Die Pferdeställe

  • ~~~ Vom Thronsaal kommend ~~~


    Talris betrat eines der Pferdeställe und fand Endoras vor wie er grade gefüttert wurde. Es schien ihm zu schmecken und Talris trat näher heran.


    "Na mein Freund? Geht es dir gut? Ich weiß das du lange warten musstes und es tut mir von Herzen leid. Ich hoffe du nimmst mir das nicht übel alter Freund?"


    Endors schnaufte und stupste ihn mit seinem Kopf an. Talris streichelte ihn lächelnd und fuhr fort. "Bereit für ein Abenteuer?" Endoras schnaufte erneut und stupste ihn an als wolle er sagen, das er weiter machen solle. Talris verstand die Geste und musste nun mehr schmunzeln.


    Er sattelte sein Pferd und stieg auf.


    Dann ritt er hinaus und langsam zum Stadttor.


    Weiter vor den Toren

  • Von Marthianas Zimmer kommend


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~


    Ileaya wischte sich noch bevor sie mit geschulterten Rucksack die Ställe betrat das Gesicht trocken. Erst dann ging sie hinein und sah auch schon die fünf Soldaten mit dem Gepäck. Arion trat vorund richtete das Wort an sie.


    '' Marthiana steht dort um die Ecke mit dem Stallmeister. Ich glaube sie sucht nach uns. ''


    Ileaya nickte ihm freundlich aber knapp zu und ging an der Truppe vorbei , wobei sie den Rucksack zu den anderen Gepäckstücken tat und dann um die Ecke , geradewegs auf Marthiana und dem Stallmeister zu. Sie nickte dem Stallmeister lächelnd zu und trat neben Marthiana. Indessen blickte sie sich nach ihrem Pferd Thelune um. Der prachtvolle schwarze Hengst mit der weißen Mähne und gleichfarbenen Schweif , sollte hier stehen. Sie hatte ihn bei ihrer Ankunft schnellstens hier unterstellen lassen. Ein leiser Pfiff und ein leises Wiehern erschol. Zudem streckte der Hengst sein weißes maul aus der Box in der Hoffnung von seiner Herrin eine Streicheleinheit zu bekommen.


    Ileaya blickte wieder zu Marthiana und lächelte, darauf wartend das irgendwer etwas sagte.

  • Pertino kam ohne größere Probleme zum Pferdestall. Er stieg ab und wies den Stallburschen an wie er sein Pferd zu pflegen hätte.


    Er fragte kurz nach dem Aufenthaltsort des Fürsten. Der Stallbursche wies Ihm dem Weg zum großen Baum, denn er vermutete der Mon`Tra`Ar wäre dort.


    So machte sich Pertino so dreckig wie er war auf den Weg. Das Anliegen duldete keinen Aufschub...


    Hier gehts weiter

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  • Verdutzt blickte Marthiana auf den Fremden, der so schnell hereingeritten kam wie er auch schon wieder weg war. Sie schüttelte den Kopf und wendete sich wieder an den Stallmeister.


    "Wir sind auf den Weg nach Aparcia, es wird eine lange Reise sein und so benötigen wir noch ein kräftiges Pferd, welches schnell im Gallopp ist und unser Gepäck weit tragen kann. Meine Gefährtin Ileaya hat ihr Pferd Thelune mit sich, meines jedoch ist auf Reisen getötet worden und so bitte ich Euch mir eines der Pferde des Mon `Tra `Ar zu überlassen. Dies wird gewiss in seinem Sinne sein und ich werde euch dieses Pferd unversehrt wiederbringen."


    Erwartungsvoll sah sie den Stallmeister an.

  • Ileaya schaute ,wie Marthiana auch, verdutzt den Fremden an und dann noch mehr ihre eigene Freundin. ...Ihr Pferd wurde getötet ? Wann ist denn das passiert ? ....


    Etwas irritiert blickte sie den Stallmeister dann an , fasste sich aber sofort. '' Es müssten noch fünf weitere Pferde hier unterstehen. Allesamt Rotbraune von guten Geblüt. Sie haben alle das gleiche Brandzeichen. Diese gehören auch zu unserer Reisegruppe. Wir werden sie selbst suchen macht euch keine Mühe. Marthiana wenn ihr nichts dagegen habt werde ich mit den Soldaten unsere Pferde für die Reise zäumen und fertig machen. Indes kann euch der Stallmeister dann die anderen zwei Pferde bereitstellen. ''


    Ileaya drehte sich um und ging zu den Soldaten um diese anzuweisen ihre Pferde fertig zu machen. Danach wandte sie sich an die Box mit Thelune. Sie holte den Hengst der schon etwas übermütig tänzelte aus der Box raus und sattelte , trenste ihn und verschnürte noch teilweise leichtes Gepäck am Sattel. Danach streichelte sie den Hals des Hengstes und wartete darauf das der Stallmeister die zwei Pferde bereitstellte, auf das diese von den Soldaten die ihrerseits auch fertig waren , gesattelt und eines bepackt wurde. Thelune war nervös und schnaubte laut.


    '' Ganz ruhig mein Lieber . Du wirst gleich wieder den Wind spüren der durch deine Mähne zieht und das Gras das unter deinen Hufen vorüberzieht. Keine Sorge du wirst genug Auslauf und das eine oder andere Abenteuer bekommen. ''

  • ~~~ Vom großen Baum kommend ~~~


    Talris sattelte Endoras und führte das Pferd langsam raus. Er sprang auf und tastete noch einmal nach seinen beiden Kurzschwertern, ohne die er nicht in Feindes Gebiet reiten würde.


    Er nahm nocheinmal die Karte heraus und betrachtete den Weg nach Glessar. Dann steckte er die Karte wieder weg und wendete sich an Endoras.
    "Reite wie der Wind. Rasch... seist du wie noch nie vorher, mein Freund. Zeig mir das du es nicht verlernt hast....."


    Endoras schnaufte 2 Mal und wieherte laut auf. Dann lief er wie ein Blitz in Richtung der Tore der Stadt....


    Weiter vor den Toren

  • Marthiana und ihre Reisegruppe erhielten vom Stallmeister mehrere gute und starke Pferde, die sie auf ihren Wegen begleiten würden. Das Gepäck war schnell in den Satteltaschen verstaut und schon bald waren sie abreisefertig.


    "Nun denn, lasst uns losreiten. Vor den Toren der Stadt sollten wir uns noch ein letztes Mal beraten über den Weg den wir nun einschlagen werden..."


    Marthiana stieg auf und ritt den anderen voran in Richtung der Tore.


    ~Weiter vor den Toren der Herrschaftsstadt~

  • SirThorgrinn und Georg stürmten in die Ställe,wobei er fast mit einem der Stalljungen zusammen stieß.Thorgrinn sattelte seinen schwarzen Hengst"Donnerhuf" und auch Georg hatte ein Pferd vom Stallmeister erhalten.Draußen war der Schrei des Falken zu hören und so gaben sie den Pferden die Sporen.


    SirThorgrinn:"Mit Schwert und Schild!"


    **Weiter vor den Toren der Stadt**

  • Er erreichte den Stall und sein Fuchswallach "Faran" stand schon fertig gesattelt in der Stallgasse. Ein Stallbursche stand in sicherem Abstand daneben und hielt ihn mit ausgetreckten Arm am Zügel fest.


    Pertino schmunzelte als er das sah und erinnerte sich an seine erste Begegnung mit dem Fuchs. Er hatte einige üble Bisswunden davon getragen bis das Pferd vertrauen zu Ihm gefasst hatte.


    "Oh ich hatte Euch vergessen zu sagen das er gerne mal schnappt wenn Ihm was nicht passt.."Er lachte in sich hinein und nahm dem Stallburchen die Zügel dankend ab.


    *Mal sehen wann Sie hier auftaucht*

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  • Ancalima hatte in Ruhe ihre wenigen Sachen über Nacht gepackt die sie brauchte, nach einigem Suchen hatte sie tatsächlich den alten Wappenrock eines Nymbras wiedergefunden den sie in einer der zahlreichen Kämpfen mit Ihnen mitgenommen hatte, ebenso eines ihrer Goldstücke...als der morgen graute machte sie sich auf zu den Pferdeställen und fand Pertino neben einem Fuchs stehend der mißmutig drein blickte.
    "Mae amrûn, ich sehe ihr seid bereit" Sie setzte sich auf einen der Strohballen und blickte seinem Pferd freundlich entgegen, es war als konzentriere sie sich auf den Fuch der erst unruhig wurde dann aber sich entspannte und gemächlich auf seinem Geschirr zu kauen begann...
    Ancalima läxhelte das Pferd noch kurz an und wante dann den Blick wieder mit den üblichen Distanzierten aber freundlichen Gebaren an Pertino :"Möchtet ihr mir nun zu der Mission etwas sagen, damit ich meinen Dienst richtig ausführen kann? Wozu werden die Nymbra oder Schakarasa gebracuht die ihr haben wollt und was hat man damit vor?"
    Sie blieb immernoch freundlich und strahlte eine Seelenruhe aus.

  • " Guten Morgen. Ihr seid spät. Lasst uns keine Zeit verlieren. Zu Eurer Aufgabe gehört es uns in die Nähe eines Nymbra oder eines Schakarasa zu bringen und diesen kampfunfähig zu machen aber nicht zu töten. Ich brauche Informationen. Ohne den Feind zu kennen kann ich Ihn nicht effektiv vernichten. Ich will sie studieren bis ich weiss wie sie denken und fühlen. Nur so kann ich am besten gegen einen Feind einen Krieg führen. Im Krieg ist jedes Mittel recht und billig. Wer die besseren Informationen hat gewinnt.Ganz einfach"


    Er schaute sie ohne Minenspiel an und saß dann auf seinen Fuchs auf.

    "Wenn Ihr nun wollt kommt mit, wenn Ihr nicht wollt so werde ich nach Glessare reiten dort finde ich garantiert was ich brauche, doch schöner wäre es einen unbemerkt zu fangen..."


    Es schien fast so als hätte er keine Gefühle sondern nur seine Pflichterfüllung die Ihn leitete.

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  • Sie zog eine Augenbraue hoch und antwortete mit ungetrübter Selbstverständlichkeit:" Ein Elb kommt nie zu spät, er kommt genau dann wann er es für richtig hält."


    Sie ließ sich vom Stallburschen ihr Pferd bringen und saß auf, mit einer Richtung weisenden Geste ließ sie ihm den Vortritt.


    Sie schlugen den Weg in Richtung Norden ein, da Ancalima wusste das dort das größte Nymbra Aufkommen berichtet wurde.....


    Nahe eines kleinen Waldstückes machten sie in der Abenddämmerung Rast.....

  • Nachdem Ancalima bei ihrem Bruder im Geiste gewesen war und nach dem rechten gesehen ging sie zu den Stallungen der Herrschaftsstadt, aus einiger Entfernung ließ sei einen seltsam trillernden Pfeifton ertönen und sogleich erscholl aus dem Stall ein freudiges Wiehern, sie trat in den Stall und nickte Thorgrinn zu der auf sie zu warten schien, dann öffnete sie die Stalltür von Torog und führte ihn selbst aus den Stallungen, dem Stallknecht winkte sei freundlich ab der zu Hilfe eilen wollte.
    Als Thorgrinn ebenfalls sein Pferd bestieg sprang sie mit einem gewanten Satz auf den Rücken ihres Tieres und sagte:" Nun denn, lasst uns aufbrechen zu den Dingen die uns erwarten." Ohne eine Regung ihrerseits setzte sich ihr Pferd in Bewegung...

  • Max war auf den ersten Blick anzusehen, dass er nicht von hier kam er war ein Schotte aus dem Rabenclan, wenn er nicht mit seinem Pendaley Breamer unterwegs war schloss er sich Freunden an um durch die Welt zu reisen und Erfahrung zu sammeln. Da er im Moment nichts zu tuen hatte und er sich schon viel zu lange in den Tavernen dieser Stadt rumgetrieben hatte, wollte er mit seinem Pferd die Insel Montralur weiter Erkunden.
    Auf dem Weg zu den Toren der Stadt kamen SirThorgrinn und Ancalima
    an Max vorbei. In der Hoffnung auf ein weiteres Abenteuer sprach er sie an.
    Seid gegrüßt Ancalima, Thorgrinn. Wo führt euch eure Reise hin, wenn man fragen darf?

  • Vor den Toren der Stadt wurden sie von einem Schotten aus dem Rabenclan angesprochen,es war MacArra den SirThorgrinn schon einmal auf Sagala traf."Seid mir gegrüßt Max MacArra aus dem Rabenclan wir sind auf dem Weg nach Sagala,wenn ihr wollt könnt ihr uns begleiten!"sprach er und hielt nur kurz an um auf eine Antwort zu warten.


    SirThorgrinn:"Mit Schwert und Schild!"