Die Festung des Silbersterns (anorell it)

  • Die Nebelelbe beaeugte Demanor genaustens, aber dennoch mit sanften Blick. Was sie tief in ihrem Inneren dachte, blieb stets ihr einziges Geheimnis...


    "Sag soetwas nicht, Demanor. Deine Gefuehle spielen dir nur wieder einen Streich..."


    Sie wendete den Blick wieder zum Fenster. Der Mond schien hell und klar und sie schmale Sichel wirkte wie eine scharfe Klinge.


    Tristanya seufzte ganz leise und blickte nun zu dem knienden blassen Elben. Lange beobachtet sie ihn, ehe sie leicht den Kopf schuettelte.


    "Was ist aus dem kuehlen Schattenelben geworden, dem Gefuehle fremd waren und er nur fuer den Kampf lebte... Es scheint, als haette man dir die Schwerter genommen und gepflueckte Blumen dafuer in die Hand gegeben... Es steht dir nicht, Demanor... Und senke deine Hand."

  • " gefalle ich dir besser wenn ich nur für den kampf lebe?


    fragte er sie mit leise stimme, dann fuhr er fort.


    " ich habe fast 400 jahre für den kampf gelebt und jedes mal wenn ich meine klinge zog starb etwas in mir und wenn mir einer die schwerter genommen hat dann wart ihr das."


    demanor stand auf und setzte sich auf die fensterbank und blickte den mond an. im mondlicht konnte man an seinem frein oberkörper die unzähligen von narben sehn, die eindeutig von folter und kampf waren..

    "Im Demanor Gwanath Go-Teg
    a innas o hîr nín ú-pûl orthoren aen.
    Penno dýl lín nu nín
    egro i dúath gwathratha bar lín!"

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  • "Was mir gefaellt oder nicht, ist nicht von Belang. Das du 400 Jahre im Krieg lebtest, zeigt das du zo viel Zeit gebraucht hast, um zu verstehen, das deine Kriege nicht sinnreich waren..."


    Tristanya blickte nun gezwungenermassen zu Demanor, der sich ins Blickfeld zwischen ihr und dem Mond stellte.


    "Wenn ich dir deine Schwerter nahm, gebe ich sie dir hiermit wieder zurueck. Du weisst unsere Welten sind zu weit entfernt von einander..."


    Sie schloss kurz die Augen, waehrend sie sich erhob. Es wirkte, als wuerde in diesem Moment die Zeit nur traege dahinfliessen, wie Sekunden, die wie Stunden wirkten...


    "Du traegst Narben auf dir, die dir keiner nehmen kann. Schmerz ist vergaenglich, doch musst du zu der Zeit daraus gelernt haben, sonst ist jede Erinnerung Verschwendung. In dir sehe ich Zwiespalt... entscheide dich und das mit ganzem Herzen... Ich hoffe, du verstehst meine Worte."

  • demanor sah sie mit leerem blick an, seine augen wurden schwarz und unter siener haut schienen die äderchen sich durchzudrücken.. es wurde sehr dunkle
    und kalt in dem raum.
    jedoch war es keine normale dunkleheit diese dunklheit war vollkommen unnatürlich es tat weh sie stach ins herz und brachte angst und trauer.

    "Im Demanor Gwanath Go-Teg
    a innas o hîr nín ú-pûl orthoren aen.
    Penno dýl lín nu nín
    egro i dúath gwathratha bar lín!"

  • Die Nebelelbe seufzte. Wendete den Blick kurz zu Boden, ehe sie Demanor ansah.


    "Es ueberkommt dich also immernoch, ohne das du ihm etwas entgegensetzen kannst..."


    Kalter Wind wehte durch das Fenster hinein, waehrend die Dunkelheit den Raum ausfuellte.


    "Warum laesst du mir keine andere Wahl...?"


    Er wusste, was sie war, was sie in sich barg. Und er wusste, was er in sich barg. Sie verstand nicht, wie man so blind sein konnte, dies zu realisieren...

  • demanor konnte tris gut hören und er konnte was an dieser sache änderen,
    dafür war er ja schließlich hier in diesen gemäuern.. er lernet es zu kontrolieren
    er konnte es schon soweit unterdrücken das es nicht mehr rauskam sondern nur noch ein paar wirkungen zeigte.


    er nahm all seine kraft zuusammen und schickte es wiede rtie fin sein inneres zurück in den tiefsten winke seiner seele.


    " wie du sieht ich kann ihm etwas entgegensetzten.. "


    sagte er leise als sich die dunkelheit leget und das licht den mondes wieder durchs fenster fiehl..

    "Im Demanor Gwanath Go-Teg
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    egro i dúath gwathratha bar lín!"

  • Die Elbe beobachtete, als die Schwaerze dem Mondlicht wich, ihr Gegenueber.


    "Warum exorzieren sie ihn nicht aus dir heraus...? Warum willst du eine Symbiose mit ihm...? Du weisst, das macht uns unwiederruflich zu Feinden..."


    Ihr Blick war fest, fast kuehl wuerde man sagen...

  • " ich würde alles dafür geben wenn es wieder so wäre wie früher bevor er in mir war.. aber ich kenne keinen der mir helfen kann... weiß du nicht einen rat? "
    demanor atmete durch.


    " wenn und dies zu feinden macht wieso hast du mich schon so oft gerettet? wieso hast du mit mir arm in arm im bett gelegen ? "

    "Im Demanor Gwanath Go-Teg
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  • Tristanyas Blick verfinsterte sich...


    "Mache aus meiner Hoffnung nicht deinen Hochmut... Ich hatte dich gerettet, weil du das Gleiche fuer mich tatest, nichts weiter. Also masse dir nicht an, dir etwas darauf einzubilden..."


    Ihre Worte klangen wieder klar und deutlich, vielleicht etwas zu deutlich.


    "Es wird Zeit fuer mich zu gehen..."


    Sprach sie dann etwas leiser und will sich abwenden.

  • Tristanya schuettelte sachte den Kopf.


    "Spar dir deine Entschuldigungen. Es aendert nichts an dem was ist und war."


    Ihre Stimme war ebenfalls ruhig, vielleicht zu ruhig.


    "Es wird Zeit. Es wird bald Tag, ich muss..."

  • " was ist mit euch? wieso müsst ihr so plötzlich gehn? und wohin und wann kommt ihr wieder ? "


    demanort verstand es nicht warum sie so plötzlich gehn wollte auch wen er mit
    ihr etwas aneinandergeraten war.


    " ich bitte dich bleib hier "

    "Im Demanor Gwanath Go-Teg
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    Penno dýl lín nu nín
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  • "Wenn die Zeit reif ist sehen wir uns sicherlich wieder... Manchmal erscheint ein Traum wirklicher als eine Realitaet, Demanor... Vergesse nicht."


    Sie blickte Demanor in die Augen, waehrend sie sich ihm naeherte. Sie hielt weiter und weiter auf ihn zu, bis sie schliesslich an Demanor stiess... Zumindest sollte sie es, doch ihre Gestalt wurde geisterhaft, durchsichtig. Einzig das Gesicht der Elbe, das ein zaghaftes Laecheln zeigte blieb als Letztes... im Traum.

  • demanor öffente die augen und das licht des morgens fiehl durchs offene fenster und in seiner nase lag noch der duft elbe.
    er stand auf und ging zum fenster. er lächlete und streckte sich..


    " irgendwann findest du sicherlich wieder den weg hierhin nur dann am tage"


    sagte er in einen für ihn gut gelauntem ton..
    er zog sich an und ging hinaus in den garten

    "Im Demanor Gwanath Go-Teg
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    egro i dúath gwathratha bar lín!"