Kunsthandwerk - Der Laden von Diadra

  • Etwa eine Viertelstunde spaeter erscheint Diadra wieder im Laden, eine Papierrolle in der Hand, die mit einem Siegel verschlossen ist.


    Lily hatte sich in der Zwischenzeit mit buntem Gesicht unterhalten und die Ware naeher begutachtet.


    Waehrend Diadra zum Falken geht und die Rolle vor ihn legt, spricht sie Lily an:


    ...und? Habt Ihr Euch entschlossen?

  • Der Falke nahm die Papierrolle wie die erste zwischen seine Fänge, flog eine Runde und stieß einen grellen Ton aus. Dabei fiel den Anwesenden auf, dass die Tür noch verschlossen war.
    Empört landete der Falke wieder auf seinem Ausgangspunkt und wartete etwas flügelschlagend darauf, dass jemand endlich diese Tür öffnen würde.

  • *Lily ist froh, daß Diadra schon so schnell fertig ist und lächelt*


    "Ja, ich habe mich entschieden. Wieviel wollt ihr dafür haben?"


    *Lily reicht Diadra die beiden Bücher und kramt nach ihrem Geldtäschchen.*

    Ein Tag ohne lächeln ist ein verlorener Tag.
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    Is fearr lán doirn de cheird ná lán mála d´ór.


    Na mílte beannachtaí do na huile Mhagónaigh agus Stíofán!!

  • Diadra huschte zuerst zur Tuer, bevor sie Lily antwortete. Kaum hatte sie die Tuer geoeffnet, schoss der Falke hinaus in die Kaelte, schlug kraeftig mit den Fluegeln und stieg in den Himmerl hinauf.


    Gute Reise, murmelte sie ihm hinterher.


    Dann schloss sie die Tuer und wandte sich Lily zu.


    Nun, wenn ihr beide nehmt, wuerde ich sagen, ein Silber?!

  • "Einverstanden."


    *sagte Lily und reichte Diadra das Silber. Sie wollte sich gerade zu gehen wenden, als ihr einfiel, daß sie noch was sagen wollte.*


    "Also, wie gesagt habe ich jetzt endlich meine Bestellung aus Amonlonde erhalten und habe die Schneiderei und den Stoffladen eröffnet. Wenn ihr etwas benötigt oder von Kunden gefragt werdet, wendet euch an mich. Und von Frau Smjalas Perlen habe ich auch ein Säckchen voll erhalten."


    *Lily lächelt*


    "Übrigens wurden die Waren im Auftrag des Handelshauses Rothfeder von Herrn Maglor befördert. Und er scheint nun auch magonischer Bürger geworden zu sein."


    *Lily zwinkert Diadra zu*


    "Als ich ihn verabschiedet habe, war da übrigens noch ein anderer Elf der mich sehr beeindruckt hat. Er hieß Meanor en fea elen und sah sehr gut aus, selbst für einen Elben."


    *Lily wird rot*


    "Naja, ich sollte wohl wieder an die Arbeit. Kommt doch vorbei, wenn ihr mögt."

    Ein Tag ohne lächeln ist ein verlorener Tag.
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    Is fearr lán doirn de cheird ná lán mála d´ór.


    Na mílte beannachtaí do na huile Mhagónaigh agus Stíofán!!

  • Diadra schweigt zu Lilys Schwärmereien und nimmt lächelnd ihr Geld entgegen.


    Ich komme Euch gerne einmal besuchen. Zur Zeit muss ich mich aber erst einmal um meinem Besuch kümmern


    sie reckt ihr Kinn in Richtung buntes Gesicht


    und noch ein paar Briefe schreiben.


    Ich begleite Euch noch bis zur Tür. Ich muss doch einmal nachsehen was dort draußen inzwischen vor sich geht.

  • "Llaßt euch ruhig Zeit, ich werd sicher noch ne ganze Weile hier sein."


    *Lily nimmt die beiden Bücher und packt sie in ihre Tasche


    sie geht zur Tür, gefolgt von Diadra und macht sie auf. Sie verabschiedet sich von buntes Gesicht und geht los, richtung Präfekturgebäude. Diadra bleibt im Türrahmen stehen und winkt.*


    --> weiter im Präfekturgebäude

    Ein Tag ohne lächeln ist ein verlorener Tag.
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    Is fearr lán doirn de cheird ná lán mála d´ór.


    Na mílte beannachtaí do na huile Mhagónaigh agus Stíofán!!

  • - viele Monde später -


    Die Tür zum Laden schwang auf, ein Bündel Sonnenstrahlen traf auf den saubergefegten Lehmboden des Ladens. Diadra sah noch den Staub in der Luft zwischen den Strahlen tanzen, bevor sie schnell wieder die Türe schloß. Sie atmete keuchend und fechelte sich vergebens mit der Hand Luft zu. Diese Hitze!


    Schnaufend hiefte sie ihren Weidenkorb mit den Einkäufen auf den Tresen. Dann begann sie, auszupacken: Brot und Früchte,, Wein und Honig, ein wenig Speck und ein Bündel neuer Kerzen. Sie stellte die Lebensmittel in die dunkelste Ecke eines Schrankes, der ein wenig Kühle versprach.


    Dann blickte sie sie um und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Seit drei Tagen hatte sie keine Kunden mehr gesehen. Die Hitze ließ die Leute nur das Nötigste erledigen, für Kunst und andere Muße verspürten die meisten wenig Lust. Warum sollte sie sich nicht auch den Rest des Tages freinehmen und ans Meer gehen. Dort würde eine frische Brise ihr Erleichterung verschaffen.


    Sie verließ den Laden und schlenderte, wenn möglich den Schatten der Bäume suchend, in Richtung Hafen.