Vor den Toren der Herschaftsstadt

  • Ileaya ritt neben Marthiana her , auf die Herrschaftsstadt zu . Sie hatte sich die Reise nach Sagala und die Weiterreise anders vorgestellt . Sie war in dem Lager bei den Soldaten geblieben abseits von allem und hatte nichts von den Geschehnissen mitbekommen und schämte sich deshalb aufs Neue.Jedesmal wenn sie nicht zugegen war passierte etwas und konnte ihrer Freundin nicht beistehen.


    Marthianas Gedanken konnte sie nur schwer erraten und als sie die Herrschaftsstadt erreichten, verabschiedeten Marthiana, Ileaya und die Garde von den anderen Reisenden und machten sich auf zu ihren Zimmern.Marthiana verschwand sofort um die wenigen Habseligkeiten auszupacken , während Ileaya Mahra noch zeigte wie man die Pferde versorgt , da sie die Pferde gern hatte.


    Die Soldatenwaren noch mit anderen Sachen beschäftigt , als Ileaya und das Mädchen zu Marthianas Zimmer gehen.

  • Sir Thorgrinn von Skaar kam mit dem Füsten und den Anderen in der Herrschaftsstadt an als sie Sagala verlassen hatten.Er war beeindruckt, den in der Stadt war er noch nicht gewessen.Thorgrinn ritt seine Schwarzen Hengst "Donnerhuf" und hatte seinen Jagdfalken auf dem Arm,er hatte ein wenig Abstand zum Fürsten und 2 seiner Knappen hielten das Einhornbanner ihres Herrn voller Stolz hoch so das die Einwohner es sehen konnten.Thorgrinn war früher schon auf Montralur gewessen und kannte einige Bewohner,doch nun sollte er im Dienst des Fürsten stehen genau wie sein alter Freund Sir Aldhayn vom Bärengrund.


    Die Ereignisse auf Sagala hatten sich überschlagen als eine Seuche ausbrach wobei der Fürst und seine Schwester Ancalima infiziert wurden,er hatte seinen neuen Herrn nicht gegen diese Krankheit schützen können.Aber er konnte die armen Unschuldigen ja nicht töten die seine Freunde infizierten den manche von ihnen waren Freunde.


    Thorgrinn ließ einen seiner Knappen den Fürst ausrichten das er später noch mit ihm sprechen wolle,den er wollte die Eindrücke der letzten Tage überdenken und das ginge am Besten bei der versorgung seines Pferdes.
    Nach einiger Zeit machte er sich auf zum Thronsaal.


    Thorgrinn:"Mit Schwert und Schild!"

  • Besagter alter Freund, ritt indes neben ihm, er war angeschlagen, wohl wahr. Viele der Ereignisse im Bärengrund und auch auf Sagala erschöpften ihn.
    Nicht nur, daß seine neugewonnenen Verbündeten zusätzlich ihre eigenen Interessen zu vertreten suchten. Auch mußte er sich seit langer Zeit zum ersten Male im Bogenturnier geschlagen geben, daß dies ihm schwer zu schaffen machte, konnte ihm Thorgrinn ansehen....
    Seit jener vor etwa zwei Stunden nocheinmal flüchtig erwähnt hatte, wie stolz er sei, daß der Titel des Bogenmeisters zu Ruhn auf Montralur bleibt, hatte Aldhayn keinen Ton mehr von sich gegeben

  • Vor den gewaltigen Toren angekommen wagte sich Phoenix kaum mehr noch der Einladung Georgs zu folgen. Sie hatte diese Stadt als Vogel überflogen und sie war ihr damals schon beeindruckend und ziemlich groß vorgekommen. Wie sollte sie sich nun zurechtficnden als Elfe ?


    Sie zog ihre Kapuze noch tiefer in ihr Gesicht und nahm ihren ganzen Mut zusammen. Sie ritt in die Herrschaftsstadt mit dem sehnlichsten Wunsch doch jemanden wie Georg , Larona oder Sean bei sich zu haben. Diese große Stadt machte ihr Angst , doch hatte sie Georg ein Versprechen gegeben .

  • Er sah noch einmal zu Ancalima und sagte"Ausruhen.... Das wäre das beste für uns alle Gwathel..."
    Die Pferde wurden in die Ställe gebracht während sich der Troß trennte. Einige gingen in den Herschaftsbaum, während andere ihre Ruhe wo anders suchten....


    Talris begab sich langsam in sein Zimmer..

  • Als der Troß sich vor den Toren in Richtung zahlreicher Ziele aufteilte, rang Aldhayn mit sich selbst.
    Zum einen hatte er selbst noch nie die Herrschaftsstadt betreten und ihre PRacht war selbst von hier aus beeindruckend, zum andern jedoch wehrte sich alles in ihm dort einzureiten.
    Er betrachtete seine Verbündeten noch einmal, dann beschloss er, das Wagnis nicht einzugehen.
    Er gab Signal und sein Weg führte weg vom Troß, in Richtung Süden....
    Zurück in die Heimat, in den Bärengrund

  • Pertino zog sich zurück nachdem er gesehen hatte das der Fürst ziemlich erschöpft gewesen war. Er wand sich wieder seinen täglichen AUfgaben zu wie inden letzten Tagen Wochen Monaten......


    Er verschwand im Wachhaus....

  • Filly hatte eine langen Weg hinter sich und suchte nun mit letzter Kraft nach ihrer Freundin. Sie war verzweifelt da sie wusste das sie nicht mehr lange ihre Beine gerade halten konnte. Sie schaffte es noch bis zum gewaltigen Tor doch vor ihm musste sie sich an der Seite hinsetzen und rasten.
    Sie wusste nicht was sie machen sollte. Die einzige möglichkeit Ileaya zu finden war jemanden nach ihr zu fragen doch sie wusste nicht wen also wartete sie ersteinmal.

  • Der Wachposten hatte gerade die Inspektion durch Pertino hinter sich, als er eine Gestalt unschlüssig vor dem Tor stehen sah. Sie schien unschlüssig zu sein, was sie tun sollte. Da die Wache langsam mißtrauisch wurde, sprach er sie an:


    Heda, was steht Ihr hier herum und haltet Maulaffen feil? Nun geht schon weiter. Dies ist nicht der richtige Ort, um herumzulungern.

  • Vom Marktplatz kommend .


    .....................


    Als Ileaya an den Toren ankam war das Gefühl so intensiv , dass sie schon fast blind vor Sorge war und Filly fast übersehen hätte , die dort vor den Toren im Staub saß und den Wachposten mit großen Augen ansah . Ileaya seufzte vor Erleichterrung und drückte Marthiana den Stoff den sie ihr abgenommen hatte wieder in die Arme .


    '' FILLY ! ''


    Ileaya lief am Wachposten vorbei und hob Filly vom Boden auf um sie in die Arme zu schließen . Sie war erschöpft und hielt sich eher kraftlos an ihr fest . Ileaya betrachtete Filly und war bekümmert von ihrem Anblick . Ihre spitzen langen Ohren die sonst konzentriert aufgerichtet waren um bloß alles mitzubekommen hingen kraftlos herunter . Ihre Kleider waren dreckig und hatten Risse , um sie als Kleider zu identifizieren musste man schon Fantasie aufwenden. Ihre glänzenden Augen die immer einen neckischen Funken beinhalteten waren nun mehr von Trauer erfüllt und hatten ihren Glanz verloren .


    Ileaya war erschüttert und kniete sich hin , damit Filly auf ihren Oberschenkeln sitzen konnte , während sie ihren Umhang abstreifte und ihn um dieses kleine bemidleidenswerte Geschöpf wickelte . Ileaya stahnden Tränen in den Augen die sie nicht zurückhalten konnte und ihr über die Wangen liefen. Sie blickte Filly an und streichelte ihren Kopf .


    '' Filly , was ist nur geschehen ? Wer hat dir das angetan ? ''


    Ileay erhob sich und blickte dabei zu Marthiana . '' Wir müssen sie in den Palast bringen . Ich erkläre dir alles später . Erst muss ich mich um sie kümmern .''


    Dann blickte sie wieder in Fillys Gesicht das voller Kratzer war . Sie schimpfte sich in Gedanken selber aus und sprach leise zu sich selbst , '' Oh ihr Götter ! Ist dies eure Probe für mich , habe ich euch etwas getan , dass ihr meine Freunde dafür bestraft wenn ich nicht zugegen bin um dies zu verhindern ? Erst Marthiana und nun auch noch Filly . Wer ist als nächstes dran ? ''

  • Marthiana sah eher fraglos zu Filly und Ileaya. Sie kannte diesen kleinen Kobold nciht... überhaupt hatte sie bisher kaum Erfahrungen mit Kobolden gesammelt, doch dieses kleine Wesen sah äußerst schlecht aus, als wäre sie angegriffen worden oder hätte sich durch dichte Wälder geschlagen...


    "Hmm... ich denke, dass Fürst Talris nichts dagegen haben wird, wenn wir sie vorerst mit in den Palast nehmen werden, doch wir sollten ihn informieren. Sie kann in meinem Zimmer bleiben... aber lass sie uns zuerst ins Krankenhaus bringen, damit sich jemand um ihre Wunden kümmern kann."


    Weiter im Krankenhaus

  • Der Weg von Gerund her zur Herrschaftsstadt war geschafft. Feena war es gewohnt allein unterwegs zu sein und so war sie recht zuegig unterwegs gewesen. Nun stand sie vor den Toren der Stadt und blickte erstaunt auf die Groesse und Herrlichkeit, die hintern den Mauern schon zu erahnen war.


    Kurz ueberlegte sie, dann ging sie zuegig auf einen der Wachtposten zu, um um Einlass zu bitten.

  • Die Wache erblickte Feena und sprach: "Seit gegrüßt my Lady. Bruno Erkano mein Name, Willkommen in der Herschaftsstadt. Falls ihr euch nicht zu Recht findet, oder das erste mal hier seit, kann ich euch gerne Auskunft geben, wenn ihr dies wünscht."

  • Feena laechelte freundlich: "Auch ich gruesse Euch, werter Herr. Vielen Dank fuer das freundliche Willkommen. Mein Name ist Feena Eryniell. Ich komme gerade von Burg Gerund, wo ich an den Festivitaeten teilnahm. Nun bin ich hierher gereist, um den Mon'Tra'Ar zu sprechen. Da ich nie zuvor hier war, koennt ihr mir vielleicht sagen, wo ich ihn finden kann oder an wen ich mich wenden muss, um ihn zu treffen?"

  • Die Wache sah in Richtung der anderen und meldete sich ab. Die anderen nickten und er wandte sich Feena zu: "My Lady ich werde euch durch die Stadt zum Herschaftsbaum geleiten, damit ihr euch nicht verlauft, wenn ihr es gestattet?"


    Die Wache wartete auf ihre antwort.

  • Hocherfreut ob der Freundlichkeit dieses Wachmanns nickte Feena:


    "Das ist wirklich sehr freundlich von Euch, das Angebot nehme ich gern an. Vielleicht koennt ihr mir auf dem Weg zum - wie nanntet ihr es gleich? - Herrschaftsbaum? - noch etwas ueber die Stadt erzaehlen?"


    Sie folgte dem Wachtposten in die Stadt.

  • ~~~ Von den Pferdeställen kommend ~~~


    Wie ein Blitz schoß Endoras in richtung Norden. Doch bevor sie das Tor erreichten rief Talris zu einem der Wachen. "Ich muss fort nach Norden. Sagt jedem der nach mir fragt sie sollen sich keine sorgen machen.
    Ich werde bald wieder da sein....."


    Zumindest hoffte er es.......

  • ~Von den Pferdeställen kommend~


    Marthiana stieg von ihrem Pferd, als sie an den Toren ankam. Sie wollte noch eine letzte Besprechung vor der Abreise führen, um Missverständnisse zu vermeiden und sich alle Vorschläge in Beziehung auf die Reiserute anzuhören, um wirklich die richtige zu wählen.


    Als alle angekommen waren ergriff sie das Wort.


    "Nun, ich würde mich mit Euch gerne noch über eine Route einigen. Der Weg nach Aparcia wird hart sein und somit sollte uns eine sichere Reise gewährleistet sein. Zunächst würde ich vorschlagen Richtung Süden zu reiten, damit ich noch einen Brief überbringen kann, den ich lieber persönlich zustelle. Mein Ziel wäre Gut Bärenfels im Bärengrund. Da dieses Gebiet die grobe Richtung nach Aparcia ist, wird es unsere Reise auch nicht maßgeblich verzögern. Wenn Ihr einen direkteren Weg bevorzugt, so schlagt ihn vor und ich werde mich eurem Willen beugen, denn Eure Sicherheit ist das höchste Gut."

  • Ileaya stieg ebenfalls ab und stellte sich neben Thelune's Kopf. Der Hengst legte seinen Kopf auf ihre Schulter und rieb sein Maul ungeduldig an ihr Gesicht. '' Ganz ruhig mein Großer. Noch einen Moment.''


    Ileaya wendete sich an die Soldaten die widerum nicht abgestiegen waren und nur halb zuhörten , da sie nicht dafür da waren den Weg zu bestimmen oder den Gesprächen der beiden zu lauschen. Orthas drehte nur kurz den Kopf und deutete ein Nicken an. Danach drehte sich Ileaya zu Marthiana.


    '' Du brauchst dich niemandens Willen in dieser Gruppe zu beugen. Auch deine Sicherheit ist unser größtes Gut, vergess das nicht. Ich , meinerseits würde auch gerne , bevor wir Montralur verlassen , nochmals zum Bärengrund um zu sehen wie die Aufbauarbeiten vorangekommen sind , oder ob sie schon abgeschlossen sind. Ausserdem habt ihr ein Recht darauf jenen Brief persönlich abzugeben. An uns solls nicht liegen. Die verlorene zeit können wir allemal aufholen, trotz dass es ein harter Weg werden wird. Das war uns schon im voraus bekannt. Also steig auf und lass uns reiten. So schnell wie der Wind. ''


    Ileaya lächelte und nickte Marthiana zu und bestieg wieder Thelune. '' Für den weiteren Weg können wir uns noch zu späteren Zeitpunkt einigen. Also dann . Richtung Süden gen Bärengrund ! ''