Zimmer von Larona und Georg

  • Draussen hörte man ein Raunen und jede Menge Leute schienen in Aufruhe zu sein und sammelten sich in den Gassen und tratschten.


    "Des Fürsten Schwester ist Heimgekehrt...Sie scheint verletzt.... Oje."
    Weiteres gemurmel wie "Der Fürst weint. Ich glaube sie ist tot." "Irgendetwas ist geschehen, der Fürst hat alle Besuche abgesagt."

  • *Georg verschluckt sich fast an dem Wein als er plötzlich den Aufruhr in den Gängen hört*


    "Hast du das auch eben gehört? Was ist denn nun wieder los?"


    *Neugierig steht Georg auf, geht zur Türe und öffnet sie, im Flur sieht er wie einige der Bediensteten hektisch durch die Gänge laufen wie ein von einem Rudel Wölfe gejagt... Er hält den nächsten Bediensteten an und schaut ihn fragend an:*


    "Verzeiht mein Herr, aber warum dieser Aufruhr? Was ist denn geschehen?"

  • "Das hört sich nicht gut an!"


    *Georg schaut zu Larona*


    "Ich werde schnell ins Krankenhaus gehen und sehen was da passiert ist, ich hoffe nur das dem Fürsten nichts zugestoßen ist..."


    *Georg nimmt sich schnell seinen Mantel und macht sich auf den Weg ins Krankenhaus*

  • Larona schaute Georg eine Weile zu. Als er ihr keinerlei beachtung zu schenekn schien, ging sie ihm ein paar Schritte entgegen.


    "Und Georg? Was ist geschehen? Gibt es irgendwelche Neuigkeiten? Wie geht es dem Fürsten? "

  • "Nun... Dem Fürsten geht es gut... Er sah zwar etwas mitgenommen aus aber der Aufruhr war nicht wegen ihm... Seine Schwester ist zurück gekehrt. Und so wie es schien schwer verletzt. Die Heiler haben sich sofort um sie gekümmert und sie scheint soweit auch wieder in Ordnung zu sein... Aber scheinbar wurde ihr ein Ohr abgeschnitten... Irgendwie habe ich das auch nicht ganz verstanden. Sie ist scheinbar alleine in einen Krieg gezogen um einem Elfenvolk zu helfen. Mehr konnte ich auch nicht in Erfahrung bringen...


    Wieso hat sie nicht vorher gefragt ob irgendwer mit ihr kommt? Manchmal versteh ich diese Elfe nicht.


    Naja... Auf jeden Fall scheint alles wieder in Ordnung zu sein, wir haben also keinen Grund zur Beunruhigung.


    Da der Fürst sich nun erst einmal um seine Schwester kümmern wird wird es wohl auch noch länger dauern bis er sich bei uns meldet. Ich denke wir sollten ihn auch nicht stören im Moment. Warten wir erst einmal ab und sehen wann er wieder Zeit haben wird..."

  • "Schrecklich..."


    Larona riss ihre Augen weit auf


    "Alleine...alleine in einen Krieg? So gefährlich...und dann ohne Schutz...
    es hätte so viel passieren können
    "


    Larona liess sich auf einen der Stühle fallen. Sie konnte es kaum fassen.


    "Dann hast du recht, wir sollten den Fürsten jetzt nicht mit diesem Problem belasten. Er hat selbst nun genug Sorgen.
    Wir sollten ihm in Gedanken beistehen - und seiner Schwester auch.
    "


    Sie konnte die Worte hören die sie sprach - so erwachsen als stammten sie nicht von ihr selbst...

  • *Georg stand auf und ging zum Fenster... Es war ein sonniger Tag, warme straheln wohliger Wärme trafen auf sein Gesicht. Georg stütze sich auf den Fensterrahmen und schaute entspannt auf das Bunte Treiben der Stadt.*


    "Das Wetter schreit geradezu nach einer ausgedehnten Wanderung oder einer kleinen Reise..."


    *Georgs Gesicht wurde nachdenklich... so lange hatten sie die Stadt schon nicht mehr verlassen...*

  • Talris betrat die Tür und sah sich erstmal im Raum um, als er das neu Gestaltete Zimmer sah nickte er zufrieden und sprach "Ihr habt es euch wahrlich bequem eingerichtet, werter Freund Georg. Ich muss noch einmal um verzeihung bitten, lange musstet ihr auf mich warten. Ich hoffe sehr, dass ich euch nicht verärgert habe. Viele Dinge sind geschehen die unvorhersehbar waren und viele Dinge werden noch geschehen.... Hoffen wir das beste." Er machte einige Schritte in den Raum und sah sich weiter interessiert um.

  • "Oh! Fürst Talris... Tretet ein und setzt euch!"


    *Georg ging an den Tisch und zeigte mit der Hand auf den Freien Stuhl*


    "Ja,... Vieles ist geschehen, das meiste davon drang vermutlich nicht an mein Ohr, aber das was ich mitbekommen habe ist teilweise sehr bedenklich. Aber auch viele erfreuliche Dinge! Es gehen Gerüchte um das sich eine Miliz zusammen geschlossen hat und den Nymbras mutig entgegentritt.
    Wie geht es eurer Schwester? Ich hoffe das sich sich gut erholt hat!"

  • Talris nahm Platz und antwortete auf Georgs fragen: "Sowohl als auch. Werter Georg. Die Milliz kämpft tapfer im Süden gegen zerschlagene Restbatallione der Nymbras, während wir unser Hauptangrifssziel nun nach Norden verlagern werden.


    Ancalima geht es soweit ganz gut, bis auf das sie in Pandor erneut Gruppenmitglieder angegriffen hat. Ich muss mir langsam einfallen lassen wie wir sie von ihrer Krankheit heilen können. Mir ist auch eine Idee eingefallen, doch ich möchte zuerst sicher sein das es funktioniert.


    Und wie geht es euch sonst? Alles zu eurer Zufriedenheit?"

  • "Wie sollte es denn anders sein? Der jenige der in eurem Palast unzufrieden ist hat vermutlich an allem etwas auszusetzen.


    Alles hier ist zu unserer besten Zufriedenheit!


    Aber wenn ich ehrlich sein soll ist es schon fast zu gut. Ich werde langsam träge bei so viel Führsorge. Zu lange ist es her das ich auf Reise oder auf Wanderschaft war..."

  • "Wenn ihr wollt, kann biete ich euch an mich zu begleiten. Ich reise bald erneut nach Sagala. Doch in Zukunft sollten wir vorsichtiger sein....." Seine Stimme wurde leise und er fasste sich erneut an die Narbe, die er von den Nymbras erhalten hat. Sie fing an zu verheilen, doch immer noch sehr langsam.

  • "Sagala... Ja, das wäre eine Idee!"


    *Georg schaut kurz auf die Narbe schaut dann aber wieder weg*


    "Ich weiß nicht ob ich fragen darf, aber diese Narbe... Ich hörte sie sei von einem Nymbra. Und Er hätte sie euch ausserhalb Montralurs zugeführt. Ist das wahr?"

  • Betrübt hob er den Blick nicht vom Boden. "Ja sie ist mir ausserhalb von Montralur angetan worden. Doch nicht sie als solches betrübt mich sondern die Tatsache zu wissen, dass diese Brut ausserhalb unseres Landes Jagd auf Montralurer macht.


    Selbst unsere Verbündeten schweben in Lebensgefahr.


    Doch einem werde ich warnen sofern wir nach Sagala reisen sollten. Unseren Freund Hevoc. Vielleicht weiß er sogar eine Lösung für diese Narbe." Diesmal fasste er die Narbe mit leichter Wut und Eckel an.

  • "Nun... Wenn dieses Übel auf die Wanderschaft geht sollte ich es auch tun. Ich werde euch gerne nach Sagala begleiten und an eurer Seite stehen wenn dieses Übel einen Angriff wagen sollte!"


    *Georg stand aufrecht und gerade am Tisch und während er die Worte sprach flammte Stolz und Tatendrang in seinen Augen auf*