Die Pferdeställe

  • "Gerne werd ich euch begleiten", sagte Max
    und schwang sich auf sein Pferd. Er war froh endlich wieder auf Reisen zu gehen und man sah ihm auch an das er glücklich war.
    "Dann reitet vor, ihr kennt den Weg besser als ich."

  • Langsam trabte Ancalima auf ihrem Pferd in Richtung der Stallungen...


    viele Tage waren vergangen seitdem sie Thorgrinn und die anderen auf Merasin und Tschazzars Festlichkeiten verlasssen hatte um in die Grafschaft Oure zu reisen. Schon einmal kämpfte sie in diesem Land mit tapferen Recken gegen Gegebenheiten die das Land zu vernichten suchten und auch dieses mal erging es ihr nicht anders. Auf ihrem Weg traf sie Merasin der nach seiner Feierlichkeit nach Amonlonde gereist war und nun aus unergründlichen Ideen hier ebenso in die Grafschaft zog. Auch traf sie Cameron, Lyriel und einige der Naishadar wieder denen sie bereits in vorigen Kämpfen zur Seite stehen durfte....und wiederum versankt die Welt im unerbittlichen Kampf gegen die Wesen die Anspruch erhoben auf etwas das ihnen nicht zustand....


    Langsam stieg sie ab, ihre Kleidung trug die Spuren von unzähligen Kämpfen und schien nur notdürftig geflickt. Als sie in den Stall trat und dem Stallknecht die Zügel übergab erblickte sie Cyrions Pferd...


    *er scheint also wohlbehalten zurückgekehrt zu sein...wenigstens einer...* dachte sie ernst bei sich. Sie blickte an sich herunter betrachtete ihre zerrissene Kleidung und rieb sich den kleinen Finger der bis jetzt erst zur Hälfte wieder nachgewachsen war und immernoch schrecklich juckte..... *Ich werde ihn morgen aufsuchen...*

  • ~~ Nach einigen Tagen von Talris Zimmer kommend ~~


    Talris ging alleine durch durch den Garten um seine Gedanken zu befreien. Noch immer keine Nachricht von Ancalima und Ciryon. Langsam wurde er ungeduldig.


    Er beschloß seinen guten alten Freund zu besuchen, den er mehr als vernachlässigt hatte.


    Er betrat den Stall und ging zu Endoras.... Er war in seiner Kammer und aß grade ein paar frische Äpfel...
    Talris ging vorsichtig auf ihn zu.
    Das Pferd wieherte und betrachtete Talris....


    "Du bist sauer nicht mein Freund?"


    Das Pferd schaufte 1 mal aus...


    "Ich weiss.... Du hast allen Grund dazu... Lange haben wir nicht mehr den Tag einfach nur ziehen lassen und den Wind in unserem Gesicht gespürt. Sorglos waren diese Zeiten... Und ich sehne sie so sehr zurück, dass du es dir nicht vorstellen kannst..."


    Wieder ein schnaufen.....


    Talris kniete sich vor das Pferd und senkte den Kopf zur Seite. "Jetzt hör schon auf zu schmollen... Ich bin hier um die Zeit streichen zu lassen wie früher.
    Sehnst du dich nicht auch durch den Schnee zu traben? Deine leichtfüssigkeit unter beweis zu stellen? Ein rennen gegen den Wind zu führen?"


    Das Pferd sah ihn eine Zeit an, bevor es dann wieherte....


    Talris lächelte. "Einmal losreissen und so sein wie früher.. Hilfst du mir dabei mein Freund?"


    Wieder ein Wiehern und prompt stand das Pferd auf und kam in Talris Richtung. Er legte Zaumzeug an und bereitet Endoras auf den Ausritt vor.


    Anschließend sprang er schwungvoll auf den Hengst und gab ihm die sporen. "Für die nächsten Stunden wird uns niemand stören, ganz glech was kommt......Bring mich fort von hier..... Zeig mir die Welt wie ich sie einst kannte....."


    Und prompt setzte sich Endoras wie vom Blitz getroffen auf dem Weg..



    Sie verließen die Stadt und Endoras verschwand bald im weissen Schnee.......

  • Nachdem Scrum längere Zeit in seinem Zimmer sich ausgeruht hatte, war er auf den Gedanken gekommen wieder einmal nach Gerund zu reisen. Nachdem er Yalandro in Daynon getroffen hatte und dieser ihm erzählt hat, dass er immer noch in seinem Haus auf Gerund residierte, fasste er den Entschluss.
    Als er die Ställe betrat, um sich ein Pferd für die Reise zu suchen, begegnete er Talris und einer Dame.


    Seit mir gegrüßt, werte Dame, Talris. Er nickte beiden zu.


    Dann schenkte er seine Aufmerksamkeit der Dame, die augenscheinlich sich anschickte mit Talris abzureisen.


    Mein Name ist Scrum von Yerodin und ich bin ein enger Freund des Mon´Tra´Ar. Ich freue mich, Eure Bekanntschaft zu machen.

  • Eine Schülerin Cyrion´s? Mir ist gar nicht bekannt, dass Cyrion über spezielle Fähigkeiten verfügt, die es weiterzugeben gilt. Befriedigt doch meine Neugier, sagte Scrum mit einem charmanten Lächeln, in welchen Dingen werdet Ihr von ihm unterrichtet?

  • Merenwen hatte die Spitze in Scrums Worten durchaus bemerkt. Lächelnd wandte sie sich ihm wieder zu.
    "Nun... Ich hatte seit meiner Ankunft in der Herrschaftsstadt leider nicht sehr oft Gelegenheit, meines Lehrmeisters angesichtig zu werden. Daher vermag ich Euch nicht genau zu sagen, was er von seinem Können an mich weitergeben will. Ich meinerseits..." Sie strich über die im Halfter steckende elbisch anmutende Klinge. "... erhoffe mir, die Kunstfertigkeit im Umgang mit der Waffe zu erlernen, um meinen bescheidenen Teil im Kampf Montralurs gegen die Nymbra beizutragen. Sollte es darüber hinaus die Zeit und die Götter erlauben, so verlangt es mich mehr über mein elbisches Erbe zu erfahren. Nun, gestattet Ihr mir meinerseits eine Frage, wenn ich so unverschähmt sein darf... Ich glaue, aus Euren Worten eine gewisse Ironie herausgehört zu haben. ES fiehl mir auf, dass nicht nur Ihr mit Erstaunen reagiert, wenn man hört, dass Ciryon eine Schülerin hat.Was ist der Anlass hierfür? Oder sollte ich mich doch geirrt haben und Eure Worte waren aufrichtig gemeint und niht von Ironie beherrscht!?" Merenwen bekam Zweifel, ob sie sich mit ihren Worten nicht vieleicht ein Bißchen weit hinausgewagt hatte. Waren sie doch keines Wegs unfreundlich oder unhöflich gemeint, sondern von Neugier geprägt.

  • Oh, Ihr dürft natürlich auch von mir etwas erfahren. Denn es war nicht ironisch gemeint, sondern durchaus neugierig. Aber in der Tat hat Cyrion im kämpferischen Bereich seine Vorzüge. Ich war jedoch auf eine Überraschung gefasst gewesen und daher entsprechend neugierig, was mich dann erwarten würde. Seid also gänzlich unbesorgt, ich würde einem Hüter schon meine Meinung über ihn persönlich sagen und ihn nicht vor anderer Leute lächerlich machen wollen.


    Doch wo ich schon einmal neugierig bin. Wohin führt Euch der Weg?

  • "Ich hatte den Fürsten gebeten, ihn auf seiner Reise nach Daynon begleiten zu dürfen. Ich hoffte, dass wenn Ancalima sich dort aufhalten würde, ich dort oder zumindest auf dem Weg dorthin vieleicht eine Nachricht um den Aufenthaltsort Ciryons erhalte. Es wundert mich, dass er noch nichts hat von sich hören lassen und so verlangte es mich, meinersteits ein paar Nachforschungen anzustellen."

  • Soso, wie mir zugetragen wurde waren Ancalima und Cyrion zuletzt auf irgendwelchen Feierlichkeiten, jedoch nicht in Daynon. Ich weiß allerdings nicht, wo das gewesen ist. Ich wollte im Übrigen nach Gerund reisen, um einmal dort nach dem Rechten zu sehen. Auf der anderen Seite hätte ich auch nichts gegen eine Reise nach Daynon einzuwenden. Ein Besuch bei Tschazzar oder Merasin wäre auch ganz nach meinem Geschmack.

  • Talris wendete sich an Merenwen "Aber es macht doch nichts werte Merenwen. Wir werden nun meine Schwester im Geiste und Hüter Cyrion nicht länger warten lassen.


    Lange habe ich nur gehört das beide leben, nun will ich es mit eigenen Augen sehen."


    Er stieg auf Endoras und wendete sich an scrum "Mein alter Freund, Tschazzar befindet sich zur Zeit hier in der Herschatsstadt. Ich hoffte das er mit uns reist, doch ich habe keine Nachricht erhalten.
    Vielleicht treffen wir ihn am Hafen.


    Ich würde mich dennoch freuen, wenn ich euch an meiner Seite wissen würde...."


    Er blickte zu allen beteiligten und sprach "Wenn ihr fertig seit so lasst uns losreiten."

  • Scrum schaute Talris überascht an. Ihm war es nicht bekannt gewesen, dass Tschazzar in der Stadt war.


    Wie dem auch sei, dann will Euch gerne begleiten.


    Sprach´s und saß auf.


    Sie warteten noch auf Merenwen und es ging im wilden Galopp aus der Herrschaftsstadt Richtung Merndil.


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  • von Marthianas Zimmer kommend.....


    Ileaya betrat die Pferdeställe und suchte Marthianas und ihr Pferd. Nachdem sie einen Stallburschen abstellte noch zwei weitere Pferde zu satteln, machte sie sich an ihr und Marthianas Pferd. Nachdem die Pferde fertig in der Gasse standen setzte sich Ileaya auf einen Strohballen und wartete.

  • Richard begab sich zu den allgemeinen Pferdeställen und sattelte sein Pferd. Er hatte es geschafft heraus zufinden wo er ein Gebäude käuflich erwerben könnte und machte sich auf den Weg dahin.


    Der M Händler mit dem er gesprochen hatte sagte etwas von einem Amt und Lizenzen die es zu erwerben gilt um an ein Haus oder GRund in Montralur zu kommen. Dies wäre erst aber seit kurzem so komisch geworden.


    Richard kannte die Blüten die eine Stadt oder Reihsverwaltung treiben konnte.
    Er wollte sich überraschen lassen ob es überhaupt möglich ist einen Kontor auf dieser Insel zu errichten.

  • Owen war seinem Bruder aus dem Gasthaus gefolgt und sattelte ebenfalls sein Pferd. Nachdem er fertig war, sagte er zu ihm


    Was meinst Du Richard? Wo werden wir anfangen nach einem passenden Gebäude zu suchen?