Der Dorfplatz

    in dem ganzen Gewühl hatte sich Hinrich am rand gehalten um notfalls schnell Fersengeld geben zu können, ein Kampf war nicht in seinem Interesse und egal auf wessen Seite er sich hätte schlagen wollen, er hätte immer gegen Freunde gekämpft - nein, dann ieber weg von hier, aber erst einmal schauen was passiert und vielleicht klärt sich alles auf. Also blieb er und rief wie die anderen im Chor und lauschte den Ausführungen von Tauron, Meanor und Don Emerald, aber immer mit einem Auge nach einer Fluchtmöglichkeit schauend.

    Der Procurator fuhr fort


    "Der Frieden von Agash-Khor hat Bestand! Auf der Heimatinsel ebenso wie hier!!! Zu lange hat jede der fünf Provinzen, hat ganz Magonien bluten müssen, um diesen Frieden zu gefährden! Jeder Hetzer, der das Gegenteil behauptet, jeder Lügner, der von Kriegsgefahr berichtet, jeder Scharlatan, der der Gerüchte streut und Tatsachen verdreht, wird auf keinerlei Gnade von uns hoffen dürfen! Unser Frieden ist kostbar und wir werden jeden Feind, der unseren Frieden bedroht, der unsere Ruhe und Ordnung zu stören trachtet, der seine jämmerlichen und schäbigen Pläne auf euer aller Rücken auszutragen plant, mit aller Härte verfolgen, bestrafen und wenn nötig zerschmettern!"

    Jetzt ist alles verloren ,dachte sich Tauron.Aals die Menge sich wieder Öl ins Feuer goß.


    Und dann kamm die Obrigkeit.


    Guter auf tritt, muß ich mir Merken,als Baron.Dachte er so bei sich.


    Die rede des Prokurator sprach aus Taurons Herzen.


    Nun so wie Tauron halt ist.Es platzte aus ihm heraus.


    Für Magonien und die Obrikeit. Für Magonien und die Obrikeit. Für Magonien und die Obrikeit.


    Es war ihm egal ob die anderen mit grölen würden.So war Der Rote Baron nun mal.

    gerion wischte sich den Schweiß von der Stirn, und hohlte erst etwas Atem, doch nicht ohne seinem altbekannten Lächeln, er liebte Herausvorderungen und nach dem was er schon für die garde gerannt und gelaufen ist, so ist das Heute kaum eine Herausvorderung. Auch wenn es nicht den Anscheind machen mag.


    "Ich bin immmer bereit Ashaba, Befehlt und ich laufe."


    Mit dem anderen Ohr hörte er dem Adel zu und war in gewisser weiße auch glücklich darüber, dass er doch eine gute Idee hatte, acuh wenn sie auch ohne ihn durchgeführt worden währe.

    Sie machte einen zufriedenen Gesichtsausdruck.


    "Der Trupp, der sich hier her bewegt, soll sich ruhig verhalten um hier keinen Aufruhr entstehen zu lassen. Der Befehlshabende wird wissen, was zu tun ist."


    Bei sich dachte sie 'Wenn jetzt irgendwer bedrohlich wirkend hier ankommt, könnte das schief gehen.'

    Nun erhob die Procuratorin das Wort


    "Wie ihr seht, stehen wir vereint vor euch! Ich aus Lorenien, seine Exzellenz di Lorenzo aus Tempturien! Der höchstehrenwerte Rat der Tempestarii hat die Zusammensetzung der Obrigkeit für Renascân aus gutem Grunde so gewählt. Der Krieg hat lange gewährt, auch zwischen Tempturien und Lorenien. Niemand erwartet, dass die geschlagenen Wunden vergessen sind. Aber es ist nicht falsch zu erwarten, dass man den geschlagenen Wunden eine Zeit der Heilung zubilligt! Und jeder von euch kann erwarten, dass wir es nicht zulassen werden, dass jemand diese Wunden wieder aufreißt! Den Mann, der jene Schriften in Umlauf gebracht hat, die euch Sorge und Angst beschwert haben, haben wir von der Garde festnehmen lassen. Der Verantwortliche ist gefasst und wird seine Strafe erfahren!"