Malglins und Kassandras Reise

  • [OT bitte beachten wer sich hier einklinken will: Das hier passiert 2-4 Wochen VOR der Hochzeit! Wir hängen in der Zeit zurück... ]



    In Colnus, der südlichsten Hafenstadt Aelm-Arthosias, geht das SChiff aus Amonlonde an Land und Malglin geht mit einer ziemlich blassen Kassandra von Bord.
    Der Katschmarek bringt seine Schankmaid in einer nahen Schänke unter und zieht dann los, um Geschäftspartner zu mobilisieren und eine Eilkutsche nach Tympelfelz zu organisieren.
    Kassandra sitzt derweil im 'gebrochenen Mast', nippt an einem Met und ist froh, daß sie wieder festen Boden unter sich hat.

  • Ziemlich bald kommt die Schankmaid mit ein paar Seeleuten, Reisenden und dem hiesigen Schankgehilfen ins Gespräch. Und als Malglin zurückkehrt hat sie eine ungefähre Vorstellung davon, wo sie jemanden finden kann, der ihr sagt, wo die Cipolisippe dieses Jahr ihr Winterlager aufgeschlagen hat.


    Die beiden lassen ihr Gepäck in die Eilkutsche schaffen und reisen am selben Tag noch weiter in Richtung Norden.

  • Besonders schnell kommt die Kutsche allerdings nicht voran, denn Kassandras Seekrankheit scheint nahtlos in Reisekrankheit überzugehen...

  • Fest in ihren warmen, dunkelblauen Umhang gehüllt, legt Ainu ihren Weg ins Ungewisse zu Fuß zurück. Die Straße ist sehr schlecht und zudem noch zugefroren, so dass sie nur sehr langsam voran kommt. Sie hebt den Kopf und sieht zurück, als hinter ihr das heftige Rumpeln einer Kutsche lauter wird. Sie sieht sich nach einer geeigneten Ausweichmöglichkeit um, doch sind die Straßenränder hier in so schlechtem Zustand, dass sie gezwungen ist, ein Stück auf der Straße weiter zu gehen.

  • "Vielleicht solltest du was essen, Kassandra? Dann geht es vielleicht besser. Ich habe in bei Valerien, dem besten Bäcker von Colnus, ein wenig für die Reise eingekauft."


    Die Kutsche scheint langsamer zu werden.

  • "Wenn du meinst...", antwortet Kassandra schwach.
    "Laß ihn bitte anhalten." Die Schankmaid wird noch blasser und beißt sich auf die Lippe. "Schnell, sonst haben wir die Bescherung im Wagen..."

  • Mallgin klopft gegen das Wagendach.
    "Kutscher sofort anhalten."


    Der Wagenkutscher, ein vierschrötiger Mensch, zieht die Zügel an und kurze Zeit später hält die Kutsche.


    Malglin öffnet die Tür und geleitet Kassandra vorsichtig raus.

  • Kassandra stolpert aus der Kutsche und beschäftigt sich ein Weilchen am Wegrand mit würgen und tief durchatmen.


    Schließlich setzt sie sich auf einen Stein, nimmt einen tiefen Zug aus ihrem Metschlauch und schaut ihren Gefährten hilflos an.
    "So brauchen wir Monate nach Tympelfelz..."

  • "Eigentlich sind es nur 5 Tage, bis wir da sind. Ich hoffe, dein Übelkeit legt sich etwas.
    Ansonsten können wir gerne im nächsten Dorf nach einer Heilkundigen fragen, der dir was stärkendes verschreiben kann."

  • Ainu ist inzwischen leise an die beiden herangetreten. "Seid mir gegrüßt. Wenn es euch beliebt kann ich euch meine bescheidenen Heilkünste anbieten." *leise, ruhig und freundlich*

  • Malglin dreht sich um und mustert die Elbin genau.


    "Mai Goevannen! Meine Geliebte Kassandra scheint sich nicht wohl zu fühlen. Darf man nach eurem Namen fragen und eurer Profession?"

  • Kassandra nickt der Fremden zum Gruß zu, ist aber immer noch zu sehr mit ihrem rebellierenden Magen beschäftigt um Malglins Worten etwas hinzuzufügen. Sie nimmt noch einen Schluck Met.

  • Ainu lächelt milde. "Mein Name ist Ainu Pitya aus dem Geschlecht der Aina Eldar. Ich diene Rocco Helle, dem Himmelspferd. Leider ist mein Geschlecht und damit auch meine Gottheit mit den Jahrtausenden immer mehr in Vergessenheit geraten."

  • "Ich hab nichts schlechtes gegessen", murmelt Kassandra. "Mir ist einfach nur übel von der Schaukelei..."
    Den Erzählungen der Elbe lauscht sie mit halbem Ohr.
    "Ich glaub ich werde alt..."

  • "Ich bin erst Novizin. Ich habe einiges über Magie und Klerik gelernt, doch der einzige Zauber, den ich bis jetzt beherrsche ist ein leichter Heilzauber. Deshalb dachte ich, ihr könnt vielleicht meine Hilfe gebrauchen" Sie wirft einen sanften Blick auf Kassandra.

  • Die zuckt die Schultern.
    "Na, schaden wird's ja wohl nicht..." Sie versucht sich zusammenzureißen und trotzt ihrer Übelkeit -die sich nun langsam wieder legt- höflich zu sein.
    "Ich danke für das Angebot."