Die Nebelelbe beaeugte Demanor genaustens, aber dennoch mit sanften Blick. Was sie tief in ihrem Inneren dachte, blieb stets ihr einziges Geheimnis...
"Sag soetwas nicht, Demanor. Deine Gefuehle spielen dir nur wieder einen Streich..."
Sie wendete den Blick wieder zum Fenster. Der Mond schien hell und klar und sie schmale Sichel wirkte wie eine scharfe Klinge.
Tristanya seufzte ganz leise und blickte nun zu dem knienden blassen Elben. Lange beobachtet sie ihn, ehe sie leicht den Kopf schuettelte.
"Was ist aus dem kuehlen Schattenelben geworden, dem Gefuehle fremd waren und er nur fuer den Kampf lebte... Es scheint, als haette man dir die Schwerter genommen und gepflueckte Blumen dafuer in die Hand gegeben... Es steht dir nicht, Demanor... Und senke deine Hand."