Zimmer von Larona und Georg

  • Eine Wache klopfte an die Tür. Sie wartete bis die Tür geöffnet wurde und teilte ihr folgende Nachricht mit "My Lady.... Eine Botschaft vom werten Herrn Georg. Ihr sollt euch keine Sorgen machen, er sei mit Sir Thorgrinn zum Mon`Tra`Ar gereist. Er wird sobald zurückkehren, wenn er wieder kann..."

  • Larona ist sichtlich erschrocken über die Nachricht - es trifft sie wie ein harter Schlag ins Gesicht.


    *...der Dolch...der Wasa...Georgs plötzlicher Stimmungswechsel...und nun ein plötzlicher Aufbruch...*


    In der Hoffnung der Wachtposten mochte ihr Entsetzen nicht erkennen, lächelt sie ihn freundlich - so freundlich wie es ihr nach ebendieser Nachricht möglich ist - an und dankt für die Mitteilung.


    "Ich danke euch, dass ihr euch die Mühe gemacht habt mich aufzusuchen und mir diese Nachricht von Georg zu überbringen.
    Gehabt euch wohl"


    Ihre Stimme zittert ein wenig, und als sie die Tür wieder verschliesst kehren die BIlder wieder in ihren Kopf zurück.


    *Wiederlich aussehende Kreaturen, nur dem Töten zugetan, dem Blut verfallen ... die Nymbras aus dem Wald*


    Larona wird blass und muss sich setzen.


    *Was soll ich nur machen? Was ist wenn ihnen etwas passiert...nein... wenn IHM etwas passiert*

  • *von Glessar kommend


    Georg schlufft ohne anzuklopfen ins Zimmer... Warum auch, war ja auch immerhin sein Zimmer... Und das von Larona; Larona...


    Da stand sie: Ihr Haar trug sie offen und das Sonnenlicht schimmerte hell in ihren Haaren, ihre Augen leuchteten...*


    "Larona!"


    *Georg geht schnell auf sie zu und nimmt sie in den Arm*


    "Larona... Schön wieder bei dir zu sein... Es gab Momente da befürchtete ich dich nie wieder zu sehen..."


    *Er küsst sie auf die Wange und drückt sie feste an sich*

  • Larona hatte gar keine Schritte auf den Fluren vernommen.
    Als Georg plötzlich die Tür öffnet, steht sie gerade am Fenster und blickt in die Ferne.


    Als sie ihren Namen hört, dreht sie sich langsam um und sieht nur noch wie Georg auf sie zugeflogen kommt und sie in seine Arme schliesst.


    Im ersten Moment denkt sie einen Geist würde vor ihr stehen, hatte sie doch nicht damit gerechnet ihn nochmal wiederzusehen.


    Dann als sie fest an ihn gedrückt den Kuss auf ihrer Wange spürt, wird ihr endlich bewusst, *dies kann kein Traum sein ...*


    "Georg ... oh endlich! Ich habe gewartet und gewartet. Ich machte mir undendlich viele Gedanken und jeden Tag wuchs die Sorge um dich."


    Sie versucht sich noch enger an ihn zu schmiegen - falls dies bei der Umarmung überhaupt möglich war.


    "Wie ist es dir ergangen? Was ist alles geschehen? Wieso..."
    ... dann verstummten ihre Worte ... ihr wurde klar ...


    *er hatte sie geküsst, ein Kuss auf die Wange...er umarmte sie und lies sie nicht mehr los - es fühlt sich alles so wundervoll an...so wundervoll*

  • "Eigentlich dachte ich es würde ein kurzer Ausflug, aber leider hat es dann doch was länger gedauert... Und ehe ich mich versehen hatte war ich mitten in einer Schlacht... eine blutige Schlacht..."


    *Georg hält einen Moment inne, dann drückt er Larona nochmal feste an sich...*


    "Aber jetzt bin ich wieder hier... Und werde es vorerst auch mal bleiben. Ich hätte nicht gedacht das ich jemanden so sehr vermissen kann..."


    *Georg legt seinen Kopf an Laronas Kopf und genießt den Moment*

  • Auch Larona geniesst diesen Moment. Wie schön es sich anfühlt nicht mehr alleine zu sein.


    Ihr Herz macht einen Sprung - in Georgs Armen fühlt Larona sich geborgen.


    Je näher er ihr war desto angenehmer und wärmer wurde ihr.


    "... was meinst du mit Schlacht. Du wurdest doch nicht etwa ernsthaft verwundet - oder jemand anderes den wir kennen? ..."


    Erst jetzt werden Larona die Worte Georgs klar und sie beginnt sich Sorgen zu machen.


    "Oh lass mich nie wieder mit solch einer Ungewissheit alleine zurück..."


    Tränen kullern über ihre Wangen, während sie sich an georg drückt...

  • "Verletzt wurden viele... sehr viele... Ich möchte gar nicht mehr an dieses Elend denken müssen..."


    *Georg legt Laronas Kopf auf seine Schulter und streichelt ihren Nacken...*



    "Wir alle wurden verletzt, die einen körperlich, die anderen tief in ihrer Seele. Der einzige den es wirklich schlimm erwischt hat war Talris. Ich habe es nicht selber gesehen aber mir wurde erzählt das er einen zweikampf mit dem Anführer der Nymbras hatte. Bevor dieser ihn aber töten konnte sind wohl Bradar und Vergodonas selber erschienen und haben die Schlacht beendet. Was übrig blieb war Tod, Blut und Trauer...
    Ich werde mich später einmal erkundigen und versuchen etwas über den Zustand Talris zu erfahren."

  • Als Larona die Worte Nymbras und vergodonas vernimmt, zuckt sie leicht zusammen. Sie hätte Georg gerne noch dichter an sich gezogen, doch das war wohl kaum möglich.


    ... Beide stehen mitten im Raum, halten sich gegenseitig eng umschlungen und sehen so aus als hätte dies immer so sein müssen ...


    "... Ja ..." Larona seufzt "Du solltest dich erkundigen wie es Talris geht. Doch bitte bleib noch ein wenig bei mir, ich habe mich wirklich gesorgt über dein so plötzliches Aufbrechen..."


    *An Georgs Schulter ist es sehr gemütlich ... so warm ... so geborgen ...*


    " Ich wünschte ich bräuchte dich nie wieder loslassen"
    dieser Gedanke entfährt Larona so plötzlich, dass sie selbst zu spät merkt, dass er laut ausgesprochen wurde. Larona läuft rot an und schaut leicht geniert zu Georg hoch; versucht dabei zu lächeln ...

  • "Du kannst mich gerne öfters so fest halten, aber ab und an solltest du mich schon mal los lassen!"


    *Georg zwinkert Larona an und drückt sie dann wieder an sich*


    "Ich werde mich morgen nach Talris erkundigen... Heute will ich einfach nur bei dir bleiben..."

  • Larona seufzt leise.
    Alles war wie in einem Traum:


    * Georg war zurückgekehrt und schien sie genauso vermisst zu haben, wie sie ihn.
    Ach, was heisst vermisst ... sie hatte sich so leer gefühlt als Georg nicht bei ihr war ... so einsam ...


    Eoinserseits wünschte sie dass sie bei ihm gewesen wäre, doch andererseits war sie auch wieder glücklich keine Kriegsgeschehnisse in ihren Gedanken verarbeiten zu müssen. War sie doch mit ihren vergangenen Abenteuern nicht immer ganz so zurecht gekommen wie sie es selbst erhofft und anderen gegenüber gezeigt hatte...


    Am liebsten wäre ihr gewesen, Georg hätte ihr tief in die Augen gesehen, gesagt wie sehr er sie doch vermisst hatte. Und vor allem der Kuss auf die Wange - sie hätte so gerne einen richtigen Kuss bekommen ... einen Kuss *


    Wieder seufzt sie leise bei dem Gedanken.


    * Das wurde ihr nun bewusst, da sie beide so nahe beieinander standen. Sie sehnte sich nach ihm und sie wollte nie mehr ohne ihn sein. *


    Schweigend steht Larona da, lässt ihre Gedanken weiter schweifen und lächelt Georg an.

  • *Georg genießt den Augenblick... Dann wird ihm bewusst wie anstrengend die Reise zurück zur Herschaftsstadt doch gewesen ist.*


    "Ich bin ein wenig müde..."


    *er schlender langsam zu seiner Schlafecke und läßt sich in den Kisssen nieder. Er streckt sich einmal und gähnt dabei.*


    "Wenn du gerne weiter schmusen möchtest, dann müsstest du dich schon zu mir legen!"


    *Georg zwinkert zu Larona rüber*

  • Roete steigt langsam in Laronas Gesicht. Sich zu ihm legen...


    "Ach weisst du"


    feixt Larona


    "so unbedingt kuscheln muss ich nicht"


    Sie streckt ihm die Zunge raus und versucht Georg in die Seite zu knuffen.


    *Der Gedanke an sich war es nicht, der Larona missfiel ... es war, dass Georg dies so plötzlich erwähnte und dann in jedem Falle als Scherz meinte*


    "Ruh du dich aus, ich kann mir gut vorstellen wie anstrengend die vergangenen Tage für dich waren ... und ich miene nicht nur die Reise."

  • Larona geht wieder zum Fenster rüber, blickt hinaus gen Himmel


    * Gott sie dank ist Georg heil wieder heimgekehrt *


    Sie dreht sich ab und an zu Georgs Bett und schaut ihn lang und intensiv an...


    * Er hat sicher viel zu verarbeiten. Ob er mit mir über die Geschehnisse sprechen möchte? Mit jemandem reden sollte er auf jeden Fall. Ich würde ja schon gerne wissen was alles vorgefallen ist *


    Langsam tritt Larona näher an Georgs Bett heran, bemerkt natürlich dass dieser reichlich weit am Rand seines Bettes liegt und schüttelt leicht den Kopf.


    * Männer - vor allem Georg - noch solch ein Kindskopf - und immer provokant *


    Sie lächelt, fühlt sich sogar geschmeichelt bei dem Anblick.


    * dies war sicher Absicht *


    Dennoch geht Larona rüber zu ihrem eigenen bett und kuschelt sich in die Decke.


    * Gute Nacht und alptraumlose Träume *

  • *die Zeit vergeht... Tage, Wochen, Monate... oder waren es Jahre? so kam es Georg zumindestens vor... Viel zu lange war er sesshaft gewesen, hatte sich in seinem Zimmer zurück gezogen...


    Er stand am Fenster und sah sich die Landschaft an... der Winter zog sich zurück, der Frühling würde bald kommen...


    Er schaut an sich herab, die Faulheit und das Gute Leben hatte ihn fett werden lassen... er war träge und müde von der täglichen Einöde des daseins...


    Oft stand er in letzter Zeit am Fenster... Oft sah er in die Ferne... Und immer wenn Larona fragte was denn los sei sagte er das selbe... "Nichts..." ... worüber ich sprechen mag!
    Vielleicht sollte er es ihr doch sagen. Dieses Gefühl der Leere in ihm... Das Gefühl irgend etwas zu versäumen...


    Ein Gefühl? Wohl eher die Gewissheit!


    Tagelang grübelte er darüber was es wohl war, er hatte hier doch alles... Warum war er bloß so unzufrieden?


    ...*

  • Die drei betraten den Raum.
    "Der Mon`Tra`Ar hat uns beauftragt euch diese Geschenke als Zeichen der Wertschätzuung zu überreichen...."


    In den Händen hielten sie 2 Neue Gewänder, das eine für einen Mann, das andere für eine Frau.
    Die Gewänder waren aus silbernem Stoff hergestellt, fast so als ob das Licht des mondes ihre Herkunft war.
    Feine Stickereien zeigten die elfische feinkunst.


    In Demut überreichten sie die Sachen, als eine der Frauen ein neues Schwert hervor brachte. "Und dieses Geschenk soll ich euch als Zeichen der Wertschätzung von unserem Mon`Tra`Ar überreichen."


    Wiederum feine elfische Bauart. Das Schwert war leicht, doch die Präzision zeigte die Schnelligkeit dieses Schwertes auf.

  • *Das erstaunen war Georg sichtlich anzusehen... Warum das ganze? Was war passiert? Womit hatte er sich so etwas verdient?
    Dann überkam ihn unbehagen...*


    "Nein... Das geht nicht... Ich kann diese Gaben nicht annehmen, verzeiht! Der Mon' Tra' Ar hat mir schon zuviel zuteil werden lassen..."


    *Zuteil werden lassen... Oh man... Das Leben in diesem Palast zeigte seine Wirkung... Wortgewand war Georg schon immer aber diese höfische Wortwahl war selten so unterbewust aus ihm hervor gekommen...*


    "Bitte sagt Talris das ich diese Gaben nicht annehmen kann, zu tief stehe ich schon in seiner Schuld..."


    *Georg schien nervös zu sein, unsicher... Aber langsam wurde ihm klar was ihn die ganze Zeit beschäftigte... Dieser Palast war zwar schon fast wie eine 2. Heimat geworden... Heimat... Hatte Georg überhaupt so etwas wie eine Heimat? Was war wohl seit seiner Abwesenheit in seiner waren Heimat alles passiert? Viele Gedanken schossen ihm durch den Kopf...


    geistesabwesend starrte er durch den Raum, schaute sich um, dann schaute er wieder zu den dreien, abwartend wie sie reagieren würden...*

  • Larona fiel auf, das georg sichtlich nervös schien.


    "Wie ihr seht, Mein Begleiter und ich können diese Gerschenke nicht annehmen. Auch sind wir uns nicht bewusst zu welchem Anlass uns der Fürst an seiner unendlichen Güte teilhaben lässt.
    Auch meine Bitte ist dieselbe wie Georgs."


    Mit diesen Worten lächelte sie die Bediensteten an und wies freundlich auf die Tür.