    Bevor der Pater ein Wort engegnen konnte drehte sich Tauron um machte die Tür hinter sich zu.
    Tauron ging eilig aus dem Tempel.


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  • Dienen....nein nein. Ihr habt mir doch bei dem gemütlischen Schachspiel davon erzählt, das Ihr Parzifist seid, also ein Mann der den Griff zur Waffe lässt und sich sehr für frieden und gewaltlosigkeit einsetzt. Das ist auch gut so, da jedes Wesen seine Rolle im Gefüge spielt. Auch sagtet ihr, das ihr euch die Kunst des Heilens beherrscht. Läge es euch nicht nahe, der Bevölkerung hier in Renascân mit eurem Verstand zu helfen.
    Pius dachte kurz nach, Kluge Worte brauchen Zeit, holte tief luft...
    Mit euren Fähigkeitenkönnt ihr die Verbindung zwischen dem göttlichen Bereich und der Alltagswelt der Menschen vermitteln und dadurch ordnen, heilend wirken oder Erkenntnisse gewinnen.
    Was haltet ihr davon?
    In welcher Art Kloster sied ihr aufgewachsen?

  • Pius öffnete den Geldbeutel
    aber, aber, aber,... der Prokurator hatte eigentlich nur 5 Silberlinge von jedem verlangt und nicht insgesamt 41 Silberstücke...
    Ich glaube, Dragion, da muss ich später noch einmal hinterher. Ich glaube da ist etwas schief gelaufen. Aber da seht ihr, das das Priesterleben auch solche Sieten hat.

    Pius lächelte

  • Die kurze rüde Unterbrechung des Seemannes machte es für Dragion schwierig den Worten des Paters zu lauschen und deren Bedeutung klar zu verstehen. Er ließ sich mit der Antwort ein paar Sekunden Zeit. Dennoch kam es zu einem gedanklichen Konflikt, den er erst klären musste.


    "Um auf die letztere Frage zuerst einzugehen: Ich habe in einem Kloster der Ellyris ein paar Jahre gelebt, nahe bei Frueven in Taurien. Meine Kindheit verbrachte ich auf einen Bauernhof, also würde ich 'aufgewachsen' nicht mit dem Kloster allein verbinden."


    Dragion lächelte kurz.


    " Zu eurer anderen Frage, kann ich leider nur mit einer Gegenfrage antworten. Ich selbst habe zwar in einem Kloster gelebt, hatte aber den Status eines Akoluthen nie erreicht. Ich wurde von den anderen Brüdern geduldet.
    Was würdet ihr denn von mir erwarten? Ich bin hierher gekommen um an der Akademie arkane Künste zu studieren und einen Meister zu finden, der mir meine Prüfungen abnimmt... Wobei mir ehrlich gesagt rätselhaft ist, was ich besser vermitteln könnte, als das, was eure priesterlichen Kollegen hier gewiss schon tun..."

  • ah, auf die Akademie. Schön.
    Aber wegen eurer Frage. Nun, ihr könntet als Ministrant für Ellyris hier trotzdem mit Rat und Tat zur verfügung stehen. Aber es ist auch nur ein Vorschlag. Wenn ihr eure Magiebewandheit verbesser und ausbauen wollt, dann tut dies. Aber eine Hilfe wärt ihr hier im Tempel schon.

  • "hmmmm...."


    "Also..."


    Dragion durchdrang den Pater mit einem durchdringenden Blick.


    "Solange die Akademie noch nicht steht ist dies natürlich kein Problem. Wenn die Akademie steht, dann könnte ich mal weitersehen. Je nach dem, was an Arbeit auf mich zukommt."


    Er schaute kurz auf den Boden , das Kinn auf seine Hand gestützt.


    "Ich habe nur das Problem mit der Unterkunft. Ich kann es mir nicht mehr lange leisten bei Mirav untergebracht zu sein, obwohl er nicht teuer ist. Habt ihr eine Idee, wie man dies lösen könnte?"


    Dragion schaute ihn unverwandt an.

  • Pius kratzte sich am hinterkopf
    tjajaja...Am besten wir werden zusammen den Prokurator Sir Emerald di Lorenzo aufsuchen. Ich denke es wird kein Problem werden, wenn ihr eure dienste hier im Tempel leistet eine kostenlose unterbringung in den jeweiligen Priestergemächern zu bekommen.
    Er kaute auf der Unterlippe rum
    Ich muss sowieso noch einmal den Prokuratoren aufsuchen, da Tauron van Daik und Lanfeust de ... de ... ach, namen kann ich mir nicht gut behalten. Jedensfalls haben sie zuviel gezahlt. Also, wollen wir gehen...wenn ihr wollt?

  • "Wenn ihr meint, dann bin ich direkt hinter euch."


    Dragion stand auf und ließ Pius zuerst aus dem Raum gehen und folgte ihm dann.



    ---------> (ich würd sagen weiter im Präfekturgebäude, aber ich folge Pius, der kennt sich hier besser aus :D)

  • ------> vom Zaunkönig kommend


    Dragion lief in den Tempel geradewegs in die Nische der Göttin Ellyris.
    Er legte seine Sachen auf den Boden und schaute sich um.


    Hier muss viel gemacht werden dachte er sich... Ans Werk!


    Er begann die Nische zu säubern und aufzuräumen.

  • "Puuuuh...."


    Langsam sah die kleine Nische wie eine richtige kleine Gedenkstätte aus. Draussen dämmerte es und durch das kleine Fenster an der Seite kam nicht mehr genug Licht herein, um den Raum zu beleuchten.


    Dragion übte einen seiner kleineren Zauber und zündete zwei große Standkerzen neben dem Altar mit einem "LUMEN!" an und genoß die wohltuende Wärme, die, wie immer nach diesem Zauberspruch, durch seine Hand pulsierte.


    Er betrachtete im Dämmerlich sein Werk. Er hatte den Altar am anderen Ende des Raumes in die Mitte gestellt, um so genug Platz für wenige Bänke in diesem kleinen Raum zu schaffen. Diese Bänke müssten natürlich noch besorgt werden, aber so viele werden in den ersten Tagen wohl so wie so nicht kommen. Hinter dem Altar war ein Schrank, den Dragion hinter den Altar an die Wand geschoben hatte, damit man dort Utensilien für die Predigt herausnehmen konnte.
    Ein Bild, welches verloren hinter diesem Schrank verstaubte hing nun gegenüber dem Fenster an der Wand. Die Abendröte tauchte das Gemälde in ein freundliches Rot.


    Das Bild zeigte die Göttin Ellyris, wie sie, in der Mitte schwebend, einem Neugeborenen an ihrer rechten Hand, das Leben gab, indem Lebenskraft, wie ein Fluss, von der Göttin in das Kind hineinfloss.
    Auf ihrer anderen Seite war ein altes Ehepaar zu sehen, deren Lebensstrom in die Hand der Göttin zurückfloss und dadurch erwarteten die beiden sich umamrenden Verliebten ihren Tod mit glücklichen Mienen.


    Dieses Bild zeichnete sich durch eine schiere Kraft und Schönheit aus, wie Dragion sie noch nicht erblickt hatte. Warum, und vor allem wie, dieses Gemälde hinter dem Schrank kam, bleibt wohl für immer ungewiss, aber ab heute gehörte dieses Bild der erblühenden Kirche der Ellyris von Renascan!