gesseliges Treiben

  • Ihr befindet Euch auf dem Burghof der Burg Gerund. Ihr seid umringt von Zwegen, Menschen, Elfen und weiteren Rassen. Auf dem Burghof entdeckt Ihr eine Arena, das Haus des Stadthalters sowie eine Reihe von Händlern.


    Die Besucher kommen aus aller Herren Länder und haben gewiss einige Geschichten zu erzählen.

  • ... ein Schatten, eine in einen schwarzen Umhang gehüllte Kreatur, mit einer großen Kapuze, tief ins Gesicht gezogen, als würde sie über den Burghof schweben.
    Jene, die sich noch ausserhalb der Taverne befinden, merken dass sie die Kreatur regungslos anstarren und wehrlos ihrem Willen verfallen....



    *einige Minuten später ist Umbriel spurlos verschwunden*


    Einige der Männer finden sich später in der Taverne wieder und wissen gar nicht recht, was geschah. Sie berichten von blitzenden Augen und weißem Haar.......

  • ....bei den Aussagen bliztenden Augen und weißem Haar, wird ein hochgewachsene menschliche Gestallt aufmerksam und versucht etwas genauer hinzuhören. Unauffällig versucht er die Leute etwas genauer zu beobachten...

  • Mondenschein säumt den gepflasterten Weg durch die Stadt.


    Aus den zahlreichen Tavernen dringt der Geruch gebratenen Fleisches, lauten Geredes, das Lachen einer betrunkenen Frau.


    Nur wenige sind seit der Mond aufgegangen ist auf den Straßen unterwegs.


    Keine Schritte sind zu vernehmen, als sie ihren Weg beschreitet, jede ihrer Bewegungen ist trainiert, einzigartig, völlig lautlos, sie schleicht heran, wie ein Schatten, der weite Mantel bauscht im Wind, der durch die Stadt weht.


    Sie trägt ihr Haar offen über der Kapuze. Dunkel ist es und lang. Die raubtierhaften Augen sind auf jeden gerichtet, der ihren Weg passiert. Im Schatten an eine Wand gelehnt, dann erkennt sie ihren ersten Preis...eine Hure...die Nacht scheint es freundlich mit ihr zu meinen.


    Die seltsame Taverne in ihrem Rücken wird später dafür Sorgen, das sie sich amüsiert.

  • Die Hure ist ja betrunken...


    Ich kann es riechen...nein...kein guter Preis...


    In ihrem Innern entweicht ein lautloses Knurren. Sie fixiert ein letztes Mal die verklärten Augen des Freudenmädchens...


    Las`kar hätte leichtes Spiel gehabt mit dir, sorgloses Mädchen.
    Doch er ist fort noch tiefer in die Schatten...gegangen.


    Dann blitzen ihre Augen auf.
    Die Brut ist hier?


    Würde ihr Herz schlagen, so würde es sie führen...


    Zwischen den einpackenden Händlern, die dumm genug waren bis zur Dunkelheit ihre Waren zu verkaufen, zwischen den flitzenden Ratten und dem nassen Rinnsal...spürt sie ihn...und sie sucht den schützenden Schatten um zu beobachten, wer ihren Geist streifte...

  • ...still wie eine Statur aus weißem glänzendem Marmor, sitzt ich in einer Ecke am Tisch. Mein Geist suchend, suchend nach etwas...


    ... wer ist sie?...


    Ich muß mich bewegen, ich darf hier nicht sitzten bleiben, es fällt sonst auf. Die Leute schauen schon.


    ...komm,
    ... komm heraus und zeige Dich...


    ...ich weiß das Du hier bist...


    ...wer bist Du?...

  • Die Mauer im Rücken, den Schatten im Gesicht, versucht sie sich dennoch noch mehr zurückzuziehen.


    Zwei Finger legen sich an ihre Stirn, denken nach, begreifen...


    Wie fordernd seine Gedanken sind...


    Sie kann ihn nicht sehen, doch er ist nah, die Gänsehaut auf ihrem Rücken lässt sie wissen.


    Den schlanken Kopf nach vorne geneigt späht sie auf die Straße. Pulsierendes Leben überall, doch wenn er hier ist bedarf es nur eines Blickes, sie weiß es denn sie kennt seine Art...mehr noch als das...


    Sie antwortet seinen Gedanken nicht, er ist nicht von ihrer Brut...doch suchen die wilden Augen ihn...werden sie ihn finden in all der Menschlichkeit vor ihrem Blick...?

  • ...geh auf, geh auf, den Blick gerichtet auf die Klinke an der Eingangstür.


    Mit einem leisen klick, springt die Tür ein klein wenig auf.


    Ein Schritt zurück, und noch einer. Jetzt


    Mit einer Geschwindigkeit, die keine sterbliches Wesen auf bringen kann, schnelle ich durch die Taverne auf die Tür zu. So schnell das kein Mensch es je mit bekommen würde. Mit einem Tritt gegen die leicht geöffnete Tür, ins freie. Mit einem lauten Krachen fällt sie aus den Angeln. Hoch in die schwarze, dunkle ewige Nacht.


    ...nichts....


    ...stille, nur der leichte Wind, über der Stadt und die drückende Wärme der Menschen die emporsteigt.



    ...Einige Häuserreihen weiter hinten, fällt ein schwarzer Schatten. Leise, ruhig und langsam im Mondlicht auf eine Mauer. ....suchend...

  • Ein weiteres Schaudern durchströmt ihren kalten Körper...Sie hebt ihren Kopf in den Himmel, das blasse Mondlicht offenbahrt ihr unwirkliches Haupt für einen seltsamen Moment ganz. Raubtierhafte Zähne blitzen in der Dunkelheit auf...


    "Das war gefährlich Kind der Nacht...ich hoffe in dir steckt die Macht, die ich vermute, nicht die Dummheit eines neu geschaffenen Kindes..."


    Die kalten Augen blitzen auf als sie die Umgebung untersucht. Keine Bewegung außer ihre Augen...Noch einmal senkt sich ihr Blick..Sie weiß wo sie findet, sucht sie überhaupt...


    Ihre Augen landen auf der Hure gegenüber. Diese hat den Mund geöffnet, verschreckt über ihr Erscheinungsbild...


    Vianna lächelt ihr gefährlich entgegen...
    Einen SChritt geht sie aus den Schatten, noch einen bis die Hure zittert...


    "und ich kann die Angst riechen Menschenkind..."


    Sie nimmt ihre Hand und legt sie der Frau auf die Wange, streichelt wie eine liebende Mutter darüber, die Angst von ihr ignorierend...


    "So fremd muß ich dir erscheinen, deine Angst ist mein Spiegelbild..."


    Vianna beugt sich ein wenig hinab, schnuppert am Hals der Hure entlang, fesselt ihre Gedanken, macht sie träge...


    "Du wirst bald sterben Menschenkind, doch nicht durch meine Hand. Die Männer haben dein Herz krank gemacht...Würde ich Mitleid empfinden, würde ich dir den Tod jetzt schenken..."


    Die Hure will schreien, Vianna spürt es, drückt ihr ihre kraftvolle Hand auf den Mund. Knochen krachen...der Kiefer bricht...Sie würd nicht reden. Faziniert über den trägen Schmerz im Gesicht der Frau ist sie dennoch nicht erhaben....
    Die Hand wischt über die jetzt klaren Augen der Hure hinweg...


    *Vergessen*


    Dann ist sie fort...Vianna wandelt wieder...doch ihr Ziel ist bestimmt...Wegweiser durch die Nacht...schneller Schatten, den kein Mensch erfassen kann...dauert nicht lange...dann steht sie wieder...Diesmal vor ihm, zwei Meter unter ihm...sieht durch ihre Kapuze hinauf...ihre Augen blitzen auf...


    "Habt dich!"

  • Sie weicht als er hinuntergleitet einen Schritt zurück. Doch sicher nicht aus Angst.


    Ihre Augen mustern ihn unter der dunklen Kapuze...
    Die Reizzähne wohl verborgen...


    "Zwei Jäger in einer Stadt...?"


    Fast knurrend kommen die Worte über ihre Lippen...Sie sind sanft, keine Frage...
    Wieder dieses gefährlich Lächeln...Nimm dich in Acht...scheint es zu sagen.

  • "Zwei Jäger"?


    " Wahrscheinlich"


    "Stellt sich nur die Frage wer oder was hier wenn Jagt?. Bist Du es die jagt, oder - ist es die Begierde nach Rache die Dich jagen läßt. Ohne Mitleid, ohne Reue... ...mmh.."?
    Rache nach dem was war, wer Du mal warst und nach dem schrecklichem Schicksal, das man Dir angetan hat...

  • Über seine Reaktion mehr als nur überrascht, versucht sie dennoch nicht zu urteilen.


    "Rache, Reue, das sind Dinge die mit der Menschlichkeit gegangen sind..."


    Eine fast zu zarte Bewegung und ihre schlanken mit nur einem einzigen seltsam scheinenden Ring bekleideten Hände legen die Kapuze zurück und offenbahren erneut ihr Gesicht.


    Es ist makellos, still...und dennoch ist in ihren Augen Leben...Gerade zu Gier danach.


    "Nenn es Schicksal, Fremder, wenn dir der Sinn danach steht. Doch wäge ab was schrecklicher ist..."


    Sie tritt einen entscheidenen Schritt nach vorne. Ein gefährlicher Schritt, wenn sie handeln wollte. Ihr anmutiges Gesicht kommt seinem Näher...


    "Nur ein Jäger also...!"


    Sie flüstert es ihm zu...

  • Die Augen nicht von ihrem seltsam und ihr doch so ähnlich erscheindendem Gegenüber lassend, bemerkt sie dennoch die Aura, die so versteckt in den Schatten wandelt.


    Doch wenn sie ihren Blick jetzt abwendet um zu sehen, wer sich so unaufgefordert in die Gefahr begibt von Vianna endeckt zu werden, dann würde sie ihrem Gegenüber...egal...abschätzend bleibt ihr Blick auf den dunklen Mann vor ihr gerichtet...ihre Witterung jedoch...

  • *In Umbriel´s Gedanken...*


    ...Jäger....?
    Geschöpfe der Nacht....
    ...mhh, ich kenne beide nicht, seltsam....
    ...wer sie wohl sind?
    ...aber sie werden wohl meine Gegenwart jetzt schon bemerkt haben...
    ...drei Geschöpfe der Nacht an einem Ort?...
    ...was haben die beiden vor?...
    ...nun ja, ich habe hier nichts zu befürchten...


    *Umbriel beobachtet weiter das Geschehen aus den Schatten*

  • Viannas Blick ist unsicher, ihr Gegenüber schweigt, was mag ihn nur zu dieser Aussage getrieben haben...jugendlicher Unmut wohl kaum...


    Für einen Moment wagt sie, der Gefahr bewußt, einen Blick zur Seite in die Schatten...


    "Komm heraus!"


    Kein Befehl, wo nur eine schneidende Bitte an den Besucher des Gespräches.


    Dann blickt sie wieder nach vorne, die wilden Augen auf ihr schweigendes Gegenüber gerichtet...

  • Diese Aufforderung kann Umbriel nicht ignorieren, sie weiss ja, dass ihre Anwesenheit nicht unbemerkt geblieben ist.


    *Sie fragt mit einer leisen, flüsternden aber dennoch bestimmenden Stimme*


    "Wer seid ihr und was treibt euch zu diesem Ort"?


    Sie bleibt im Schatten stehen, damit sie nicht erkannt wird...

  • Ohne zu der seltsamen Gestalt in den Schatten zu sehen, zeigt sich auf ihrem blassen Gesicht ein Lächeln...


    "Was mich zu diesem Ort treibt...was treibt alle Kinder der Nacht voran...Neugier!"


    "Und wer ich bin, tut erst dann etwas zur Sache, wenn ich mit meinen Augen sehe, wer mich fragt"


    Ihre Stimme ist leise, abwartend...vielleicht gefährlich...wer weiß...