Die Küste von Renascân

  • ---weiter aus der Akademiez---



    Schon von Weitem sah sie den Mondelben am Strand sitzen. Er schien zu meditieren. Bellaria seufzte innerlich auf. Er schien mit dem Meer in absolutem Einklang zu sein... Wie lang war es her, dass sie mit den Elementen in Einklang war... Zu lange... Gut, so langsam kam die Verbindung zu ihnen wieder, aber nur sehr langsam...
    Nachdem sie noch einmal lang geseufzt hatte, näherte sie sich so leise wie möglich dem Elementarpriester und setzte sich darauf bedacht, jede Störung seiner Meditation zu vermeiden, neben ihn und genoss das Meeresrauschen und die frische, salzige Luft.

  • Meanor hörte eine Person näher kommen.
    Sie versuchte zwar sehr leise zu sein aber konnte er deutlich hören wie sich ihre Füsse in den Sand gruben.


    Die Fremde Person schien sich neben ihn gebückt oder gesetzt zu haben.


    Langsam und vorsichtig öffnete er die Augen und erkannte Bellaria.
    Meanor lächelte.


    Ich grüße euch. Ein herrlicher Ort.
    Man kann hier so wunderbar nachdenken.
    Ich habe über so vieles nachgedacht.
    Und vor allem wo ich hier mein Haus bauen könnte.
    Naja, besser bauen lassen könnte.


    Es fallen mir drei Orte ein.
    In der Nähe von dir, neben der Akademie oder hier in der Nähe der Küste.
    Die Akademie wäre sehr schön nah zur Arbeit, aber auch so sind die Wege nicht lang.
    Andererseits wär ich dann auch zu nahe an der Akademie im Fall der Fälle...


    Also bleiben noch zwei Möglichkeiten.
    So eine Hütte am Waldrand hat auch ihren Reiz.
    Aber ich denke das Meer ist die bessere Wahl für mich.


    Ich hoffe nur, ich bekomme das alles rechtzeitig hin, bevor mein Schiff nach Dalag Nor geht.
    So wie es aussieht haben die dort große Probleme.
    Aber ich reise mehr dort hin, weil ich weiß, dass Sir Phillipe da sein wird.

  • Mist, das ging auch mal besser mit dem Schleichen... Dabei hab ich gar keine Schellen an...


    dachte Bellaria, als er sie ansah. Sie lächelte zurück und entspannte sich.



    Ja, das Meer hat etwas Beruhigendes. Ich kann hier auch sehr gut nachdenken...


    Kurz wirkte sie etwas bedrückt, was jedoch wieder abnahm, als sie anfing, über den Redefluss ihres Freundes zu schmunzeln.
    Sie überlegte kurz, bevor sie wieder sprach.



    Ich weiß, dass du dich sehr mit dem Element Wasser verbunden fühlst. Da wäre doch ein Haus in der Nähe des Meeres naheliegend, oder? Das würde zu dir passen.


    Sie lächelte.



    Wenn du Hilfe brauchst, dann gib Bescheid. Ich werde sehen, was ich tun kann. Aber ich denke nicht, dass es da große Probleme geben dürfte. Hast du schon mit den Procuratoren gesprochen?



    Und du gehst nach Dalag-Nor? Da war ich seit Monden nicht mehr. Ich war dort mit der magonischen Delegation letzten Winter und habe in der Taverne aufgespielt. Ein seltsamer Abend... aber doch schön. Wir waren natürlich die letzten, die sich zum Schlafen hingelegt haben - als es hell wurde.


    Sie grinst und wirkt kurz etwas in Erinnerungen schwelgend.



    Welche Probleme haben sie denn? Und wer ist Sir Phillipe?

  • Nun ja, ich habe schon mit den Prokuratoren geredet und ich soll nur einen Platz sagen. Dann mich um die Bau kümmern denn die Genehmigung ist so gut wie sicher.


    Aber ich werde mir wohl in der Nähe des Meeres etwas abseites des Hafens ein Haus suchen. Der Lärm im Hafen selber der ab und an ist würde nur die Gebete stören


    Er grinste

    Nun ja, Sir Phillipe. Ich kenne ihn aus Nevenburg. Mögen die Elemente dieses Land in Schutt und Asche legen.
    Wir sind zusammen abgereist und haben eine Spur hinte runs gelassen.
    Inzwischen ist er Baron geworden und ich würde ihn gerne wiedersehen.


    So genau weiß ich da auch nicht mit den Problemen. Ein unbekannter Feind.
    Aber das werden ich ja bald herausfinden.
    Willst du mit?


    Er sah Bellaria fragend an mit dem leichten Lächeln das er fast immer zeigte. Es war als ob sich noch mehr hinter der freundlichen Fassade verbirgt.

  • Bellaria nickte.


    Schön, dass du herziehst. Das freut mich.



    Bei dem Wort "Nevenburg" verzog sie etwas das Gesicht, hörte aber interessiert zu.



    Ob sie mit nach Dalag-Nor kommen wollte? Sie sah Meanor überrascht an und überlegte. "Unbekannter Feind" hörte sich nicht wirklich gut und sicher an... Ob das der richtige Ort für eine Bardin wäre?



    Hmmmm... Bald finden Festivitäten in Amonlonde statt, zu denen ich gerne möchte. Dort soll ich auch eingebügert werden. Talinor muss morgen dorthin aufbrechen, weil er Maglor bei den Vorbereitungen helfen muss. Geplant war, dass ich mitgehe, aber ich würde wahrscheinlich sowieso keine große Hilfe sein... Ich könnte ja nachkommen... Ich würde schon gerne wieder einmal dorthin reisen...


    Aber... wenn es dort diesen unbekannten Feind gibt - wer weiß, worum es sich dabei handelt... Ich bin Bardin. Ich kann mich zwar in gewisser Weise schützen, aber ich bin kein Krieger. Auf der anderen Seite könnten meine Heilkünste eine Hilfe sein...


    Außerdem wollte ich mit dir noch etwas besprechen und dich um deine Hilfe bitten. Die Reise dorthin böte die Möglichkeit...



    Sie seufzte auf und man sah ihr an, dass sie angestrengt nachdachte.

  • Nun, ich bin auch Heiler und nicht Krieger. Aber Sir Philippe ist sowas wie ein Freund.
    Auch Enir wird mich begleiten.
    Ich denke das sollte schaffbar sein.


    Meanor sah etwas besorgt aus.
    Aber Wenn ein Land wie Dalag Nor um Hilfe ruft, dass muss es schon etwas größer sein. Was würde ihn erwarten?


    Aber vielleicht sollte ich mich beeilen. Sonst schafe ich es nicht mehr die Vorbereitungen für das Haus und alles zu treffen.
    Ich glaub ich werd schnell mein Schreibzueg holen und ein Schreiben aufsetzen für den Antrag und die Anfrage wegen dne Bauarbeitern.


    Ich komm danach zu deinem Haus wenn das für dich in Ordnung ist.
    Sein Blick schien wieder sorglos zu sein bei diesen Worten.

  • Bellaria nickt wieder still.


    Ich würde das auch noch gern mit Talinor besprechen. Dann würde ich sagen, dass wir uns gleich im Haus treffen. Bis dahin weiß ich dann wohl Bescheid.



    Beide standen auf und liefen den Weg zum Dorfplatz gemeinsam.
    Bellaria sah noch kurz auf das Meer und atmete die Luft tief ein, bevor sie wiederum leise seufzte und ihren Blick dann gen Siedlung wandt.

  • ----> Vom DORFPLATZ kommend


    Matsumoto lief an eingen Fischern vorbei, die sich über den Gardisten in voller Rüstung wunderten, der da am Strand herunter lief.


    Er begab sich ein wenig nach Süden, ausserhalb der direkten Sichtlinie der Kolonie zu Fuße der Kalksteinfelsen.


    Einen kurzen Augenblick verweilte er und blickte zu den Friedensinseln, und der Sonne, die sich zum Untergang bereit machte. Nicht mehr vil fehlte, bevor sie den Horizonmt berühren würde.


    Matsumoto zündete sich ncoh ein Rauchkraut an und nahm einen Schluck Wasser. Als er zu Ende geruacht hatte, setzte er sich bequem hin, legte seine Waffen ab und beagan für eine halbe Stunde zu meditieren.


    Danach sprang er auf, zog sein Katana und begann für mehrere Stunden mit einer Kata, und verlor vollkommen den Blick für ihn herum, und konzentrierte sich nur noch auf einen Gedanken - die Stärke des Geistes - und wenn ein Geist Stärken hatte, so hatte er auch Schwächen - und wo waren diese Schwächen? Und wo waren sie bei seinem Geist?

  • Matsumoo blieb bis zum Morgengrauen am Strand und verbrachte die nacht mit Katas und Meditationen.


    Kurz vor Sonnenaufgang machte er sich auf den Weg zur Kolonie zurück, da er für den Frühdienst der Garde eingeteilt war, der um die 6. Stunde began.


    ----> Wieter im WACHGEBÄUDE AM HAFEN

    "Oooh! Ein Elflein!" - Kruchzhai von den Bruf-Shatog


    "Die Hex´ muss brenne!"

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  • ---> Vom ZAUNKÖNIG kommend


    Matsumoto begab sich wieder an den Sanddtrand zuFuße der Klippen. Die Sonne war schon ahlb untergegangen, und Matsumoto kniete sich hin und meditierte eine Weile lang.
    Dann sprang er wierder auf, zog sein Katana und begann mit einer ausgedehnten Kata, die die Nacht über andauerte.


    Als der Morgen graute, begab sich matsumoto, der sich gewiss war, das es schon wieder kurz vor Wachwechsel sein musste, zurück zur Kolonie, um die Wachstube aufzusuchen und seinen Posten zu übernehmen.


    ---> Weiter in der WACHSTUBE AM HAFEN

  • Meanor schlenderte gemütlich von ----> Bellarias Haus an die Küste bis zu der Stelle an der er sein Haus haben wollte.


    Er setzte sich und genoss die Aussicht.
    Nach einer weile legte er sich zurück und schloss die Augen während er aufmerksam dem Geräusch der Brandung lauschte und allem was es sonst noch zu hören gab.

  • Lange Zeit lag der Elf so da und lauschte den Gesängen des Meeres. Er genoss es, dass sonst keiner in der Nähe war.


    Gelegentlich hörte man eine Möwe kreischen oder der Wind trug kaum wahrnehmbar eine Rufen vor Hafen herüber.


    Der ideale Ort, für einen Tempel dachte sich Meanor.
    Er öffnete die Augen wieder und stand dann auf. Sorgfältig klopfte er sich den Sand von der Robe und Schritt dann die Abmaße des neuen Hauses ab, um diese sorgfältig in das dafür vorgesehene Dokument einzutragen.


    Er sah sehr zufrieden mit dem Ergebnis aus und setzte sich nach getaner Arbeit auf einen kleinen Felsen, der neben dem Grundstöck aus dem Sand schaute.
    Sorgfältig verstaute er das erste Dokument und begann dann das zweite zu lesen, dass ihm der Prokurator gegeben hatte.


    Nach einiger Zeit begann er hier und da zu nicken.
    Anschließend holte er wieder Tusche und Feder hervor und begann auch dieses Formular auszufüllen.

  • Nach dem er auch den Antrag auf die Bürgerschaft ausgefüllt hatte trat Meanor wieder den Rückweg in die Siedlung an.


    Er zögerte kurz als er sie erreicht hatte um dann doch den Weg ins ------> Präfekturgebäude anzutreten.

  • Dragion lief den Pfad zum Strand hinunter.


    Dort angekommen ging er direkt zum Meer weiter. Alles hatte so etwas beruhigendes, etwas ausgeglichenes. Niemand war hier, hier würde ihn niemand stören.


    Er war nun am Wasser und das Rauschen nahm seine Sinne völlig ein. Es war schon längst dunkel geworden, so dass das Rauschen noch mehr intensität besaß. Er roch die salzige Luft und spürte den Wind auf seiner Haut. Er liebte den Strand um diese Uhr- und Jahreszeit.


    Nach einigen Metern entdeckte er einen Holzstumpf, den er als Sitzgelegenheit nutzen konnte, natürlich nahm er diese sofort war.
    Es war schon soviel Zeit vergangen, nachdem er das Kloster, in dem man ihm die Heilkunst gelehrt hatte, verlassen hatte, und er erinnerte sich an einige komische Menschen, denen er durch diese wertvolle Kunst geholfen hatte.


    Seine Erinnerungen trugen ihn noch weiter in die Vergangenheit und das Rauschen des Meeres wurde zu einem längst vergessenen Wind, der über ein Kornfeld wehte....

  • Zuerst gab Dragion sich einem lächeln hin.


    Mit der Zeit verdüsterte sich seine Miene aber stetig, bis er mit einem wutverzerrtem Gesicht Sand durch seine geschlossene Hand rieseln ließ. Er beobachtete, wie die Körner sich über dem Strand verteilten und an Bedeutung verloren. Wie ein Leben, dass einem durch die Hände gleitet, wenn man eine Person in seinen Armen nicht mehr retten kann. In den letzten Jahren hatte Dragion diese Erfahrung öfter gemacht... allzu oft...


    Er saß noch eine Zeit dort und lauschte den Wellen weiter, die beruhigend über seine Seele streichelten.

  • Er bemerkte nicht, wie die Nacht dem Tage wich und die ersten Sonnenstrahlen sich über den Strand erstreckten. Er wartete, bis der Horinzont einen roten Feuermeer glich. Dann erhob er sich und lief zurück zur Stadt.
    Die Einsamkeit hat manchmal etwas Gutes.


    Sie ordnet die Gedanken.


    Jetzt wäre ein guter Zeitpunktum zu beten.


    Er stand auf und ging Richtung Stadt.






    -------------> weiter im 5 Göttertempel

  • IT-Zeitanpassung


    Der 20. Tag des 11. Mondes das Friedensfest ist vorüber, ein neuer Tag ist angebrochen und Renascan macht sich darauf bereit, den Winter zu begrüssen.

    Thankmar Rhytanian
    Botschafter Magoniens zu Montralur

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  • Ein Soldat laeuft an der Kueste entlang. Auch wenn die zu erwartende Bedrohung aus dem Festland zu erwarten war, so duerfte man auch die See nicht unterschaetzen - und die Nordmaenner, denen auch nicht zu trauen war. Reicht, dass einer dieser Saeufer in der Kolonie geblieben war...

  • Nachdem Drago - wenn auch im Vollsuff - einen schönen magonischen Sonnenaufgang amgesehen hatte, war er eingeschlafen. Stunden später blinzelte er einem die Küste entlangstapfenden Soldaten entgegen... Sein Kopf schmerzte unheimlich, aber sonst ging's ihm gut. Obwohl, jetzt, wo er sich bewegte, war ihm schon etwas flau im Magen....

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