Der Thronsaal

  • Ancalima war an der Stelle neben Talris Thron geblieben...ihr war nicht danach sich zu setzten... bei sich dachte sie verzweifelt nach Talris Worten *Mein lieber Bruder verwechsle nicht Mißtrauen mit Vorsicht... wenn diese vorlauten Angriffe die Wolfram tätigte nicht Mißtrauen genug erwecken sollten was musste dann noch geschehen, hätte er mich durch seinen Schergen erst umbringen lassen sollen, was glaubt er wo er hier ist das er von den Mitgliedern in Talris Runde ein Leid zu erfahren hätte.....* Sie schüttelte über soviel unverständnis den Kopf und sah Ciryon an der im Raum mit Meister Scrum noch verblieben war- Sie ging langsam zu den beiden hinüber dann sagte sie nachdenklich :" Ich werde noch in den nächsten Tagen nach Engonien aufbrechen ich habe das Gefühl das meine Anwesenheit gegenüber Fremden eher schädlich wirkt...und Wolfram wird wohl noch einige Zeit hier verweilen....erst der Bote den Bruder Bernhard schickte den ich keineswegs beleidigend empfangen habe dann dieser Wolfram der aufgrund meiner so denke ich doch freundlichen Gebaren wie von der Terantel gestochen wirkte. Es gibt noch viele Dinge die ich über das ein oder andere Wesen lernen muß...jedoch Frage ich mich ob es sich wirklich lohnt von ihnen zu lernen...."
    Sie blickte die beiden eindringlich, fast flehend an :"Passt bitte auf Talris in meiner Abwesenheit auf, auch wenn er es vielleicht falsch versteht...ich habe nicht Angst um seine Position sondern nur um ihn...in meinen Augen ist er nicht der Fürst oder Mon tra Ar sondern Talris mein Bruder im Geiste so wie ich ihn kennengelernt habe...aber es gibt viele Neider denen sein Geist egal ist und die nur nach dem Thron gieren.. Ich werde Merasin ein Schreiben senden und ihn fragen ober er ebenfalls in Engonien zugegen sein wird...*ein Lächeln huschte über ihr Gesicht* "es würde mich fast wundern wenn er nicht anwesend wäre bei all den Zufällen die uns auf unseren letzten Reisen zusammenführten"

  • Nun da Talris und auch Wolfram den Thronsaal verlassen hatten,waren nur noch Meister Scrum,Ancalima und er dort.Ancalima trat an sie herran und bat sie wärend ihre Abwesenheit auf Talris acht zugeben.
    Ciryon legte seine Hand auf Ancalima`s Schulter."Ich werde soweit ich er vermag Talris beistehen,doch noch lieber wäre es mir ich könnte an deiner Seite stehn.Aber ich weiß das es besser ist dich alleine nach Engonien ziehen zulassen und darum werde ich dich gehen lassen.Doch eine Bitte habe ich.....bevor du aufbrichst möchte ich das du noch einmal zu mir ins Turmzimmer kommst,denn ich möchte dir etwas mitgeben!"
    Ciryon verneigte sich kurz vor Ancalima und verabschiedete sich von ihr und Meister Scrum um sich auf sein Zimmer zurück zuziehen.So verließ er den Thronsaal und machte sich auf in den Turm.


    SirThorgrinn:"Mit Schwert und Schild!"

  • Scrum wandte sich Ancalima zu.


    Ich werde nicht von seiner Seite weichen, sei unbesorgt. Doch gibt Acht auf Dich und lass Dich nicht von der dunklen Seite verführen. Ich werde zu Danu beten, dass sie Dich unbeschadet wieder nach Amonlonde geleiten wird.


    Was wird in der Zwischenzeit aus Deinem Ei? Soll ich erneut darauf aufpassen?


    In Scrum´s Gesicht stahl sich ein schiefes Lächeln, was aber in ein freundliches wechselte.


    Es wäre mir eine Ehre und ich denke, dass ich nunmehr der Aufgabe besser gewachsen bin.

  • Ancalima dankte Scrum und sagte dann lächelnd :" Wie das Schicksal es will hat gerade jener mir in dieser "dunklen" Sache geholfen von dem ich es am wenigsten geahnt hätte..." Sie zeigte Meister Scrum den gehämmerten Ring an ihrem Finger dann antwortete sie ihn weiter betrachtend " Merasin schenkte mir diesen Seelenring der mich vor der dunkelen Seite schütz...und zugleich mir ein Tor offen lässt meinen Geist frei wandeln zu lassen wann immer ich ihn ablege...alles andere hätte auf meine Seele wohl fatale auswirkungen, sie wäre gefangen wie in einem Kerker und würde vergehen wie eine Blume ohne Sonnenlicht...Wisst ihr, bezüglich Malglin fühle ich mich verpflichtet von den Dingen in denen ich ausgebildet wurde gebrach zu mchen um ihm irgendwie helfen zu können, ich kann hier nicht untätig herumsitzen um dann auf die "gehörten" Aussagen der anderen auf dem Pakt aufzu bauen und sollte mir etwas zustoßen oder sollte ich ebenso verschwinden so war es der Preis dafür einem Freund in der Not zur Seite gesatnden zu haben..." Sie machte eine kurze Pause und strich überlegend über das Ei...."Ich glaube ich sollte es diesesmal Ciryon anvertrauen damit ihr ein wenig zur Ruhe findet, ich denke ihr habt sicherlich genügend andere Dinge noch zu tun als so oft das Kindermädchen für Obsidian zu spielen, aber ich werde Ciryon bitten euch zu rate zu ziehen falls er nicht zurecht kommen sollte." Sie lächelte ihn freundlich und dankbar an...

  • "Das Schicksal wird mir den Weg weisen....ich danke euch mein Freund und sollte mir etwas zustoßen...dann sucht nicht nach mir sondern nach Malglin denn er hat noch den Platz im Leben 2er zu besetzten die ihn Lieben und ihn brauchen und...*sie stockte ein wenig* helft Ciryon Obsidian nach Itholias zu bringen und die Drachen zu suchen damit er ihn in ihre Obhut geben kann, auf keinen Fall darf er ihn selbst aufziehen, auch wenn er es gut meint aber dieser Drache wird zu schnell in die falsche Richtung geraten solange er nicht in geübter Obhut verbleibt"
    Sie verbeugte sich leicht vor ihm :"Mögen die Sterne immerdar euren Pfad beleuchten"
    Dann drehte sie sich um und trat aus der Tür.

  • ~~~ Von der Halle der Offiziere kommend ~~~


    Als Talris den Raum betrat erblickte er bereits Demanor und grüßte ihn freundlich. Er ging zu seinem Thron und nahm darauf Platz. Vor ihm salutierten die Wachen. Demanor war nocht nich anwesend, also nahm er die Gelegenheit war um mit scrum einige Worte zu reden.


    "Meister Scrum? *er nickte freundlich* Habt ihr irgendwelche Informationen von Bruder Bernhardt erfahren?"

  • Scrum war bereits vor Ort als Talris den Thronsaal betrat.


    Es war eine Nachricht bezüglich eines vor langer Zeit besprochenen Geschäfts zwischen Bruder Bernhardt und mir. Also nichts WIchtiges, was Montralur betreffen könnte. Er erwähnte lediglich, dass er Wolfram und die Gardehunde entsendet hat und darum bittet sie rechtens im Kampf gegen die Nymbra einzusetzen.


    Doch Du wolltest mir noch etwas anderes erzählen. Aber ich bin mir nicht sicher, ob wir so frei hier reden können.


    Scrum rückte näher an Talris heran, damit dieser leiser reden konnte.

  • Es war lautes Rüstgeräusch zu hören und einer von Wolframs Begleitern stiess laufend in den Raum. Er fing sich so gt es mit dem Rüstzeug ging und glitt auf gebührenden Abstand auf die Knie.


    "Sire, mein Herr Wolfram hägt den Wunsch durch aus noch einige Frage an euch zu richten und sie mit euch im engeren Rat zu besprechen. Er brennt förmlich drauf euch aufzusuchen. Gewährt ihr ihn die Gunst ?"


    Der Mann richtete den Blick auf Talris bereits bevor er den letzten Satz beendet hatte. Doch die Frage war so gestellt als ob die Antwort über sein Leben oder sein Ableben entscheiden würde. Leicht nervös fügte er hinzu:


    "Er ist bereits auf den Weg hierher...."

  • "Ich danke dir Scrum"


    Dann wandte er sich an Wolframs Begleiter "Gewiss, ich wollte lediglich einen weiteren Verbündeten Empfangen und ihn zuweisen. Doch wenn es dringlich ist, kann ich das auch verschieben. Hauptmann Wolfram möge bitte eintreten."

  • Wolfram betritt den Raum. Er macht Handzeichen und seine Mannen nehmen vor dem Saal Stellung. Wolfram richtet in gebührender Entfernung das Wort an Talris.


    "Sire,habt geduld mit einem alten Recken wie mir. Eh ich euren Anbot nachkommen konnte ward ihr bereits entschwunden und ich noch zu tief in Gedanken versunken. Mein Herr berichtete mir bereits vom Freind aber ich hatte gehofft geordnete Kriegsverhältnisse vorzufinden. Keine Feind in unseren eigenen Reihen. Ihr spracht gerade ebenfalls das gleiche beim Feind anzubringen. Warum eine Schlange in den Bau schicken wenn man sich seinem Gegner auf dem Feld stellen sollte. Recke gegen Recke. Man berichtete mir bereits das Ihr Herrscher der Insel durch göttliche Fügung wärt, doch welche Rechte hat der Feind dies sein Eigen zu nehnen. Wie mir ebenso bekannt ist, bedient sich der Gegner allerei Gifte und diabolischen Kräften, welche sogar gute Wesen auf ihre Seite ziehn. Ich bin euch gefolgt um klar zu erfahren welche absichten ihr wirklich habt. Wie wollt ihr euren Feind bezwingen. Was schwebt euch vor. Und wollt ihr euch etwa genauso solcher Schlangen wie der Feind sie hier in eure Stadt treibt. Wer ist der Mann den ihr nehmen wollt. Habt ihr soviel Vertrauen zu ihm das ihr sicher seit das er alle Feinde blenden kann ? Das sie ihn nicht entdecken und gegen euch richten ? Was soll euch dieser Mann eh einbringen ? Wollt ihr etwa ihren Herren damit zu fall bringen, durch ein Dolch in desen Rücken. Dem Wohle meiner Mannen aufwiegend stell ich diese Fragen, da ich kein Vertrauen einem Fremden schenken kann welcher eventuell das Leben meiner Männer durch falsche Aussagen in Gefahr bringt. Hat der Feind nicht auch Spalter in seinen eigenen Reihen oder stehn sie auf wie ein Mann? Könnte man so nicht den Sieg näherkommen?"

  • Talris schmunzelte und wartete ab bis Wolfram fertig war. Als dies geschah nahm er erneut das Wort zur Hand "Eine Schlange die fähig ist im Bau zu nisten, kann auch ihre Eier legen. Und so fern diese Eier einmal geschlüpft sind, werden sie wie ihre Mutter einen nach dem anderen in Stücke reissen, oder mit ihrem Gift ertränken.
    Kann ich das zulassen Syr?
    Kann ich warten bis der Feind einen jeden gegeneinander ausgespielt hat? Wie kann ich einen Krieg gegen etwas führen, dass in meinen Reihen für Verwirrung sorgt? Und gar am Ende uns in den Rücken fällt.....


    Ich bediene mich des Feindes Werkzeug nicht, weil ich gefallen daran finde, doch könnte ich so die Unreinheiten beseitigen, die uns von einer ehrvollen Schlacht abhällt.
    Wir wären in der Lage zu erfahren wo und wieviele Spione wir im Lande haben.
    Nicht um gar den Feind an sich so zu besiegen. Für wen haltet ihr mich Syr? Hat euch Bruder Bernhardt so wenig über mich erzählt? Sind diese Tatsachen jene die euch nun vor Augen sind?"


    Talris neigte den Kopf leicht schief und machte eine ablehnende Geste "Mein Freund Wolfram von Wolfsklamm.... Denkt nicht so kurzweilig. Doch auf langer Sicht, so wollen wir bestehen, muss ich zuerst die Ordnung in meinen Reihen festigen, bevor ich einen Großen Krieg in Angriff nehme.


    Führ wahr ich bin nicht einer der sich des Hinterhaltes bemächtigt und auch hatte ich das nie vor. Mein Anliegen an der Tat, ist lediglich das Spähen. Das Erfahren, wer und wieviele uns zu verseuchen versuchen.


    Ihr seit Ritter, ihr wisst um eine ruhmreiche Schlacht zu feden. Doch dieses Land wird nicht von anderen Rittern oder gar edelsmannen heimgesucht.
    Wir stehen einem Feind gegenüber, der uns am liebsten gegeneinander aufspielen mag.


    Blickt euch um in den Reihen... Sogar ihr seit ihm fast verfallen..."


    Er seufzte und nahm ein ernsten und willenstarken Anblick ein.
    "Die Schlacht um Montralur, wird auf dem Feld gefochten werden, mit mir an erster Reihe. Und jeder der ihm folgen will, des Landes wegen, wird an meiner Seite stehen.
    Doch wartet ab, seid nicht ungeduldig. Denn das erwartet unser Feind von uns. Zwietracht will er sähen.
    Doch diesen Sieg werde ich ihm nicht geben. Nicht so wahr ich hier vor euch stehe.


    Denn für das wofür ich auserwählt wurde, stehe ich ein. Mein guter Freund."

  • Wolfram vernahm die Worte diesmal sehr genau und gab drauf ach wie sich Talris ihm gegenüber verhielt. Als Talris zu ende sprach richtete sich Wolfram zu seiner ganzen Größe auf.


    " Syre, ich bin nicht in diese Land gezogen um nach dem Stande und meiner Bildung gemessen zu werden sondern nur nach meinen Taten. Ich bin ein Hund des Krieges wie alle meine Mannen und ich sehe zu das in meinen Reihen kein Zwist je Einkehr halten wird. Ich habe sehr wohl einiges gehört über euch und eure Sippe. Mein Herr trug mir einiges an. Da wir nun hier alein sind denke ich sollte offen euch gegenüber sein. Auch Magister Scrum soll wissen was mich bewegte solch Fragen an euch zu richten so mein Herr ihn ebenso als absolut vertrauenswürdig ansieht. Er entsandte mich mit der Kunde und unterrichtete mich bereits um die Missstände die ihm in euren Reihen aufgefallen waren. Ich sollte euch nicht nur die Nachricht überbringen und euch dienlich sein sondern euch ebenso im Auge behalten falls genau der Fall eintritt welche uns gerade Schauspiel wurde in dem Kriegsrat. Mein Herr unterwies mich mir selsbt ein Bild zu machen von der Lage, euch zu prüfen falls nötig. Dies ist nun geschehn und ich bin froh keinen Mackel in eurer Aufrichtigkeit finden zu müssen. So war ich hier vor euch steh so tut ihr unrecht in euren Gebahren und euren Glauben an mir und meinen Mannen"


    Wolfram nahm seinen Hirschfänger aus der Scheide und zog ihn durch die holle Hand seines Schwertarms. Er ballte eine Fraust und Bluttropfen rannen auf den Boden. Mit festen Blick staarte er Talris an.


    " So mein Blut nun auf diesen Boden gefallen ist, so ist Montralur für mich eine neue Heimat geworden. So ich noch aufrecht stehn mag und noch Leben in mir wohnt, so werde ich meine Heimat vor jeder finsteren Bedrohung beschützen. So wisset um meine Anliegen und setzt an mir ein neues Mass an. Ich bin fürder an euer Mann und auf mich sollt ihr bauen. Das Fundament an dem Schlangen sich ihre Giftzähne ausbeissen sollen und Teufel unnütz ihre Zwietracht sähn sollen."


    Wolfram steckte den Dolch wieder ein und umwickelte seine Hand mit einem Tuch.

  • Talris Miene blieb eisern.
    "So schätzte ich euch ein und eure Mannen.
    Ihr seit ein Mann der Taten und bald werdet ihr die Möglichkeit dazu haben.
    Ich bin froh euch hier zu wissen.
    Über niemanden wäre ich glücklicher gewesen hier zu wissen.
    So seyed gewiss, dass auch ich alles erdenliche tun werde um die Schlangen aus unserem Lande zu vertreiben...."


    Er setzte kurz aus und sah auf seine Wunde..."Drum lasset mich euch zeigen, dass aus schmerz, leben entsteht. Und die Wunden sich bald schliessen um die volle Kraft nicht zu verbergen im Stande sind..."


    Er streckte seine Hände aus und bat Wolfram diese in seine zu legen....Er hoffte das der Gardehund sein Vertrauen besaß und Talris seine Tat in anderer Form zu zeigen ließ.....

  • Ein Junge aus der Hlle der weisen Meister brachte ein Schriftstück in den Thronsall, welches auf magischen Wege aus Magonien die Insel Montralur erreicht hatte.


    Wortlos übergab es der Junge einem Wachposten und lief wieder hinaus


    Geehrter Mon`Tra`Ar:


    Ungewöhnliche Dinge erfordern ungewöhnliche Maßnahmen!


    Bei unserem Besuch in der Festlandpräfektur der Magonier machten wir Don Emerald unsere Aufwartung. Nach einigen Einbürgerungen und anderem Kram (Don Emerald wurde irgendwie auch befördert) unterhielt sich der Don mit uns. Er zeigte sich leicht enttäuscht darüber, dass wir zwar eine Delegation waren, aber nicht den lang ersehnten Botschafter dabei hatten.


    Nach hetfiger Diskussion untereinander kamen Yalandro oder Ciryon als Botschafter offensichtlich nicht in Betracht.
    Öh, so wurde ich der montralursche Botschafter in Magonien!
    Don Emerlad war begeistert, alle waren zufrieden und also war Friede, Freude und Eierkuchen.


    Hier der Text des Schreibens, den ich dem Don Emerald an die Tür geknallt habe.


    Hiermit wird der Mann


    Snorre Haldarson,
    seines Zeichens fahrender Kaufmann,
    Bürger zu Montralur, Gefolgsmann des Guldokan Yalandro
    Bürger zu Pandor, Leutnant der pandorischen Stadtwache


    zum Botschafter in Magonien bestellt.


    Er vertritt die Interessen Montralurs im Auftrag des Rates von Montralur und des Mon`Tra `Ar der Insel Montralur gegenüber Magonien.
    Sein Ziel muss es sein, den Ausbau der freundschaftlichen Beziehungen zwischen Magonien und Montralur zum beiderseitigen Nutzen zu fördern und voranzutreiben.



    Als Zeugen der Identität und Zeugen der Anerkennung des oben Genannten




    Yalandro
    Guldokan (Baron), freies Montralur


    Ciryon
    Hüter (Ritter), freies Montralur



    Im Moment suche ich mir ein Domizil, um ein Schild wie "Botschaft Montralurs" (oder so) anzubringen.


    Dein Botschafter in Magonien



    Snorre

  • Wolfram erkannte Talris' Geste und als er seine Hände in die von Talris legte funkelten seine Augen mit Neugierde was geschehen würde. Dem Jungen welcher den Raum schenkte er nur wenig Beachtung und war gespannt darauf was ihm Talris zeigen wollte bevor er die Kunde ansah.

  • Er um schloß die Hände von Wolfram und begann leise Worte in einer alten Sprache zu flüstern. Wind schien den Raum auf einmal zu füllen, der von aussen nicht hätte in den Saal eindringen könne, wäre er von natürlicherweise entsendet worden.
    Ein weisser wohlscheinender Nebel fing an, Talris spiralförmig zu umschließen.
    Als dieser an Wolframs Hand vorbeizog um Talris endgültig zu umschließen, spürte dieser ein leicht kaltwirkendes Gefühl von angenehmer Natur.
    Der weisse Nebel umschloß den jungen Elben, wie die Wurzel eines Baumes, die seinen Sprößling einschlossen.


    Eine kurze Weile war Talris engültig eingeschlossen, bis der Windstoß im Raum, den Nebel ruckartig hinwegstieß.
    Der Nebel verschwand und zum Vorschein kam ein veränderter Elb.
    Dieser Elb strahlte eine Aura der Weisheit und schien viel älter zu sein als Talris es war. Doch es war immer noch Talris......


    Eine gefestigtere Stimme sprach zu Wolfram "So lasset mich nun lindern eure Wunde, auf das euer Eid erfüllt werden kann. Habt keine Furcht."


    Er schloß die Augen und sprach "sûl, cae, nen, galadh a lavan, gen mathon mi nguren... (Wind, Erde, Wasser, Baum und Tier, ich spüre euch in meinem Herzen)"


    Langsam fing sich die Wunde an zu schließen, so dass Wolfram sich daran gewöhnen konnte, wie sich das ziehen und schmerzen der Wunde, langsam verzog.


    Und als diese geschlossen war sprach er erneut.
    "So gehet nun und erfüllt, was euer versprechen war. Ich werde euch zur Seite stehen. Denn das Vertrauen, habt ihr euch verdient, Freund und Kind des Landes Montralur."


    Er sah sich um und erblickte auch das Kind. Er nickte und nahm die Nachricht entgegen.


    Nocheinmal blickte er sich um und schien abzuwarten, ob noch jemand etwas wollte. Er schien etwas zu spüren, dass ihn in Thorgrinns Zimmer führen wollte.