• Emerald wandte sich an den Hauptmann der montralurischen Wache


    Es sind keine Umstände, ganz im Gegenteil. Ich bin Fürst Talris und euch zu Dank verpflichtet, dass ihr uns in dieser Angelegenheit Unterstützung zukommen lasst. Zudem ist es uns eine Ehre, dass Bürger des Landes Montralur bei uns weilen...unsere Beziehungen sind ja nicht die schlechtesten...


    Der Procurator grinste und klopfte dem Hauptmann jovial auf die Schulter, während einige Bedienstete aus dem Präfekturgebäude kamen.


    Man wird euch nun eure Zimmer zeigen, solltet ihr etwas benötigen, so lasst es mich oder Deifontes wissen. Alles weitere können wir ja morgen klären. Ach, und falls es euch zu etwas Kurzweil drängt, unsere Taverne "Zum Zaunkönig" befindet sich dort hinten.

  • Einige Tage später


    Die Delegation war aus dem Lande Dalag-Nor heimgekehrt und traf auf dem Dorfplatz ein. Man schüttelte sich die Hände, der ein oder andere sprach noch etwas über die Erlebnisse. Schließlich ging man seiner Wege, müde, aber doch zufrieden, wieder neues erlebt zu haben


    --> weiter nach eigenem Ermessen

  • Diadra wollte sich gerade nach Hause begeben, als ihr noch etwas einfiel. Sie drehte sich um und rief:


    Bellaria!


    Doch die Bardin hörte sie scheinbar nicht mehr.


    "Naja, dann frage ich sie das nächste Mal...", dachte sich Diadra und ging in Richtung ihres Ladens.

  • Eine Wache kam den Weg von der Anlegestelle herauf und überquerte den Dorfplatz zum Präfekturgebäude. Dort wechselte der Gardist einige Worte mit den Wachen an der Tür.


    Wie, keiner der Procuratoren ist anwesend? Da ist ein Schiff angekommen...ein Kapitän Spades...zumindest, soweit ich ihn verstanden habe...ich kann doch schlecht ausrichten, der eine Procurator ist nicht auffindbar, der andere sitze wohl in der Taverne?!?
    Fein...der Sergeant wird mich zerreißen, wenn ich das melde...und der Procurator wird mich zerreißen, wenn ich ihn im Zaunkönig störe...


    Der Gardist schritt wieder in Richtung Dorfplatz zum Weg, so dass er überblicken konnte, wann jemand von der Anlegestelle hinauf kam

    Thankmar Rhytanian
    Botschafter Magoniens zu Montralur

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  • --> von der Anlegestelle kommend


    Die beiden Wachen kamen mit Kapitän Eilerd und dem dickbäuchigen Oger den Weg herauf und erreicht die gerodete Plattform, auf der die Siedlung stand. Von hier konnte man wunderbar den Raken sehen, der sich unten im Tal in Richtung Meer schlängelte, zudem die Anlegestelle und die Friedensinseln, die vor der Küste lagen.


    Es dauerte nicht lange, da eilte der Gardist herbei, der eigentlich in der Präfektur hätte Meldung machen sollen.
    Man wechselte leise einige Worte, bis eine der eben eingetroffenen Wachen, etwas lauter als wohl beabsichtigt, ausrief


    Wie? Der Procurator ist in der Taverne? Ihr habt ihn nicht geholt?

  • Kaum einen Augenblick später eilte der Gardist Federico herbei. Auch ihm war der Ausruf nicht entgangen. Er richtete sich - etwas außer Atem - an die Gruppe


    Der werte Herr Procurator ist bereits in Kenntnis gesetzt. Er bittet Kapitän Spades, sich in der Taverne "Zum Zaunkönig" für ein Begrüßungsgetränk einzufinden.

    Thankmar Rhytanian
    Botschafter Magoniens zu Montralur

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  • mock lansahm mien jung ...bis jo so als wär de Düfel hinder di her


    Eilerd schaut belustigt zur wache .
    is goud ick komm mit ..es kain ding ,wull sowieso am leäfsten in de tavern ... Du dock ouk Mapffred
    Eilerd stubst den "Oger" in die Seite der daraufhin den unterkiefer etwas hängen lässt das ein leichter speichelfaden sich bilbet .


    Ahhhh..Bier
    Meint der vertreumte Oger letzendlich und geht mit .

    Auf ihr Zecher
    hebt die Becher
    und leert den Krug in einem Zug
    Tanzen, springen,
    wilde Lieder singen,
    davon kriegen wir nie genug!

  • Der Gardist ist sichtlich beruhigt


    Nun, hervorragend. Dann bitte ich die Herrschaften, mir zu folgen


    Man überquerte den Dorfplatz und ging an den hinteren Rand des gerodeten Plateaus. Dort, am Waldrand, stand die Taverne...
    ---> weiter im "Zaunkönig"

  • --> weiter aus dem Zaunkönig


    Emerald und Moreta überquerten den Dorfplatz in Richtung Präfekturgebäude...die frische Luft verstärkte das Schwanken eher, als dass es half.
    Am Gebäude angekommen grüßte der Procurator die Wache, die ihn (mit einem etwas skeptischen Gesichtsausdruck, Moretas Kichern schien die Gardisten etwas zu irritieren) zurückgrüßte. Über die Außerntreppe gelangten die beiden schließlich in die Privatgemächer des Procurators


    --> weiter im Präfekturgebäude

  • ---weiter vom Zaunkönig---



    Talinor festhaltend und in Richtung ihres Hauses laufend, schaute Bellaria hoch an den Himmel. Der Himmel war kaum bewölkt und die Sterne strahlten. Sie hielt inne, umarmte Talinor und blickte ihn an.


    Diese Nacht ist so schön. Ich will eigentlich noch gar nicht nach Hause. Außerdem können wir dort die Sterne nicht sehen... Die Küste Renascâns ist um diese Uhrzeit wunderschön...


    Fragend blickte sie in seine Augen.

  • Er erwiederte Ihren Blick. Ein sanftes Lächeln lag auf seinen Lippen. Auch er wollte nicht unbedingt auf direktem Wege zu Bellarias Haus. Und es bedurfte keiner Worte zwischen ihnen - ein stilles Einvernehmen verband die beiden.
    Er küsste Bellaria sanft, und Arm in Arm machten sie sich auf den Weg zur Küste



    --- weiter an der Küste von Renascân ---

  • --> aus dem Präfekturgebäude kommend


    Emerald und Moreta schlenderten über den Dorfplatz, auf dem das bescheidene Leben langsam erwachte. Die Bürger Renascâns hatten allesamt den Winter satt, und so genossen sie die letzten Sonnenstrahlen des Tages, so lange es eben ging

  • Um ehrlich zu sein...darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht...allerdings dürfte es gestern niemanden in der Taverne oder heute im Präfekturgebäude entgangen sein...insofern...er hakte Moreta wieder bei sich unter...warten wir die Gerüchteküche einfach ab.


    Die beiden schlenderten weiter über den Dorfplatz

  • Mori grinste und freute sich sehr über seine Einstellung.
    Sie sog die frische Luft ein und strich mit den fingern über seinen Arm
    "Es ist schön hier! friedlich und ruhig!"
    sie lachte
    "Na ja....außer wenn wir aus der Taverne wanken!"
    sie schaute ihn von der Seite an und kicherte
    "Ich hoffe nur,das das nicht zu sehr aufgefallen ist....wir schwankten ja mehr,als auf einem Schiff..."

  • Gregor Sohn des Grog kommt in den Abendstunden zusammen mit seiner Gemahling Sylwen vom Hafen her auf den Dorfplatz. Die Übelkeit, die ihn dank seines Ex-Koches ereilt hat ist voll und ganz aus seinem Gesicht verflogen und seinem Gesichtsausdruck nachzu urteilen hat die Züchtigung seines Ex-Kochs sichtlich zu seiner Genehsung beigetragen.


    "Zwei Stunden mit dem Kopf dicht über dem Fass mit den eingelegten Heringen hat ihm sicher gut getan. Hoffentlich kann er jetzt für mindestens eine Woche keinen Fisch mehr sehn." scherzt Gregor seiner Gemahlin zu, legt schwungvoll seinen Arm um Ihre Hüfte und sieht sich auf dem Marktplatz um.

  • "Ja, so wie der eben aussah, geht es ihm jetzt mindestens genauso schlecht wie dir letzte Nacht. Nicht, dass ich es ihm nicht irgendwie gönnen würde, aber .... ich weiß nicht ... die Bestrafung war schon was fies. "
    Sylwen rümpft angewidert die Nase.
    "Aber ich bin auf jeden Fall froh, dass es Euch wieder besser geht" strahlt sie ihren Gemahl an. "Ich habe mir richtig Sorgen um Euch gemacht."


    Sylwen lenkt Gregor in Richtung des Präfekturgebäudes. Sie konnte ihn davon überzeugen, dass eine Nacht in den ihnen angebotenen Räumlichkeiten angenehmer denn auf dem Schiff wäre.


    "Fühlt Ihr Euch denn wieder so gut, dass wir heute Abend nochmals mit den Prokuratoren Deifontes oder Emerald Kontakt aufnehmen - vielleicht können wir uns auf eine nette Plauderei in die die hiesige Taverne begeben?"

  • "Ja naturlich geht es mir gut. Und auf eine Plauderei mit den Beiden lasse ich mich gerne ein. Schauen wir doch mal ob sie nicht in der Präfektur anzutreffen sind und gehen dann gemeinsam in die Taverne auf einen guten Wein oder einen feinen Meth."


    Gregor lächelt und nähert sich mit seiner Gemahlin dem Präfekturgebäude.


    "Und was das fies angeht: Vielleicht war es dass, aber einen neuen Koch werden wir uns auf jeden Fall suchen. Wer weis was passiert wäre wenn er eine solche Speise unseren Handelspartnern vorgesetzt hätte. Gar nicht aus zu denken wie schlecht das fürs Geschäft gewesen wäre. "


    Gregor schaut sich nach einem Wachhabenden oder jemandem um der ihnen auskunft geben könnte wo sich Deifontes oder Emerald befinden.