"Zum alten Greis" Taverne

  • Lifey gefiel dieses Stück sehr und warf sofort ein Auge darauf.
    Nicht der Stein hatte es ihr angetan sondern die Schlichtheit dieser Schließe und vorallem die naturlichen Elemente die durch die kleinen Blätter äußerten die den Stein umfasste...
    Vorsichtig nahm sie es zur Hand und betrachtete es...


    "....es ist sehr hübsch....und es passt..." murmelte sie in Rätseln vor sich hin.
    Doch machte sie keine Anstalten es sich anzuhalten oder zu schauen ob es ihr stand...


    "Wieviel wollt ihr dafür haben?"fragte sie interessiert.

    Greife nach dem Mond.
    Verfehlst du ihn, landest du immer noch zwischen den Sternen...
    ~Les Brown~

  • *Aus aller Herren Länder...*


    Diese Worte klangen laut und deutlich an ihr Ohr.
    Sicherlich auch Händler aus Gerund und der näheren Umgebung.


    Es konnte also jemand hier sein, der ein guter Bekannter ihres Vaters war. Oder gar jemand der sie selbst kannte.


    Larona (Larissa) war sichtlich betroffen von dieser eigendlich nicht unerwarteten Antwort Fiannas. Sie lies ihre Haare mehr und mehr ins Gesicht fallen, rückte noch näher an den Tisch heran und versuchte jedem einzelnen Blick der Tavernengäste auszuweichen.


    "Nun Georg, was meint ihr, sollen wir noch etwas Met bringen lassen?" versuchte sie sich selbst abzulenken, auch um ihre Nervosität zu überspielen.

  • *Georg nahm den Krug und schwenkte ihn kurz, dann goß er den Rest in seinen Becher*


    "Ja, eine gute Idee, der Krug ist schon leer... Heda, Herr Wirt! Noch einen Krug Met!"


    *Die Schankmaid brachte nach kurzer Zeit einen neuen Krug Met und nahm den leeren mit*

  • Lifey fiel auf das Larona auf Fiannas antwort recht merkwürdig reagierte doch wartete sie die antwort der Händlerin ab, bevor sie sich danach erkundigen wollte.

    Greife nach dem Mond.
    Verfehlst du ihn, landest du immer noch zwischen den Sternen...
    ~Les Brown~

  • "Nun da ihr damit mein erster Kunde wärt....und dazu noch so eine hübsche Person seid...mache ich euch einen guten Preis.Schließlich ist nicht jeder so gastfreundlich wie ihr...."
    Fianna schaute sich misstrauisch um und musterte die anderen Händler wie sie die Gespräche der Tavernengäste zu belauschen schienen um möglichweise ein gutes Geschäft zu machen...
    Dann beugte sie sich quer über den Tisch und wisperte ihr den Preis ins Ohr..
    Fragend blickte sie die Elbe an und ließ sich zurück auf ihren Stuhl fallen...

  • Einer der anderen Gäste trat an ihren Tisch und deutete fragend auf einen nicht besetzten Stuhl.


    "Ist dieser Platz noch frei oder wird dieser Stuhl von euch benötigt? Ansonsten wäre es sehr freundlich wenn ich ihn mit an den anderen Tisch nehmen könnte, uns wird der Platz nämlich knapp...?!"


    Er versuchte Blickkontakt zu Larona (Larissa) zu finden. Nach ein paar Minuten wendet er sich zu den andern und blickt nocheinmal fragend.

  • Lifey nickte dem Fremden zu und wandte sich zurück an Fianna.
    "Dies ist für eine solch prachtvolle Schließe angemessen..."
    Fast unmerklich holte sie das geforderte Geld hervor und übergab ihr dieses mit geschlossener Hand.Als Gegenzug bekam sie ihre Ware ausgehändigt und wickelte diese vorsichtig in einen Leinenfetzten den sie von der Händlerin dazu bekam. Danach verstaute sie das Päckchen in ihrer Tasche und lächelte Fianna wohlgesonnen zu.
    'Dies wird ein hervoragendes Geschenk..."dachte sie sich...

    Greife nach dem Mond.
    Verfehlst du ihn, landest du immer noch zwischen den Sternen...
    ~Les Brown~

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  • "Oh, nein ...nein ... habt dank!" die Worte sprudelten aus ihm heraus, als fühle er sich bei irgendetwas ertappt.


    Dann drehte der gast sich um und nahm den Stuhl mit an den Nachbartisch.


    Larona (Larissa) fasste unmerklich an ihrem Gürtel an die Stelle wo ihr Geldbeutel hing und fühlte ob er auch nicht abhanden gekommen war.
    Sie hatte den Fremden zwar nicht direkt angesehen, doch spürte sie dass mit ihm etwas nicht stimmte.

  • Lifey trank ihren Becher aus und ließ sich von dem Fremden nicht beirren, doch genoß er eine gewisse vorsicht ihrerseits..


    "Sagt Larissa....mögt ihr nicht mit mir zurück gehen? Ich verspüre das Bedürfnis an die frische Luft zu gehen...Diese Luft hier ist so stickig...sie hindert einen richtig am atmen.."
    Sie merkte das sich Larona nicht wohl fühlte bei der Anwesenheit des Mannes und deutete deshalb mit ihrem Blick so auf ihn das nur sie es merkte..

    Greife nach dem Mond.
    Verfehlst du ihn, landest du immer noch zwischen den Sternen...
    ~Les Brown~

  • "Im Moment finde ich es hier ganz angenehm"


    flunkerte Larona (Larissa) Lifey an; sie hörte mit dem anderen Ohr den Gesprächen am Nachbartisch zu.


    "Aber ich denke wenn Georg und ich den Met-Krug geleert haben werden wir für heute auch Schluss machen und die Taverne verlassen. Bleibt ihr noch das Weilchen bei uns?"


    Die Gespräche von nebenan wurden immer wieder von freudigem Zuprosten unterbrochen und immer weniger verständlich.
    Larona (Larissa) rückte unmerklich mit ihrem Stuhl etwas weiter nach hinten, sichtlich bemüht nicht dabei beobachtet zu werden.

  • Sie merkte das Larissa log doch sagte sie nichts obwohl sie es verletzte das sie scheinbar kein vertrauen zu ihr fand.


    "Nein...entschuldigt mich....ich brauche wirklich die frische Luft.."


    Sie stand auf und schob den Stuhl wieder an den Tisch.
    Man sah ihr an das sie es ernst meinte, sie schien sich unter so vielen Menschen ganz und gar nich gut zu fühlen.


    "Ich wünsche euch noch einen schönen Abend..."sagte sie und nickte der Händlerin noch einmal dankend zu.

    Greife nach dem Mond.
    Verfehlst du ihn, landest du immer noch zwischen den Sternen...
    ~Les Brown~

  • Lifey nickte stumm und zog sich die Kapuze des halb tranparenten Seidenumhangs ins Gesicht.
    Sie musste sich regelrecht durchkämpfen um zur Tür zu gelangen war jedoch heilfroh als sie es schaffte und ging über einige Schleichwege zurück zum Palast...

    Greife nach dem Mond.
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    ~Les Brown~

  • Larona (Larissa) hatte kaum bemerkt dass Lifey alleine die Taverne verlassen hatte.
    Das Gespräch am Nachbartisch schien sie zu fesseln...


    ... "Stellt euch vor: da bin ich so weit gereist und konnte heute nicht einmal einen meiner beliebtesten Tränke an den Mann bringen."


    ..."Ich hatte heute sehr viel Glück. Ich habe einen guten Gewinn gemacht. Man könnte fast meinen ich hätte für den Rest meines Lebens ausgesorgt" er lachte.


    ..."Ausgesorgt, mein Freund? Ich kenne viele gute Möglichkeiten um an viel Kupfer zu kommen..."


    ... das Gespräch nahm an Lautstärke zu und nachdem einige Tips ausgetauscht wurden, betrat ein weiterer Gast die Taverne und setzte sich mit an den Tisch nebenan.


    "Seid gegrüsst meine Freunde" begann dieser das Gespräch.
    "Ihr glaubt nicht, was es Neues aus Gerund gibt. Der alte Arres...
    "
    er wurde leiser und flüsterte fast.


    Larona (Larissa) hatte Mühe alles genau zu verstehen. Doch die Gesprächsfetzen alleine, die sie vernahm, liessen die Luft fast gefrieren.


    "...Tochter Larona...Suche...zurückbringen..."


    Ihr stockte der Atem. Konnte es sein, oder spielten ihre Sinne ihr nur einen Streich.


    "Naja, jedenfalls vertraut er in erster Linie darauf, dass seine alten Handelspartner ihm dabei helfen werden" hob er seine Stimme wieder an. Dann nahm er ein zusammengerolltes Schriftstück aus der Innentasche seiner Weste und mit wichtig wirkender Mine rollte er dieses auf dem Tisch aus.
    "So in etwa sieht sie wohl aus, die verlorene Tochter"


    Larona (Larissa) drehte sich und versuchte etwas zu erkennen und wäre beinahe mit dem Stuhl umgefallen, hätte Georg sie nicht an ihrer Schulter gehalten. Ihr Gesicht war von Blässe gekennzeichnet, ihr Herz schlug so heftig, als wolle es zerspringen.

  • Ihrer Gesichtsfarbe nach zu urteilen konnte man wirklich davon ausgehen als hätte sie zuviel Met getrunken, als sie eigendlich vertragen könnte.


    "Ich weiss nicht genau"


    sie sah Georg fast schon ängstlich an; so hatte er sie noch nie zuvor gesehen.


    "Ich fühle mich nicht wohl. Ich weiss auch nicht genau was los ist mit mir"


    Georg konnte genau erkennen dass ihre Antwort nicht ganz der Wahrheit entsprach, aber sagte nichts dergleichen.


    "Wenn ihr nicht böse seid würde ich doch gerne zurück zum Palast und in unser Zimmer"


    Larona (Larissa) versuchte ein leichtes Lächeln doch es misslang sichtlich.

  • "Nun, wenn du unbedingt willst können wir natürlich sofort gehen..."


    *Georg wusste nicht was los war, aber er merkte das irgendwas Larissa sehr große Angst zu machen schien. Er nahm seine Sachen, verabschiedete sich von der Händlerin Fianna und zahlte beim Wirt die Zeche. Bei dem ganzen war ihm nicht wohl. Larissa hatte schon seit langem Geheimnisse vor ihm, das wusste er, aber er hätte nicht gedacht das es etwas ist was ihr so große Angst bereiten würde... Was war es bloß? War sie auf der Flucht? viele Gedanken gingen Georg durch den Kopf als sie sich zurück auf den Weg zum Palast machten.*