• oh ja, das wird mit der Garde nichts
    Murmelte Enrique.
    Er bis auch noch ein Stück von seiner Wurst ab und aß gemütlich.
    Morgaine?
    Fragte er
    Hmm... Namen. Ich bin so vergesslich. Ich solte nicht so tief in den Krug schauen. Aber im Zaunkömig hat es mit noch keine angetan. Also von den Bediensteten.
    Er biss noch eimal in seine Wurst uns achaute zu Ashaba

  • Morgaine? Du kennst sie doch! Die Dunkelhaarige, nicht die Blonde.


    Wild gestikulierend malte sie mit der Wurst ein Gesicht in die Luft.


    Seit einiger Zeit arbeitet sie nun da, meint ihr Studium bezahlen zu müssen und geht deswegen arbeiten.


    Fast enttäuscht brummte sie


    Und du kennst sie nicht mal? Meine Güte, lag ich da falsch mit meiner Einschätzung. Hast wohl nicht sie so sehnsuchtsvoll angeschaut sondern die Bierfässer hinter der Theke?


    Sie zuckte mit den Schultern.


    Na, hätte ja sein können. Meine Güte, wo hast du die Würste her? Von der Tedenheim?

  • Wie gesagt ...
    Er biss nochmal in die Wurst
    ... namfen kanf ich mir nift so gut merken
    Er schluckte das Stück Wurst runter.
    Bestimmt kenne ich sie, aber ich kann jetzt gerade mit dem Namen nix anfangen Er grinste ein wenig verlegen
    Und ja, diese Würste sind von der Tedenheim. Ab und an schickt mir aber mein Bruder ein paket Würst hier her. Die sind besser
    Er lachte und biss in die Wurst und schaute Ashaba kauend an.

  • Ein frischer Frühlingswind schickte sein laues Lüftchen durch die Siedlung. Er trieb fast spielerisch ein kleines beschriebenes Schriftstück über den Dorfplatz. Fast genau vor den Gardisten blieb es liegen.


    So man des Lesens mächtig war, konnte man folgende Zeilen erkennen


    "Und starrt von Feindeshorden
    Flussufers Scheidewand
    Und trennt vom Bruder Norden
    das Altweiningerland
    Ob es zerrissen werde,
    Dass heißes Herzblut sprüht:
    Es bleibt weininger Erde,
    Es bleibt tempturisch Süd!"

  • Vom Anleger kommend schlendert der Neuankömling über den Dorfplatz,sichtlich neugierig scheut ers ich in der Umgebung um, betrachtet die Häuser und ihre Bauart die Menschen die ihren Tagesgeschäften nachgehen und die Gardisten die ihrem Auftrag nachgehen.
    Während er so über den Dorfplatzt schlendert und seine Hände in den jeweiligen Ärmel des anderen Armes geschoben hat,schließt er immer wieder die augen und richtet sein gesicht direkt in die Sonne die Gelegendlich zu ihm durchdringt.

  • Als der Zettel vorbei wehte sprang sie von der Mauer und setzte hinterher um ihn noch zu erwischen bevor er sich weiter machte.
    Neugierig entknitterte sie das Schriftstück und verzog sofort angewidert das Gesicht, als sie sah, dass es wohl ein kleines Gedicht war. Schnell knüllte sie es wieder zusammen und hielt es dann etwas unschlüssig in der Hand.


    Uuhh... wer lässt denn bitte Gedichte hier rumliegen?! Ich hasse Gedichte. Und die erkenn ich gleich. Da schreiben die ach so hoch gelobtes Scriptores die Zeile nicht zu Ende sondern brechen sie in der Mitte ab.


    Grinsend warf sie Enrique mit dem Knöllchen ab.


    In diesen Gedichten steht immer nur Schmu. Irgendwelches gefühlsduselige Zeug. Fürchterlich. Na willste haben?

  • Enrique schaute grimmig zu Ashaba. Mit Papierknöllchen abwerfen ... er nahm das Knölchen und falltete es auf.
    Aha .... aha .... soso .... hmmm....
    Altweinigerland
    Er kratzte sich am Kopf
    Irgendwas sagt mir das, komme jetzt aber gerade nicht drauf. Naja, wie auch immer. Ich ziehe einem Gedicht auch lieber eine Gute Wurst und ein Krug Bier vor.
    Enrique lachte knüllte es wieder zusammen und warf es Ashaba gegen die Stirn.

  • Mit atemberaubender Schnelligkeit wäre sie dem Knöllchen fast ausgewichen. Fast. So flog es gegen ihre Stirn und kullerte dann auf dem Boden noch einige Meter weiter um vor den Füßen des Fremden liegen zu bleiben.


    Neugierig schaute die Gardistin an den Beinen herauf und betrachtete den Fremden. Dann grinste sie ihn freundlich an.


    Schönen guten Tag. Ihr seht aus, als wäret ihr gerade eben erst angekommen? Sucht ihr etwas oder jemanden bestimmtes?

  • Der Fremde blickt etwas überrascht zu der gardistin auf als er gerade den linien des kopfsteinpflasters folgte, als er erkannte wer ihn ansprach und mit welchem lächeln sie das tat, war chien erleichter und verneigte sich freunldich vor der gardistin.


    "Das stimmt werte Kriegerin, ich bin neu und gerade angekommen. Mein name ist Chien-Seng und ich satmme weit aus dem westen von hier und besuche diese gefielde auf der suche nach handelspartnern.obschon ich auch ein gutes gespräche außerhab der geschäfte zu schätzen weis."

  • Ihr seid Händler?


    fragte sie und schaute neugierig auf das Gepäck des Gegenübers.


    Wenn Ihr gerade erst angekommen seid, dann sucht Ihr sicherlich eine Unterkunft? Mit was handelt Ihr denn?


    Unbewusst zer- und entknitterte sie das Papier, das sie aufgehoben hatte in der Hand.

  • Ein Bote, gekleidet in einfacher aber doch nicht unelegante Gewänder, wie man sie von den Bediensteten der Präfektur kannte, huschte, einige Dokumente tragend und studierend, über den Dorfplatz. Fast hätte er den Fremden übersehen, gerade noch im letzten Moment sah er auf und konnte ausweichen, während er den Fremden noch streifte.


    "Verzeiht...verzeiht...ich bin in Eile."


    Er sah kurz den Fremden an, um sich zu versichern, dass nichts weiter geschehen war, dann zu den beiden Gardisten hinüber, als ob er einen prüfenden (etwas zu langen) Blick auf sie werfen wollte, schließlich nickte er ihnen zum Gruß zu, dann machte er sich schnellen Schrittes auf und davon.

  • "Ich handle mit feinsten Stoffen"


    während er das sagt nimmt chien die kippe vom rücken und lässt die gardistin einen blick darauf werfen.


    "und ja eigendlich suche ich noch eine unterkuinft, doch der ehrenwerte ost-wald hat mir schon auskunft gegeben wo ich nächtigen kann, nur habe ich es noch nicht gefunden.


    Erschrocken blickte chien nun zu dem fremnden, der ihn gerade aus seinem gespräch gerissen hat.


    "Nichts geschehen"

  • Ost-Wald?


    Irritiert schaute sie nach Osten, wo der Wald hinter der Palisade anfing und wieder zurück zu dem Fremden.


    Ihr habt mit dem Wald geredet?


    fragte sie verwirrt und dachte sich, dass der Fremde gar nicht wie ein Schamane aussah. Die anderen, die sie kennengelernt hatte, waren da wesentlich... martialischer gewesen. Wild eben. Schamanen.

  • "mit dem wald?"


    verwundert folgt chien ihrem blick ehe er sie wieder fixiert.


    "Nein, das kann ich nicht, solch ein grad der erleuchting habe ich noch nicht erreicht."


    Lächelnd lässt er wieder seine hände in den weiten ärmeln verschwinden.


    "Jedoch konnte ich mich gut mit dem Meister Ost-wald aus der hafenmeisterei unterhalten. Ein sehr freundlicher und hilfsbereiter mann."

  • Noch einige Augenblicke starrte sie ihn verständnislos an, schaute dann zum Hafen runter und dann wieder ihn. Dann sah man den Groschen fallen. Und es war ein verdammt großer Groschen.


    Oswald, Ihr meint Oswald!


    kicherte sie los und sah dabei gar nicht furchteinflößend aus, wie es vielleicht für eine Kriegerin gebührend gewesen wäre. Als sie wieder einigermaßen zu Atem gekommen war, wischte sie sich die Lachtränen aus den Augen.


    Ja, der ist wirklich nett. Und hilfsbereit. Und verträgt den ein oder anderen Humpen mehr als ich.


    erklärte sie weiter und deutete dabei die Körperfülle des Hafenmeisters an

  • Chien legte den kopf leicht zur seite und fixierte lange das gesicht der gardistin während sie so herzhaft lacht und lächelt sanft las er merkt, dass sie sich ein tröne aus den augen wischt. In seiner heimat sind solche gefühlsausbrüche unter fremden undenkbar.


    als sie wieder ihre aufmerksamkeit auf ihn lenkt steigt er schnell in das gespräch ein.


    "Humpen, ja ich habe schon gemerkt, dass der genuss des Biers oder wie ihr es nennt hier sehr verbreitet ist. Mancher Orts habe ich bemrkt nutzen die leute es tatsächlich auch als ersatz zur nahrung."


    Eine gewisse spur verwunderung die kaum zu überhöhren ist schwingt dabei in Chiens worten mit.

  • einige Passanten gehen weiter andere hören kurz hin und zwei kommen herbei und erhkundigen sich nach dieser Arbeit...


    Also,es geht darum, das Lager sauber zu halten, Kisten zu schleppen und immer das zu tun was Eléna Euch aufträgt. Bezahlt wird am Ende der Woche, wie viel? Das müßt Ihr bei Eléna erfragen


    erklärt Hinrich den Neugierigen


    Wer also im Kontor arbeiten will, soll sich bei Ihr melden, ich habe keine Zeit, muß weiter.


    Mit diesen Worten geht er los, um im oberen Bereich der Siedlung einen Bauplatz in Augenschein zu nehmen.

  • Naja, nicht direkt als Ersatz.


    antwortet sie und zuckt mit den Schultern.


    Aber schon irgendwie. Manche zumindest. Zu viel des Guten ist aber auch nicht so praktisch. Das benebelt den Kopf, macht unvorsichtig. Ab und an, ja, wenn man sowieso frei hat. Dann ists ja nicht schlimm.


    Dann seufzte sie tief.


    Apropos frei. Mit der Freizeit hat sichs jetzt. Gleich muss ich meinen Dienst antreten.


    Kurz grüßte sie noch mal in die Runde und meinte dann zu Enrique


    Wir sehen uns später. Und wir auch sicher, Chien.


    Mit diesen Worten machte sie sich auf den Weg ins Wachgebäude am Hafen, wo sie bald darauf ihren Dienst antrat.