Der Tempel der 5 Gottheiten

  • Ein einfaches, etwas größeres, zweistöckiges Holzgebäude neben dem Haus der Präfektur.
    Jede der 5 Gottheiten besitzt einen abgegrenzten Raum im inneren des Hauses, zudem gibt es eine Anzahl von weiteren, kleinen Räumlichkeiten, die für die Priester vorgesehen sind.

  • Ein Mann tritt ein. Gemessenen Schrittes geht er zum Raum Ellyris und beginnt, leise zu beten. Er bittet sie um Gnade für seine im Kampf gefallenen Freunde und ein glückliches Leben für seine Familie, bei der er im Moment leider nicht sein kann....

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  • Hakon betritt ebenfalls den geheiligten Bereich der Ellyris und neigt seinen Kopf für ein kurzes Gebet. Er will den schon Betenden nicht stören und wartet, bis sich dieser erhebt...
    Entschuldigt, ihr seid Hrothgar?

  • Angesprochen erhebt sich der Betende. Unsicher blickt er den vor ihm Stehenden an.


    Ja, Hrothgar Scylding aus Frueven. Aber wer seid ihr? Und woher kennt ihr meinen Namen?

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  • Hrothgar sieht vor sich einen recht jungen Mann in Lederrüstung. Für seinen eher zierlichen Körperbau wirkt der Säbel, der an seiner Seite hängt, etwas zu groß. Etwas unsicher reicht der Mann Hrothgar die Hand.


    Hakon Musker, ebenfalls aus Taurien. Ich habe an der Anlegestelle gehört, dass jemand aus Frueven hier sei...mein Vater stammt von dort, und als kleiner Junge war ich auch oft...ich dachte...vielleicht kenne ich euch...oder ihr mich...verzeiht, es war ein dummer Gedanke.

  • Ich kenne euch nicht. Macht aber nichts. Wir können uns ja später bei Mirav im Zaunkönig treffen, wenn mein Gebet beendet ist. Was meint ihr? In einer Stunde?

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  • Eine blau-weiß gewandete Klerikerin betritt den Bereich der Akestera. Schnellen Fusses macht sie sich auf den Weg zum Altar und kniet nieder. Auf ihrem Oberkörper, über ihrem Herzen trägt sie das Zeichen der Akestera:
    Eine blaue Welle, auf weißem Grund.


    Leise spricht sie, die Handflächen andächtig aneinander gelegt, ihr Gebet.

    Der Konsument ist der ewige Säugling, der nach der Flasche schreit.

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  • Einige Wochen später. Das Jahr 405 n. Dj. hatte gerade begonnen und über der Siedlung herrschte leichtes Schneetreiben. An den farbigen Fenstern des Tempels, durch die das Licht von Kerzen schimmerte, hatten sich Eisblumen gebildet.

  • Einige Tage nach Beginn des neuen Jahres betritt abermals die kleine blau-weiß gewandete Klerikerin den Raum, der eigens Akestera zugesprochen ist. Man hat sie schon einige Male gesehen hier, oft, aber immer nur kurz..


    "Wieso gehen mir ständig so viele Sachen im Kopf herum.." brummt sie leise.


    Als sie den Raum betritt, verstummt sie schlagartig und kniet andächtig vor dem Altar nieder. In Gedanken versunken murmelt sie leise ein Gebet und genießt danach noch etwas die Stille, die diesen Raum erfüllt.
    Dann geht sie entschlossenen Schrittes in Richtung Diadras Kunstladen.

  • Eine hochgewachsene Gestalt in einen dunklen Mantel gehüllt betritt das hölzerne Gebäude. Es scheint zur Zeit niemand dort zu sein, doch das stört den Neuankömmling offensichtlich nicht. Er geht durch den Gang und man sieht, wie er vor jeder Tür zu den Tempelbereichen der magonischen Götter kurz haltmacht, für einem Moment vor jeder Tür mit gesenktem Kopf auf die Knie geht und für einige Sekunden zu beten scheint, bis er letztendlich vor dem Eingang zum Bereich der Akestera stehenbleibt. Jetzt nimmt der Verhüllte endlich die Kapuze ab und zum Vorschein kommt Deifontes. Scheinbar hat der Procurator es bevorzugt, ohne viel Aufsehen zum Tempel zu kommen.
    Er öffnet die Tür und betritt den kleinen Raum, der Akestera geweiht ist. Vor dem Altar kniet er nieder, und man hört ihn undeutliche Worte murmeln.


    ...eingebun... ...erständni... ...klarhei...


    Offensichtlich betet er zu der Göttin.

  • Es vergeht eine ganze Weile, in der Deifontes sich dem Gebet widmet. Dann, mit einer Bestimmtheit, als ob er grade von Akestera höchstpersönlich dazu aufgefordert worden wäre, erhebt er sich und verlässt den kleinen Raum.


    Wo Zenaida wohl sein mag?


    hört man ihn kurz vor sich hinmurmeln. Nachdem er ehrfürchtig den Gang in dem provisorischen Tempel durchquert hat verlässt er das Gebäude.

  • Nach dem heftigen Sturm der letzten Nacht, und dem Schiffbruch des alten magonischen Frachters an der Küste von Renascân, ist auch ein ungewohnter Trubel im Tempel der fünf Götter. Dutzende Bürger finden sich dort ein, um den Verstorbenen sicheres Geleit in die mystische Heimat zu wünschen. Vor allem dem Kapitän gilt eine große Anteilnahme der Betenden, scheinbar kannten ihn einige der Einwohner sehr gut.
    "Ja, ich bin vor einem halben Jahr mit dem selben Schiff gekommen..." - hört man eine ältere Frau sagen. "Ein guter Mann, stets freundlich und zuvorkommend..." Ein Ausdruck tiefer Trauer ist in ihrem Gesicht zu erkennen, als ihr einige der Anwesenden nickend zustímmen.

  • Mittlerweile ist einige Zeit ins Land gestrichen und die Aufruhr im Tempel hat sich größtenteils gelegt..


    Plötzlich geht die Tür auf und Zenaida betritt ungewöhnlich laut und hektisch den Raum, der extra den Akestera-Gläubigen zugeteilt ist..sie sieht sich nicht um, sondern geht schnurstracks auf den Altar zu..ihre Gedanken scheinen nicht hier zu weilen, sie scheint mit anderen Dingen beschäftigt zu sein.
    Dann kniet sie andächtig und plötzlich sehr ruhig und beherrscht vor dem Altar nieder, spricht leise und konzentriert ein Gebet und benetzt ihre Stirn demütig mit ein wenig geweihtem Wasser. Dann seufzt sie tief und verlässt den Raum so schnell, wie sie gekommen ist..

  • Eine alte Frau kommt in den Tempel und fänft an zu Ellyris zu sprechen. Offensichtlich erzählt sie ihr davon, was für ein Fehler es war, in ihrem Alter noch nach Renascân zu kommen, und dass die Göttin ihr doch bald den Weg zu einem anderen Ort weisen möge.
    "Mein Leben war stets in Magonien, milde Göttin, nie hätte ich dort weggehen sollen... weise mir den Weg, meine schöne Mutter... weise mir den Weg"

  • =======> vom Präfekturgebäude kommend
    Pius steht vor dem Raum des Kapal und murmeld vor sich hin
    Dies ist also der Tempel. Nun gut.
    Er tritt ein, legt sein Bündel ab und fällt vor dem Altar auf die Knie
    Oh weiser Kapal, ich bin nun endlich hier um den Volke zu helfen in guten und in schlechten zeiten, doch gib mir die Kraft und den willen hier meine Mission zu erfüllen und um mich und das Volk zu schützen.
    Oh mächtiger Kapal, ich weiß, wir waren im großen Krieg nicht immer präsent, aber das wollen wir jetzt ändern. Schau mich an und du siehst einen Priester weit weg von seiner Heimat. Weit weg von Freud aber auch von Leid um hier in deinem Namen und mit deiner Hilfe dem Volke beizustehen.
    Oh gütiger Kapal, schütze das Volk und meine Brüder und besänftige Teldron, dass er uns nie seine macht zu spüren gibt. Und schütze besonders unseren werten Vater Konstantin. Er hat mir viel liebe zukommen lassen und hat es nicht verdient, da er immer hart gearbeitet hat, für das Wohl anderer und unseres Orden, um jetzt im alter leiden zu müssen.
    (...wisper)
    Pius steht wieder auf, legt seine rechte hand auf sein Herz und verneigt sich tief um siene ehrerbringung gegenüber Kapal ausdruck zu zeigen. Danach pckt er wieder sein Bündel und geht in die Priestergemächer um sich ein wenig auszuruhen

  • Man höhrt poltern aus der Priesterkammer, Pius kommt herraus mit einigen rollen stoff und ein paar Fellen unter dem arm und macht sich dran, den gebetsraum etwas zu gestalten. Ein fell vor den Altar und an den Wänden ein bischen Stoff, damit alles Wohnlicher und einladender aussieht.
    Dann steht er auf, Rechte Hand aufs Herz und eine Tiefe verneigung vor dem Altar und verlässt den Raum

    =====> Weiter im Zaunkönig