Der große Herrschaftsbaum

  • Turak sah den Elben ernst an, kam aber nach dessen Worten direkt zur Sache:


    "Wir sind auf der Flucht und suchen einen Ort, an dem wir und einige andere Pakk unterkommen können!"

  • "Nun wie gesagt ihr müßt euer Anliegen dem Rat vortragen,am besten ist es wenn ihr einen Fürsprecher habt.....das könnte ich sein.Dann solltet Ihr beide dem Rat erklären warum ihr auf der Flucht seid und vor wem,denn dann könnt ihr auf Montralur Asyl gekommen und den Schutz der Gesetze!"


    Ciryon überlegte kurz.


    "Der Rat trifft sich in einigen Wochen um über neue Ereignisse zuberaten.....deswegen bin ich gerade hier.Die Zusammenkunft ist im Nordosten an der Grenze zum Rabuun.Warum schließt ihr euch nicht der Reisegruppe an.Ich selber werde natürlich auch dort sein."

  • Turak nickte


    "Das klingt gut und du scheinst beschäftigt zu sein. Deshalb will ich dich nicht weiter aufhalten. Ich werde wieder in den alten Krieger gehen und dort warten, bis deine Reisegruppe aufbricht. Und auf dem Weg zu diesem Treffen, werde ich dir alles erklären."


    Turak reichte Ciryon noch einmal die Hand, nickte ihm zu und verabschiedete sich.


    "Hol mich einfach in der Taverne ab, wenn ihr aufbrecht."


    Dann drehte er sich um und ging Richtung Taverne . . .

  • Keshra nickte erneut


    "Ja,das hört sich gut an... Ist es erlaubt, sich in den Wäldern um Montralur aufzuhalten? Ich werde dort nur schlafen"
    Sie schaute Ciryon an


    "Ich werde dann in der Stadt sein, wenn die Reisegruppe aufbricht"


    "Ich komme gleich nach" rief Keshra über ihre Schulter

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  • Amadahy näherte sich dem Herschaftsbaum und beobachte das rege Treiben. Einer der Wachen sah sie forschend an, aber da sie nichts unternahm sondern einfach nur da stand und auf den Baum schaute, ließen sie sie wohl in Ruhe.


    Kurz fragte sie sich ob sie die Wachen fragen sollte und sah sie eindrinlich an, dabei legte sie ihre Kopf etwas beiseite. Aber ob sie ihr die Wahrheit sagen würden war fraglich.


    Also beschloss sie zu warten, ihr Gespür für manche Sachen hatte sie bisher nie im Stich gelassen und so hoffte sie, würde es auch diesmal sein.

  • Wieder stand sie vor diesem Imposanten Baum.


    Sie überlegte sich wie sie am besten an ihr Ziel kam, nach dem sie sich entschieden hatte, ging sie auf einen der Wachen zu.


    "Bradar zum Gruße." Grüßt sie höflich und verbeugt sich.


    "Ich würde gern mit Talris sprechen." Sagte sie weiter und hofft das sie nicht abgewissen wird.

  • Amadahy sah an den Wachen vorbei, dort viel ihr Blick auf den Hüter Ciryon und Talris.


    "Ich glaube ich habe ihn gefunden." sagt sie an die Wache gewandt verbeugt sich nochmals vor ihnen und und geht auf die beiden zu.


    Vor ihnen bleibt sie stehen.


    "Bradar zum Gruße." Begrüßt sie beide höfflich und verbeugt sich.


    "Man nennt mich Amadahy." Stellt sie sich vor und legt dabei ihr ihre rechte Hand auf die ihre Brust.

  • Ein Lächeln ist an ihren Augen zusehen.


    "Ich weiß sehr wohl wer ihr seid, Hüter Ciryon und was ihr schon für unser Land getan habt." Sagt sie und wendet sich dann Talris zu.


    "Eigentlich bin ich wegen euch in die Stadt gekommen, Mon´Tra´Ar." Sagt sie zu Talris ihr Blick ist offen und ehrlich.


    "Sicherlich wißt ihr das wir uns ungern in Städten zeigen, doch mußte ich gewissheit haben, das die Zeichen die ich wahrnahm richtig sind." Erklärte sie und ließ ihren Blick zwischen den beiden hin und her scheifen.

  • Auch Talris begrüßte die Person, die Ciryon scheinbar gut kannte.
    Geschmeichelt von der Aussage man wolle den Mon'Tra'Ar sprechen antwortete er freundlich:


    "Seid auch ihr gegrüßt. Ich erinnere mich. Turak erwähnte euren Namen in Gerun. Doch ich fürchte ich muss euch leider enttäuschen... Den Titel des Mon'Tra'Ar, bekleide ich seit einiger Zeit nicht mehr."


    Sein Blick senkte sich zu Boden.


    Dann hob er seinen Blick und sah die Person genauer an.

  • Amadahy Blick wirkte in diesem Moment unergründlich.


    "Ja, Turak, ich habe ihn hier kennen gelernt. Er scheint sehr Aufrichtig, ich hoffe doch sehr das man seine Bitte nachkommt." Sagt sie und ihr Blick wird traurig.


    "Ich hatte nicht gedacht das ein Elf so schnell vergessen würde." Sagt sie traurig und sieht ihm in die Augen.


    "Habt ihr den unser Prophezeiung vergessen, oder hat sie euch Zairon garnicht erzählt. Ihr seid der Erwählte der Mon´Tra`Ar. Nichts wird daran etwas ändern, oder meint ihr, ihr könntet euren Schicksal entfliehen nur weil ihr den Stab nicht mehr tragt." Als sie den namen Zairons erwähnt spiegelt sich Trauer in ihrem Blick, nun sieht sie Talris eher eindringlich an.

  • Er wusste irgend etwas an ihr war ihm vertraut. Sie war eine Suvari, auch wenn der Schleier ihr Gesicht vermummte, so erkannte er an ihren Augen ihr wahres Wesen. Lange hatte er keinen Suvari mehr erblickt.


    Sein Blick füllte sich mit Trauer, als sie den Namen von Zairon erwähnte. Der Tod seines Freundes erfüllte sein Herz mit einem großen Schmerz.


    "Nein, ich habe die Prophezeiung nicht vergessen, die mir der ehrenvolle Zairon erzählte."


    Er hielt kurz inne. "Doch dachte ich sei die Prophezeiung mit der Schlacht von Rabuun erfüllt und das Volk könnte nun den erwünschten Frieden leben. Nachdem das Land vereint, und die Nymbra besiegt waren, sah ich keinen weiteren Nutzen meines Amtes.


    Denn anders als andere Länder, wollte ich nicht dem Wachstum des Landes im Wege stehen, werte Amadahy."