Vor den Toren der Herschaftsstadt

  • *** Vom Herschaftsbaum kommend ***


    In Windeseile stand Talris bereit um dem Weg der Karte zu folgen. Endlich! Ein Lebenszeichen von Arsinoe auf das er so lange gewartet hatte!


    Er würde alles daran setzen seinen Schwur an Sardos zu erfüllen! Diesesmal würde er nicht versagen.


    Er wartete 1 Sonnenbewegung (OT: Etwa 1 Stunde) auf Cyrion und die hoffentlich bereitgestellten Wachen.

  • Er wollte keine Zeit verlieren..


    "Lasst uns aufbrechen. Ich werde den Wachen am Tor bescheid geben Cyrion zu informieren."


    Er ging zu den Wachposten am Tor und hinterließ eine Kopie der Karte seines Briefes dort, so dass Cyrion den Weg finden würde.


    Anschließend ritt er zurück zu den Wachen. "Lasst uns keine Zeit verlieren!"


    Er ritt dem Weg der Karte nach...

  • *** Von der versteckten Hütte kommend ***


    Zu gerne hätte er Aradel gesagt, dass er seine Ziele missverstanden hatte, als er noch der Mon'Tra'ar war.
    Und das die Zeit ihn gelehrt hatte was der wahre Frieden der Insel war. Doch ob Aradel ihn verstehen würde?
    Sein Verhalten, den Nymbra nicht anzugreifen, war die richtige. Er sollte seine Wut an ihm auslassen, bis er eines Tages das Ziel des Elben erkennen würde.


    Vielleicht würde er verstehen, dass sinnloses Morden um den Frieden nicht der Weg zum Ziel war.


    Doch im Moment kämpfte Talris eher damit, die Besinnung nicht zu verlieren.


    Arsinoe war frei... Er konnte den Moment ausnutzen ihr die Gelegenheit zu bieten um zu fliehen. Der Gedanke daran linderte seinen Schmerz.


    Seine Schuld war beglichen! Auch wenn er Arsinoe nicht persönlich nach Hause bringen konnte. Sie war frei. Sie ist zäh und besitzt einen starken Willen.


    Sie würde den einen Weg finden zu ihm zu gelangen.


    In einem Augenblick dachte Talris daran, umzukehren und die Wälder abzusuchen. Doch Arsinoe musste schon lange in sicherer Entfernung gewesen sein. Immerhin hatte er sehr viel Zeit damit verbracht, den Attacken des wütenden Nymbra auszuweichen.


    Seine Schuld war beglichen! Er hatte sein Versprechen an Sardos gehalten! Er hat seinen alten besten Freund nicht im Stich gelassen. Er hat seinen letzten Willen umgesetzt!


    Als er vor den Toren der Stadt einzug hielt. Übermannte ihn das Benommenheitsgefühl und er sackte auf seinem Pferd zusammen. Er verlor das Bewusstsein....


    Instinktiv ritt Endoras weiter auf die Tore zu....

  • Cylia war so darauf fixiert in die Stadt zu kommen , dass sie das andere Pferd zunächst nicht wahrnahm. Saya allerdings wurde langsamer, verzog die Nase und schaubte. Erst jetzt wurde Cylia sich des zweiten Reiters bewusst. 'Er scheint bewusstlos zu sein, besser ich bleibe in seiner Nähe bis wir beim Tor sind. Dort können sich die Wachen um ihn kümmern.' Der letzte Gedanke schien ihr zwar etwas absurd, aber sie hatte in den letzen Monaten zuviele Grausamkeiten erlebt und wollte nun endlich einmal entspannen.

    The Time
    A thing you can't hold,
    but it holds you;
    caught in a river
    going fast
    going slow;
    never standing still. by JCS

  • Am Tor angekommen überlies sie es den Wachen sich um den Mann und sein Pferd zu kümmen. Auf der Suche nach einem Wirtshaus ritt sie weiter in die Stadt. Das erste Gasthaus, auf das sie traf hieß "Zum Alten Krieger", da sie keine Lust hatte weiter zu suchen, ritt sie auf den Hof der Tavrne.

    The Time
    A thing you can't hold,
    but it holds you;
    caught in a river
    going fast
    going slow;
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  • Als Arsinoe mehrere Stunden nach ihrer etwas unangenehmen Zusammenkunft mit Amentia, an den Toren der Herrschaftsstadt ankommt, merkt sie, dass sie so wie sie aussah, nicht wirklich zum Fürsten von Montralur vorgelassen werden würde, auch wenn er nicht mehr der Fürst sein sollte, wie man ihr berichtete. So entschied sie einen Brief für Talris abzugeben.
    Danach machte sie sich wieder mit Ihrem Magier auf, durch die Nebel nach Amonlonde zu kommen. Etwas ruhe und eine gute Salbe sollten ihrem Rücken gut tun.



    weiter in Malglins Haus

  • Von seiner Wanderschaft kommend, ritt Talris eilig an den Torwachen vorbei, erbat Einlaß in die große Bibliothekshalle und verschwand bald darauf aus den Augen der Wachen.


    Sein Weg führte einmal quer durch die Stadt bis an die Bibliothek. Ein wahrlich großes Gebäude in einem der Stadtringe, nahe des Herschaftsbaumes.


    Dort angekommen, bat er einen Dienstjungen sich gut um sein Pferd zu kümmern.


    Er betrat die Bibliothek.


    *** Weiter in: Die Bibliothek ***

  • Sie brauchte einige Stunden und es war schon reichlich spät als sie von weitem schon die wehenden Fahnen und Banner der Stadt, die sich weit über den Köpfen aller erhoben, sah.
    Sie musste immer wieder feststellen das es ein wirklich imposanter Anblick war, vor allem wenn man dieses Bild schon eine Weile nicht mehr gesehen hatte.
    Wie musste es wohl für jemanden sein, der zum ersten Male die Stadt besuchte?
    Sie ritt an den Wachen vorbei und nickte diesen freundlich zu, ein Zeichen ihrer unterschwelligen Freude, soetwas wie einen alten Bekannten zu besuchen. Lifey beschloss ihr Ross in die Stelle zu bringen. Dort würde der alte Klepper sicher gut versorgt werden. Nach dem langen Ritt hätte er sich eine gute Hege auch verdient dachte sie sich.


    ** Weiter in Die Pferdeställe**

    Greife nach dem Mond.
    Verfehlst du ihn, landest du immer noch zwischen den Sternen...
    ~Les Brown~

  • Einige Zeit später.......


    Langsam ritt der Hüter auf die Stadt zu nachdem Er eine kurze Unterbrechung in den Wäldern hatte.Gedanken gingen in ihm vor,doch es war jetzt nicht an der Zeit weiter darüber Nachzudenken.
    Ciryon wollte in die Stadt um sich wie versprochen mit Talris dort zu treffen.Gab es doch viel nach zuforschen und eine Untersuchung an der Stelle vorzubereiten.


    Die Tore der Stadt standen offen und viele Bürger kamen und gingen mit allerlei Waren.Wachsoldaten grüßten ihren Hüter und hießen ihm Willkommen.


    Froh wieder einmal hier zusein ritt er weiter in die Stadt zum Herrschaftsbaum.

  • Amadahy blieb kurz stehen als sie vor dem Toren stand und schaute sich interesiert um. Man hatte ihr von der Herrschaftstadt erzählt, aber auf sowas war sie nicht vorbeireitet. Sie atmete tief ein und mischte sich unter die Leute.


    Sie fragte sich, was sie wohl hinter den Mauern erwarten würde. Die Bürger die neben ihr gingen nahmen ein wenig abstand und sahen sie sketisch an. Amadahy störte das nicht weiter. Sie wußte das sie in ihrer fast schwarzen Reisekluft und dem halb verschleierten Gesicht andersartig wirkte. Wären dort nicht einige Gerüchte gewesen die sie neugierig gemacht hätten, wäre sie warscheinlich gar nicht hier her gekommen.


    Mit diesen Gedanken ging sie weiter ruhig durch das Tor.

  • In den Tagen nachdem Ciryon u.Talris aufgebrochen waren,hatten die Soldaten der Stadt damit begonnen den Tross zusammen zustellen.Hüter Ciryon hatte Anweisungen gegeben welche Route sie nehmen sollten und was alles gebraucht wurde.
    Eine bunte Truppe hatte sich dem Tross angeschloßen....Soldaten Montralurs versuchten so etwas wie Ordnung in die Truppe zubringen.
    Die Banner erhoben sich und flatterten im Wind als sich der Tross aufmachte zum Rabuuntal .

  • ***Von"Die Rese zum Drakenwald"******


    Immer noch schwer Stütze sich die junge Suvari an dem Speer als sie auf die Tore der Herschaftsstadt zu ging. Zwar waren die Schwellungen so gut wie verklungen doch violetten Flecken schmückten immer noch ihr Gesicht.Die Wachhabende grüßten sie zwar standesgemäß, doch war ihr Blick recht sketisch.


    Auch Amadahy grüßte, froh das sie sich nun etwas ausruhen konnte. Langsam machte sie sich auf den Weg zum Herschaftsbaum. ...

  • Ein Wagen passiert die Tore der Herrschaftsstadt. Die beiden Insassinnen, eine hochgewachsene Frau in einfachen Kleidern und eine etwas kleinere im bunten Zigeunerrock, sind mittlerweile von der Fahrt auf Montralurs Straßen mehr als ausreichend durchgeschüttelt und durchaus dankbar demnächst das Ziel ihrer Reise erreicht zu haben.
    Der Wagen passiert alle Ringe auf dem Weg zum Herrschaftsbaum. Auf etwaige Anfragen von Wächtern wird geantwortet, die Frau des Katschmarek zu Amonlonde wünsche die Botschafterin Amonlondes auf Montralur zu sehen.

    Das Problem ist nicht der Druck! Das Problem sind die Apachen!!

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